Riesenreptilien Züchten!?

@yoyo
@22aztek
Ich würds ja auch ganich auswildern.

@derpreusse

Ich meine nur, man sollte nicht hunderte oder vielleicht mehr... ach was, kein einziges Tier für eine Legende "verheizen"... Nur um zu sehen "was wäre wenn"... ;)

derpreusse schrieb:Ich würds ja auch ganich auswildern.

Nun dann eben nicht. Jedenfalls sehe ich darin keinen wissenschaftlichen, oder sonst einen Nutzen. Ob es funktioniert? Ja vermutlich. Wie lange? Tja...

Sind den die bekannten Riesenschlangen nicht groß genug? Ich meine so ne Netzpython oder ne Abgottschlange sind ja mit ihren 7m schon wirklich riesen Viecher.

@22aztek
Naja wissenschlaftlich vielleicht nich aber wenn man es ausgehungert in den Bundestag einschleusen könnte.

derpreusse schrieb:Naja wissenschlaftlich vielleicht nich aber wenn man es ausgehungert in den Bundestag einschleusen könnte.

Ich darf doch bitten. :D

Naja wissenschlaftlich vielleicht nich aber wenn man es ausgehungert in den Bundestag einschleusen könnte


haste worte.... ne oder...

Da bekommt die Schlange aber das Würgen. ^^

derpreusse schrieb:Ich würds ja auch ganich auswildern.

Die wildern sich schon ohne deine Hilfe aus,darauf kannst du einen lassen,und irgendwann sind genug ausgewildert das es für ne eigene Population reicht,mittlerweile werden die Wälder Osthessens und Brandenburg von Waschbären überrannt,das war auch nicht geplant

@derpreusse ich würde warane oder brückenechsen als ausgangs tiere nehmen, die sind meiner meinung nahc besser geeignet, die warane weil sie groß sidn und die brückenechsen weil sie com aufbaue her so seit 200millionen jahren existieren, außerdem können sie auch bei niedrigen temperaturen jagen, aber sie sidn recht klein, also müssen gene von z.b. waranen eingefügt werden...

@Threadersteller
Weiß Ron Hubbard davon ?

Da gibts nen schönen Briefwechsel zwischen Hubbard und William Burroughs,Burroughs veröffentlichte den irgendwann Anfang der Siebziger um vor Scientology zu warnen.Irgendwo gehts auch um Reptiloide,die Hubbard sich zweifelsohne bei Burroughs Naked Lunch klaute

gibt ne tolle Doku-Reihe dazu, ''Wunder der Evolution'' >>> Folge 09 - Größe

da wird erklärt, warum sich manche Lebewesen immer größer und andere immer kleiner entwickelt haben.
Dieser Sendung zeigt auch, warum Mammuts, die auf Inseln existierten, im Laufe ihrer Entwicklung zu regelrechten 'Zwerg-Mammuts' wurden oder warum fleischfressende Säugetiere niemals so groß wurden, dass sie mehr als eine Tonne wogen. Die Welt um uns herum hat sich über Milliarden von Jahren entwickelt und sie tut es auch heute noch - vor allem auch im Hinblick auf die Größe von Lebewesen.

grade noch entdeckt - http://dinosaurier-kino.blogspot.com/2007/05/der-riesenwaran-megalania.html

5,5 Metern lang mit einem geschätztes Gewicht von bis zu 400 Kilogramm und traf sogar noch auf die ersten Aborigines^^

Nur mit viel Sauerstoff ist es nicht getan...

Du musst bedenken, dass du peu á peu neue Generationen züchten müsstest und da Schlangen verdammt alt werden können wirst du deine Riesenschlangenzüchtung nicht mit erleben.

Du benötigst ausreichend Nahrung und ein entsprechendes Habitat. Der Geschlechtspartner der Schlange muss auch gute Voraussetzungen (Gene) für einen Riesenwuchs mitbringen. Zudem müsstest du die Natur "austricksen" und irgendwie eine "Begründung" für den Riesenwuchs finden. Hier eignet sich zum Beispiel große Beute.

Also angenommen du versuchst Ringelnattern auf eine Größe von 5 Metern zu züchten, dann benötigst du schon Beutetiere wie eventuell Rehe oder vergleichbares. Da wird es aber schon schwer der Ringelnatter "beizubringen" das Rehe Nahrung bedeuten. Wenn du das geschafft hast bevor deine 1,5m Ringelnatter verhungert ist, dann hast du gute Chancen in der nächsten Generation eine Wachstumsschub zu verzeichnen.

Ich glaube aber kaum, dass das wirklich möglich ist. Hier biete ich dir an vollkommen auf die Züchtung zu verzichten und einen Scharlatan aufzusuchen der dir anbietet Gentechnisch veränderte Schlangen zu "produzieren". Hier ein wenig am DNS-Strang gebastelt, ein wenig da gepfuscht und schon hast du die wunderbare Horror-Film-Schlange á la "Anacondas" geschaffen.

In meinen Augen kann ich dir nur folgendes raten:
Verwirf den Gedanken und akzeptier die Schlangen so, wie sie sind ;)


Zusatz: Ich habe mir die Schlange jetzt einfach mal als Beispiel genommen, weil sie das einzige relativ große Reptil in unseren Breitengraden ist.

*blubb*

Zudem stell ich es mir amüsant vor wie du dann versuchst das Reh in das Terrarium zu bekommen ^^

*blubb*

falls dus schaffst, bestell ich mir schon ma ne 15 meter eidechse vor. ; )

Oh,ich hab den Link vergessen

http://www.clambake.org/archive/books/asns/NakedScientology.txt (Archiv-Version vom 14.06.2009)

Faktoren die gesteigertes Größenwachstum einer Art im Laufe von vielen Generationen begünstigen gibt es viele:

- genet. Anomalien/Mutationen bei einem Individuum, Hormone, o. aber verwandte Wirkstoffe auch solche die durch Nahrung aufgenommen werden u. ähnlich wie endokrine wirken gibt es zu Hauf - also bestimmte Pflanzen (Beutetiere können diese in ihrem Fettgewebe einlagern, so dass diese unter Umständen bei ihren Jägern eine phänotypische Veränderung auslösen)

- Umweltbedingungen, wie Umgebungstemperatur (siehe Eisbär o. Mammut), ein großes Körpervolumen hilft die Körperwärme besser zu halten

- sexuelle Auslese innerhalb der Art,- spielt eine besondere Rolle u. geschieht relativ unabhängig von äußeren Einflüssen. kann dazu führen das größere Geschlechtspartner bevorzugt werden. (wirken imposanter, können sich besser gegen Konkurenten durchsetzen - Masse mal Geschwindigkeit = Kraft bei Revierkämpfen)

- Schutz gegen andere Predatoren (passt nicht ins Maul)

- Zufall, spielt bei solchen Evolutionsprozessen meist die größere Rolle

wie krank ist so was denn wieso müssen immer die tiere herhalten echt ! Da soll man keine wut bekommen !?