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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

55 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Das Desinteresse Eines Gottes Am Menschen An Sich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
winwood Diskussionsleiter
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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

13.04.2010 um 02:32
angenommen, gesteinigt..etc.. sorry für die fielen tiepfela

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winwood Diskussionsleiter
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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

13.04.2010 um 02:36
Ich wünsche mir das mein nächstes Leben eins "ohne Freien Willen" ist, eins das in einer Gesunden und Friedlichen Welt stattfindet,
mir kommt es nicht darauf an was man alles tut oder erreichen kann,
mir kommts "auch" darauf an wie ich mich fühle,
so wie mit dem "Freien Willen" gelogen und betrogen wird!
Wohlwissentlich das Schaden zugefügt wird,
fühle Ich mich nicht wirklich gut in meiner Haut,
Ich kann hier mit diesem "Freien Willen" nur meine Oberflächlichkeit befriedigen.
Opfer von Naturkatrastrophen sind zu Bedauern, aber das ist schicksal,
bei den anderen Opfern ist die Menschheit zu Bedauern weil sie dazu fähig sind.
Wenn ich mir all dieses Leid zu gemüte führe geht es mir verdammt schlecht obwohl es mir "Gut " geht.

Also nix wie Raus und die Obeflächen-befriedigund ein wenig stimulieren,
damit man sich etwas besser fühlt.
Es gibt ja soviel schönes auf der Welt.

Dann lieber eine gelenkte Welt wo es jedem "Gut" geht und sollte doch mal was passieren schickt man ein kleines gebet dann kommt Gott und macht alles wieder Gut


@ bonita

Es ist eine Welt der Mitte, die wir alle suchen. Weg von allem und hin zu allem.
Nun, ich suche nur das Glück. Nichts mehr, aber auch nichts weniger.


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winwood Diskussionsleiter
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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

13.04.2010 um 03:45
Ich glaube daran das wir ein kleiner Zufall der Natur sind !

das hab ich auch mal geglaubt, Rabe.


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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

13.04.2010 um 07:17
Dass Gott eben nicht desinteressiert an uns Menschen ist, hat er ja gezeigt, als er vor 2000 Jahren Mensch wurde in Maria, als Jesus.
Sich ständig demütig unterbuttern zu lassen, so wie Jesus, geht natürlich auch nur, wenn man an reichliche Entschädigung im Paradies glaubt. Wenn nicht, dann ist es besser, sich ganz auszuleben, auch auf Kosten anderer - die (durch und durch böse) Natur ist ja auf diesen Konkurrenzkampf hin ausgelegt.


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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

13.04.2010 um 07:22
Dass uns Gott jetzt den Rücken gekehrt hat, stimmt, aber das ist ja nur, weil WIR uns vorher von Gott und seinen ewigen Geboten abgewandt haben. Aufzwängen tut er sich und seinen Schutz (seinen "Segen") nicht, da lässt er sich schon bitten und anflehen. Wenn da keine Reue passiert, wird es immer schlimmer, das kann ich euch flüstern, obwohl vieles auch menschengemacht ist (sogar Erdbeben kann man heute wahrscheinlich produzieren), aber auch hier könnte Gott in seiner Allmacht schützend eingreifen - dass er es immer weniger tut, liegt nur an unserer Frömmigkeit (unserer Beziehung zu Gott, die WIR gekappt haben). Also, nicht Gott anklagen, sondern reuig zu Gott zurückkehren wäre meine Devise.


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winwood Diskussionsleiter
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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

15.04.2010 um 04:40
@speanostra

Wenn du schreibst MEINE DEVISE.. wie sehr ist diese Devise denn deine, wenn du reuig bist.
Aufrecht im Leben stehen im Angesicht des Todes und zugleich reuig zu sein.. diese Haltung können die wenigsten Menschen wirklich nachvollziehen.
Leider sind sie aber ob der Endgültigigkeit ihres bevorstehenden Todes verängstigt,
gar gekrümmter Haltung, so dass sie ihren Kindern schon beibringen, welche Erlösungsverheissungen wiederum sie selbst zuvor zitiert bekamen.
Der Mensch ist angstvoll, lebendig in seiner Natur, wie alle Lebwesen unserer Erde.
Und hätte ein Tier von vielen, wie wir unsere Mitgeschöpfe nennen, unseren Zauber der Eigenwahrnehmung, unsere Intelligenz, es würde Trauer erlernen, so wie wir es kennen, und damit verbunden, vieles von dem, was uns seit je her bekannt ist, mitempfinden.

Es ist die Angst, die uns beherrscht.

Und Menschen, die so wie du solches schreiben, befinden sich in Gefilden, die der Angst zu trotzen sie entflohen sind. Zumindest für die Weile, die sich nehmen.

Der Glaube ist eine Liegenmatte, gebunden an zwei Bäume, die Geburt und der Tod.


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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

15.04.2010 um 18:28
MÜSSEN wir eigentlich existieren? MÜSSEN wir überleben? Wenn das Leben ernst ist, muss man überleben. Doch ist das Leben ernst? In der westlichen Kultur ist es normal das Leben ernst zu nehmen. Das Leben gilt als hart und die Menschen nehmen das Leben und ihre Mitmenschen ernst.
Ja selbst dieser Gott ist die Ernsthaftigkeit in Person. Gelächter wird in Kirchen nicht toleriert. Gott ist die Autoritätsperson schlechthin, doch wir sehen nicht, dass er uns zuzwinkert.

Doch warum sollten wir das Leben, das als Spiel verstanden werden kann, ernst nehmen? Wieso muss ich überleben? Zu welchem Zweck existiere ich? Zu welchem Zweck existiert das Universum? Ich sehe das Universum als ein Spiel an. Es ist verspielt, spaßig, lustig und nicht ernst zu nehmen. Das Universum hat kein Ziel an dem es irgendwann angelangen wird. Es hat keinen Bestimmungsort.

Am einfachsten ist dies mit der Analogie der Musik zu verstehen. Wir sagen: "Ich spiele ein Instrument", nicht "Ich arbeite ein Instrument". Wieso? Wenn wir reisen, dann möchten wir an einen bestimmten Punkt kommen. In der heutigen Gesellschaft möchten wir diese Verbindung zweier Punkte immer weiter verkürzen. Das hat zur Folge, dass die 2 Punkte ein und derselbe Punkt werden. Wenn man die Distanz verkürzt, eliminiert man die Reise. Und der Spaß der Reise ist zu reisen!
In der Musik komponiert ja jemand nicht nur das Ende eines Liedes. Wenn das so wäre, würden die Leute in Konzerte gehen, nur um einen Paukenschlag zu hören und das wäre es dann gewesen. Und die erfolgreichsten Komponisten wären die, die am schnellsten spielen.
Beim Tanzen ist es gleich. Wir fokusieren beim Tanzen ja nicht einen bestimmten Punkt im Raum an, auf den wir zutanzen und wenn wir ihn erreicht haben, beenden wir den Tanz. Der Sinn des Tanzens, ist zu tanzen.

Wir sehen das Leben als eine lange Reise an, an dessen Ende uns etwas großartiges erwartet und der Sinn des Lebens ist es dieses Ende zu erreichen. Sei es Geld, Erfolg oder der Himmel nach dem Tod. Doch wir haben es vollkommen falsch verstanden. Es war ein Musical und wir sollten singen und tanzen, während das Musical gespielt wurde.


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15.04.2010 um 18:29
Ein weiterer Thread voll Geschwurbel und Bla.


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winwood Diskussionsleiter
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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

18.04.2010 um 03:14
MÜSSEN wir eigentlich existieren? MÜSSEN wir überleben?

die antwort lautet ja.
Und das Spiel erklärst du bitte jedem krebskranken Kind, und vielen anderen mehr, die das Leben nicht als Spiel ansehen wollen.

Wir wollen leben und auch tanzen. tanze mit uns und erlebe das Leben.


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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

18.04.2010 um 11:22
@winwood

Weshalb lautet die Antwort darauf ja?

Natürlich wollen wir so lange wie möglich tanzen, solange das Musical gespielt wird. Wir WOLLEN es, MÜSSEN es aber nicht. Wenn wir das MÜSSEN in das WOLLEN umkehren, befreien wir uns von einer Last, die gerade in der westlichen Kultur ein ständiger Begleiter des Menschen ist. Ein Poet hatte einmal gesagt, die Engel können fliegen, weil sie sich selber so leicht nehmen. Und wenn sich die Engel leicht nehmen, wie sehr mehr muss sich dann Gott leicht nehmen? Aber wie ich oben schon geschrieben habe, besitzen die meisten Menschen eine andere Vorstellung von dem Leben und Gott.


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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

18.04.2010 um 17:28
es gibt immer jemanden, für den du nicht entbehrlich bist.


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winwood Diskussionsleiter
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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

21.04.2010 um 03:45
Y34RZ3RO
Am einfachsten ist dies mit der Analogie der Musik zu verstehen. Wir sagen: "Ich spiele ein Instrument", nicht "Ich arbeite ein Instrument". Wieso? Wenn wir reisen, dann möchten wir an einen bestimmten Punkt kommen. In der heutigen Gesellschaft möchten wir diese Verbindung zweier Punkte immer weiter verkürzen. Das hat zur Folge, dass die 2 Punkte ein und derselbe Punkt werden. Wenn man die Distanz verkürzt, eliminiert man die Reise. Und der Spaß der Reise ist zu reisen!
In der Musik komponiert ja jemand nicht nur das Ende eines Liedes. Wenn das so wäre, würden die Leute in Konzerte gehen, nur um einen Paukenschlag zu hören und das wäre es dann gewesen. Und die erfolgreichsten Komponisten wären die, die am schnellsten spielen.
Beim Tanzen ist es gleich. Wir fokusieren beim Tanzen ja nicht einen bestimmten Punkt im Raum an, auf den wir zutanzen und wenn wir ihn erreicht haben, beenden wir den Tanz. Der Sinn des Tanzens, ist zu tanzen...



------#

der sinn des tanzes ist es, zu tanzen.
der sinn des leben, zu leben.
da hast du ja recht
aber wo ist das dazwischen bei dir geblieben
das dazwischen kann nicht mit dem tanzen erklärt werden
somit auch das leben nicht
die antwort, warum wir leben müssen
ist das leben selbst

schau dich um in der natur aus der du bist in der du bist aus der du gehst
die natur tanzt weil sie es muss
und sie ist kein musical
sie ist auch da wenn wir aufhören zu tanzen
und sie tanzt weiter wenn wir und an nichts erinnern

leben bedeutet müssen
nicht wollen
und wer nicht mehr kann
der ist woanders
aber nicht im leben


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Das Desinteresse eines Gottes am Menschen an sich

21.04.2010 um 11:56
@winwood
Zitat von winwoodwinwood schrieb:aber wo ist das dazwischen bei dir geblieben
das dazwischen kann nicht mit dem tanzen erklärt werden
Was meinst du mit dem Dazwischen?
Zitat von winwoodwinwood schrieb:die antwort, warum wir leben müssen
ist das leben selbst
Inwiefern?
Zitat von winwoodwinwood schrieb:schau dich um in der natur aus der du bist in der du bist aus der du gehst
die natur tanzt weil sie es muss
und sie ist kein musical
sie ist auch da wenn wir aufhören zu tanzen
und sie tanzt weiter wenn wir und an nichts erinnern
Muss sie es oder will sie es? Woher weisst du, dass es ein müssen ist?

Die Analogie des Musicals ist nicht auf die Natur oder das Universum bezogen, sondern auf das individuelle Leben eines Menschen. Denn dieses Leben vergeht eines Tages und solange das Muscial des Lebens spielt, sollten wir singen und tanzen. Das Universum hört nach dem Leben eines Einzelnen natürlich nicht auf zu existieren.
Zitat von winwoodwinwood schrieb:leben bedeutet müssen
nicht wollen
und wer nicht mehr kann
der ist woanders
aber nicht im leben
Nun in meiner Sichtweise ist es kein müssen, sondern ein wollen. Du hast dich dafür entschieden, die allgemeine Sichtweise über das Leben in der westlichen Kultur anzunehmen und diese besagt eben, dass das Leben ein ständiges müssen ist. Diese Betrachtungsweise führt dazu, dass viele Menschen am Ende frustiert sind, weil sie bemerken, dass die Hinarbeitung auf das Ende sinnlos war und die Dinge, die sie dort erwartet haben Illusionen sind.


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