@the_georgWas heisst denn hier "solches Thema"? Wer sagt denn das Remote Viewing irgendwas mit Übersinnlichen Dingen zu tun hat? Das ist ganz einfach eine Funktion des Gehirns die man lernen kann zu nutzen, das ist alles. Hier mal ein Interwiev mit Herrn Fischer zum besseren Verständnis.
Was ist Remote-Viewing?
Mit Remote Viewing (RV) – zu deutsch „Fernwahrnehmung“ – bezeichnet man die Fähigkeit, Informationen über Personen, Orte, Dinge und Ereignisse unabhängig von Zeit und Raum zu erlangen. Remote Viewing wurde seit 1972 von Wissenschaftlern des Stanford Research Institutes (SRI) in Kalifornien entwickelt. Der Gründer des "Remote Viewing Instituts", Raik Fischer berichtet über die Möglichkeiten der Fernwahrnehmung.
14.06.11 -
Herr Fischer, was verbirgt sich Ihrer Ansicht nach hinter dem Begriff Remote Viewing?
Zuerst einmal darf ich sagen, dass ich mich für die Einladung sehr bedanke und ich mich auf das Interview sehr freue. Aber nun zu der Frage. Als ich vor vielen Jahren mit meiner Remote Viewing Ausbildung begonnen habe und erlebt habe, dass Remote Viewing „wirklich funktioniert“ und dass jeder Mensch auf alle Informationen Zugriff hat, egal ob Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft wurde mir klar: „Es gibt keine Geheimnisse mehr!“. Ich hatte ein Werkzeug entdeckt, das mir Zugang zu allen Informationen gewährt. Für mich persönlich ist Remote Viewing eine Art Vorbote von Etwas, was den nächsten Evolutionssprung auslösen wird.
Wie funktioniert ihrer Meinung nach Fernwahrnehmung in unserem Gehirn?
Das ist ganz einfach zu erklären. Jeder hat schon einmal etwas von den Begriffen „kollektives Unbewusstes“, „Akasha Chronik“ oder Rupert Sheldrakes „morphogenetischen Feldern“ gehört. Die Grundlage beim Remote Viewing ist also ein „Informationsfeld“ indem ALLE Informationen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vorhanden sind (auch dieses Interview heute hier). Und dieses Informationsfeld bezeichnen wir im Remote Viewing als Matrix. Machen wir doch einfach mal ein gemeinsames Beispiel. Stellen Sie sich vor, Sie würden eine komplizierte Mathematikaufgabe lösen. Gleichzeitig würden wir dabei Ihre Gehirnaktivität messen. Das Ergebnis wäre, das Ihre linke Gehirnhälfte, die für logische und analytische Denkvorgänge zuständig ist, sehr aktiv sein würde. Ihre rechte Gehirnhälfte, die für Ihre Gefühle und Ihre Phantasie verantwortlich ist, würde in eine Art Mittagsschlaf fallen, weil diese für die Lösung der Mathematikaufgabe kaum benötigt wird. Nachdem Sie Ihre Mathematikaufgabe gelöst haben, starten Sie ein zweites Projekt mit der Anwendung von Remote Viewing – also mit einer Art „Gebrauchsanweisung für Ihr Gehirn“. Würden wir auch jetzt die Aktivität Ihrer Gehirnhälften messen, würde Ihre linke Gehirnhälfte schlafen, während Ihre rechte Gehirnhälfte mit Volldampf arbeitet. Genau dieser umgekehrte Effekt ist es, der die Möglichkeit der Fernwahrnehmung ermöglicht.
Hat jeder von uns die Fähigkeit „Dinge“ zu sehen?
Heute weiß ich: „Jeder“ hat schon eine Art der übersinnlichen Erfahrung gemacht! Lassen Sie mich das an ein paar Beispielen erläutern, die wahrscheinlich jeder kennt. Man denkt an eine Person und plötzlich ruft diese Person an; Mütter haben das Gefühl das es ihrem Kind nicht gut geht, obwohl das Kind Kilometer weit entfernt ist oder Geschwister haben untereinander das Gefühl das mit dem anderen etwas nicht stimmt. Und last but not least: Menschen treffen „logische“ Entscheidungen obwohl ihr Gefühl sagt, das Sie lieber „die Finger davon lassen“ sollten. Sind „die negativen Folgen der logischen Entscheidung“ dann eingetreten, sagen die Menschen oft zu sich selbst: „Hätte ich mal auf -mein erstes Gefühl- gehört!“ Diese Fähigkeit ist „bei jedem Menschen“ von Geburt an vorhanden – also ganz natürlich. In Fachkreisen wird Remote Viewing auch als „Intuitionsmanagement“ bezeichnet – also „manage deine Gefühle“ oder „höre auf dein Gefühl und vertraue ihm“! Was die meisten Menschen nicht wissen, „Intuition macht heute mehr als 50% des Erfolgs im Profisport aus“! Wie sagte schon der nach Expertenmeinung beste Eishockeyspieler aller Zeiten - Wayne Gretzky: „Die meisten Eishockeyspieler sind ziemlich gut, aber sie laufen dahin, wo der Puck ist. Ich laufe dahin, wo der Puck sein wird!“ Dem kann ich nichts mehr hinzufügen. Genau wie beim Leistungssport müssen Sie während Ihrer Remote Viewing Ausbildung trainieren, trainieren und nochmals trainieren, um zu den Besten der Welt zu gehören. Es ist genauso als ob Sie Radfahren, Schwimmen oder eine neue Sprache lernen würden. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Stimmt es, dass die Geheimdienste an diesem Thema interessiert sind?
Ja, das ist richtig – denn genau dafür wurde Remote Viewing entwickelt. Zu Zeiten des kalten Krieges haben die USA Informationen über die Sowjetunion gewonnen, ohne Geheimagenten in physischer Form in das fremde Land zu schicken – nur rein über die Remote Viewing Technologie – also über Fernwahrnehmung. Ich weiß dass die einflussreichsten Staaten der heutigen Zeit solche Abteilungen bei den Geheimdiensten besitzen und sehr viel Zeit und eine Menge Geld in Forschungen auf diesen Gebieten investieren. Übrigens: Wer ist der größte Geldgeber an Universitäten weltweit? Das Militär!
Was sagt die „offizielle“ Wissenschaft zu Fernwahrnehmung und anderen PSI-Kräften?
Das Remote Viewing funktioniert bestätigen Wissenschaftler auf der ganzen Welt. Auch staatliche Universitäten und private Forschungsinstitute haben dies in vielen Studien bereits bestätigt. Jeder der Remote Viewing selbst ausprobiert hat, wird sofort merken „das es wirklich funktioniert“! Denn für Remote Viewing ist kein „Glaube“ oder ähnliches notwendig – allein durch die Anwendung des Remote Viewing Protokolls, einer Art „Gebrauchsanweisung für Ihr Gehirn“, werden „automatisch“ biochemische Prozesse in Ihrem Körper ausgelöst, die auch aus dem größten Zweifler im Handumdrehen einen Remote Viewer machen.
„Mit Remote Viewing (RV) zu deutsch „Fernwahrnehmung“ bezeichnet man die erlernte Fähigkeit, Informationen über Personen, Orte, Dinge und Ereignisse unabhängig von Zeit und Raum zu erlangen.“ Besteht nicht die Gefahr, dass missbräuchlich mit dieser Gabe umgegangen werden kann? Haben Sie eine ethische Richtlinie?
Das ist eine ganz wichtige Frage. Vielen Dank dafür. Wie jedes andere Ding oder Fähigkeit auch, kann auch Remote Viewing missbraucht werden. Nach dem Motto „Stecke deine Nase nicht in Dinge, die dich nichts angehen“ versuchen wir jedem Remote Viewer auf die Chancen und Risiken dieser Methode hinzuweisen. Unser Institut beschäftigt sich nicht mit Außerirdischen, UFO´s, fremden Planeten, Kriegssituationen, der Pharmaindustrie, Kriminalfällen oder anderen Dingen, die den Remote Viewer in Gefahr bringen könnten. Auch der Remote Viewer selbst und deren Familienangehörige werden nicht „als Ziel“ deklariert. Unsere Aufträge handeln von Alltagsdingen, die jeder im Fernsehen, Radio oder in der Zeitung lesen kann. Der Ethikbeauftragte unseres Institutes ist dafür verantwortlich, unsere „Ethischen Grundsätze eines Remote Viewers“ und die „ethischen Grundsätze des Remote Viewing Institutes“ ständig aus moralischen Gesichtspunkten zu überprüfen und zu kontrollieren.
Worin liegt der tatsächliche Nutzen im Alltag für den Remote Viewer?
Die Anwendungsgebiete von Remote Viewing sind vielfältig: Archäologie, Gesundheitsdiagnostik, Projektentwicklung und Zukunftsforschung – um nur einige zu nennen. Auch für den Alltag gibt es eine Menge Anwendungsmöglichkeiten. Unser Leben besteht aus einer Reihe von Entscheidungen die wir jede Sekunde treffen. Sind wir in der Lage die richtigen Entscheidungen zu treffen, wird unser Leben erfolgreich verlaufen, wenn nicht sind die Anderen Schuld. > Raik Fischer lacht < Wissenschaftliche Forschungen haben gezeigt, das 90% unserer Entscheidungen sogenannte „Bauchentscheidungen“ sind – also spontan aus dem Gefühl heraus getroffen werden. Gleichfalls wurde analysiert, welche Entscheidungen sich positiv und welche sich negativ auf das Leben ausgewirkt hatten. Das Ergebnis war eindeutig. Während die logischen und analytischen Entscheidungen sich zu 25% als richtig und zu 75% als falsch erwiesen hatten, waren die aus dem Gefühl getroffenen Entscheidungen zu 25% falsch und zu 75% richtig. Will ein Mensch also „die richtigen“ Entscheidungen für sein Alltagsleben treffen, muss er auf sein Gefühl hören! Erfolgreiche Menschen sind also in der Lage ihre Gefühle wahrzunehmen, ihren Gefühlen zu vertrauen und sofort danach zu handeln! Über den Alltagsnutzen hinaus, gibt es natürlich auch die Möglichkeit eine Karriere als PSI Spion (Remote Viewer) anzustreben. Mehr als 100 Remote Viewer arbeiten derzeit in Vollzeit- und Teilzeit für unser Institut.
Vielen Dank für das Interview Herr Fischer.
Nochmals vielen Dank für die Einladung. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Quellenangabe:
http://www.freie-allgemeine.de/artikel/news/was-ist-remote-viewing/ (Archiv-Version vom 22.10.2011)Sorry für den Offtopic aber ich will hier ja nicht einfach irgendwelche blödsinnigen Dinge behaupten.
:)