Negative Nahtoderlebnisse

Hallo,

ich wußte nicht genau in welches Themengebiet ich das hier reinschschreiben soll (Grenzwissen,Mystery, Religion/Spiritualität oder halt hier), naja ich versuchs halt erstmal hier.....

Ich kann im Internet sehr viele Berichte über positive Nahtoderlebnisse lesen....

Allerdings wenn ich z.B. bei Google "negative Nahtoderlebnisse" suche oder auch hier bei Allmystery, findet man kaum Berichte bzw. gar keine über sowas, obwohl es sie gibt (also die negativen Nahtoderlebnisse mein ich)...

Jetzt frag ich mal euch, ob ihr Berichte kennt, oder Seiten kennt wo die "negativen" stehen, würd mich echt mal interressieren!!!

P. s.: Ich möchte hier keine wissenschaftlichen Versuche hören, die Nahtoderlebnissse erklären, oder sonst irgendsowas.....

Schreibt mir bitte einfach nur die Erlebnisse rein

Klingt jetzt vielleicht ein bißchen zu "kalt" aber ich interressiere mich für diesen Bereich und auch halt für diese "negativen" Erlebnisse

Ist mir nichts bekannt.

Alles was ich über Nahtodeerlebnisse gelesen habe seitdem ich 14 bin oder so und auch was mir Leute berichtet haben, war positiv.

Jetzt aber nur auf die Nahtoderlebnisse bezogen.

Warum sollte es etwas Negatives sein...?

Es gibt zwar Leute, die gar nichts sehen, aber wenn, dann ist es eigentlich immer positiv.

Warum sonst sollten all diese Leute ihre Angst vor dem Tod verloren haben...?

Mal abgesehen davon, daß einen der Sensenmann abholt und man ihm entkommen ist, sonst wäre es kein nahtoderlebnis, kann ich nichts negatives berichten.

Alle fanden es fantastisch und ich habe mit einigen gesprochen....

Es gibt auch negative Erlebnisse.
Allerdings kann ich mich nicht erinnern , wo ich die las.
Wenn dich das Thema interessiert , schau mal ind Bücher von Kübler-Ross.

@dasichinmir: Also negativ wars vielleicht nicht damals aber positiv irgendwie auch nicht.
Ich hatte schon mehr als ein Nahtoterlebnis (irgendwie bedenklich). Habe auch keine Angst vor dem Tod aber das einemal wars irgendwie schon sehr eigenartig extrem.
Ich hatte irgendwie so ein komisches Gefühl, dass es noch nicht sein darf. Das war das eine mal davor nicht so. Aber da eben schon. Ich hatte irgendwie so richtige Panik, warum ich genau jetzt sterben sollte. Das war echt komisch und ich hab da auch nichts gesehen oder so oder auch nichts positives gefühlt. Das war irgendwie so eine Art Kälte oder so... Ich konnte nichts machen. Also bei dem mal davor und denen danach, wurde ich immer sehr klar und war geistig total anwesend und ruhig aber das eine mal halt gar nicht. Das war, als wäre alles auf einmal ganz dunkel und es ging so schnell und ich konnte nichts machen... Weiß nicht genau wie ich das erklären soll, war eben irgendwie total eigenartig...
Hoffe das ist sodie Richtung, die du suchst...

gruß Pelzwesen

Es handelt sich hier um einen jungen Mann von 23 Jahren. Er berichtete:
"Sie beobachteten gerade den Monitor um sicherzugehen, dass der Draht des Schrittmachers mein Herz richtig erreichte. In diesem Moment hörte es auf zu schlagen. Ich war schon beinahe bewusstlos als sie auf meinen Brustkorb schlugen und dabei "Verzeihung" sagten. Dann traf mich Ihre Faust wie ein Hammer. Ich sah den erschrockenen Ausdruck in Ihren Augen. Irgend jemand schrie etwas. Sie drückten mit beiden Händen auf meinen Brustkorb und plötzlich war ich weg.

Ich schwebte mit großer Geschwindigkeit durch pechschwarzes Dunkel. Der Wind pfiff um meine Ohren, während ich auf dieses schöne, strahlende Licht zuraste. Im Vorbeifliegen sah ich, wie die Tunnelwände, die dem Licht am nächsten waren, Feuer fingen. Jenseits des flammenden Tunnels brannte ein richtiger Feuersee. Er sah aus wie ein brennendes Ölfeld. Ein Hügel an der entgegengesetzten Seite war mit Felsplatten bedeckt. Längliche, dünneSchatten ließen erkennen, dass es Menschen sein müssten, die ziellos hin und her liefen.
Rechter Hand war ein altes Gebäude aus Bruchsteinen zu sehen, das verschiedene Stockwerke und Öffnungen hatte, voll mit Menschen die versuchten sich zu bewegen. In der Eingangshalle erkannte ich einen früheren Freund der gestorben war. Ich schrie hinüber "Hallo Jim" Doch er schaute mich nur an ohne das Gesicht zu verziehen, als er plötzlich anfing zu schreien. Ich wollte wegrennen, aber es gab keinen Ausweg. Ich kam wieder zu mir als sie gerade die Wunde zunähten."

Auch hier wieder die außerkörperliche Erfahrung - allerdings mit einer Höllenvision.
Kommen wir zum nächsten Beispiel:
Dr. Phillip Swihart aus Montrose in Colorado, ein Krankenhauspsychologe war auf der Straße überfallen und beinahe zu Tode getreten worden, ehe er ins Krankenhaus eingeliefert werden konnte. Er lag bereits im Operationssaal, wo eine Bauchoperation vorgenommen werden sollte, um die innerenVerletzungen zu begutachten. Bevor er das Bewusstsein verlor, verspürte er eine unbekannte Macht im Zimmer:
"Es war eine Erfahrung, die gelinde ausgedrückt, unglaublich war. Ich sah mein Leben in allen Einzelheiten vor mir, bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Es schien im Bruchteil einer Sekunde abzulaufen, aber trotzdem war alles sehr lebendig. Während mein Leben so vor meinen Augen vorüberzog, verspürte ich die Nähe irgendeiner Macht, die ich aber nicht sehen konnte.
Als nächstes wurde ich in eine totale Finsternis hineingezogen. Ich blieb stehen. Ich kam mir vor wie in einem großen, leeren Gewölbe. Es schien gewaltige Ausmaße zu haben und war völlig dunkel. Ich konnte nichts sehen, verspürte aber diese unheimlich Macht um mich her. Ich fragte die Macht, wo ich sei und wer sie beziehungsweise er sei. Die Kommunikation fand nicht durch Worte statt, sondern durch Energieübertragung.
Die Macht erwiderte, sie sei der Todesengel. Ich glaubte ihm. Der Engel sprach weiterund sagte, dass mein Leben nicht so gewesen sei, wie es habe sein sollen, er habe die Macht mich mitzunehmen, aber ich sollte eine zweite Chance bekommen und auf die Erde zurückkehren.
Das Nächste woran ich mich erinnern kann, ist, dass ich im Aufwachraum lag und wieder in meinem Körper war. Es war alles so real, ich glaube es einfach."

Auszug aus der Seite:http://parapsychologie.ac.at/programm/ss2001/steiner/todesnae.htm (Archiv-Version vom 14.10.2007)

Natürlich gibt es mindestens genau so viele negative Erlebnisse, aber die werden meistens aus der Öffentlichkeit heraus gehalten um keine Angst zu verursachen.

Die Art des Jenseits das man nach dem Tod betritt ist entsprechend der individuellen Beschaffenheit der Seele in diesem Augenblick, und wenn man sich die ganzen Menschen die auf dieser Erde wandeln anschaut, könnte man auf die Idee kommen, der eine oder andere hätte es nach dem Tod vielleicht doch nicht ganz so leicht.

Das Nahtoderlebnis ist also so individuell wie der einzelne Mensch es ist und eine Vorausschau auf das was kommen würde, wenn man in diesem Augenblick tatsächlich gestorben wäre.
Negative Erlebnisse sind darum eine große Chance sein Leben anders zu gestalten weil man einen Einblick erhält, den nicht jeder bekommt.

Ich hatte mittlerweile schon rei Nahtoderfahrungen...zwei erzeugt durch Drogen.
Es iz nicht etwas worauf ich stolz bin, aber es hat mich die beiden letzten Male durch
den Einfluss von Drogen schon ziemlich sehr in Schrecken ersetzt.
Ich kann gar nicht erklaeren oder beschreiben was ich wirklich erlebt habe...aber ich
hatte auf einmal ein Allumschliessendes Wissen was sich unbeschreiblich gut angefuehlt
hat.
Ich glaube nicht dass sich meine Erfahrungen wirklich mit den herkoemmlichen
nahtoderfahrungen vergleichen lassen, da ich mich jedesmal wieder selbst in die mich
umschliessende welt zurueckhlen konnte. Jedesmal war es aber so, dass es keinesfalls
leicht war.

Es war fast wie eine Art Panik, weil eine meiner groessten Aengste besteht naemlich
daraus aus dem Leben gerissen zu werden ohne sich darauf vorbereiten zu koennen.

Ich war mal drei Tage "weg" - aber kann mich absolut an nichts erinnern, weder im positiven noch im negativen Sinne. War eher so eine Art Filmriss wie unter zuviel Alk oder Drogen.
Möglicherweise erlebt man nur, was man erwartet.

ich hatte bereits zwei nahtoderfahrungen.

die erste, vor einigen jahren, war positiv. ich war ein teenager, jung, ungebunden.
es war herrlich, ich hatte das ganze programm. das helle licht, die wärme.
ich hatte weder schmerzen, noch hunger, noch durst, obwohl ich 2 wochen lang totkrank war.
ich war so angefressen, als mich die ärzte zurückholten, man, am liebsten wär ich ihnen an die gurgel gesprungen!

das zweite nahtoderlebnis hatte ich vor 2 jahren.
mittlerweile war ich verheiratet, hatte 2 kleine kinder.

ich mußte mich einer routine-op unterziehen. alltäglich. noch nie was passiert.

sie haben mir mit einem instrument in die lunge gestochen, ich hatte eine lungenembolie.
lunge zusammengefallen,...

ich war zuerst in narkose, später im tiefschlaf.
war kurz vorm erstickungstod und ich schwörs, ich hab alles mitbekommen!
ich fühlte, wie ich keine luft mehr bekam, wollte mir an die kehle fassen oder die schläucherausreißen, konnte mich aber wegen der narkose nicht bewegen!
ich hab innerlich geschrien. bis ich ganz ruhig wurde, alles wieder warm und hell wurde, wie damals.
ich dachte: ,gut, wenn es so sein soll, dann kannst nichts machen. deine zeit ist um.'

und plötzlich schossen mir meine kinder in den kopf.
ich sah sie, ich fühlte, wie sie mich an der hand nahmen und an mir zerrten.
ich bekam panik, ich durfte nicht sterben, konnte sie ja nicht alleine lassen.
ich hab gekämpft.
die gefühle, die ich da hatte waren furchtbar.

und dadurch hab ich noch was gelernt: menschen im tiefschlaf oder koma bekommen sehr wohl was mit.
ich hab den ärzten später erzählt, was sie gemacht und gesagt haben, während ich auf dem op-tisch lag.
sie waren verblüfft! :D

Das ist ja alles schön und gut was ihr schreibt, aber ich bitte euch, sich an die Überschrift zu halten.....

weil die positiven Erlebnisse kenn ich, man hört sie ja auch "alle" Tage,


ich will mal was über die negativen hören um mich da schlau machen....

klingt jetzt vielleicht ein bisschen schropf, is aber halt so ;-)

Ich hab auch mal solche Erfahrungen Betroffener gelesen, die nagen ihr restliches Leben daran ...

Vielleicht hängt es mit der Bewertung des eigenen Ichs zum vermeintlichen Todeszeitpunkt (Gewissen) in Kombination mit den religiösen Ansichten zusammen, die man bewusst und vor allem unterbewusst hat.

>>> "Ich fand mich an einem von Nebelumgebenen Ort wieder. Ich hatte das Gefühl, in der Hölle zu sein. Da war eine große Grube aus der Dampf aufstieg und dort kamen Arme und Hände her die mich wollten ... Ich hatte Angst dass diese Hände sich in mir festkrallen und mich mit in die Grube ziehen würden Als ich so dalag und mich fragte, was wohl als nächstes geschehen würde, sprang ein riesiger Loewe von der anderen Seite auf mich ich zu. Ich schrie auf Ich hatte zwar keine Angst vor dem Löwen doch ich fühlte irgendwie, dass er mich in die fürchterliche Grube stoßen würde. Ich war drei Tage lang in einer Art Dämmerzustand. Ich habe nie an die Hölle geglaubt weil ich dachte, dass Gott einen solchen Ort nie geschaffen hätte. Aber da unten war es sehr heiß und der Dampf war auch sehr heiß. Damals habe ich nicht viel darüber nachgedacht, aber mit den Jahren wurde wir klar dass Gut und Böse existieren."

>>> "Ich weis nur noch, dass ich über den Rand der Arbeitsbühne stürzte.Der Lockführer sah, wie ich ins Wasser fiel. Als nächstes stand ich am Ufer eines großen Feuermeeres. Es war genauso, wie es in der Bibel in der Offenbarung 21.8 steht ... Es war der schrecklichste Anblick, der sich einem auf dieser Seite des Jüngsten Gerichts bieten kann."

>>> "Irgendwann wurde mir bewusst das ich über meinen Körper schwebte und auf mich selbst auf dem Operationstisch heruntersah. Ich fühlte unheimliche Angst und geriet in Panik Ich fragte mich, warum ich nicht mehr in meinem Körper war, und dachte, ich müsste tot sein. Danach fand ich mich an einem Ort wieder, ich bin sicher, das war die Hölle Ich sah in eine große Grube in der Grauer Nebel herumwirbelte, und da waren all die Hände und Arme die herausgestreckt wurden und mich ergreifen und da hinunter ziehen wollten. Ich hörte ein schreckliches wimmerndes Geräusch, voller Verzweiflung. Dann raste ich plötzlich durch diesen schwarzen Tunnel und fand mich in meinen Krankenhausbett wieder."

@ Jeara

wo hast du denn diese Erfahrungen gelesen, kannst du mir da die Quellen dazu sagen?

wäre dankbar

http://www.selbstmord.co.at/index.htm (Archiv-Version vom 25.09.2007)

Wie ist eigentlich der aktuelle Stand der Forschung dazu? War ja mal heftigst umstritten, ob Nahtoderfahrungen eine normale wissenschaftliche Ursache haben oder ob sie ein Hinweis auf mehr sind ...

In Galileo Mystery ist letztens was gekommen.....

und kurz gesagt haben die feststellen können, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.....

die haben da einige experimente gemacht, aber das hier zu erzählen wär mir zuviel schreibarbeit, sry ;-) zu faul


was mich aber gestört hat, ist mal wieder wie üblich, dass die einfach die "negativen Nahtoderlebnisse" weggelassen haben...nix nothing null

Und ich hätt da noch ne frage: Wie würde wohl ein Nahtoderlebnis eines Menschen aussehen, der unter Drogeneinfluss (also nicht Herr seiner Sinne war), jemanden getötet hat und dies aber zutiefst bereut aussehen?

Was heißt "feststellen"? :D Wenn sie es bewiesen hätten, wäre das eine Sensation gewesen und in den Nachrichten gekommen. Also wird es wohl eher das übliche Auffahren von Pro und Kontra gewesen sein, in diesem Fall Pro.