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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

229 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Denken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Das sind keine Menschen (mehr) !"

08.07.2008 um 21:38
hm...ich denke das die Gesellschaft nur ein minimaler Teil ist...die meisten Menschen doch geprägt sind vom beschissenem Kreislauf...und nun ja...oder einfach auch krank sind. Zudem nicht jeder die Kraft aufbringt sich selbst zu helfen, es zu sehen...und da nun ja auch dann keine Hilfe von aussen her was bringt...also alles garnicht so einfach....ich finde...einfach nicht realisierbar...kann man mir folgen?

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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

08.07.2008 um 23:00
nein nicht minimal - in einem gefüge wie eine gesellschaft gibt es werte, die ein miteinander regulieren - lassen wir mal die kranken außen vor

nehmen wir anderes: soziale ausgrenzung von menschengruppen, die keine arbeit haben, kinder u. jugendliche, die keine optimale betreuung erfahren, menschen die mit ihren problemen -sei es schwindendes selbstbewusstsein o. a., mirgranten, die ausgegrenzt sind-

da kann die mehrheit verantwortung übernehmen, ihrer pflicht nachkommen sich stark zu machen -

kleine gesten: du bist nicht allein, du wirst verstanden u. du kannst gern klingeln usw. - das fängt in der nachbarschaft an


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 07:20
nein nicht minimal - in einem gefüge wie eine gesellschaft gibt es werte, die ein miteinander regulieren - lassen wir mal die kranken außen vor

hm sprechen wir hier jetzt über grausame Handlungen.....oder von kleineren Straftaten?

nehmen wir anderes: soziale ausgrenzung von menschengruppen, die keine arbeit haben, kinder u. jugendliche, die keine optimale betreuung erfahren, menschen die mit ihren problemen -sei es schwindendes selbstbewusstsein o. a., mirgranten, die ausgegrenzt sind-



Natürlich besteht die Gefahr das Menschen die vernachlässigt wurden, keine Vorbilder hatten...keinen Respekt,kein Pflichtgefühl haben und auch nicht verantwortungsbewusst sind...da sie es nicht gelernt haben, die keine Arbeit haben auf die schiefe Bahn geraten...aber sicher nicht alle.Die nächste Frage sich stellt...es Gründe sind die das rechtfertigen? Wie erklärst du dir dann die Straftaten von Menschen die nicht in diesem Sinne vernachlässigt worden sind? Daher schrieb ich schon....dafür kannst du nicht die Gesellschaft verantwortlich machen. Die Frage ist wo willst du da ansetzen?

Natürlich finde ich es sehr wichtig das mehr auf Menschen eingegangen wird damit sie besser eingegliedert werden.( die wo straffällig waren) In erster Linie geht es der Gesellschaft ja um die Allgemeinheit...die Sicherheit...da wird wohl zu wenig eingegangen auf Täter. Auf die Opfer natürlich auch...man bedenke das viele Täter ja auch selbst Opfer waren.

da kann die mehrheit verantwortung übernehmen, ihrer pflicht nachkommen sich stark zu machen -

Menschen begehen Taten und werden sicher nicht von der Gesellschaft dazu gezwungen. Daher schrieb ich schon das es für mich nicht umsetzbar ist, da die Ursachen ganz wo anders liegen und es aber zig Auslöser gibt.

auch wenn bei den Auslösern angesetzt wird sich solche Aussetzer niemals verhindern lässt. Es wird immer Menschen geben die nicht die gleichen Bedingungen haben....die Frage ist was mit ihrem Kern ist^^


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 10:13
zudem man wie gesagt unterscheiden sollte ob es ein Fehlverhalten ist.....oder ne richtige Störung^^


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 10:28
eine "störung" o. krankhaftes fehlverhalten ist schwer a) zu erkennen u. b) zu beeinflussen -

nur es gibt eine menge leute, die bewusst straftaten begehen, die wissen was sie tun - oder als ein bsp. aus der vergangenheit - hat der mengele als kz-arzt aus einer störung heraus gehandelt -

nein, er fand richtig was er tat u. er hat der bildungspolitische schiene u. manipulation ordentlich platz in sich eingeräumt um zu wirken -

also es gibt durchaus für best. handlungsweisen gesell. ursache - das sind verschiebungen von werten - u. da sind wirklich auch wir als bürger gefragt - wir müssen hellhörig bleiben u. dürfen nicht verschlafen was die zeit schlägt -


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 10:32
kiki...natürrlich.....ich bin auch dafür nicht nur auf sich bedacht zu sein. Jeder im Rahmen soweit wie es im möglich ist und er nicht darunter leidet:)....

denn eines ist ganz klar...auf Menschen die zum Schein nur etwas tun...um ihr Gewissen zu beruhigen....damit kommen wir auch nicht weiter.....


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 10:37
keinesfalls kommen wir damit weiter -

und es ist schwierig aber nichts desto trotz haben wir es mit den brutalste u. grausamste handlungen mit menschen zu tun

sie sind es, auch wenn man ihnen das in best. situationen nicht zugestehen würde -


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Doors ehemaliges Mitglied

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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 11:02
Menschen sind zu allerlei Unmenschlichkeit fähig. Vor allem dann, wenn sie sich selbst für Übermenschen halten, die über Untermenschen herrschen dürfen.

Die Bestie lauert in jedem von uns!


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 15:37
@Sidhe:
So ein Schwachsinn!
Ich weiß nicht, was für ein Bild du vom Menschen hast, es ist jedenfalls falsch.
Ich habe schon gesagt, ein Tiger handelt auch immer wie ein Tiger, er kann gar nicht anders. Genau so kann ein Mensch nur wie ein Mensch handeln, und wenn du nicht akzeptierst, dass der Mensch eben auch böse Dinge tut - welche genau so menschlich sind wie die nicht bösen Dinge - dann glaub das.
Zugegeben, es wäre schön, wenn es so wäre, so ist es aber nicht.

@Hornisse:
Zudem nicht jeder die Kraft aufbringt sich selbst zu helfen, es zu sehen...und da nun ja auch dann keine Hilfe von aussen her was bringt.

Doch, gerade wenn jemand nicht die Kraft aufbringt, sich selbst zu helfen, und sich seines Problemes bewusst ist, können seine Mitmenschen ihm helfen.
Es wären gar nicht mehr Psycholoanalytiker notwendig, wenn man mal wieder den Menschen tiefer verstehen würde.
@all:

Das Problem ist, man sieht in der postmodernen Welt alles abstrakt und verkennt die emotionale Seite des Menschen.
Wie viele von denjenigen, die das Beispiel Vergewaltigung bringen, denken dabei an die Emotionen der Beteiligten, und nicht viel mehr an den praktischen Nutzen, welcher dieses Argument hat, bzw. erkennt die von der Gesellschaft(!) gegebene Meinung einfach an, weil es am leichtesten ist?
Würden wir mehr intuitiv tun, als zu versuchen, rational zu handeln, könnte uns das schon ein Stückchen weiterbringen. Man kann nämlich viele Dinge nicht rational erklären. Warum finden wir manche Dinge so schlimm? Warum tun uns Ereignisse weh, bzw. machen uns unglücklich, oder vielleicht auch glücklich?
Man muss es einfach spüren, das kann man nicht rational erklären.
Wir müssen Bedeutung mehr im zwischenmenschlichen Miteinander finden, als im Gedanken der Selbstverwirklichung.


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 15:48
@mastermind
Zitat von mastermindmastermind schrieb:Wir müssen Bedeutung mehr im zwischenmenschlichen Miteinander finden, als im Gedanken der Selbstverwirklichung.
und das müsste doch heute möglich sein, nach dem wir feststellen, dass diese hauptsache ich und meine bedürfnisse und meine sicherheiten und und und -

ins leere laufen - wir alle stehen immer wieder neu in der verantwortung unseren blick nach außen zu richten - danke mastermind


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 16:27
Zudem nicht jeder die Kraft aufbringt sich selbst zu helfen, es zu sehen...und da nun ja auch dann keine Hilfe von aussen her was bringt.

Doch, gerade wenn jemand nicht die Kraft aufbringt, sich selbst zu helfen, und sich seines Problemes bewusst ist, können seine Mitmenschen ihm helfen.


ja Mastermind...vorrausgesetzt er ist sich dessen bewusst...daher schrieb ich ja...es zu sehen....und Menschen sind nur eine Hilfestellung...daher wenn er nicht mitzieht...bringt das nun auch nichts...ausser du sprichst jetzt von materiellen Hilfeleistungen....


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 16:31
@mastermind
Zitat von mastermindmastermind schrieb: Wir müssen Bedeutung mehr im zwischenmenschlichen Miteinander finden, als im Gedanken der Selbstverwirklichung.
Ein Gedanke den auch Ghandi ausgesprochen hatte als er sinngemäss sagte. "Wir gehen alle in einer Reihe - kein Führer - keine Geführten - und die "Befreiung" ist von nun an die "Befreiung" aller."


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 16:45
@jafrael:
Gut, warum nicht Führer werden, wenn man die Qualitäten dazu besitzt?
Ich meine aber damit rein durch die Konstellation, weder gewählt noch offiziell verkündet.
Also wie z.B. in Fußball, wenn jemand das Spiel anführt. Dort gibt es ja keinen, der über den Anderen steht, sondern jeder spielt halt.
Nur wenn einer das Spiel anführt, dann tut er das halt, rein aus der Konstellation heraus.


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 16:57
@Hornisse:
Es ist leider immer schwierig, herauszufinden, ob der Mensch die Gesellschaft tatsächlich verachtet, oder ob er sich bloß hinter diesem Glauben versteckt, obwohl er ein eigenes Problem hat. Das stimmt.
Aber gerade deshalb müssen wir ja erstmal die Voraussetzungen schaffen, DAMIT diejenigen Personen erkennen, dass sie ein Problem haben.
Verständnis wäre schonmal nicht schlecht.
Dem entgegen strebt aber der Fakt, dass das Recht des Stärkeren herrscht und die Schwachen - die mit den Problemen - instinktiv ausgeschlossen werden bei fehlendem Verständnis.

@all:
Es ist ja auch weiterhin so, dass es auch sehr von unserem Glauben abhängt, wie wir uns fühlen.
Das nächste ist nur ein Beispiel:
Wenn wir, so absurd es klingt, Vergewaltigung als nichts Schlimmes ansehen würden, wenn es also anerkannt wäre, dann würden sich die Opfer auch ganz anders fühlen, dann würde sie das vielleicht nicht mehr so schwer treffen.
Das Tabu Vergewaltigung bezieht sich halt nicht nur auf den Täter, sondern auch auf das Opfer.
Ich will damit nicht sagen, dass ich das billige. Ich bin gegen Vergewaltigung, es ist schon rechtens so, wie der Stand der Dinge ist: Vergewaltiger bestrafen.
Das sollte uns aber mal zu denken geben.

Anderes Beispiel:
Ich fliege in einem Flieger und plötzlich treten Turbulenzen auf, das Flugzeug wackelt wie verrückt und es geht abwärts.
Fall 1:
Ich glaube, dass wir abstürzen und wir sterben werden:
Panik, Angst.

Fall 2:
Ich glaube, dass die Piloten das in den Griff bekommen und dass ich völlig sicher bin:
Spaß, tolles Erlebnis.


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 17:18
ja Mastermind:)....

die Menschen haben verlernt...die Augen auf etwas ruhen zu lassen. Deshalb erkennen sie so wenig.

Kann man wirklich auf ALLES beziehen....

Jean Gino....


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 17:19
soviel zum Thema...Leben in Achtsamkeit....


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 17:38
@mastermind:
Ich kanns mir jetzt einfach nicht mehr verkneifen. Du sagst ständig das Menschen nichts unmenschliches Tun können, da jede von einem Mensch ausgeführte Handlung dadurch automatisch menschlich wird. Du hast natürlich vollkommen recht mit deiner These, leieder ist sie für diesen Thread absolut bedeutungslos, ja sie ist gradezu so banal das viele sie deshalb wohl sogar missverstehen.
Es geht doch nicht um die oberflächliche Tatsache das wir Menschen sind. Es geht nicht darum das wir biologisch der Rasse Homo sapiens sapiens angehören.
Das was uns wirklich zu Menschen macht ist der moralische und geistige Anspruch den wir an uns selbst und alle anderen "Menschen" stellen. Unser Verhalten, unsere Entscheidungen, das macht uns zu Menschen. Ein Mann der sich wie ein Hund verhält, auf allen vieren läuft, aus einem Napf frisst und säuft, der bellt und sonst nichts weiter tut, ist das wirklich noch ein Mensch? Biologisch ja, geistig, moralisch, ethisch (also die Dinge die wirklich zählen) Nein!
Und genau aus diesem Grund kann ein Mensch auch durchaus durch seine Taten und Handlungen seine Menschlichkeit in den Augen der Gesellschaft verlieren.
Es steht zwar anders im Grundgesetz und in den Menschenrechten, das tut es aber nur um den Missbrauch solcher Tatsachen, wie bsw. im Dritten Reich, zu verhindern, und aus keinem anderen Grund.


Gruß,
Asur


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 17:54
asur - auch wenn wir jemanden wegen seines handelns jede menschlichen werte abschreiben würden - er ist ein mensch - u. auch wenn es schwerfällt u. uns seine taten die kehle zu schnüren: wir haben ihn als solchen zu behandeln


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 17:57
Gesetzlich ja. Ist ja schließlich so festgeschrieben, und das ist auch gut. Siehe Missbrauch etc. Allerdings ob wir ihn wirklich als Menschen betrachten müssen? Nein, definitiv nicht. Verachtung und Abscheu sind das einzige was ich gewissen Angehörigen unserer Spezies entgegenbringe. Sie haben jedes Recht auf ihre Menschlichkeit verwirkt.

Gruß,
Asur


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"Das sind keine Menschen (mehr) !"

09.07.2008 um 18:00
sind wir noch menschlich, wenn wir sagen: sie haben jedes recht auf menschlichkeit verwirkt


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