Keine Zeit, keine Zeit...

Erinnert ihr euch alle noch an das Kanninchen von Alice im Wunderland? Ständig in Eile,im Aufbruch, mit Blick auf die Uhr. Und immer dieser Satz "Keine Zeit, keine Zeit"
Wie amüsant ich es doch immer fand. "Lächerlich" dachte ich mir, wie kann man nurimmer so in Eile sein.
Doch langsam kommt es mir so vor geht es jedem von uns so.Wann findet man Zeit für sich? Wann hat man wirklich einmal Ruhe? Das Leben ist einständiges Rennen und Eilen. Nur selten gibt es Momente des Entspannens, findet ihr nicht?Mir kam es letzens als ich krank war. 2-3 Tage Ruhe und dann --> wieder Arbeit,Lernen, Arbeit usw.
Wie glücklich ich dann über die Tage bin, an denen ich nichtsmachen muss, doch auch die werden weniger?

Was denkt ihr darüber?

Mir geht es zur Zeitgenauso wie dem Kaninchen;)
Nicht dass es mir so gefallen würde,aber ich kann es nun einmal nicht aussuchen.

@slubber2: >> oO <<


sinn? xD

ist euch eigentlich schonmalaufgefallen wie schnell die Woche vergeht? Mir kam sie früher immer länger vor. IstSchwachsinn, weiß schon.... aber trotzdem... komischt ist es-.-

du hast recht ,die zeit vergeht wie im fluge und immer öfters macht es mir angst ,daß ichnicht mehr genug zeit zum leben habe .

@Kayleigh: ernst gemeint... oder ist leiche Ironie in deinem Satz?

@Gwaythiel
wer mich kennt ,weiß das ich das ernst gemeint habe und so empfinde.

ich habe den thread von unterhaltung hier hin verschoben und daher einige spambeiträgegelöscht.

mir fällt auf arbeit oft auf, dass sich viele menschen genau soverhalten, wie das kaninchen und sich das leben durch dauerstress selbst schwer machen.

ich persönlich habe auch immer vieles, was ich tun will/muss... aber irgendwieist es bei mir nie so, dass ich mich gestresst fühle oder jemanden abweise, wegen solcheiner sache.

ist das "keine zeit"-syndrom also nur eine einstellungssache?

Erinnert ihr euch alle noch an das Kaninchen von Alice im Wunderland?

Essagte immer Zu spät, zuspät, ich bin wiedermal zu spät

War es nicht so ?:D

Was denkt ihr darüber?

Wenn man sich neben der alltäglichen Arbeit zunichts Anderes verpflichtet geht es einigermaßen. Man hat dann jeden Tag eine Hand vollStunden, um seinen Interessen nachzukommen. Und wenn man sich die Wochenenden nichtverplant kann man in diesen zwei Tagen viel erreichen.

ich hoffe doch sehr, daß keine leiche in dem satz von miyu ist, schwarzer humor hin oderher

wir haben deshalb so wenig zeit, weil wir immer älter werden, je mehr zeit vergeht.
deshalb ist die zeit auch so wertvoll, weil sie uns älter macht, weil unser leben dabeiverfliegt, , , wäre das nicht der fall, könnte es uns doch egal sein, wieviel zeitverrinnt, weil wir ja sonst unmengen davon zur verfügung hätten

das ist aber nicht bei allen menschen so in vielen ländern geht es viel gemächlicherzu.seit mein kind auf der welt ist vergeht die zeit noch viel viel schneller das istwirklich wahnsinn.lg silke

"leiche Ironie"

Also ich persönlich kann diesem (unabsichtlichen) Wortspiel gradin dem Zusammenhang viel abgewinnen.

Wir sind den Stress schon so gewöhnt dassdie meisten von uns eine regelrechte Aversion gegen Ruhe entwickeln.

Hm.

Ich nehme mir die Zeit, wenn ich sie brauche.

Für wichtige Dinge sollte man sich einfach Zeit nehmen.
Denn wichtige Dinge gehörenzum Leben dazu und es wäre schade Sie zu
verpassen ^^

ich denke wenn ich zeit brauche dann nehme ich sie mir einfach und mache die sache dieanfällt dann etwas später weil es läuft ja net weg *leider*:)

soso ,einfach die zeit nehmen ....
reden ,schreiben(?) das nur jungendliche die nochgenug freizeit haben .
was ist mit familienväter und mütter ,die berufstätig sind undauch noch ein paar kinder haben ?
sicherlich bleibt ,öder müßte da auch noch zeitüber sein ,aber mit sicherheit viel weniger , die zeit ist eingeschränkt ,meistens sindnur noch wochenden dafür da um mit ihnen etwas zu unternehmen ,ja und eventuell , nachder arbeit und den sauebermachen der wohnung und dem essenkochen , kann man vielleichtnoch ein stündchen erübrigen um mit ihnen ein spiel zu machen .
was ist mit familien,wie bei meiner nichte ,die nun durch einen unfall ,ein behindertes kind bekommen hat .
da ist zeit absolute mangelware , sie sich einfach nehmen ,liegt bei ihr und vielenandern einafch nicht mehr drin .

Tja, warum sind die Menschen nur immer so in Eile?!

Einerseits liegt esdaran, was man von sich selbst erwartet. Oder ob man die Erwartungen anderer erfüllenwill. Ob man sich und andere zu ernst nimmt. Das Bild des Klischee-Erwachsenen... Odergar, ob man Angst hat, etwas zu vepassen bzw. falsch zu machen (-> Erwartungen)
Wie oft gibt es völlig bescheierte bürokratische Regeln und Fristen, die nurexistieren, weil irgendwer der Meinung ist nur so kann es gut sein.
Das sind allesFaktoren, die in uns selbst begründet liegen und die wir selbst verändern können, jamüssen, wenn wir nicht wollen, dass das Stressmonster unsere Zeit frisst, bzw sie kürzererscheinen zu lassen.

Es gibt aber auch Lebensumstände, die einem keine andereWahl lassen, so wie miyu oben schreibt.
Was macht man da?
Ich denke, das istebenfalls eine Sache der Einstellung. Sehe ich die Probleme als Herausforderung odermache ich mich selbst verrückt? Dadurch ist der Tag immernoch 24 Stunden lang aber esmacht einen riesen Unterschied, ob ich unzufrieden bin und das Gefühl hane, mein ach sokostbares Leben zu verbraten, oder ob ich die Situation einfach als gegeben akzeptiereund das Beste draus mache.
Ich meine, es gibt auch positiven Stress! Und wenn dukeine andere Möglichkeit hast, als ganz viel in ganz wenig Zeit zu quetschen, vielleichtgelingt es dir, es wenigstens teilweise gerne zu tun.

Ich meine man muss sich diese Zeit regelrecht in seinen Timer reinpressen,sonst hastedoch nix vom Leben gehabt!
Mir ist das gnze aber auch erst vor ca. 1 1/2 Jahren inden Sinn gekommen,dann hab ichs versucht mir einen Nachmittag in dre Woche frei und nurfür mich und meinen Liebsten zu nehmen und es hat geklappt und der Beziehung durchaus gutgetan,denn in der Zeit kurz zuvor war dieses einschleichen der Rutine und das anzicken.

Nehmt euch Zeit möcht ich damit sagen!!!

soso ,einfach die zeit nehmen ....
reden ,schreiben(?) das nur jungendliche dienoch genug freizeit haben .
was ist mit familienväter und mütter ,die berufstätigsind und auch noch ein paar kinder haben ?

Na die haben sich das selbstausgesucht. Wenn man eine Entscheidung trifft, muss man auch mit den Konsequenzen lebenkönnen. Man kann nicht alles haben.

Mir kommt es mit dem älterwerden auch so vor, als ob die Zeit schneller ticken würden,Gespräche mit anderen Menschen bestätigen das aus ihrer eigenen Erfahrung ebenfalls. AlsKind hat man sicher noch ein ganz anderes Zeitgefühl und generell weniger Pflichten, daerschienen die Sommerferien damals wie eine kleine Ewigkeit, heute sind 6-8 Wochen fürmich rückblickend manchmal wie ein Fingerschnippen. Dieses Empfinden macht mir Angst dennes hat sich, zumindest bei mir, in den letzten Jahren stark gesteigert und mir kam esvor, als wäre ich machtlos dagegen.
Ich denke die meisten Menschen haben das Gefühlihre Zeit zu verlieren, da sie nicht das machen, was ihnen wirklich zusagt, das fängtschon im Beruf an, der in heutiger Zeit fast immer nur noch ein "Job" ist, als denn einewirkliche Berufung, man arbeitet weil man eben muß und verliert dabei mehr und mehr anQualität, kommt Abends gestreßt nach hause und hat nicht mehr wirklich Lust oder Zeit,mal das zu machen was man wirklich will.

Aber einmal Hand aufs Herz, wer istdenn wirklich daran Schuld, die verrohende Gesellschaft und der schlechte Arbeitsmarkt,oder vielleicht doch wir selber? Klar ist, daß die äußeren Umstände ein qualitativesLeben schwer machen, Widerstand geben wenn es um eigene Bedürfnisse geht, aber sollte esuns unser Leben nicht wert sein, das beste daraus zu machen? Ich denke, die Angst vor demVerlust der Sicherheit spielt eine große Rolle, warum sich viele gar nicht trauen ihrenwirklichen Bedürfnissen zu folgen, außerdem verwechseln nicht wenige ihre kleinen Wünschewie Urlaub etc. mit den echten, seelischen Bedürfnissen wie Harmonie und vergeuden ihreZeit noch mehr in der Erfüllungssuche selbiger.

Ich bin mittlerweise zur festenEinsicht gekommen, daß man sich Zeit nehmen kann, ganz egal wie gestreßt man ist, wievoll der Tag auch ist, es ist eine Frage der inneren Einstellung und dem setzen vonPrioritäten, alles andere sind Ausreden aus meiner Sicht.

Es hilft, sichaufzuschreiben was man WIRKLICH möchte, was davon sinnvoll ist, und Pläne zu schmieden umdem näher zu kommen. Bei mir hat dies sehr geholfen, ich hatte vor noch nicht sehr vielenWochen einfach die Nase gestrichen voll von dieser subjektiv rasenden Zeit, mir kam es sovor als hätte ich jahrelang gar nicht wirklich gelebt. Leben ist aber eine Frage derQualität, nicht der Quantität, es gilt sich des Momentes bewußt zu werden weil wir vielzu oft Dinge einfach nur aus Routine erledigen ohne darüber nachzudenken und somit selberan unserer Uhr drehen. Das kann man aber in den Griff bekommen, auch ich stehe noch amAnfang aber kann wirklich sagen, wie es sich lohnt und das Leben schon nach kurzer Zeitreicher und vor allem bewußter macht.