Gedanken eines Amokläufers

Ich zitiere mal Doors :
Dass PC-Games und Hiphop nicht schuld an Amokläufen sind, ist jedem klar, der sich mit der geschichte des Amoklaufes beschäftigt. Die gab es nämlich auch schon weit, weit davor.

Aber nicht von kids ausgeführt und in dieser Häufigkeit, zumindest in Amerika

So wie man in den Medien verfolgen kann

und nochmals hier: Es kann EIN FAKTOR sein,

eins kommt zum anderen, und bildet eine Kettenreaktion in der Psyc he

Ich bin zwar kein Killerspieler, aber ich denke schon das Killerspiele vom Alltag "entspannen" und Aggresion abbauen.

Zum Beispiel:

Man hat einen stressigen Alltag hinter sich man kommt Abends heim und ärgert sich über den misserfolgten Tag. Dann setzten sich solche Spieler und spielen ihre Games, seien es Rollenspiele oder Killerspiele oder was auch immer, und freuen sich über die neu erzielten Leistungen, neu erreichte Level etc. Da vergisst man den stressigen Alltag sehr schnell und freut sich über die im Spiel ereichten Leistungen...

Was schlägst du denn vor, wie soll man seine Aggressionen denn abbauen, wenn man sportlich z.B eine Niete ist, oder wenige Freunde hat?
Zu nem Seelenklempner?

@Nichtmensch

Auch ein gutes Argument.^^

@Nichtmensch

Nichtmensch schrieb:Ach und die Lösung ist, zu einem Psychologen zu gehen, der einem eintrichtert das die Welt super und toll ist?
Oder was schlägst du vor?

hättest Du meine Beiträge richtig alle gelesen, dann hättest Du eine Möglichkeit von mir reingestellt gesehen.

Gewaltprävention in den schulen/Klassen durchführen.


siehe Seite 2 meinen post:

hier nochmals :


Die Zusammensetzung der Klasse spielt eine grosse Rolle, und wie Lehrer mit diesem Thema umgehen.

Da ich lange in einer Schulkommission tätig war, weiss ich, dass man mit der Thematisierung von mobbing und Gewalt in Klassen einiges bewirken kann.

Was eine Sensibiisierung der Lehrerschaft für solche Themen voraussetzt und ein Engagement in dem Bereich.

Nachtrag: Die Lehrer müssten allerdings Unterstützung erhalten in diesem Bereich
So wie es hier in der Schweiz praktiziert wird.

Die Zusammensetzung der Klasse spielt eine grosse Rolle, und wie Lehrer mit diesem Thema umgehen.

Wenn diese super Zusammensetzung nicht v orhanden ist, was macht man dann?
Eine eigene Klasse zusammenstellen ist leider nicht drin.

Und eine Gewaltprävention bringt sowieso überhaupt NICHTS.
Wie oft hat man solche "Schlägertypen" schon belehrt, geschimpft, bestraft?
Hat es etwas gebracht?
Nein.
Gewalt ist weiterhin vorhanden, sogar stärker als je zuvor, trotz Zuvorkommung auf ein friedliches Zusammenleben.

Sag das mal meinen Ex-Klassenkameraden, die nahezu alle in der rechtsextremistischen Szene waren und ich als Spanier... Aber egal...
Aber des bestätigt nun auch das was elfenpfad gesagt hatte....

Die Konstellation kann soetwas auch verhindern....

Allerdings kann man die Konstellation nicht beeinflussen.
Als ob Lehrer wissen, wie Schüler miteinander umgehen, ob der jetz rechts ist oder nicht, die haben doch keine Ahnung.
Und als Schüler kann man sowieso nichts ausrichten.

@Nichtmensch

Nichtmensch schrieb:Und eine Gewaltprävention bringt sowieso überhaupt NICHTS.
Wie oft hat man solche "Schlägertypen" schon belehrt, geschimpft, bestraft?
Hat es etwas gebracht?

so läuft das ja nun net ab ^^

Da werden Rollenspiele gemacht, indem z.b, einer ( wenn man einen mobber kennt in der Klasse dann der ) das Opfer spielt und in der Mitte des Klassenzimmers allein sitzt und von den anderen richtig fertig gemacht wird.
Nur so kann jemand sich in die Rolle hineinversetzen und merken, was so jemande angetan wird.
Danach wird über die Gefühle gesprochen, die dabei hochkamen

Diese Aktionen bringen einiges.

Die bringen garnichts.
Ich bin selbst noch Schüler, und weiß um die aktuelle Lage im Schulsystem bescheid.
Da gibt es Schüler, die (entschuldigung) scheissen auf ihre Noten, machen ihre Strafen nicht, wenn die nachsitzen müssen, hauen die ab.
Da wird so ein Rollenspiel auch nicht helfen, und die Lösung aller Probleme sein.
Die "Mobber" machen sich dann höchstens darüber lustig.

Nachtrag: das Thema *Gewalt* wird immer wieder in den Unterricht eingebaut, eine einmalige Aktion reicht nicht.
Diskussionen ¨über die Gründe, Vorschläge der Schüler,wie man damit umgehen könnte, auch mit Frust usw.

@Nichtmensch

Wie willst Du das denn wissen hmm ?

wurde ja scheinbar in den Dir bekannten Schulen nicht durchgeführt ..

wie gesagt: es gibt Erfolge damit in der Schweiz

Die fanatischen Mobber scheren sich einen Dreck darum, um solche Aktionen. Wenn alle gegen einen verbunden sind, und dann Rollen getauscht wird, dann fühlt der Mobbende folgendes....

"Altah, solche Opferlehrer, ich sag etz einfach, oh ich fühl mich schon unwohl dabei, und der Dreck ist gegessen, altah, was interessiert mich der scheiß. Die was mich gerade bei dieser Aktion auslachen sind doch eh alles meine Leute, meine Homiez..."

Nachtrag:

Wie schon gesagt, wenn ALLE gegen EINEN sind...

Ganz genau.

wie gesagt: es gibt Erfolge damit in der Schweiz

Wie soll man denn Erfolge verzeichnen?

Beobachten die dann die Mobbing Vorgänge in der Schule?
Ja ist klar dass der dann nicht gemobbt wird wenn da jemand zusieht.
Oder muss der Ex-Gemobbte dann einen Bericht abgeben?
Na klar, das kann ja nur stimmen, der wird ja nicht von den anderen gezwungen zu schreiben, das es jetzt besser ist.

Wie willst Du das denn wissen hmm ?

Wie gesagt, ich gehe noch in die Schule, und ich kenne einige "Mobber".

@Mindslaver
genau wegen des Pessimismusses so wie von Dir jetzt ausgesprochen, wird sich nie was ändern. Statt es einfach mal auszuprobieren, und zwar OHNE diese negative Haltung ;)

@Nichtmensch

Nichtmensch schrieb:Was schlägst du denn vor, wie soll man seine Aggressionen denn abbauen, wenn man sportlich z.B eine Niete ist, oder wenige Freunde hat?

Ein Anfang w äre, sich nicht selbst zu bemitleiden, und nicht immer NUR die anderen für seine Situation verantwortlich zu machen

Eine Möglichkeit des sich abreagierens ist das laufen, da muss man nicht sportlich sein.
oder einige finden in der Meditation eine Möglichkeit
Andere wieder durch freies Mlalen , schreiben usw.

da muss jeder seinen Weg finden :)

Ein Anfang w äre, sich nicht selbst zu bemitleiden, und nicht immer NUR die anderen für seine Situation verantwortlich zu machen

Na klar, man ist selbst daran Schuld, wenn man schwerst gemobbt wird.
Da kann man nichts dagegen unternehmen.


Eine Möglichkeit des sich abreagierens ist das laufen, da muss man nicht sportlich sein.
oder einige finden in der Meditation eine Möglichkeit
Andere wieder durch freies Mlalen , schreiben usw.


Und die anderen eben im Gamen.
Ich verstehe auch garnicht warum man das so ausgrenzt, das ist genauso ein Hobby, ohne psychische Folgen.

Einer findet eben seinen Weg im Gamen.