Arbeitgeber

Hi


Ihr hab ja von der Arbeitslage die seit ein paar Jahren hier inDeutschland herrscht gehört. Es ist ja sogar so schlimm, das man Angst haben muss sichkrank zu melden weil man den Job verliehren könnte und geht aufgrund dessen mit Fieberzur Arbeit. Mal von den notwendigen Arztbesuchen ganz abgesehn.

Jetzt möchte ichmal von euch hören was eure Cheffs sich so erlauben, nur weil sie meinen sie hätten dasRecht einen zu striezen, weil man ja froh sein muss überhaupt n Job zu haben.


Liebe Grüsse


Holly


Oder muss man sich alles gefallenlassen nur damit man nicht Arbeitslos wird?

ich kann und will mich nicht beklagen. ich hab den (finde ich) fairsten chef überhaupt.

Da hast du echt glück gehabt. Freut mich für Dich.
Anderen geht es da leider nichtso gut.

Laß Dich kündigen und such Dir was neues.

bin ich wahnsinnig?

Dich meinte ich nicht. Bevor man sich kaputt macht, sollte man einen Tapetenwechsel inBetracht ziehen.

Geht hierbei nicht um mich ;) und das mit dem kündigen und neuen Job finden is ja heutnicht so einfach, deshalb hab ich ja gefragt wie die Allgemeinheit das sieht.

das ist richtig, aber in der derzeitigen lage nicht ganz einfach.
was bin ich dochfür ein glückspilz!

Dem Mittelstand geht es doch schlechter - wie manch einem Artbeitnehmer !!!
Mag nunmancher darüber denken - was er mag !

Delon.

ich denke: du hast recht!

@ ichbinsdochnur

Danke !

Beziehe es mal auf mich - das System machtalles kaputt !
Alles läuft nur noch über Billigpreise !
Wie kann man aber mitdiesen Billigpreisen " Qualität + Service " finanzieren ?
Mache nur noch Verluste -mit denen ich 10 Angestellte bezahle !
Das liest sich jeck - ist aber Fakt !

Delon.

kein thema, ich habe auch bekannte die selbstständig sind. und jeder tag ist ein einzigerkampf. die angestellten wollen ihr geld und man selber muss auch leben!

und die kunden wollen alles am besten gestern fertig haben und möglichst für umme

Wenn die Angestellten nicht die geforderte Leistung bringen kann ich kündigungen durchausverstehen, aber wenn mal jemand (Z.B 1x in 5 Jahren) krank ist und aufgrund dessen diekündigung bekommt, dann ist das doch nicht gerechtfertigt, oder?
Wir Menschen sinddoch keine Maschinen die auf Knopfdruck anfangen zu arbeiten und nicht mehr aufhören,wenn man sich da nicht an die vorgeschriebenen Pausen z.B in der Schichtarbeit hält,sollte doch auf der Hand liegen das dass kein Mensch lange durchhält.

Oder wennman jeden Tag 14 std in der Firma steht und ackert und die Überstunden weder abfeiernnoch ausbezahlt bekommt, nur weil der Chef meint, jeder müsse seinen Anteil erbringen.

@Anyanca1909
also das jemand nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit entlassen wird nurweil er 1x krank war ist wohl mehr als unwahrscheinlich, da wird wohl etwas mehr passiertsein (mag jetzt hier aber auch nicht so kleinlich, wie so viele hier) ;-).

Dasmit zum teil 14 std arbeiten am Tag und dafür keinerlei ausgleich bekommen kenne ich vonmeinem Betrieb sehr gut, aber was kann man dagegen tun, einfach gar nichts aber immernoch besser so als Arbeitslos zu sein ist das allemal.

Allerdings finde ich esauch mehr als erschreckend, das viele Betriebe heutzutage Ihren Service gesondert in denVordergrund schieben man aber weder fähige und größtenteils auch nicht einmal willigeVerkäufer findet (besonders in der Baumarktbranche). Wobei auch hierzubeachten gillt dasauch in diesen Betrieben mit der Serviceorientirung besonders die Mitarbeiterzahlenimmer mehr schrumpfen und schon mehr als auf nur auf den Knochen gelaufen wird von denAngestellten, weil einfach immer mehr und mehr Aufgaben dazukommen, die Mitarbeiterzahlstetig fällt und jedoch der Kunde immer noch der Mittelpunkt sein sollte, das bedeutetdas Pensum dieser Angestellten kann überhaupt nicht erfüllt werden weil immer irgendetwasauf der Strecke bleiben wird, sein es die Logistischen arbeiten oder der Kunde.

Aber was soll man nun tun kündigen nur damit wenn man das glück haben sollte einenneuen Arbeitsplatz zu finden, das selbe Spiel wieder mitmacht?

Ich denke das iseinfach ein ewiger Kreis und am ende des Monats zählt nur das Geld auf dem Konto ist undAngstellter einer Firma zu sein ist immer noch beser als Selbstständig eine Firma zuführen, denn da kann ich ichbinsdochnur nur zustimmen das dies ein brutaler Kampf umsnackte Überleben ist.

Ich erwarte von meinen MitarbeiterInnen eine Leistung, die im Verhältnis zu ihrerBezahlung steht. Das erwartet man von mir auch.
Als Vorgesetzter oder Chef einesUnternehmens hat man durch "Vorbild zu führen", wie man eine alte preussischeMilitärtugend beschreibt. Besser sein als die anderen, mehr leisten, länger und härterarbeiten. Dazu noch möglichst gerecht sein, Lob und Tadel offen aussprechen und sichinsgesamt so korrekt verhalten, wie man es von den MitarbeiterInnen erwartet.

Dass man als Selbständiger oder in einer Führungsposition mehr arbeiten muss, als alsLohnabhängiger oder untere Charge, dass sollte einem klar sein.
Unter Umständen ebenein 7/24-Job. wer das nicht will, der soll es lassen.

solange das leben unwichtig ist ist das mir ziemlich egal ob ich den job verliere odernicht. wichtig ist nur dass das leben unwichtig bleibt. dann gibt es keine krämpfe undstress wie andere es haben. die intelligent zu besitzen ist wichtig, denn die kann mannicht verlieren.

Wenn die Angestellten nicht die geforderte Leistung bringen kann ich kündigungendurchaus verstehen, aber wenn mal jemand (Z.B 1x in 5 Jahren) krank ist und aufgrunddessen die kündigung bekommt, dann ist das doch nicht gerechtfertigt, oder?

Und wenn man auch 4 mal im Jahr kurzzeitig krank ist.
Was kann man denn schondafür?

Als wenn man das mit absicht macht. Aber leider stimmt es das es firmengibt wo man sich lieber mit 50Grad Fieber hinschleppen sollte weil man während derProbezeit ja nicht krank werden darf.

Wahrscheinlich hat man die Firmenbosse dieso denken schon mitangesteckt sonst würden die nicht so denken.

Leider gibt esaber auch oft die Fälle von Chefs wo man eingestellt wird weil gerade ein Auftrag inAussicht ist. Wenn der dann erledigt ist wird man wieder gefeuert.
Sorry, aber sowasverstehe ich einfach nicht. Das ist Ausbeuterei.

@Disc:
Leider gibt es aber auch oft die Fälle von Chefs wo man eingestellt wird weilgerade ein Auftrag in Aussicht ist. Wenn der dann erledigt ist wird man wieder gefeuert.
Sorry, aber sowas verstehe ich einfach nicht. Das ist Ausbeuterei.


Fürso etwas gibt's befristete Verträge oder Zeitarbeitsfirmen. Wer möchte schon ganzjährigoder dauerhaft jemanden beschäftigen, den er nur temporär braucht? Warum sollte ich imWinterhalbjahr jemanden beschäftigen, den ich im Sommer zur Gartenpflege brauche?

Also mir wurde gekündigt, weil ich zu oft krank wurde und für die Firma nicht mehrtragbar war. Einerseits war ich aber auch froh dort raus zu sein, weil ständig der eineauf den anderen gehetzt wurde.

Bei uns gab es mal eine Besprechung mit denMitarbeitern (kann mir das "uns" irgendwie nicht abgewöhnen). Das hat Chef protokollierenlassen und jeder hat eine Kopie bekommen. Darin stand unter anderem daß wir schlechtwaren, zu viele Fehler gemacht haben, und daß er von uns erwartet, daß wir bis ans Endeunserer Schaffenskraft arbeiten. Was war ich stinkig, als ich das gesehen habe. MeineSchaffenskraft war dann wohl irgendwann erschöpft.

Ja, manche Chefs haben irgendwelche Defizite die die mit so einem Verhalten ausgleichenwollen.

Vielleicht kein Sex^^