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Josef von Kärnten

86 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kärnten, Josef von Kärnten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Josef von Kärnten

30.05.2006 um 12:25
Naja der hat 1000 links auf seiner HP!
Das hat ja noch nix zu sagen!

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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 12:27
naja ich denke mal der nimmt sich von allem das was er brauchen kann, und schafft dannsozusagen seinen eigenen glauben...


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 12:30
Bzw den von seinem Vater, aber richtig im kopf kann der doch trozdem nich sein!


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 12:34
ja das sowieso nicht... aber es gibt ja 1000 solcher typen!


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 12:35
Theo Rick!


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:12
Theo Rick



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Theo, der humoristische Kult

Humor ist das Spiel mit den Bedeutungenwodurch uns Erlebnisse von Logos (u.a. Satz & Sinn) und Katharsis (Reinigung &Entspannung) zuteil werden.
Diese Definition gebe ich meiner Umwelt seit Jahren!Einige begreifen daraufhin das Spiel des Humors, andere labern weiter in das pauschale"Humor ist, wenn man trotzdem lacht".
Ich bin Theo. Ich unternehme vorsaetzlichHumor. Undank ist der Lohn. Auch diese Auskunft ist nicht gebuehrenfrei.
Gerade dieVorsaetzlichkeit meines Tuns ist es, in die meine Umwelt kein Einsehen hat.
DieJuengsten, auch die daemlicheren Ae1teren rufen mir Jesus hinterher, freilich so, dassich nichts davon hoere. Meinerseits hageln sofort Ohrfeigen und Rotze, bis es unserenreligioesen Nachbarn vom Zaune als Heimsuchung des heiligen Geistes erscheint.
DieWirklichkeit der Kultfigur, im Gegensatz zum Idol, ist auf einen Punkt gebracht:Kontroverse.
Zweifellos werde ich auch bewundert. Aber absehen laesst sich, warumdas Betriebsmotto lautet: Der haerteste Humor - seit Erfindung des Beton!

Ineiner titanischen Anstrengung der Gleichmacherei zieht es der deutsche Durchschnitt vor,Farbige, Asylbewerber und das Fremdartige plattzumachen und die verhasste Umwelt zukorrigieren. Die Exzentrizitaet ist ihm genauso fremd.
Diese Lust am Kaputtmachen isteine primaere Zivilisationserfahrung. Fuer den Komiker und Humoristen kommt daraus dieAnforderung der Strenge hervor. Strenge gegen das entfaltete Einfaeltige, das sich in derGesellschaft verbreitet, ist erforderlich, um den Menschen ein ausgereifteshumoristisches Produkt zugaenglich zu erhalten.
Skizzenhaft teile ich einigeLebenserinnerungen in Gestalt gesellschaftlicher Erscheinungen mit.
Allen, dieniemals eingehender mit meiner Arbeit in Kontakt kommen, diene es als Beweis dafuer, dasses anderes als den Zeitgeist gab....

Die Dettmanns und noch mehr Dreck auf zweiBeinen

Es ist kurzweilig und dennoch erstaunlich, mit welcher Zaehigkeit einVolk aus Arteriosklerotikern, Krebs- und Zuckerkranken die Gesetze der Kausalitaetignoriert, um in der Normerfuellung ein vermeintlich ruhiges Leben zu erwarten.
Ohnelange bei meiner Schadenfreude ueber das massenhafte Verrecken und die Hingabe derdeutschen Geniesser zu verweilen, bleibt festzustellen, wie das gleiche E N D E doch denSinn bestimmt!
Allerdings geht der Komiker ueber das Mitgefuehl hinaus; er darf denerkannten Sinn der Torheiten zum Gegenstand des Scherzes machen.
I c h , ich, ichposaunt in die Massengesellschaft das Credo des Statussuchers hinaus, der im Progressseiner Verdummung und Vermassung das eigene Sein in den Mittelpunkt der Welt rueckt.
In der Welt der verbohrten Banalitaeten muss auch das Alltaegliche in der Erklaerunghervorgehoben werden. Denn die Suche nach den Konditionen der Unwissenheit hatentsprechend Prof. Elias einen Stellenwert.
Die Strategie des Menschen inDeutschland ist in einen einzigen Satz zu fassen: Nur nicht auffallen!
Mannigfaltigdagegen ist die Wirkung dieser Hirnverbrennung, mit der Milliarden Umsaetze gemachtwerden.
Nicht nur spektakulaere Einzelfaelle wie das Gladbecker Geiseldrama,Roesner/Degowski, bei dem die Taeter einen ganzen Bus voller Normalitaet unter ihrevoruebergehende Kontrolle brachten und spaeter unter anderem das Maedchen Silke Bischoftoeteten, beweisen, dass, wenn die Normalitaet einmal von der Buehne des Alltagsentgleist und aufgefallen ist, diese zum Schauabenteuer des Alltagsmenschen degeneriert.Die Normalitaet selber wird von ihr als Life-act, Performance direkt vor Ort, dort, woder Bus Station macht, und in Reality-TV, Zeitungen usw. konsumiert - vom Feinsten.
Kolossal ist auch das Vermoegen zur Relativierung. Die Dummheit als Maschinist desVerfalles biegt sich die Wirklichkeit immer wieder hin: Der heimliche Beifall fuerrechtsradikale Gesinnungskriminalitaet wie andererseits das Individuum Silke Bischofkoennen den Interessierten darueber belehren, wie einfallsreich das Einfaeltige ist:Waere Silke nun nicht tot, haette sie bestimmt in den naechsten Sommern wieder (!) obenohne in der Sonne gebadet. (Natuerlich vor dem Altersheim - ohne die Opas fummeln zulassen!)
Neid und Besserwisserei mischen sich zur Moral, in der die Gesellschaft ihreFatalitaeten konserviert.
Auch ein Theo bleibt nicht verschont; auch Theo hatAngehoerige - zB. Tante Dettmann.
Tante Dettmann war zuletzt als Aushilfe bei einerProlobank taetig. In den Sechzigern hatte sie mal Schluepfer verkauft, um sich spaeter ineine Beamten- und Zahnarztfamilie hochzuschlafen. So einlullend war ihr die vermeintlicheSicherheit der Normalitaet, dass das Wegsiechen der Schwiegermutter und dieWegrationalisierung des Arbeitsplatzes keine Abkehr von der Fatalitaet des Satzes "Wirmuessen ja alle mal sterben" gestattete. Tante Dettmann will sich nichts gefallen lassen,verbittet sich jegliche ueble Nachrede und wird doch von allen Instanzen der Gesellschaftreglementiert.
Eines Tages, wenn die Arteriosklerose sie wegfetzt, und ich TanteDettmann an meine Gesundheitsempfehlungen aus diesem Jahr '92 erinnern werde, wird sieroecheln: "Wer ist das denn...".
Mit Gehirnschlag koennen Leute nicht fliessendreden. Das sollte, gerade unter Medizinern, bekannt sein. Unter Provinztanten ist es daseher weniger.

Archaeologie der Sechziger Jahre

In den Sechzigern warTante Dettmann jung und politisch apathisch. Hat sie jemals verstanden, dass RudiDutschke sagte: "Wir sind nicht die hilflosen Idioten der Geschichte." und kurz daraufvom ordentlichen NPD-Deppen (nicht Mitglied...) Bachmann niedergeschossen wurde?
Warum die Sechziger?
Ein Blitz-Resumee:
Die Dreissiger waren in Deutschlandeine Zeit des rechtsradikalen Groessenwahns, die Vierziger eine Zeit der Hungersnot mitBombeneffekten, die Fuenfziger das Jahrzehnt des endlosen Krampfs von Saubermachertum,die Siebziger die Dekade der Pseudo-Progression, die Achtziger die Wende zur Verbloedungder "Postmoderne" und die Neunziger vielleicht der Triumph der hedonistisch-narzistischenScheinindividualitaet. Die Sechziger stellten alles das in Frage.
Der Zusammenhangvon Kreativitaet, Wirklichkeit und Aenderung der Gesellschaft ist fuer den Menschen derNeunziger nicht einzusehen; weswegen der Geist der Veraenderung besonders aus demVermoegen der Improvisation und der Bescheidung (mit dem noch zu Ergaenzenden aus derBeschaeftigung mit den Ueberresten der damaligen Zeit) zu vertiefen ist.
DieSechziger sind alltaeglch zu machen. Aus ihnen kommen auch in Zukunft Impulse, die stetsaktuell bleiben werden, die faszinieren koennen. Auch mein Humor wird stark aus demFundus der Sechziger gespeist - hier, im Theo-Museum, ist dies alles gespeichert, als seidie Zeit nie vergangen.

NENA

Die Ironie meines Erwerbes verfuehrt zuder Annahme, nicht der promiske, kindermachenede Erotomane Thomas Freitag oder derDrummer Rolf, der zu Beginn der Achtziger Jahre leidenschaftlich auf Nena einrammelte,waeren die richtigen Partner fuer Susanne 'Nena' Kerner gewesen, sondern ich, Theo, derHumorist.
Bislang (1992,Sept.) bin ich persoenlich Nena nie begegnet; fuer beidebliebe dieses Treffen nicht folgenlos.
Seit mehreren Jahren ist es so, als waereNena ein Mensch meines taeglichen Umgangs.
Anlaesslich ihres Luftballon-Hits tratNena vor langer Zeit in meine Aufmerksamkeit. Jedwedes mir erreichbare Detail ihresSchaffens wurde gespeichert. Da waren nicht nur alle Vinyl-Artefakte, auch saemtlicheVideoaufnahmen ihres lebensfrohen Hopsens, darunter auch eine gewisse Entgleisung beiHecks ZDF-Hitparade und - damals beim Nena-Boom undenkbar - ihre verkapptePseudo-Krupp-Aktszene im Film "Der Unsichtbare". In Theos Museum ruhen Nenas Auftrittebeim Bravo-Telefon "Rolf ist auch hier" neben den woechentlichen Ausduenstungen derdamaligen Pop & Massenpresse.
Aus diesen umfangreichen Dokumenten (incl. derKinderlied LP) destilliere ich seit Jahren Witz und Humor. Zulaessig waere sogar zuformulieren, ich triebe die Kuh Nena regelmaessig zum Melken in den Stall meinerhumoristischen Produktion. Diese Fuetterung des Publikums mit Nena-Muttermilch ist einebedeutsame komische Leistung. Beim Freien Radio Distel in Eupen, wo ich ab August 1982als Stationskomiker die "Theo-Kult-Show" 128 Episoden lang aussenden durfte, war Nenawoechentliches Thema. Jede neue Single wurde zusammengescratcht, gegen die Laufrichtunggedreht, wobei ich kreischende Kommentare abgab und die Songtexte erheblich verfeinerte.
Das brachte mir empoerte Anrufe ein! Ein Jugendlicher aus Eupen/Ost, Belgien, empfandes als Beleidigung. Der Mitschnitt dieses Anrufs besitzt allerhoechsten Kultwert.


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:13
Gerade im Distel-Studio wurde ich dann 1983 Zeuge, wie titanisch der Nena-Kult bei derJugend der fruehen Achtziger tatsaechlich war. Distels Schlagerfuzzi, der spaeter eineneigenen Kaffeesender aufzog, brachte einmal eine Gruppe Schulkinder mit zurStudiobesichtigung, inclusive "Sendung gestalten". Die Kinder legten ihre Pop-Musik aufund Nena war gleich viermal zu hoeren. Unvergesslich ist das verzueckte, religioeseMitsingen der Kinder.
Neben Show-Blickfang und medialem Triebziel-von-nebenan,erfuellte Nena als Kindertante eine typische Frauenrolle. Fuer mich jedoch hat dermediale Sternenschein um Nena niemals die ablenkende Kraft besessen, mit der sie ihrenumfassenden Flirt mit der Oeffentlichkeit vollzog.
Mit Nenas oeffentlichem Ich wareine joviale Ikone der weiblichen Lebensfreude errichtet worden, womit zu wirken, gemaessder Formel vom Spiel-mit-den-Bedeutungen, meine Aufgabe war. Die Zwaenge, mit denen sichdie Gesellschaft ein Menschenwesen aneignet, vergegenstaendlichen sich ebenso in denIdolen, die sie sich schafft.
Die exponierten Einzelfiguren des Show-Biz suggerierendem Massenmenschen den moeglichen, entspannten Verlauf des Lebens. Allerdingsunterschlaegt das im Idol entstandene und vertretene Rollenbild vorsaetzlich grundlegendeUmstaende. Das Idol ist entrueckt und bietet so die Chance zum Komischen!
Im Falleder Nena deutete ich das luesterne Sex-Papperlapapp der Menge in eine Nuance, die geradejeder jungen Frau gelaeufig ist: das eigene Zeitopfer an die Fertilitaet.....

ImSommer 1985 fuhr ich wie jeden Tag durch die Felder nach Aachen. Da stellte sich wie einBlitz der Gedanke ein: "Nena Menstruations Brigade!". Und weiter ging es im Text, derdann auf der zweiten gleichnamigen Trickbeat LP erschien (1989): "Hast Du etwas Zeit fuermich? ... Komm her und ich erhaenge Dich!!"
Nenas Trivialitaet praedestinierte siefuer meinen Zweck; es konnte niemand aus der Ferne, wie etwa Greta Saachi oder Madonna,sein. Der Sturm auf den Tempel musste in der Nachbarschaft erfolgen.
Als Nena Anfangder Achtziger in Aachen bei Stanek auftrat, hoerte ich den Bandlaerm, ging aber nichtrein. Zu sehr toente Nenas Band 'Stripes' nach Landbubenrock. Und exakt dies blieb es:Mutierter Landbubenrock.

Ackerbau und Fickzucht

Copulation, einemenschliche Taetigkeit von Popularitaet, verbindet die Menschen nicht, wie daslateinische Wort 'copula' eigentlich nahelegt.
Um unmittelbar zwischen der Erledigungder Reproduktionsaufgabe (Junge machen) und der Ueberfuehrung in den Verfall (Tod) denZusammenhang zu verstehen, braucht niemand Freudianer zu sein. Indes juckt es die meistennur, und sie begleiten dies, wie auch mein Bruder Heinzie es tut, in wachsend bloederWeise mit einem Gefasel von Erotik.
Kolle und Berger haben hier als Meinungsfuehrerein fatales Werk der Daemlichkeit geschaffen. Appelle zur Sinnlichkeit! Kleinigkeiten,wie den brutalen Kampf der Selektion in der Begattung, uebersehen sie. DassDiskriminierung einen festen Platz im Triebleben der Gesellschaft hat, passt nicht ineine demokratische Welt massenhafter "Lebensqualitaet".

"Fucker pays the Bill".

"Fucker pays the Bill", dieser Track, zusammen mit "They call me Watson", einemStueck ueber einen lokalen Pillensuechtigen, der sich nach drei Anlaeufen selbstgerichtet hatte, wurde ganz in der Absicht, dem Toten einen auralen Gedenkstein zuschaffen, eine feste Komponente im neuem Arrangement. Ab 1986 wollte ich nur dasExtremste, Brutalste und Schauerlichste. Axel konnte meine Formel realisieren, schufFeedbacks, Echos und Distortionen, die von Originalstimmen-Cut-Ups, Megaphonvocals undStimmimitationen meinerseits ergaenzt wurden.
Die LP "Vietnashville - lupenreinerAxylantenlaerm" und eine Lifekompilation stellte ich am Tage nach Bekanntwerden des Todesvon Petra Kelly aus Aufnahmen der letzten 12 Trick-Beat-Jahre zusammen. Selbstredend fanddie prominente Tote verdiente Beachtung.
VIP-Tote stacheln Trickbeat nur weiter zumPeitschen an. Vor der ersten LP starb eine Space Shuttle Crew, vor der zweiten LucileBall und Wolfgang Neuss, vor der dritten Roy Black, und seit Trickbeat an derWeihnachtsscheibe werkelt, steht in Jugoslawien Dauerverrecken auf dem Spielplan. Und nunWilly Brandt und Petra Kelly! Provokationen haben kurzen Atem - es geht um das Abbild desVerfalles. Peitsch Dich!

Die Ideale heissen Peace and Love. Wer das nichtannimmt wird mansoniert. Ich glaube an die Kraft der ruettelnden Strafe. Jedoch bin ichkein "Schleifmoerder" und binde niemanden an das Auto, fahre nicht los und warte darauf,bis es nicht mehr hupt. Strafe leistet hauptsaechlich eine Verhinderung von Handlungenund die beabsichtigte Besserung besteht in der Dauer der erzwungenen Unterlassung. DieTaeter koennen die Toetung nicht laenger fortsetzen. Nun folgt keine Untersuchung derValiditaet einer Verhaltensordnung, um die gerechte Strafe herauszufinden.Ausschliesslich suchte ich einen Pretext, um darzulegen, warum ich Stoerungen gegen michlaufend mit Schimpfe, Rotze und Tritten ahnde.

VERFALL - dem Verrecken einAbbild schaffen

Wie der von mir ausdruecklich nicht empfohlene Philosoph F.Nietzsche bemerkt: "will alle Lust Ewigkeit, tiefe Ewigkeit". So ist auch die Intentionder Unterhaltungsprodukte zu formulieren. Das mag auch als "affirmativer Charakter"(Marcuse) verstanden werden. Mein humoristisches Produkt wagt es, diese Uebereinkunft,zwischen Konsumenten und Machern des Entertainments zu untergraben.

Durch dasSchicksal meines Vaters widerfuhr mir zur Jahreswende 1991/92 eine Bestaetigung dernegativistischen (nicht fatalistischen) Einstellung des durchgehenden Fadens meinerDarstellungen.
Vaters Krebserkrankung (Pankreas) war ins radikalste Stadium getreten.Man verpasste ihm eine Schmerztherapie zur Linderung. Dadurch, dass ebenso im Novembermeine bis hin zum Balla-Balla demente Oma auf der selben Etage im Spital landete, um dortzu sterben, wurde die Angelegenheit extrem makaber. Kurz vor seinem Ableben erlebte meinVater eine vorwegnehmende Kopie der eigenen Bestattung, selbe Nachbarn, selbeVerwandtschaft, selbes Dekor.
Theo senior war kein Kostveraechter, stets Geniessergewesen, und der Genuss endete mit 67 Jahren schaebig im Krepieren. Einzusehen ist, dassmein Vater die verlorene Zeit der Vierziger Jahre, die Kriegsgefangenschaft bei denSowjets, deren Land zu zerstoeren er zuvor drei Monate lang geholfen hatte, kompensierenwollte. Wenn der moderne, narzistische und deutsche Hedonist sich blind gegen die Folgenseines Lifestyles macht, ist das infolge des frueh erlebten Schreckens vor dem Verreckenauch einzusehen.
Der Motor des Verfalles, die Dummheit, war schon immer dieInspiration des Komikers (s. "Lob der Torheit", Erasmus von Rotterdam).
Nietzschehabe ich deshalb nicht empfohlen, weil sein postulierter "Wille zur Macht" exakt dieBejahung des "Willens zum Sein" und also die plumpe Lebensbejahung ist, vor welcher, inEinsehung der "Welt als Wille und Vorstellung" des Arthur Schopenhauer, den ichausdruecklich lobe, gruendlich zu warnen ist.

Theo Cultur Politik

Dieprimaere Daseinstendenz ist Verfall und dessen Darstellung warnt, fordert auf zurSchonung! Das ist der Kern von Theos humoristischen Produkt.
Im Verlaufe derProdukterarbeitung habe ich aussergewoehnliche Dinge zu tun und erwarte ausnahmslos vonniemanden Verstaendnis.
Seit zehn Jahren ruhen im Keller verschlossene Honigglaeser,die ich 1980 mit Urin fuellte. Ohne Zweck stehen sie dort, unbeachtet. Jahrelang dachteich nicht an die Glaeser. Eines Tages hole ich sie hervor, ekelige Ueberbleibsel derVergangenheit, Kernstuecke eines ueberwaeltigenden Schmerzes.
Wenn du seit 1987 eineTrickbeat-Show gesehen hast, wirst du gesehen haben, wie ich, in Anlehnung anShakespeares Hamlet, auf einen Plastikschaedel dresche. Euthanasie nach ProfffessorHoerrrningg.
Mit Anzweiflungen der daemlichsten Machart konfrontiert, stelle ichfest: stark lehnen sich die Zweifler an die herrschende Ordnung und identifizieren sichbereits halbgeistig mit der Ordnung, die sie spaeter vollends vertilgen wird.
Welchen Grund sollte ich haben, einfach "der Theo" zu sein, wenn mich meineAnstrenungen im Laufe der Zeit zum Monument des Humors machen?

Zum Monument desHumors.








Der Theo und Josef scheinen wohldiegleichen Ansichten zuhaben, vielleicht ein Beweis das echt was drann ist.


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:16
hahahahaha! oh man....


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:16
jetz gehts weiter
mein Organismus ist Fruechteesser und ich trinke sofort Alkoholwenn ich stau Habe im Blut -Organismus -Alkohol erweitert die Gefeasse und belebt dasganze im Organismus -entkalkung-ALTZHEIMER=4/5 der Krankheit ist mit Alkohol weg. Dochganz ohne Fleisch scheint es nicht zu gehen. Ich war acht JAHRE Vegetarier habe keinenTropfen Alkohol gebraucht und dann musste Ich wieder Fleisch essen, weil ich keine
ENERGIE mehr hatte –und sofort kam dann auch wieder der Alkoholbedarf.

FLEISCHist aber auch gesund-F i s c h –G e f l u e g e l

Fische haben bis zu 6 fachungesaettigte Fettsaeuren-

Omega wirken sogar heilend bei Alzheimer Parkinson

Rheuma usw.also aus dem Wasser und von der LUFT-produkte.




Diesen Teil finde ich sehr beeindruckend vom Josef, medizinisch sehrausgetüftelt,man merkt er weiss wovon er schreibt.

Energie ist Alkohol undFleisch, das ist Energie.



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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:20
verdammt :)

nette bekanntschaft, rasta ;)


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:20
Stimmt, Ich tank auch immer Energie beim Grillen!^^


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:22
Wir haben ja schon andersweitig darüber philosophiert, das doch vielleicht ein FunkeWahrheit drinnesteckt, denn hey erinner dich an die Honiggläser im Keller....das sindAnhaltspunkte.


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:22
wow! was in manchen menschen so vorgeht...


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:27
Naja aber jetz mal Menschen hin oder her, der sinn der Threads war eigendlichrauszufinden was in solchen Menschen vorgeht!
Ich mein es is doch offensichtlich,dass das alles Schwachsinn is, aber warum besteht er so drauf?!?


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:28
Wer weiss ob alles Schwachsinn ist, nachher sind wir die gelackmeierten wenn allesstimmt.


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:29
Und er "tut" ja eigentlich keinem was, und da sollte man ihn doch machen lassen,vielleicht merkt er irgendwann von selbst das alles Käse war oder TADA ES STIMMTE ALLES.
Aber solange er doch nicht andere Lebensqualitäten einschrenkt solls doch Wurst sein.


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:32
Naja er tut ja auch keinem was, soll er doch machen das is klar, aber warum tut er das?


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:32
@capspauldin: LOL!

@ König_Rasta: schau das ist genauso wie viele EsoterischenSachen nur noch schlimmer. Er glaubt halt wirklich daran, wie in einer Religion und fühltsich dann besser. Ich glaub nicht dass der die Leute verarschen will sondern wirklichfest davon überzeugt ist. Wenn er das schon von seinem Vater so gelernt hat dann ist erja schon so aufgewachsen...


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:35
Na weil er daran glaubt, denke daran wird es liegen.

Er wrd ja da kein Geld mitverdienen also beinhaltet es ja seinen Lebensinhalt ergo muss er ja davon überzeugt sein.

Oder es sind einfach die Drogen.


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Josef von Kärnten

30.05.2006 um 13:39
Wenn er Drogen nehmen würde, würd ichs ja verstehen!^^
Naja mein Problem solls janich sein!


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