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Gedanken eines Amokläufers

177 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mobbing, Amoklauf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Gedanken eines Amokläufers

04.05.2009 um 09:41
@alderan


Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr berufstätig, das sind inzwischen 38 Jahre. Genug Zeit, um Mobbing am Arbeitsplatz aus beiden Perspektiven kennen zu lernen.


@NachtBlut

Wie und wieso sollte "der Staat" "Anzeichen und Alarmsignale" erkennen? Durch Rundum-Überwachung aller Bürger? Eine Kamera für jeden? Bewegungsmelder für alle? Hey, Big Brother!

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Gedanken eines Amokläufers

04.05.2009 um 12:12
Wie und wieso sollte "der Staat" "Anzeichen und Alarmsignale" erkennen? Durch Rundum-Überwachung aller Bürger? Eine Kamera für jeden? Bewegungsmelder für alle? Hey, Big Brother!


Ja stimmt schon, allerdings sollte man Kontrollen durchführen, die die sichere Aufbewahrung einer Waffe sicherstellen.

So einmal im Jahr jemanden in jeden Haushalt der Waffen besitzt vorbeischicken, der nachsieht ob die auch korrekt verstaut sind.


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Gedanken eines Amokläufers

04.05.2009 um 13:15
@Nichtmensch

Die Verfügbarkeit von Waffen war allerdings nicht unbedingt das Thread-Thema.

Ich glaube auch nicht, dass @NachtBlut das gemeint hat. Die Frage bleibt allerdings offen, was er gemeint hat.


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Gedanken eines Amokläufers

04.05.2009 um 14:19
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr berufstätig, das sind inzwischen 38 Jahre. Genug Zeit, um Mobbing am Arbeitsplatz aus beiden Perspektiven kennen zu lernen.
Dann solltest du eigentlich wissen ,daß das ,was ich geschrieben habe, der Realität entspricht.


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Gedanken eines Amokläufers

04.05.2009 um 14:37
Um mal zu differenzieren: Eine Tat zu begehen, in deren Verlauf man bestimmte, vorher ausgesuchte Personen tötet und eine Tat zu begehen, in deren Verlauf man wahllos Fremde tötet, setzt wohl eine gänzlich unterschiedliche Motivation vorraus. Zumindest glaube ich das ...

Wo genau mögen diese Unterschiede liegen ... ?


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Gedanken eines Amokläufers

04.05.2009 um 15:50
Wenn ich so nachdenke sind die meisten Amokläufer Männer oder junge Männer, ich habe noch nie einen gehört das eine Frau einen Amok gelaufen ist!
Warum laufen eigentlich Frauen keinen Amok ?

Greez


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Gedanken eines Amokläufers

04.05.2009 um 16:08
Wenn ich so nachdenke sind die meisten Amokläufer Männer oder junge Männer, ich habe noch nie einen gehört das eine Frau einen Amok gelaufen ist!
Warum laufen eigentlich Frauen keinen Amok ?


Guter Punkt.
Ich denke weil Frauen nicht so oft soziale Probleme haben, bzw. gemobbt werden.

Allerdings gibt es durchaus Frauen die Amok gelaufen sind.

Amokläuferinnen

Noch immer ist Kalifornien durch den Amoklauf von Jennifer Sanmarco schockiert. Jetzt wurde auch noch eine frühere Nachbarin tot aufgefunden. Hätte diese Killerin nicht zuvor verwahrt werden sollen? Die Frage ist berechtigt. Denn die ehemalige Postangestellte Jennifer Sanmarco, die am vergangenen Montag sieben Menschen erschossen hat, verhielt sich vor der Tat immer auffälliger und aggressiver.

• Sanmarco bedrohte einen Gemeindeangestellten mehrmals derart massiv, dass die Behörden eine Sicherheitstüre einbauten.
• Ihr Verhalten wurde immer aggressiver. Sie lief stundenlang durch die Gegend und gab rassistische Hasstiraden von sich.
• Sie beleidigte ihre Nachbarin aufs Gröbste.
• Jennifer Sanmarco beantragte bei der Gemeindeverwaltung eine Lizenz für eine Zeitschrift namens «The Racist Press» Doch bereits jetzt ist klar: Die im Jahr 2004 entlassene Frau war psychisch schwerkrank. Ständig stritt sie mit jemandem – auch wenn niemand in der Nähe war. Sie wurde komplett nackt bei einer Tankstelle gesichtet. Oft trat Sanmarco auch auf ihren Balkon und sang so laut sie konnte, um ihre Nachbarin zu ärgern.
Hätten die Behörden diese Person nicht in eine Psychiatrie einweisen müssen?

Graham lebte in der Wohnung neben der späteren Amokläuferin. Wenn diese auf der Terrasse ihre Hasstiraden oder ihre Gesänge von sich gab, rief ihr Beverly jeweils zu, sie solle doch den Mund halten.
Sie hat es mit dem Leben bezahlt. Ihr Freund fand sie erschossen in ihrer Wohnung auf. Beverly Graham war das erste Opfer.


Eine 28-Jährige hat in Sachsen-Anhalt wahllos auf drei Menschen eingestochen und sie teilweise schwer verletzt. Die angetrunkene Frau schlug zunächst einer 66-Jährigen mit einem Küchenmesser auf den Hinterkopf. Wenig später stach die mutmaßliche Täterin mit der 17 Zentimeter langen Klinge auf eine 21-Jährige ein. Anschließend griff die Tatverdächtige völlig grundlos einen 17-jährigen Radfahrer an. Aufgrund von Zeugenaussagen konnte die 28-Jährige noch am Abend vorläufig festgenommen werden. Zum Motiv machte die Frau, bei der 1,2 Promille Alkohol nachgewiesen wurden, zunächst keine Angaben. Die Polizei ist sich noch nicht sicher ob die Frau in eine Psychiatrie eingeliefert wird oder wegen Todschlag ins Gefängnis kommt.

Bei einem Amoklauf in einem Madrider Krankenhaus hat eine spanische Ärztin eine Kollegin erstochen und sieben weitere Mediziner schwer verletzt. Die Assistentsärztin hatte plötzlich mit einem Skalpell auf ihre Kollegen eingestochen. Die Amokläuferin wurde festgenommen. Das Motiv für die Bluttat ist bislang noch unklar.


Quelle: http://amok.juniorwebaward.ch/index.php?page=20&cmsbox=53bad5479ea83619cabdd875465d1dd7


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Gedanken eines Amokläufers

04.05.2009 um 17:42
Gut erklärt :D

Aber, ich kenne einen Fall aus Österreich...
Die Frau wurde bei der Arbeit gemobbt und sie schickte einen Brief an ihren Vorgesetzten und der hat nichts unternommen. So ging die Frau zur Polizei und sie bekamm mehrere tausend € Schmerzengeld von den 2 Männern von denen sie gemobbt wurde.

Ich glaube die Frauen haben viel zu sehr Angst was Falsch zu machen deswegen gehn sie zur Polizei, oder suchen sich Rath. Männer aber fressen sich den ganzen frust in sich rein und laufen dann einen Amok ?

Männer suchen sich kaum eine Person wenn sie über ein Problem reden wollen, ich zumindest nicht, mir wär das peinlich wenn ich zur Mami gehn würde und ihr das erzählen würde :D

Greez


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04.05.2009 um 17:47
Das ist eben ein glücklicher Fall.
Allerdings gibt es auch Fälle in denen der Vorgesetzte einfach sagt "Ach was, wird schon nicht so schlimm sein." und die Frau/den Mann einfach ignoriert.
Und dann bleibt nichts anderes übrig als zu kündigen, oder den Frust in sich hineinzufressen.
Aber stimmt schon, Männern ist es größtenteils peinlich über soetwas zu reden.


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04.05.2009 um 18:14
Ich glaube ich lauf auch mal nen Amok weil alle Emo zu mir sagen und Hurensohn @Nichtmensch
:D


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Gedanken eines Amokläufers

08.05.2009 um 21:03
Ich glaube die Frauen haben viel zu sehr Angst was Falsch zu machen deswegen gehn sie zur Polizei, oder suchen sich Rath. Männer aber fressen sich den ganzen frust in sich rein und laufen dann einen Amok ?

Männer suchen sich kaum eine Person wenn sie über ein Problem reden wollen, ich zumindest nicht, mir wär das peinlich wenn ich zur Mami gehn würde und ihr das erzählen würde


Da muss ich dir wohl recht geben.
Klar, Ausnahmen gibt es, aber im Großteil der Fälle ist es wohl wirklich so.
Allerdings verursacht Frust allein noch lange keinen Amoklauf.


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Gedanken eines Amokläufers

12.05.2009 um 08:15
@Nichtmensch

Mädels holen auf:

http://www.wdr.de/themen/panorama/26/sankt_augustin_messerattacke/index.jhtml (Archiv-Version vom 14.05.2009)

Noch ein bisschen stümperhaft zwar, aber so hat es mit dem Frauenfussball bekanntlich auch angefangen.
Interessant auch hier wieder: GymnasiastInnen neigen deutlich eher zum Amoklauf als HauptschülerInnen. Na gut, kann man sagen, die haben ja auch ihre Streetgangs zum Aggro-Abbau.

Nein, Frauen sind nicht per se bessere Menschen. Nur oft die geduldigeren.


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Gedanken eines Amokläufers

12.05.2009 um 15:55
Naja, nur wenns Mädchen sind, die keine "Killerspiele" spielen, wirds natürlich verharmlost.


Ich zitier mal xxmajexx aus dem Gewalt in Computerspielen Thread :
Ohh je, das Weltbild von ARD / ZDF der Bild und Co steht Kopf.

Eine 16 Jährige Schülerin hatte vor an Ihrer Schule Amok zu laufen, mit Brandbomben.

Leider passt das ja nicht in das Klischeehafte Bild eines Killerspiel spielenden Amokläufers.

Komischerweise hab ich von diesem Vorfall in den RTL Nachrichten erfahren, in der Tagesschau kam nichts davon. Diese News würde ja auch Ihr Stroh Häuschen einfallen oder besser wegbrennen lassen .

Interessant ist, dass zuerst natürlich von einem Amok laufenden Schüler ausgegangen wurde.

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=764108

dann wurde aber klar das es eine Schülerin war.

http://news.de.msn.com/panorama/Article.aspx?cp-documentid=16742703 (Archiv-Version vom 12.05.2009)

http://www.bild.de/BILD/news/2009/05/12/amok-alarm-sankt-augustin/16-jaehrige-wollte-ihre-schule-anzuenden.html

Die Ermittler rätseln noch über das Motiv des knapp gescheiterten Amok-Attentates.


Killerspiele ? Zuviel Bravo Hip Hop ? Horrorfilme ?

HA HA ...
Interessant, dass die Ermittler noch kein Motiv gefunden haben, nun, da keine Killerspiele vorhanden sind, nicht wahr?


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12.05.2009 um 16:10
@Nichtmensch


Amok-Alarm in Sankt Augustin

"Ich will meine Mitschüler weinen sehen"
12. Mai 2009, 14:23 Uhr

Die mutmaßliche Amokläuferin von Sankt Augustin soll in die Psychiatrie eingeliefert worden sein. Die 16-Jährige hatte sich selbst der Polizei gestellt und soll eine Mitschülerin verletzt haben, die sie am Brandanschlag hindern wollte. Die Ermittler fanden in ihrem Kinderzimmer eine selbstgebastelte Bombe.

Nach dem vereitelten Brandanschlag auf ein Gymnasium bei Bonn hat sich die tatverdächtige 16-Jährige der Polizei gestellt. Gegen die Schülerin werde Haftbefehl unter anderem wegen Mordversuchs beantragt, teilten die Ermittler mit. Neben zehn offenbar mit Brandbeschleuniger gefüllten Flaschen am Tatort fanden Beamte im Kinderzimmer des Mädchens eine selbstgebastelte Bombe auf Basis eines Feuerlöschers.

Die am Montagmorgen zunächst vom Gelände des Albert-Einstein-Gymnasiums in Sankt Augustin geflohene Schülerin stellte sich nach Angaben der Bonner Staatsanwaltschaft am Montagabend gegen 23 Uhr bei der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof. Sie wurde inzwischen von Kölner Polizeibeamten vernommen.

Da das Mädchen möglicherweise selbstmordgefährdet ist, wurde seine Unterbringung in einer geschlossenen Jugendpsychiatrie geprüft. Die Gymnasiastin werde im Klinikum Köln-Holweide von Ärzten und Psychologen betreut und rund um die Uhr videoüberwacht, berichtete der Kölner „Express“ in seiner Online-Ausgabe. „Im Hinblick auf die derzeit nicht auszuschließende Suizidgefährdung der Jugendlichen wird geprüft, ob sie zu ihrem eigenen Schutz in der Jugendpsychiatrie geschlossen untergebracht werden soll“, teilte die Staatsanwaltschaft über die 16-Jährige mit.

Laut Staatsanwaltschaft steht die 16-Jährige im Verdacht, eine Sprengstoffexplosion vorbereitet zu haben. Den Antrag auf Haftbefehl wollten die Strafverfolger nach Abschluss der Vernehmungen stellen. Nach Informationen des „Express“ soll die Schülerin einen Abschiedsbrief hinterlassen haben, in dem es heißt: „Ich will erst meine Mitschüler weinen sehen, dann scheide ich aus dem Leben.“


Sprengstoff im Kinderzimmer

Das Mädchen hatte nach Angaben der Ermittler einen Rucksack mit zehn Molotow-Cocktails mit zu dem Gymnasium gebracht und wurde womöglich nur durch das Zusammentreffen mit einer 17-jährigen Mitschülerin auf der Toilette von der Tat abgehalten. Vor ihrer Flucht fügte die 16-Jährige ihrer Mitschülerin mit einem Messer schwere Verletzungen an Arm und Hand zu. Dabei wurde ein Daumen abgetrennt, der dem Opfer den Ermittlern zufolge unterdessen in einer Klinik wieder angenäht wurde. Die 17-Jährige war demnach zunächst nicht vernehmungsfähig.

Der im Kinderzimmer der Verdächtigen gefundene Feuerlöscher sei mit „entzündbaren Materialien“ gefüllt gewesen, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft einen Bericht von „Focus“-Online. Nach Informationen des Magazins verschaffte sich die 16-Jährige die Anleitungen für die Herstellung des voll funktionsfähigen Sprengsatzes vermutlich im Internet.

Die Schülerin sei offenbar von einem unbändigen Hass auf ihre Umwelt getrieben worden, hieß es weiter in dem Bericht. Ersten Ermittlungen zufolge habe sie schwer unter der Trennung ihrer Eltern gelitten. Ermittlern zufolge habe das Mädchen bereits in der Grundschule einen Selbstmordversuch unternommen.


Tanja O. war eine gute Schülerin

Nach Angaben der Schulleitung gab es bereits in den vergangenen Tagen Hinweise auf ein auffälliges Verhalten der 16-Jährigen, die Berichten zufolge eine sehr gute Schülerin sein soll. Zwei ihrer Mitschüler hätten die Schulleitung allerdings in der vergangenen Woche darauf hingewiesen, dass die 16-Jährige möglicherweise Probleme habe. So habe die Jugendliche im Freundeskreis öfters über das Thema Selbstmord gesprochen.

Eine daraufhin zu Rate gezogener Experte der Bezirksregierung habe jedoch die „eindeutige Aussage“ getroffen, dass eine Fremdgefährdung nicht vorliege, sagte die Leiterin des Gymnasiums, Anne-Marie Wähner, in Sankt Augustin. Auch Gespräche mit Bezugspersonen des Mädchens hätten zu der Einschätzung geführt, „dass eher eine Selbstgefährdung und weniger eine Fremdgefährdung“ gegeben gewesen sei.

Nordrhein-Westfalens Schulministerin Barbara Sommer (CDU) lobte derweil ausdrücklich das Verhalten der Schulleitung, die nach Bekanntwerden der Amok-Gerüchte nach einem entsprechenden Notfall-Leitfaden gehandelt und nach der Flucht der 16-Jährigen Amokalarm ausgelöst hatte. Die Beteiligten in Sankt Augustin hätten genau das getan, „was in einer solchen Situation angemessen war“, sagte Sommer.

(welt online)




Da hat ein Mädchen psychische Probleme und dreht durch, weil sich ihre Eltern getrennt haben. Das kann passieren. selbst bei Mädchen.
Übrigens kamen diese Infos auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Also nix mit Verschwörungstheorie.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Gedanken eines Amokläufers

12.05.2009 um 17:08
Tut mir leid für das Mädchen, aber den gedanklichen Sprung von der Trennung der Eltern zum sorgfältig geplanten Amoklauf kann ich nicht nachvollziehen. Molotow-Cocktails wachsen ja nicht auf den Bäumen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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12.05.2009 um 17:18
@yoyo

Irgendeine Entschuldigung muss das arme Ding doch haben, wenn's schon nicht im Schützenverein ist.


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12.05.2009 um 17:50
Zitat von DoorsDoors schrieb:Da hat ein Mädchen psychische Probleme und dreht durch, weil sich ihre Eltern getrennt haben.
----
wenn eine Boygroup sich trennt, sind die Verluste höher...


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12.05.2009 um 21:08
Das sind doch nur die Gedanken eines (EINES) Menschen. Würde man jetzt sagen, alle Amokläufer machen das durch, was der da durchgemacht hat, wäre das genauso, als wenn man sagt, die Ballerspiele sind daran schuld. Das sind immer andere Beweggründe, von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wenn auch in den Wurzeln ähnlich. Ich finde, Amokläufer sind generell nicht ganz dicht im Kopf. Sollen sie sich gefälligst irgendwo Hilfe suchen wenn sie mit Ihrem Umfeld nicht klarkommen (bzw. umgedreht) oder sich davon entfernen. Genauso wie Leute die permanent Ballerspiele zocken - auch irgendwie nicht ganz dicht. Meine Meinung. Wer nicht mit beiden Beinen im Leben steht, muss es lernen-


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12.05.2009 um 21:09
- und sich nicht in Fantasiewelten flüchten oder den ganzen Tag alleine rumhängen. Einfach mal Eier haben!


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Nichtmensch Diskussionsleiter
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12.05.2009 um 21:51
@boitzerjung


Das sind doch nur die Gedanken eines (EINES) Menschen. Würde man jetzt sagen, alle Amokläufer machen das durch, was der da durchgemacht hat, wäre das genauso, als wenn man sagt, die Ballerspiele sind daran schuld. Das sind immer andere Beweggründe, von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wenn auch in den Wurzeln ähnlich.

Es geht auch nicht nur um den von mir geposteten Link.
Der wurde von mir nur gepostet um besseres Verständnis zu ermöglichen, was in so einem Menschen vorgehen kann, wenn er Suizid/Amoklauf gefährdet ist.

Außerdem soll es zeigen, das eben nicht nur ein Beweggrund vorhanden ist, sondern mehrere Faktoren zusammenkommen.
Zitat von boitzerjungboitzerjung schrieb:Ich finde, Amokläufer sind generell nicht ganz dicht im Kopf. Sollen sie sich gefälligst irgendwo Hilfe suchen wenn sie mit Ihrem Umfeld nicht klarkommen (bzw. umgedreht) oder sich davon entfernen
Genau das ist, was ich mit dem posten dieses Briefes vermeiden wollte.
Man muss sich in die Lage dieses Menschen hineinversetzen, ich sage nicht, das es okay ist, Menschen zu töten, allerdings kann ich verstehen, wie es dazu kommen kann, das man so verzweifelt ist.
Vielleicht stimmt es, Amokläufer sind nicht ganz "dicht" im Kopf, weil sie psychische Probleme haben/bekommen haben, eben durch ihre so "verhassten" Mitmenschen.

Und das mit dem Hilfe suchen wurde im Brief auch, finde ich, sehr gut angesprochen
Was bringt ein Psychologe?
Der kann nichts machen, die Mobbereien, Prügeleien hören trotzdem nicht auf.
So einfach ist das Leben einfach nicht.


- und sich nicht in Fantasiewelten flüchten oder den ganzen Tag alleine rumhängen. Einfach mal Eier haben!

Du kannst dich anscheinend garnicht in die Lage des Verfassers hineinversetzen.
Komm, wehr dich mal gegen eine ganze Klasse voller Schüler die dich schlagen und mobben, wenns so einfach wär, gäbe es dieses Problem garnicht.

Sehr einseitige und beschränkte Sichtweise, die du da äußerst


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