Warum strengt ihr euch so an?

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Das Gute, die freimachende Botschaft ist ja, dass das alles gar nicht wahr ist - das Leben fängt nach dem Tod erst richtig an und unser kurzes Leben hier auf Erden ist nur eine Schule, auf der wir das Lieben und den Selbstverzicht lernen sollen! Also: anstrengen für eigenen Ruhm, lieber nicht, dafür sich aber umso mehr für andere einsetzen.

Diese Frage stell ich mir auch öfter...

Eine sehr gute Frage finde ich. In anderen Ländern oder Religionen wird das Leben anders gelebt. Der Materielle Aspekt den unsere Gesellschaft prägt wird völlig außer Acht gelassen. Wir sind vergänglich wie alles andere materielle, warum sollen wir uns mit solchen Dingen belasten und uns von ihnen führen lassen.

Für war fällt es in der westlichen Welt schwer auszureißen. Man braucht die Arbeit, das Geld, usw. um hier leben zu können. Aber wir können im kleinen anfangen und davon zu lösen.

Ich nehme mich da nicht aus. Ich hänge sehr an meinem Körper, meinem Motorrad, Pc und was weiß ich. Aber es sind nur Momentaufnahmen. Nix davon können wir ewig halten. Warum dann so ein Theater darum machen?

In diesem Sinne.

wir können aus der begrenzten zeit und vor allem kurzen zeit was man leben nennt höchstens uns es so angenehm wie möglich machen, doch egal wie viel milliarden man verdient hat was man geleistet hat, das eine wort das alles zunichte macht heißt : Vergänglichkeit.

ich finde es persönlich schade dass ich, also ich als person der sich dessen bewusst ist, dass ich ich bin und frei über meine umwelt denken kann, irgendwann nicht mehr sein werde. auch wenn es tatsächlich so sein könnte und ein neues leben danach beginnt, war doch das davor irgendwie für die katz, weil sich alles wiederholen wird. geboren werden, kidn sein, heranwachsen, was aufbauen, nachwuchs haben, altern, tot. in einem unendlichen kreislauf gefangen, tun wir immer das gleiche, leben, erfahrungen sammeln, sterben. irgendwie eine zwickmühle bzw ein labyrinth aus dem man nicht entkommen kann

Na wir haben doch hier im Forum genug Hinweise, dass es eine jenseitige Geistwelt gibt oder nicht?

bei was, meinst du, @mystery90 ?

@Alienpenis
Er meint generell, warum die Menschen sich so "anstrengen". Warum sie fast jeden Tag arbeiten gehen, sich abrackern...

Aber vielen macht ja auch ihre Arbeit Spaß.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Aber vielen macht ja auch ihre Arbeit Spaß.

Oder der Alltag ist derart beschissen, dass die Arbeit als das geringere Übel empfunden wird.
Arbeit als Flucht?

Ich selbst bin arbeitslos, da ich noch nicht meinen gewünschten Schulabschluss (Fachabitur) erreicht habe.

Ende Dezember diesen Jahres hab' ich mein Fachabi, und dann seh' ich weiter.

Aber mir gefällt mein Leben auch so, ohne Arbeit. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass einem auf die Dauer die Decke auf den Kopf fällt. Aber man muss ja nicht unbedingt zuhause hocken und fernsehen. Man kann ja auch Hobbies ausüben. Man kann Instrumente spielen, Sport treiben, mit Freunden abhängen.

Edit: Das Geld muss halt dasein :D

Öhm...wir strengen uns sooo an ??? o.O

Denk mal, daß sich die Menschen in früheren Generationen viel mehr anstrengen mußten, um über die Runden zu kommen.

Keiner strengt sich stets und ständig an, mit Sicherheit gibt es ruhigere Phasen.

Und dann ist zu unterscheiden, ob man mich dazu zwingt, mich anzustrengen,
oder ob ich es aus eigenem Antrieb mache. Bei Letzterem ist zu überlegen,
ob es erforderlich ist, oder ob ich es auch Spaß und Tollerei tue.

ja die ganzen bemühungen von den menschen ist letz endlich dafür um sich glücklich zu machen das ganze handeln basiert darauf hin das wir glücklich sind..überleg mal kurz jeder mensch will glücklich sein es gibt kein mensch der nicht glücklich sein will..deswegen gehen wir arbeiten machen sport und suchen uns beziehungen das alles dient nur dazu das wir ein glücksgefühl erhalten wir sind süchtig nach glück kann man sagen..deswegen ist der mensch ständig im handeln und bemühen

das leben kann schö nsein aber der tod macht wenn man genauer nachcenkt alles zunichte. alles wofür man kämpft und lebt neigt sich jede sek einen weiteren schritt in richtung tod

@mystery90
Trotzdem ist es besser, im Leben eine Spur zu hinterlassen, mit einer Tat, die so einige beeindruckt oder sowas aehnliches.
Und es ist auch besser, wenn man kaempft, lebt und das tut, waas einem als wichtige Sache erscheint und so auf den Tod zurennt, als wuerde man jetzt den ganzen Tag vor dem PC sitzen und z.B. WoW zu spielen und so auf den Tod zuzulaufen. Meinst du nicht auch?

Hallo allerseits,
ich bin neu hier in diesem Forum. Ich verfolge seit ein paar Wochen ab und zu, was hier so ausgetauscht wird. Nun hab ich mich doch dazu entschlossen mir ein Konto zuzulegen um, im besten Falle, meinen Horizont zu erweitern.

Zum Thema:
Für meine Verhältnisse ist es nicht wichtig, "im Leben eine Spur zu hinterlassen, mit einer Tat, die so einige beeindruckt", um Meteora zu zitieren. Viel mehr ist es wichtig, dass man von sich selbst und den eigenen Taten überzeugt ist. Ich glaube, im Leben geht es unter anderem um die Bewusstwerdung. Ich erlebe jeden Tag, wie die Leute abgestumpft alltägliche Dinge tun, ohne sich recht über ihre Taten bewusst zu sein. Ich selbst bin da keine Ausnahme.

Man sollte sich darüber bewusst werden, was für einen selbst wichtig ist. Wer dabei auf sein Gefühl achtet und darauf schaut, wann man wie am glücklichsten ist, wird sicherlich merken, was er zu tun hat, und dass materielle Güter nur mit kurz andauernden Glücksgefühlen verbunden sind. Natürlich je nach Lebenserfahrung, denn, wenn man bspw. einen wertvollen Menschen verliert, wird einem eher Bewusst, dass materielle Dinge einen nicht glücklich machen, genauso wenig einen verstorbenen wieder lebendig machen.

Ich teile die Meinung, die hier auch schon wiedergegeben wurde, dass es einem nichts bringt, Dinge zu horten und immer mehr zu sammeln (egal was es ist, Markenkleider, Schuhe, Autos, getragene Schlüpfer...), da man nichts davon mit auf die andere Seite nehmen kann. Man bekommt ja nicht genug und will immer mehr, immer das Neueste und vergisst darauf zu schauen, was man bereits besitzt. Was man allerdings mit ins Jenseits nimmt, sind Erfahrungen, Gefühle Anderer, Verbindungen die im Leben geschlossen wurden und all die anderen, wirklich wichtigen Dinge im leben.

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es sich um die richtige Person handelt (Bitte um Korrektur falls ich daneben liege), was aber auch nicht so wichtig ist, da viel mehr die Botschaft dieser kleinen Geschichte zu denken geben sollte. Wenn ich mich recht erinnere soll Alexander der Große über seine Beerdigung gesagt haben, dass er es möchte, dass sein Körper begraben und nur seine Hände unverschüttet, aus dem Boden herausragen sollen, als Zeichen dafür, dass niemand in der Lage ist, ganz gleich wie viel Reichtümer er anhäufe, diese materiellen Güter mit ins Jenseits zu nehmen.

So, ich mach hier mal nen Punkt, sonst hör ich ja nie mehr auf und nehme zu viel Platz weg.
Grüße an euch alle
Fili

vieleicht ist es ja nicht umsonst
man kann eine leben nach dem tod nicht einfach wegreden
es gibt durchaus dinge die darauf hinweisen , das der tod nicht das ende ist
die frage ist nicht warum , wir etwas machen sollen - sondern was wir machen sollen .
jeder sollte sich fragen , was er mit seinem leben anfangen sollte
vieleicht ist es richtig auto , haus und hund zu haben - vieleicht ist genau das der sinn dieses zirkus hier unten - wenn ich auch nicht versetehe zu welchem zweck .

wir haben die freiheit , unser leben in gewissem grad selbst zu bestimmen
uns ist ein relativ grosses gehirn gegeben - wir haben bücher und das internet - wir können wissen sammeln und haben genug verstand uns einen reim auf das alles zu machen

leben ist ein selbsterfahrungsspiel des universums - also kann man vieleicht gar nichts falsch machen - unser glück liegt - zumindest für uns in der westlichen welt , in unserer eigenen hand - also macht was draus - have fun

Der Teil mit "nach den Tod" ist ...naja!
Wer weiss schon was danach kommt oder ob das Danach ein endgültig Ende bedeutet.
Besser man hält sich sämtliche Optionen offen damit man nachher nicht in den Hammer läuft.
Wenn danach nichts sein sollte auch egal, Tod ist Tod.