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Menschen - Tiere - Parasiten

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, Technologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Menschen - Tiere - Parasiten

28.10.2012 um 02:44
Schon seit geraumer Zeit beschäftigt mich der Gedanke, dass die Menscheit ein Parasit ist. Erstmals kam mir dieser vielleicht durch den film "Matrix", aber ich denke dass es mehrere Einflüsse auf mein Leben gab, die mich dazu inspiriert haben solche Dinge zu denken ^^

Ich würde mich selber als einen Menschen beschreiben, der pessimistisch über unsere Zukunft denken kann.

Mit "unsere" meine ich allerdings nicht nur die Menschen, sondern alle Lebensformen auf der Erde.
Ich glaube dass die Menscheit an dem Ast sägt, auf dem sie sitzt.
Wir zerstören die Natur. Grund dafür ist Geld. Das Geld entscheidet doch, wann wir aufstehen müssen, wann wir heimgehen, welchen Luxus wir besitzen, was wir kontrollieren, was nicht. Wer kontrolliert das geld ( anderes Theme )
Wohin soll uns die permanente optimierung unserer bereits entwickelten Technoligien denn eigendlich hinführen ? Dass wir auf unserem Sofa gemütlich unser Leben in virtuellen Welten verbringen, ohne dass wir merken, dass dies nicht real ist ?

Man möge sich bitte einmal in google earth eine stadt betrachten und sich bewusst machen dass diese ständig an Population gewinnt. Innerhalb der Stadt gibt es jedoch keine Ressourcen, die das Überleben sichern. Wo es keine Ressourcen gibt, kann ursprünglich ja auch kein Leben entstehen ( so nebenbei bemerkt ). Also was Tun ? Mit aller gewalt und ohne Rücksicht auf jegliche Lebewesen Ressourcen nutzen, nur für uns Menschen!
(Natürlich gibt es Organisationen, welche sich für jegliche gefärdeten Arten einsetzen. Die Basis hingegen, dass es solche Organisationen entstehen lässt, ist ja das egoistische Menschheitssystem - Welcher Politiker in der beispielsweisen "Grünen Partei" würde kostenlos seine Arbeit machen ? )
Die Wahrheit wird mit "wichtigen" Technologien, "wichtigen" politischen Ereignissen, "wichtigen" Kriegen überdeckt. Dass schlimme ist dass alles ein Teufelskreislauf ist.
Absolute Kontrolle über all diese dinge gibt es ja nicht.
Außer es gibt wirklich so etwas wie die Illuminaten, Bilderberger oder wie auch immer die Bagage heissen soll ^^ Allerdings hätten wir dann trotzdem die gleichen Probleme.


Ich frage mich gerade ob so "wenig" Text ausreicht um das Thema zu beschreiben aber egal. Ich würde mich über geistreiche beiträge freuen ;)

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Menschen - Tiere - Parasiten

28.10.2012 um 02:53
@Thyler


Der Mensch mag ein Parasit sein und was bist du?


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28.10.2012 um 02:54
ein kleines rädchen in der Maschinerie ( vielleicht mit wackelkontakt ^^)


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Menschen - Tiere - Parasiten

28.10.2012 um 02:58
@Thyler
Zitat von ThylerThyler schrieb:Text
Na wenn du sagst , der Mensch sei ein Parasit, sollte es dich mit einschließen, oder?


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Menschen - Tiere - Parasiten

28.10.2012 um 03:03
@Thyler
Zitat von ThylerThyler schrieb:ein kleines rädchen in der Maschinerie


Sind wir das nicht alle? Aus vielen kleinen Rädchen entsteht die große Maschinerie, die du hier beschreibst. Jeder von uns leistet einen gewissen Beitrag zu dem Bestehen dieses parasitären Systems. Man muss aber auch zugestehen, dass der "Normalbürger" praktisch gezwungen ist, mit dem System zu kooperieren. Ohne es hat er kaum eine reelle Überlebenschance. Mit anderen Worten: Unsere Gesellschaft ist wie ein Schneeball, der, einmal ins Rollen gebracht, nicht mehr stehen bleiben kann und unaufhaltsam auf den Abgrund zurast. Und früher oder später wird die Menschheit die Konsequenz ihres selbstsüchtigen und selbstzerstörerischen Daseins zu spüren bekommen. => Das Prinzip der Kausalität. Denn es ist für uns schlichtweg unmöglich, unsere Gesellschaft drastisch genug zu ändern, um an unserem Schicksal etwas wesentlich zu verändern.


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Menschen - Tiere - Parasiten

28.10.2012 um 03:05
Selbstverständlich bin genauso Teil des Parasids. Es wäre lächerlich von mir, zu behaupten, dass mich das nicht betrifft! Ich glaube dass sich die Menschheit von innen herraus heilen muss um eine gemeinsame Zukunft zu finden. Dass kann aber nicht geschehen wenn falsche Werte und Weisheiten vermittelt werden. Sei es durch Schule/Fernsehen/Politiker/Religionen/Eltern, welche mit ebenfalls fragwürdigen Weisheiten erzogen worden sind und dies dann den Kindern weitergeben...


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28.10.2012 um 03:14
@trance3008
Zitat von trance3008trance3008 schrieb:Mit anderen Worten: Unsere Gesellschaft ist wie ein Schneeball, der, einmal ins Rollen gebracht, nicht mehr stehen bleiben kann und unaufhaltsam auf den Abgrund zurast.
Ein Frosch merkt nicht dass sich das Wasser, indem er sich befindet immer wärmer wird. Er stirbt an der Hitze ohne dass er es vorhergesehen hat.

http://www.freiewelt.net/blog-441/gender-mainstreaming-oder-wie-man-fr%F6sche-kocht.html (Archiv-Version vom 31.08.2009)

Es muss schon eine gewaltige Veränderung unseres Lebensraumes stattfinden, damit wir rechtzeitig erkennen wie unser Schicksaal sein wird. Sei es extremer anstieg des Meerespiegel oder das Umkippen der Pole was auch immer...


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28.10.2012 um 03:26
Tja.... wir entwickeln uns immer schneller. Und dennoch sind wir innerlich stehengeblieben.


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28.10.2012 um 04:04
es gibt 2 arten von parasiten, den einen der seinen wirt ins verderben stürtzt und den anderen der mit dem wirt lebt ohne ihm schaden zuzufügen

such dir aus zu welcher gruppe der mensch gehört


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28.10.2012 um 05:27
Zitat von ThylerThyler schrieb:Schon seit geraumer Zeit beschäftigt mich der Gedanke, dass die Menscheit ein Parasit ist.
der gedanke ist dumm und kommt dadurch zu stande das du nicht weißt was genu ein parasit ist... Wikipedia: Parasitismus
Zitat von ThylerThyler schrieb:Man möge sich bitte einmal in google earth eine stadt betrachten und sich bewusst machen dass diese ständig an Population gewinnt.
1. nicht jede stadt. 2. weil leute vom land in die stadt ziehn, somit mehr fläche für landwirtschaft und natur frei machen
Zitat von ThylerThyler schrieb: Innerhalb der Stadt gibt es jedoch keine Ressourcen, die das Überleben sichern.
das lag daran das man früher sowas nicht wollte, heutzutage ist grade in den slumcitys die nahrungsproduktion ein wichtiges thema, ein paar qm land, auch nur ein paar blumenkübel oder nen sack voller erde reichen aus um eine familie dauerhaft mit gemüse zu versorgen.
in der westlichen welt ist das potenzial gewaltig, überall fruchtbare brachflächen, die teilweise durch eifrige gärtner guerilla mäßig beackert werden.
auch eignen sich flachdächer potenziell für treibhäuser.
und das ist erst der anfng, in holland und korea sind sie schon weiter, gibt bereits voll automatisch salat/fisch fabriken für zwischenetagen. auch gibt es konzepte bei dennen auf leerstehenden büro etagen indoor treibhäuser mit künstlichen lichtquellen entstehn sollen.

die stadt bietet also durchaus ressourcen, man muss sie nur nutzen wollen.


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28.10.2012 um 05:41
Ich würde den Menschen insofern als parasitäre Lebensform gelten lassen, wenn ich in Betracht zöge, dass dieser sich von den Gefühlen anderer ernährt- passender für mich also : ein emotionaler Parasit.

Bezogen auf sein Umfeld, seinen Lebensraum, kommt das allerdings nicht hin.

Und dass die meisten inzwischen jeglichen Realitätssinn verloren haben, erscheint mir nicht neu...dass wir uns selbst auf Raten zugrunde richten ist keine Neuigkeit.
Ebenso nicht,dass dieser Zustand bestehen bleiben wird, da ein Wandel ein massives umdenken mit sich ziehen müsste, welches in der Form allerdings nie geschehen wird- propagiert werden allgemeinhin andere, niedere Werte.


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28.10.2012 um 08:09
@Thyler
Zitat von ThylerThyler schrieb:Schon seit geraumer Zeit beschäftigt mich der Gedanke, dass die Menscheit ein Parasit ist. Erstmals kam mir dieser vielleicht durch den film "Matrix", aber ich denke dass es mehrere Einflüsse auf mein Leben gab, die mich dazu inspiriert haben solche Dinge zu denken ^^
Also die Unverschämtheit des Menschen, sein zum Teil schlimmes Handeln nur zwecks Geldscheffeln habe ich durch Matrix II und III gelernt: wie kann man so vielen unschudligen Menschen so einen Dreck vorsetzen?
Zitat von ThylerThyler schrieb:Man möge sich bitte einmal in google earth eine stadt betrachten und sich bewusst machen dass diese ständig an Population gewinnt. Innerhalb der Stadt gibt es jedoch keine Ressourcen, die das Überleben sichern. Wo es keine Ressourcen gibt, kann ursprünglich ja auch kein Leben entstehen ( so nebenbei bemerkt ). Also was Tun ? Mit aller gewalt und ohne Rücksicht auf jegliche Lebewesen Ressourcen nutzen, nur für uns Menschen!


Auch wenn der romantische Gedanke immer Richtung "Landleben" geht, ist es sehr viel ressourcenschonender, in einer Stadt zu leben. Allein die Kosten zur Versorgung eines Menschen mit Infrastruktur ist auf dem Land um ein Vielfaches höher. Es wird oft andie Müllerberge etc gedacht, die eine Stadt produziert, aber dies erschreckt nur durch das massierte Auftreten. Der Mensch in ländlicher Gegen, im eigenen Haus, mit Auto und den "normalen" Konsumwünschen produziert nicht weniger Müll Abgase, er heizt potenziell mehr durch das getrennte Wohnen und ist unterm Strich eine Ökobelastung.
Ein sehr schönes Kapitel dazu findet man in dem Buch "Logik des Lebens" (die Berechnungen beziehen sich allerdings auf den Vgl amerikanischer Großstädte und ländlicher Gegenden)


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28.10.2012 um 08:09
Achso, Nachtrag:

Thyler sollte mal nachschlagen, was "Parasit" bedeutet.


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28.10.2012 um 08:57
Zitat von ThylerThyler schrieb:Wohin soll uns die permanente optimierung unserer bereits entwickelten Technoligien denn eigendlich hinführen ? Dass wir auf unserem Sofa gemütlich unser Leben in virtuellen Welten verbringen, ohne dass wir merken, dass dies nicht real ist ?
Schreibt´s auf seinem PC mit I-Net Anschluß, lümmelt sich anschließend genüßlich auf´s Sofa und dreht die Heizung auf.
[...] ist ja das egoistische Menschheitssystem - Welcher Politiker in der beispielsweisen "Grünen Partei" würde kostenlos seine Arbeit machen ? )
Klar und dein PC, Smartphone, TV, Auto u.v.m. entstammen alle aus nachhaltigem und natürlichen Anbau. Dafür hast du natürlich kein Geld eingesetzt sondern hast deine Arbeitskraft in Güter umgewandelt.

Matrix, Illuminaten, Bilderberger...
Heilige Makrele, manchen Leuten geht´s einfach zu gut.
Entsage der Zivilisation wenn sie dir nicht passt. Aber nutze nicht die zivilisatorischen Errungenschaften und maule gleichzeitig über diese, das ist lächerlich.


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28.10.2012 um 09:17
Tja, wieder mal ein Junger Mensch der sich über sein dasein u. die Menschheit mal ein paar gedanken gemacht hat.
Sein Pech das er pessimistisch ist
Diese gedankengänge sind nichts neues u. entstehen schlicht deshalb weil man diese haltung in diesem Abschnitt seines Lebens inne hat.
Zum Glück gibt es mehr Menschen die anders denken u. handeln
Denke das auch Er wenn er sich weiter Entwickelt u. mehr von der Welt sieht seine Meinung ändern wird.


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Menschen - Tiere - Parasiten

28.10.2012 um 09:41
@Thyler

Mir drängt sich da sofort die Frage auf, wieso du dabei auf Parasit kommst?

Bei so einem Lebenswandel wie dem Stadtmenschen ist ja Arbeit (!) nötig um eben diese Versorgung zu ermöglichen.

Ein Parasit wäre also im Sozialen Gefüge ein Mesch der nicht selbst arbeitet sondern ausschliesslich von der Arbeit anderer lebt. Sonst ist dein Vergleich unzutreffend.


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28.10.2012 um 09:42
Zitat von LammLamm schrieb:Denke das auch Er wenn er sich weiter Entwickelt u. mehr von der Welt sieht seine Meinung ändern wird.
Was für mich die Frage aufwirft, wie oft man diesen Prozess wohl innerhalb seines Lebens durchläuft?


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28.10.2012 um 09:42
Nachtrag:

Jemand der entweder absichtsvoll oder sogar genetisch vorbestimmt von der Arbeit anderer lebt wohlgemerkt.


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28.10.2012 um 12:01
@Mrs.Mikaelson

Ich meine oft

Hab mal von einer Faustformel gehört die besagt, das man sich bis zum ca. 50ten Lebensjahr
alle 10 Jahre verändert.
z.B. hat man vorher etwas nicht akzeptiert, nach 10 Jahren ändert man seine ansicht u. meinung darüber.
Wenn Ich in mich gehe u. zurück denke kann Ich das auch so in etwa bestätigen.


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28.10.2012 um 12:16
@Lamm

Wann weiss ich dann,wer ich wirklich bin und welche meiner Ansichten wirklich mir selbst entspricht?


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