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128 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Worte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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08.11.2006 um 07:34
Sind Individualisten automatisch Außenseiter?

Keimt im Eigenen die Saatder
Abgeschiedenheit?

Ist individual nicht ein Zeichen des Positiven?

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08.11.2006 um 07:41
Klar, ich will nicht behaupten dass Individualisten zu den negativen Seiten des Lebenszählen!!

Ich selbst bin auch froh über jede Eigenschaft mit der ichherausstechen kann...

Aber man muss vorsichtig damit sein, wo & wie man damitauftritt.
Und wenn man keine Bestätigung & Anerkennung für bestimmte Eigenschaftenkriegt ist man doch auch irgendwann, irgendwo mal frustriert. Oder sehe ich das sofalsch?

Nun ja, ich weiss ehrlich gesagt nicht genau was ich noch zu dem Themasagen will... es war wohl eher aus einer Stimmung heraus behauptet...


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08.11.2006 um 07:51
Brian: Ihr seid alle Individuen!
Stimme aus der Menge: Ich nicht!

So schönes ist, ein Individualist zu sein, so sehr einem das heute wahrscheinlich möglicher ist,als noch vor 50, 60, 70 oder 100 Jahren:
Man bedenke, dass es von Eigenheit zurEigenartigkeit oft nur ein kleiner Schritt ist. Ist man/frau stark genug, um aufzufallen?Hohe, alleinstehende Bäume werden öfter vom Blitz getroffen als das Unterholz!

Aber irgendwie sind wir vom "Wort" abgekommen.
Mir fehlen die Worte!


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08.11.2006 um 07:56
Frustration ist ein Gefühl was kommt, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden, wennReaktionen anderes kommen, als gedacht.
Falsch ist das nicht, ehrlich und es zeigt,das viele noch immer nicht begreifen, das seltene Eigenschaften nicht schlecht sind,sonderen etwas Besonderes.

Nur die Masse Mensch ist meist blind.

Siehören nur ein WORT und bilden sich sofort eine Meinung...


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08.11.2006 um 07:59
@ Doors: Lieben Dank für deinen Beitrag... Jetzt weiss ich wieder, worauf ich hinauswollte :)
Denn da bin ich genau deiner Meinung!

Der Grad zwischenindividualistisch und sonderbar ist wirklich schmal...

Wie heisst es so schön?"Die Grenzen des guten Geschmacks nicht überschreiten"


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08.11.2006 um 08:01
@Lithi:
Aber wer setzt die Grenzen des "Guten Geschmacks"???
Doch jeder für sichselber, oder die breite Masse für alle?


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08.11.2006 um 08:05
@ Doors:
Breite Masse - Ist es nicht das, was vom Grossteil der Gesellschaft als gutund richtig angesehen wird?
Also in meinen Augen schon...

Wer gibt zumBeispiel vor dass es schlecht und verpönt ist zu stehlen? (Nein, nicht die Bibel - daranglaube ich nicht)
Oder wie man sich zu kleiden hat? Man geht doch nach Trends, oder?

... wobei der Beginn eines neuen Trends, einer Sitte, Einstellung, usw., dieMassentauglich ist vom Einzelnen ausgehen muss...

Ich glaube, man kopiert sooft, ohne dass man es merkt...


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08.11.2006 um 08:11
@ Doors

"Man bedenke, dass es von Eigenheit zur Eigenartigkeit oft nur einkleiner Schritt ist."

Wählen wir also unsere Schritte mit Bedacht...

doch, wer immer schweigt, der stirbt von Innen (Grönemeier)


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08.11.2006 um 08:32
@Maccabros:
Wer am falschen Ort und zur falschen Zeit spricht, der stirbt von aussen!
(Ich)

@Lithi:
Nur weil die Mehrheit etwas gut findet, muss ich es nochlange nicht gutheissen oder mich danach richten. Ich bin ein Mensch, kein Lemming ("Hey,ich kenne 'ne Abkürzung über die Klippe!").
Nur, weil meine Alters- undEinkommensgenossen Krawatten tragen, Golf spielen, Segelyachten haben, muss ich mich demnoch lange nicht anpassen.

Zugegeben, es gibt Momente der Anpassung. Wenn ichein Meeting mit den Unternehmenseignern habe, trete ich da auch nicht in derALDI-Jogginghose für 4,99 auf, sondern trage schon mal einen Maßanzug (aber keineKrawatte!)
Aber zu Hause gehts gleich wieder in die Gummistiefel und die Jeans und abauf den Acker bzw. die Weide. Das sehe ich noch nicht als "Selbstaufgabe" oder "Verrat amich" an.


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08.11.2006 um 08:38
@ Doors

Falscher Ort und falsche Zeit, wähle nie Bescheidenheit...


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08.11.2006 um 08:46
@ Doors: Es gibt halt bestimmte Situationen in denen man sich anpassen sollte... Geh malin der Jogginghose zu einem Meeting...

Zugegeben: Ich glaube, früher hat mandas doch ziemlich eng gesehen mit dem Sich-Anpassen.

Gut ist, was gefällt - undzwar dem Einzelnen!
Wohlfühlen wird in Zeiten der Anpassung an zweite Stellegenommen...

"Nur weil es die Mehrheit gut findet..."
Dito! Hab ich auchnicht behauptet! Es ist dein Leben, deine Entscheidung, deine Einschätzung die dir sagen,woran du dich zu halten hast.


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08.11.2006 um 08:47
zum thema der anpassung in unserem gesellschaftlichen umfeld fällt mir immer wieder einesmeiner lieblingszitate ein, das in meinen augen mehr als treffend beschreibt, was sich inunserer gesellschaft abzeichnet:


Konformismus: die kollektive Weisheitindividuellen Unwissens.

Thomas Carlyle


R.



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08.11.2006 um 08:49
allerdings ist der konformismus heutzutage schon eine etablierte konstante in dergesellschaft und als kritikpunkt wird er als solches garnicht mehr anerkannt.


R.


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08.11.2006 um 08:57
@rocket:
Gab es diesen Konformismus nicht schon immer, und war es früher nicht nochviel schwieriger und u.U. gefährlicher, ihm zu entkommen oder sich auch nur zeitweilignicht zu unterwerfen?
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als Langhaarige von derSchule zum Friseur geschickt wurden - gar nicht mal so lange her.


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08.11.2006 um 09:15
richtig.

nur ist es in meinen augen falsch, aus dem konformismus eine tugend zumachen.


R.


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08.11.2006 um 09:18
Du sagst es, Rocketfinger!
Aber das will doch hier wohl auch keiner?


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08.11.2006 um 09:28
na, das hoffe ich zumindest schwer!

für den rest der gesellschaft übernehme ichkeine garantie. ;)


R.


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08.11.2006 um 12:25
Konformismus

Gleichschaltung

alle Tiere sind gleich, nur einige sindgleicher

Die Norm des Kontextes...

Streben wir nach Anpassung weil wirRichtungslos sind oder ist die Einreihung ein MUSS in der Gesellschaft???


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08.11.2006 um 12:52
wer behauptet, wir wären richtungslos?

über "müssen" und "wollen" könnte mansich jetzt streiten. aber im grunde ist das m.E. selbsterklärend, dassgesellschaftszwänge einfach übernommen werden von den meissten. schliesslich ist dieserweg einfacher, als sich kritisch damit zu befassen.


R.


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08.11.2006 um 12:58
@Maccabros & Rocketfinger:
Ich fürchte, immer dann, wenn wir uns in Gesellschaftbegeben, beschreiten wir den schmalen Grat zwischen Konformität und Nonkonformität -egal, ob in Partnerschaft, Familie oder Beruf.
Der Preis der Freiheit wäreEinsamkeit.


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