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Veränderung <--> Festhalten

23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Depression, Meditation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:24
Alles befindet sich in stetiger Veränderung - sowohl die Welt außen, als auch unsere innere Welt, unsere Gefühlswelt.
Jedoch tendieren wir dazu, an Dingen festzuhalten, anstatt sie ihren Lauf haben zu lassen.
Wir hängen uns an Gefühle und wollen die Veränderung nicht zulassen, und dann kommt es dazu, dass sich die Welt schon wieder geändert hat, aber wir an längst Vergangenem noch festhalten.
Es können Jahre der "Zeitverschiebung" sein, es kann aber auch bloß ein Moment sein, an dem wir momentan kurz festhalten.
Wenn wir vom Sport erschöpft sind, halten wir vielleicht am Gefühl der Entspannung fest, obwohl sich die Lage vielleicht schon wieder verändert hat. Das führt dann zu Trägheit.
Faulheit entsteht auch dadurch.
Oder wir haben uns einst verliebt, und nach Jahren halten wir immer noch an diesem Gefühl fest, obwohl wir vielleicht gar nicht mehr wirklich so fühlen.
Wir lassen die Veränderung nicht zu.
Durch dieses Phänomen entsteht auch die Trauer um die Toten.
Während der Sterbende vielleicht glücklich ist, weil er erlöst wird (möglicherweise!), sind die anderen tief traurig.
Sie halten an der Vergangenheit fest, ohne den Lauf der Veränderung zuzulassen. Erst nach und nach akzeptieren wir.

Woher kommt dieses Symptom, an allem festzuhalten, obwohl man, wenn man sich nicht festhält, wenn man die Veränderung akzeptiert, doch viel glücklicher leben könnte?

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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:27
Ich denke das liegt daran, dass wir die weltliche Umgebung stärker wahrnehmen, weil wir immer ein "schönes" Leben haben wollen, und dazu positives brauchen.
Der Mensch hat Angst vor der Zeit, vor der Vergänglichkeit. Und um dem zu entgehen, versucht er alles festzuhalten...


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:29
@gyurica:
Das ist doch aber unlogsich...weil es doch mit Akzeptanz sich viel glücklicher lebt.


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:30
aber alles loslassen heist auch sicherheiten oder das gefühl von sicherheit los lassen, sowas kann wohl nicht jeder so einfach.


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:31
Wir leben auf einem Planeten der sich ununterbrochen dreht.
Als Bewohner dieses Planeten sollte man nicht das Gegenteil tun und versuchen stehen zu bleiben,sonst gibt`s eine Uneinigkeit mit dem Universum!


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:35
@martialis

Das Psysische (drehene Welt) hat doch nichts mit dem Seelischen zu tun.
Das kann man,meiner Meinung nach,nicht einfach miteinander verbinden um so eine weisen Satz zu schaffen.

Shiido


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:39
Das Psysische (drehene Welt) hat doch nichts mit dem Seelischen zu tun.

Du meinst wohl das Physische.
Das wird dir aber jeder Psychologe,Buddist,Scharmane usw. sagen,daß Körper und Geist eine Einheit bilden müßen um sich wohl zu fühlen!


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:46
Ja,du hast Recht,ich meinte Das Physische,kleiner Wortverdreher^^

Aber es geht mir darum,dass das Drehen der Erdkugel nichts mit der Standhaftigkeit oder Wiederstandskraft der Gefühle des Menschen zu tun hat.

Sorry,falls ich dein Satz falsch verstehen sollte,aber meiner Meinung nach ist das auf deutsch gesagt nur "Müll".
Bitte berichtige mich,wenn ich falsch liege.

Shiido


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:50
Was ich sagen will ist ,daß das Leben aus Bewegung und nicht aus Stillstand bedeutet.
Die Gefühle die man hat,hat man ,aber man soll sie nicht absichtlich versuchen herbeizuführen,wenn sie nicht mehr da sind.
Mit einem Satz :Das leben geht weiter und die Zeit heilt alle Wunden!


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:53
Ah ok,von der Seite hab ich das noch gar nicht betrachtet ;)
Naja,ich nimm das davor mit dem Müll wieder zurück und du hast Recht gehabt :D

Shiido


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 20:54
Naja,ich nimm das davor mit dem Müll wieder zurück und du hast Recht gehabt

Will ich dir auch geraten haben :)


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 21:03
@martialis:
Genau so sehe ich das auch.
Was aber nicht meine Frage beantwortet.^^


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18.01.2008 um 21:22
Hab die Frage nicht verstanden


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 22:09
Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und Gewohnheiten nicht so schnell ablegt! Abdererseits versucht er auch häufig krampfhaft an ihm bekannten Dingen oder auch Zuständen fest zu halten sich an sie zu klammern, weil er einfach Angst vor neuem oder vor dem Unbekannten hat, das ihn erwartet!


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 22:31
aber ist das alte den auch immer schlecht, sollte man das immer so schnell aufgeben nur für den fortschritt ?? das bin ich mir auch nicht so sicher.


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 22:39
Es geht hier nicht um liberal vs. konservativ, sondern um das eigene Erfahren, das Leben. Es geht hier ums Glück. Es geht hier vor allem um Gefühle, um Akzeptanz, um die Lebenslust. Meint ihr echt, es liegt an der Angst? Ich weiß nicht...erklärt das bitte mal genauer. Ich persönlich denke, es liegt viel mehr an der Einstellung und an dem Un-Bewusstsein des Klammerns.
Bitte erläutern. Es nützt nichts, wenn man 2 Sätze schreibt und sich nicht erklärt.

@martialis:
Woher kommt dieses Symptom, an allem festzuhalten, obwohl man, wenn man sich nicht festhält, wenn man die Veränderung akzeptiert, doch viel glücklicher leben könnte?

Hab ich im ersten Post geschrieben. ;)



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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 22:41
Das klammern gibt uns Sicherheit und Halt... nur wenige Menschen vermögen auf eigenen Füßen zu stehen und ohne Wanken ihren Weg zu gehen und dabei Vergangenes los zu lassen bzw. hinter sich zu lassen!


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 22:44
Woher kommt dieses Symptom, an allem festzuhalten, obwohl man, wenn man sich nicht festhält, wenn man die Veränderung akzeptiert, doch viel glücklicher leben könnte?

Ganz spontan würde ich sagen es ist das selbe Symptom wie bei Suchtkranken.
Das Gehirn hält diesen Zustand für etwas sehr angenehmes und will diesen Zustand wieder haben.(Alkohol-und Drogensucht beruht auf dem selben Prinzip)
Aber wie gesagt ich habe jetzt spontan geantwortet ,ohne groß nachzudenken


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 22:51
@martialis/@all:
Ja, genau, die Süchte (diejenigen, die als solche benannt werden) unterliegen genau diesem Problem. Man hat ein momentanes angenehmes Gefühl, und versucht, es zu halten, anstelle der Veränderung ihren Lauf zu lassen. Daher süchtelt man.
Man krallt sich an einen Moment, und plötzlich ist man in seinem Wesen noch in der Vergangenheit, da im vergangenen Moment, wenn schon ein nächster Moment seinen Lauf nimmt.
Nunja, sicherlich ist es das MOMENTANE Gefühl, was wir behalten wollen, aber wenn man es nicht zumindest einmal versucht und verstanden hat, dann sieht man vielleicht nicht, dass die ständige Veränderung an sich das Lebensgefühl schlechthin bringt.
Doch woher stammt diese Einstellung, sich daran zu krallen? Ich meine, in Asien gibt es so einige Länder, wo die Gesellschaften nicht so sind. Meditation steht auf dem Stundenplan. Und es gibt jahrtausend alte Überlieferungen von solchen Dingen, von der ständigen Veränderung, nur weshalb ist dies so untergegangen?
Wir werden krank dadurch.
Ja, wir leben in Frustration.


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Veränderung <--> Festhalten

18.01.2008 um 22:54
@mastermind

War das jetzt von mir die richtige Antwort und wenn ja was habe ich gewonnen???


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Veränderung <--> Festhalten

20.01.2008 um 12:10
@martialis:
Wie gesagt, Sucht ist eine Folgeerscheinung.


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