@dannyDas Problem dieser Zeit scheint es zu sein, daß einige nichmal das Offensichtliche wahrnehmen. Die Eröffnerin und Autorin der Geschichte Flanell postete nur kurz nach der Eröffnung ihres Threads:
"Wirklich köstlich amüsiere ich mich im Moment über Menschen, die nicht zwischen Kokolores und wahrhaftiger Überzeugung entscheiden können, sowie über meine eigenen naiven und imaginär bleibenden Erlebnisse. Hätte ich nicht selbst diesen Text gepostet, würde ich mir wahrscheinlich auch das Maul darüber zerreißen, und versuchen, Autor und Geschichte durch den Kakao zu ziehen...
Leider habe ich das ja schon während des Schreibens der Geschichte getan. =)
Greetz, Flanell"
Liegt nur eine Seite zurück.
"denkt mal darüber nach!!!!"
Genau! Fang mal an!
Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.
(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)