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Geister gibt es nicht!

84 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister Gibt Nicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 11:47
@StefanWien
Ja hab ich. Die Ärzte waren sich nicht sicher als ich damals zu ihnen ging ob ich Aura-Migräne hab oder einen Tumor am Sehnerv oder gar im Gehirn, weil die Auren bei mir so stark sind. Daher wurde alles an Tests gemacht was es gibt. Zum Glück konnte alles schlimmere ausgeschlossen werden. Hab noch immer die Bilder vom Schnitt meines Gehirns auf CD. :)

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StefanWien Diskussionsleiter
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Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 11:49
Und Blut? Bei mir waren die weißen Blutkörperchen und die Entzündungswerte astronomisch hoch.


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26.10.2015 um 11:51
Klärt das doch bitte via PN, hier ist es OT.


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Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 11:51
@StefanWien
Auch mein Blut wurde untersucht. Alles in bester Ordnung. Ich bin wochenlang von Arzt zu Arzt um alles möglichen Tests zu machen. Im Grunde geht es mir sehr gut. :) Die Auren sind einfach extrem stark bei mir aber sonst nichts weiter. Der einzige Nachteil den das Ganze hat ist, dass ich nicht das Haus verlassen darf wenn ich einen Anfall hab. Ich kann dann nämlich z.B. Entfernungen nicht mehr richtig einschätzen und bin mal beinahe von der Straßenbahn umgenietet worden. Seitdem nehme ich das sehr ernst.


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StefanWien Diskussionsleiter
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26.10.2015 um 11:53
@Lepus
Einwand stimmt. Ich muss jetzt sowieso Schluss machen. Heute haben wir Nationalfeiertag.


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26.10.2015 um 11:59
@Lepus
Entschuldigung, ich war nur neugierig. :) Werde besser drauf achten.


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26.10.2015 um 12:38
@StefanWien
Zitat von StefanWienStefanWien schrieb:[Warum läßt Du sie dann nicht ebenfalls Deinerseits in Frieden? Du konfrontierst sie mit einer Tatsachenbehauptung, bezeichnest Ihre Auffassung als Aberglauben und verpaßte Aufklärung und sagst ihnen konsequentes Ignorieren von Wissenschaft nach.]

Ich habe mich ausgiebig mit den sogenannten Geisterfotos auseinandergesetzt. Bislang habe ich keines gesehen, das eine strengeren Prüfung standhielte.
Das heißt also, weil Du ihren Glauben für falsch hältst, haben die Dich in Frieden zu lassen, während Du alles Recht der Welt hast, Sie anzugehen, ja?

Weißt Du, wie gern ich jetzt auf Godwin's law schei*en würde?
Zitat von StefanWienStefanWien schrieb:[/Aber dann sei auch so ehrlich und tu nicht so, als wäre dieser Thread kein Versuch, den Leuten ihren Geisterglauben auszutreiben.]

Ich habe nie den Versuch unternommen, den Geisterglauben auszutreiben. Allein der Versuch wäre schon zum scheitern verurteilt.
Ach, dann geht es Dir nur ums Anmachen der Leute? Es wird nicht besser!
Zitat von StefanWienStefanWien schrieb:Zumindest protowissenschaftliche Beweise müssen zumindest wiederholbar sein und jeden vernünftigen Grund ausschließen, die zu dieser oder jener Erscheinung geführt haben könnten.
Wo willste denn den Murks herhaben? Seit wann muß ein Beweis wiederholbar sein? Was soll ein Protowissenschaftlicher Beweis sein, wieso sollte eine Wiederholbarkeitsregel für den Wissenschaftsbereich nicht mit gleicher Gewißheit gelten?

Wiederholbarkeit ist eine wissenschaftliche Maßgabe, und zwar für die Bestätigung der veranschlagten Erklärung von Phänomenen. Dabei wird allerdings die vorgeschlagene Erklärung nicht bewiesen, höchstens entkräftet, wenn die Wiederholbarkeit scheitert. Sie muß dann aufgegeben werden, oder sie hat die Chance auf Nachbesserung für künftige Tests.

Das schließt aber keine Nichtwiederholbarkeit aus. Die Frage, ob ein Julius Cäsar gelebt hat, läßt sich mit Wiederholbarkeit nicht beantworten, oder ob meine Tante Charly aus Brasilien, wo die Affen herkommen, mich noch einmal besuchen wird. Nichtwiederholbarkeit ist real, vor allem, wenn ein Bewußtsein mit im Spiel ist (aber nicht nur). Singuläre Ereignisse sind nicht inexistent, sie lassen sich nur nicht wissenschaftlich beschreiben bzw. bestätigen oder auflösen.
Zitat von StefanWienStefanWien schrieb:Wer bloß behauptet, dass etwas so oder so sein soll, dem liegt der Beweis ob.
Warum meinst Du, daß das für Dich nicht zu gelten habe, nur für die anderen? Dein
Zitat von StefanWienStefanWien schrieb:[Ja dann mach mal. Die Threadtitelgebende Behauptung stammt schließlich von Dir. Also los!]

Ich muss nichts beweisen, was es meiner Überzeugung nach nicht gibt. Mir daher aufzuerlegen etwas beweisen zu müssen, dass es nicht gibt ist gängige Totschlagrhetorik.
ist ne Frechheit.

Wenn Du weißt, daß eine These sich nicht beweisen oder wenigstens bestätigen läßt, dann kannst Du diese These auch nicht im Brustton der Tatsache verkünden. Tust Du es doch, ist es dennoch Dein Job, diese These zu unterfüttern, auch wenn Du sagst, daß es nicht geht. Ein "ich behaupte XY, beweist mir das Gegenteil" ist stets argumentativ wie menschlich falsch. Wer so öffentlich auftritt, ist auf Krawall gebürstet, er will polarisieren, polemisieren, im Ernstfall missionieren, aber ist nicht an Argumenten interessiert (wie sehr er auch oberflächlich vorgibt, da offen zu sein).
[/Hmmm, löblich, löblich. Und Dir ist nun zu Ohren gekommen, daß dergleichen hier passiert ist, und willst jetzt schützend eingreifen, ja?]

Ja. Es wenden sich Personen an dieses Forum und an Esoteriker, die eine Erfahrung gemacht haben, die sie nicht erklären können. Es wird hier in diesem Forum sehr wohl von unterschiedlichen Usern der Versuch unternommen, diese Ereignisse vernünftig zu erklären. So gesehen, ist meine Vernunftsmeinung keine Singularmeinung, sondern auch hier gelebte Praxis.
Du gibst keinen Rat, wenn jemand mit ner Frage kommt; dazu müßtest Du schon in deren threads gehen und dort dann "helfen". Du führst hier vielmehr nen grundsätzlichen Rundumschlag. Niemand, der mit ner Frage ins Forum kommt, wird sich damit an Deinen Thread wenden, da schon der Titel klar macht, daß hier nicht erst zugehört und untersucht und dann "entschieden" wird. Hier steht alles schon vorab fest, ist die Botschaft des Titels (und Deines Auftretens ebenso). Hierher verirren sich nur Leute, weil sie aus Versehen daneben geklickt haben. Alle anderen kommen hier her, weil sie in der einen oder anderen Weise ein Interesse an der Grundsatzfrage gaben. Weil es ihnen um Widerspruch oder Zustimmung geht, vielleicht auch nur, weil sie mit einer konträren Debatte rechnen.

So verhinderst Du auch nicht eine einzige bezahlte Sitzung. Daß dies Dein Anliegen war, ist entweder dumm oder vorgeschoben.

Steh zu Deiner Verantwortung, Deine Behauptung als korrekt zu erweisen, oder nimm sie zurück und laß den Thread anschließend entweder schließen oder umbenennen für einen neuen Topic dieses Themenfeldes.


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Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 12:49
Zitat von GnupfGnupf schrieb:Es gibt User, die WOLLEN einfach, dass es Geister gibt.
Die wird man nie belehren können.
Es gibt auch User, die WOLLEN einfach, daß es keine gibt, und auch die wird man nicht belehren können. Eine von diesen beiden Gruppen wird selbst dann falsch liegen, selbst wenn ihre Grundannahme die richtige ist.

Deine Aussage ist also austauschbar und damit beliebig.


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StefanWien Diskussionsleiter
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26.10.2015 um 12:51
@perttivalkonen
So viel, mit Verlaub, Unsinn und Fehlinterpreationen in so einen kurzen Text, bedarf einer umfassenderen Stellungnahme, für die ich heute, da wir Nationalfeiertag haben, keine Zeit habe.

Aber ich verspreche Dir, dass Du eine ausführliche Antwort von mir bekommen wirst.


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26.10.2015 um 12:57
@StefanWien
Dann heb Dir nächstes Mal Deine Bewertungen meines Beitrages bis zu dem Zeitpunkt auf, wo Du die Richtigkeit dieser Bewertung auch aufzeigst. So fällt es nämlich nur auf Dich zurück (außer natürlich bei simplen Gemütern, die sich von blanker Behauptung beeindrucken lassen und denken "der muß schon irgendwas wissen, wenn er das sagt").


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Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 13:02
Zitat von 4102606141026061 schrieb:Wer Wissen schafft, der weiß.
Abgesehen von der Eckkneipen-Etymologie des Wortes stimmt nicht mal die Aussage wirklich. Wissenschaft fördert Erkenntnisse über das Anerkennen von Theorien, doch es werden keine Tatsachen präsentiert. Das "Wissen", das Wissenschaft "schafft", ist mehr Glauben als die meisten ahnen, wie fundiert und verläßlich die Erkenntnisse auch sind.


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Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 13:20
@StefanWien
Da ich jeden Tag mit einem Geistwesen zu tun habe, kann ich dem Thread nicht zustimmen.
Ich hab aber inzwischen eingesehen, dass die meisten Leute, nichts mit Geistwesen zu tun haben wollen und da mein Geistwesen auch kein interesse hat der öffentlichkeit Rechnung zu schulden aufgrund ihrer Aufgaben die im Verborgenen bleiben sollen, ist es wie so oft. Nach außen hin werden die einen denken, dass es keine Geister gibt und die Geisterkommuniziere alle doof , selbst täuschen oder krank sind. und die Leute im kleinen Kreis im hintergrund haben jede Menge Geistererfahrung und wissen, dass die anderen nicht so ganz richtig liegen. :D So war es schon immer und so wird es auch bleiben. Klasse! :)


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Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 13:23
Zitat von StefanWienStefanWien schrieb:Das Ignorieren hat nichts mit Ignoranz zu tun. Ignorieren kann ich aus den unterschiedlichsten Beweggründen. Ignoranz aber, ist die apodiktische Festlegung einer Behauptung.
Geil. Erstens ist ein "konsequent ignorieren" von Wissenschaft genau das, wie Du Ignoranz definierst, und zweitens ist Deine Vorabentscheidung zur Existenz von Geistern (Du weißt ja sogar schon vorab, daß mit Deinem Besuch bei einem Spukgeschehen dieses aufhören wird) genauso voll von Deiner Definition erfüllt. Wahnsinn, wie Du Dich mit anderthalb Zeilen gleich zweimal überführst.

Auch wenn Du Deine Äußerung des konsequenten Ignorierens kurz danach zurückgenommen hast, bleibt sowohl der Irrtum, ein solches konsequentes Ignorieren nicht für Ignoranz (Deiner Definition) zu halten.
Zitat von StefanWienStefanWien schrieb:Die Wissenschaft ist ein evolutionärer Prozess. Was vor 100 Jahren Gültigkeit hatte besteht im Grunde heute nicht mehr. Und je weiter wir in die Gegenwart vordringen, ist bereits morgen nicht mehr aktuell, was heute Bestand hat. Tempus fugit.
So isses dann doch nicht. Neue Theorien ersetzen nicht nur die alten, sondern sie müssen auch noch erklären, wieso die alten Theorien "richtig" sind, also als Grenzfall der neuen Theorie ihre Gültigkeit behalten. Selbst Brahes geozentrisches Planetenmodell hat heute noch seine Berechtigung.
Zitat von StefanWienStefanWien schrieb:Wer inbrünstig an Geister glaubt, wird Ereignisse die zB. in seiner Wohnung stattfinden, mit Geistern in Verbindung setzten.

Anstatt unvoreingenommen und objektiv auf Lösungssuche zu gehen
Im Schnitt wird so einer mit einer Möglichkeit mehr rechnen als ein anderer, der Geister betont für inexistent hält. Hat er nen Hund zu Hause, wird er logischerweise eher an den Hund denken, wenn der Papierkorb umgefallen ist. Wieso sollten Geistergläubige gleich alles auf Geister schieben? Offenheit für Möglichkeiten ist keine Frage der persönlichen Stellungnahme zur Existenz von Geistern. Extrema kann es auf beiden Seiten der Existenzbeantwortung geben.


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26.10.2015 um 13:48
@perttivalkonen
@StefanWien
Nix für ungut, aber ist euch langweilig?

Der Thread ist doch ähnlich sinnreich wie im Forum von Schalke die Überlegenheit von Dortmund zu predigen.

Und daraus die xte Grundsatzdiskussion zu machen ist auch nicht besser...


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Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 14:01
@rambaldi

Hab mich schon gefragt wo der Sinn des Thread ist.
Denn den Inhalt diskutieren wir doch in jedem Thread...


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Gnupf ehemaliges Mitglied

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26.10.2015 um 14:12
Zitat von get_schwiftyget_schwifty schrieb:Hab noch immer die Bilder vom Schnitt meines Gehirns auf CD. :)
Hab ich auch, gut, wenn man beweisen kann, dass man ein Hirn hat. Der Sitz, in dem die Geister entstehen :D


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Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 14:21
@rambaldi

Ich gebs ja zu...

Someoneiswrongoninternet


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26.10.2015 um 14:27
Dieser Thread hat mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Merkt man nicht wie unnötig es ist? Der Thread dient nur wieder um dem TE zu erklären, dass es keinen Sinn hat über das Thema zu diskutieren. Also bitte schließen lassen.


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Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 14:54
@Gnupf
Zitat von GnupfGnupf schrieb:Glauben heißt ja nicht wissen.
Habe mittlerweile eine für meinen Geschmack bessere Definition des Wortes gehört. Habe leider auch schon vergessen, von wem sie stammt. Möglicherweise von Sam Harris, oder auch nicht. Vielleicht weiß das hier jemand.

Der definiert Glauben als "vorgeben, etwas zu wisssen, das man nicht wissen kann".

Ich finde nämlich auch, das "nicht wissen" nicht dasselbe ist wie "vorzugeben / behaupten, zu wissen". "Nicht wissen" heißt schlicht und einfach, ich weiß es nicht. So eine Aussage entspricht der Wahrheit und ist ehrlich.
Gläubiger aller Arten tun aber das gerade nicht. Sie sagen nicht "ich weiß es nicht" und leben dann einfach mit diesem Wissensmangel, sondern sie ersetzen ihn durch eine Annahme und sagen dann "ich glaube, dass es so ist". Manche von ihnen sagen sogar "ich weiß das eben", obwohl sie es, rein faktisch, ja gar nicht wissen können.

Von daher haben wir drei Zustände, was "wissen" anbelangt:
* wirklich wissen - stützt sich auf für alle einsehbare Fakten, ist belegt/bewiesen, und lässt sich von jedem nachprüfen;
* nicht wissen - das Gegenteil; es gibt eben (noch) keine Fakten, noch nicht mal Indizien; hier besteht eine Wissenslücke;
* vorgeben, "vorgeben, etwas zu wissen, was man nicht wissen kann" (=glauben) - ist jetzt eine willkürliche Behauptung, mit der diese Wissenslücke nach Gutdünken mittels Vorstellungskraft gefüllt wird, allerdings ohne Fakten zu haben oder/und ohne sich um Überprüfung zu bemühen, bzw eine widersprechende Faktenlage einfach zu ignorieren.
Es handelt sich hierbei also um eine reine Behauptung ohne Belege oder schlimmer, im Widerspruch zur Realität.
Einfacher ausgedrückt: so zu tun als ob.

Die Gründe für diese willkürliche Annahme oder Behauptung sind mannigfaltig: Fantasie, Wunschdenken, Irrtum, Erkrankung, Wahn, Lug & Trug.


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Geister gibt es nicht!

26.10.2015 um 15:20
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Gläubiger aller Arten tun aber das gerade nicht. Sie sagen nicht "ich weiß es nicht" und leben dann einfach mit diesem Wissensmangel, sondern sie ersetzen ihn durch eine Annahme und sagen dann "ich glaube, dass es so ist".
Dem widerspreche ich aber. Als Gläubiger sage ich durchaus beides. Ich glaube, daß XY ist, aber ich weiß es natürlich nicht. Daneben gibt es zwar den reinen Agnostiker, der sagt, daß er keine Stellung bezieht, wenn er etwas nicht weiß, doch glauben die meisten Agnostiker dennoch etwas. Auch ein Agnostiker geht über eine Brücke in dem Vertrauen, daß diese hält, ohne es erst geprüft zu haben und also zu wissen.

Erst wenn jemand seinen persönlichen Glauben (Es gibt Gott. Es gibt keine Geister. usw.) als Tatsache hinstellt, wie Du es dann auch ansprichst, erst dann gehe ich wieder mit Dir.
* nicht wissen - das Gegenteil; es gibt eben (noch) keine Fakten, noch nicht mal Indizien; hier besteht eine Wissenslücke;
Naja, in diese Kategorie fällt dann so gut wie jede Erkenntnis aus der Wissenschaft. Weißt schon, eine Theorie ist nicht beweisbar, nicht verifizierbar, nur falsifizierbar. Insofern find ich diese Kategorie schwierig, weil sie Dinge enthält, die Du vermutlich gerne voneinander geschieden hättest. (Die erste Kategorie enthält letztlich nur simple empirische Tatsachen, also was Du neulich erlebt hast und so, und was auch andere erlebt haben und es bestätigen können.)
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Die Gründe für diese willkürliche Annahme oder Behauptung sind mannigfaltig: Fantasie, Wunschdenken, Irrtum, Erkrankung, Wahn, Lug & Trug.
Jedenfalls glaubst Du, daß es keine Erklärung #a la "weil es real ist" dafür gibt. Quasi ne "reine Behauptung ohne Belege oder schlimmer, im Widerspruch zur Realität". Oder ne "Wissenslücke nach Gutdünken mittels Vorstellungskraft". Schlicht ein "vorgeben, etwas zu wissen, was man nicht wissen kann". Also mehr als nur einfaches Glauben (nach meiner "Definition"), sondern ein Glauben, der für ein Wissen gehalten wird.


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