Hilfe ich kann nicht mehr!!!

@Frl.Abendroth
Das tut mir echt weh was @Rolf1 geschrieben hat und ich hoff er wird seinen Weg finden :(

@Rolf1

Ja weisst Du das hört sich nun ein bisschen so an, als wärst Du für Veränderungen bereit.


Ich weiss ja nicht wo Du bisher unter welchen Umständen warst.
Es gibt jedoch sehr gute Einrichtungen in Deutschland, wo Du einen Entzug machen kannst und wo es dennoch menschlich zugeht und wo man Dir in allen Belangen helfen kann.

In Bonn gibt es den Verein für Gefährdetenhilfe.
Ich weiss ja nicht wo Du wohnst, aber wenn Du keine gute Anlaufadresse hast, ruf doch mal da an, die haben Tipps wohin Du Dich wenden kannst.

http://www.vfg-bonn.de/vfg/

Und lass Dir gesagt sein, Symptome wie Augenflattern Angst und Nervosität kann man auch ohne Drogen haben, schieb es nicht nur darauf! ;)

Dieses trotzige Selbstmordgebahren oder sogar die Umsetzung bringen Dich jedoch nicht weiter, schöpf doch erstmal alle anderen Möglichkeiten aus.

wenn ich an deiner stelle wäre dann würde ich mich selbst in eine klinik zum drogenentzug einweisen lassen eine andere chance hast du nicht !

@DerPan
Ja, mich macht das auch sehr nachdenklich... ich bin froh, dass hier die meisten versuchen konstruktiv zu helfen..

@Rolf1
Schau mal: hier sind Leute, die echt versuchen dir im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen. Nimm's an. Der Punkt wird kommen wo du froh bist, es nicht gemacht zu haben und anstatt den beschwerlichen Weg raus aus der Sucht mit ihren Begleiterscheinungen gegangen zu sein.

Danke für die Tips und mir ist jeder Beitrag lieb den ihr schreibt.

Und danke @jimmybondy! Aber die Cannabis z.B. hilft mir die Anspannung zu bekämpfen, auch wenn ich unter Cannabiseinfluss auch schon öfters Paranoia bekommen habe.

@Rolf1
Wir können dir hier nur Tipps geben, aber wir sind hier auch keine Psychiater. Ich würd' echt, wie viele hier schon gesagt haben, mich sofort einweisen lassen... sonst kann es echt ein böses Ende nehmen... das scheiß Zeug frisst sich nämlich regelrecht in dein Gehirn rein, und verändert etwas an deinen Nervenstrukturen, und dann kannst du echt Schäden von bekommen.

Wenn du mit den Drogen aufhörst, musst du halt auch konsequent sein.

Trotzdem würde mich mal interessieren, was für Drogen das waren/sind?

@Rolf1
Du brauchst ne psychotherapie...
Und Borderline wird wohl auch nicht das einzige sein, was dich fertig machen lässt!
Außer dem Zuspruch und vllt. Gleichgesinnte wirst du in diesem Forum auch keine Hilfe finden, dass musst du real regeln!

Ich wünsch dir alles Gute

@Frl.Abendroth

Danke @Frl.Abendroth! Ich trag mich aber schon so lange immer wieder mit den Selbstmordgedanken immer mal wider, dass bei mir ernsthaft die Luft raus ist.

@Frl.Abendroth

Frl.Abendroth schrieb:Der Punkt wird kommen wo du froh bist, es nicht gemacht zu haben und anstatt den beschwerlichen Weg raus aus der Sucht mit ihren Begleiterscheinungen gegangen zu sein.

Ja so seh ich das auch
Ausserdem soll einem auch mal Bewusst werden, was man seinen Angehörigen (Eltern, Partner)
damit antut.
Ich war schon an sovielen Beerdigungen wo Drogen mit im Spiel waren.
Und ich hab immer Mühe mit den Eltern gehabt (die ihre Kinder) beerdigen müssen.
Die machten mir auch Vorwürfe, warum ihr Kind und so...
Und das wurde mir auch in seiner ganzen Tragweite bewusst.

@Rolf1

Rolf1 schrieb:Aber die Cannabis z.B. hilft mir die Anspannung zu bekämpfen

Aber auch nur, wenn man es in Maßen raucht.

Und außerdem ist vieles von dem ganzen Zeug heute mit viel Chemie versetzt, und man merkt es selbst nicht mehr... ich wird von jeglichen chemischen Sachen die Finger von lassen... du weißt heutzutage echt nicht mehr, was die da noch alles reinpacken...

@Rolf1
Such dir professionelle Hilfe.
Hier im Forum wirst du sie nicht finden.
Wenn du einen Blinddarmdurchbruch hast, wendest du dich ja auch nicht an ein Laienforum,oder?

@Yoshi

Ich hab alle möglichen Drogen schon genommen. Und vor 2 Monaten hab ich noch speed und Methadon genommen. Jetzt rauch ich wieder Gras weil ich denke, dass mir das Gras wenigstens ein bisschen helfen kann.

@Frl.Abendroth

Frl.Abendroth schrieb:Der Punkt wird kommen wo du froh bist, es nicht gemacht zu haben und anstatt den beschwerlichen Weg raus aus der Sucht mit ihren Begleiterscheinungen gegangen zu sein.

Kann ich nur unterschreiben. Ich hatte auch schon Selbstmordgedanken, als es mir beschissen ging. Habe zwar noch nie Drogen genommen, aber hatte viele andere Probleme. Ich hab's aber selbst geschafft, mein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen... Psychiatrie sollte immer der Letzte weg sein, aber wenn's nicht anders geht, dann musst du @Rolf1 dich einweisen lassen. Ich kenne jemand, der ist völlig gesund wieder rausgekommen, und der hat danach keine Drogen mehr genommen. Das ist dann auch etwas, worauf man selbst stolz sein kann.

Treibst du Sport? Versuch' so viele Dinge wie möglich zu machen (außer Drogen), die dir Spaß machen.

@Rolf1
Okay, wenn du hin und wieder Gras rauchst ist das auch kein Drama, aber ich denke mir, jetzt wo's dir scheiße geht, solltest du jegliche Drogen lassen... auch Alkohol und Cannabis. Dein Körper will sich ja von den ganzen Substanzen, die du ihm einverleibt hast erholen...

@emanon

Kann schon sein! Ich wollt eigentlich nur vorm Abgang mit ein paar Leuten reden.

@Rolf1
Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du mit einer fixen Idee an andere herantrittst. Wenn du das Gefühl hast, da ist nichts mehr solltest du einmal DerPan's Beiträge anschauen.
Wenn ich das Gefühl hatte, da war nichts mehr, habe ich mir was gesucht. Sei es eine neue Freundschaft oder ein Hobby. Manchen Menschen hilft es sich um ein Tier kümmern zu müssen (zB im Tierheim. Die freuen sich immer, wenn jemand sich mit den Tieren beschäftigt. Da gibt es so viele Hunde zB die sich über ein bisschen Zuwendung freuen). (siehe auch Yoshi89's Post)

@Drogennachwirkungen mit Drogen bekämpfen: Feuer mit Feuer bekämpfen... oh je. Rolf, das gibt nix. Hol dir professionelle Hilfe.

Hör auch mal mit dem "Bevor ich's mache, wollte ich noch mal möglichst viele an meinem Schmerz teilhaben lassen"-Zeug auf. Lass dich nicht so hängen. Es geht immer weiter!

@Frl.Abendroth

Das ist Deine Ansicht und Meinung....

ich bleibe bei meinen Erfahrungen.... Selbstmitleid hat noch keinem geholfen!

Das Leben ist ein einziger Kampf, jeden Tag auf's Neue!

Wenn man Glück hat, hat man genug Energie dazu!

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!

@Rolf1

wie geht es nun weiter mit dir? hast du nun vor dich evtl in behandlung zu begeben?

@Rolf1

Rolf1 schrieb:Und vor 2 Monaten hab ich noch speed und Methadon genommen.

hmm hast Du Methadon im Rahmen eines Programms bekommen oder hast Du die von wem bekommen.
Weil Methadon nützt nur wenn Du vorher Opiate genommen hast, ansonsten ist Methadon ein sehr
strkes Gift dass bei 40mg oder 8 Tabletten für nen (gesunden) Menschen tödlich sein kann.
Mein Programm hat mit 120mg pro Tag angefangen und Schritt um Schritt habe ich das unter
ärztlicher Aufsich abegebaut.
Hab dann mal versucht als ich nur noch 20Mg/Tag pro Tag hatte, von heute auf morgen damit aufzu
hören. Folge war dass ich von dem Zeugs 2Wochen nicht mehr schlafen konnte und so auch noch auf Arbeit war.
Also wenn Methadon dann nur übern Arzt!!

@Hippy

Hippy schrieb:Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!

Den Spruch hört man oft... aber ist das auch wirklich so? Suchen wir uns hier wirklich alles aus, was wir erfahren wollen?

Wir alle haben hin und wieder zu leiden, und das suchen wir uns garantiert nichts aus... @Rolf1 kann auch nichts für sein derzeitiges Elend.

@Rolf1
Weißt du, nach einem Selbstmord kann alles nur noch schlimmer werden. Sowohl für dich, als auch für deine Familie und Freunde. Es kann sein, dass du nach deinem Tod mit denselben Problemen herumläufst, oder vielleicht wird noch mehr draufgepackt... du kannst ja nicht einfach so mit Selbstmord vor deinen Problemen fliehen.