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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

280 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Spiritualität, Heilung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

13.02.2015 um 12:04
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Aber man übersetzt ja weiter und wenn da dann eine unerwartete besondere Heilung statt gefunden hat, wird man auch diese vermutlich ins Bewusste nehmen und interpretieren/übersetzen.
Wenn man sich dessen erst bewusst ist, überträgt man es wiederum automatisch auf jede unsichere Situation und vergisst dabei, das jede Situation neu ist und man nicht das Gestern auf Heute übertragen kann, man muss erst durch die neue Situation hindurchgehen um eine Erfahrung dazu zu haben. Ähnlichkeiten sind keine Übereinstimmungen, jedoch wird, je mehr Erfahrungen man durchlebt hat auch die Intuition größer, man vergleicht und wägt ab. Das Urvertrauen stützt dann den positiven Ausgang. Nur das nicht bei Jedem dadurch die Zweifel abnehmen. Ein ewiger Kreislauf im Labyrinth des Unbekannten.

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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

13.02.2015 um 12:58
@Kayla

Ich halte die Intuition eh nicht für begrenzt, begrenzt ist nur das Oberbewusste mit seinen 40 Sinneseindrücken, gegen 11 Millionen Sinneseindrücke des Unbewussten, pro Sekunde.


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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

13.02.2015 um 13:04
@jimmybondy
@Kayla
@kore

Mag ja alles so sein, nur wie nutzt man die Kraft des Unbewussten für die Heilung, darum geht es ja.


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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

13.02.2015 um 13:30
@RoseHunter

Man nutzt die Sprache welche das Unbewusste auch versteht. Also etwa Bilder mit Symbolgehalt usw.
Damit diese Bilder durchsacken können und das Unbewusste sich auf deren Grundlage dann neu organisieren kann, muss der Egosperrfilter etwas runtergefahren werden, das geht durch die Tiefenentspannung, oder die Demut. In Folge Akzeptanz, Selbstliebe, Achtung, alles heilsame Aspekte. Durch eigene Erfahrung weiss ich das man im Bezug auf Selbsthass sehr blind sein kan, man deckt es aus alleiniger Kraft vielleicht nicht auf.

Besser ist, man lässt ich von Leuten die in der Thematik geschult und geübt sind helfen. Eine Garantie zur Heilung ist das jedoch nicht. Die Planeten können so ungünstig stehen, da ist der Tod unvermeidbar. Da hilft nur die Akzeptanz und das ist natürlich alles leicht zu erläutern, aber vielleicht doch schwer umsetzbar.
Einen Glauben an die Heilung braucht es meiner Meinung nach aber sowieso nicht, das ist alles nur Quälerei. (du hast nicht genug geglaubt, Du MUSST glauben, Du bist selber Schuld usw)


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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

13.02.2015 um 15:04
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Man nutzt die Sprache welche das Unbewusste auch versteht. Also etwa Bilder mit Symbolgehalt usw.
Damit diese Bilder durchsacken können und das Unbewusste sich auf deren Grundlage dann neu organisieren kann, muss der Egosperrfilter etwas runtergefahren werden, das geht durch die Tiefenentspannung, oder die Demut. In Folge Akzeptanz, Selbstliebe, Achtung, alles heilsame Aspekte.
Ja, das klingt gut.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Durch eigene Erfahrung weiss ich das man im Bezug auf Selbsthass sehr blind sein kan, man deckt es aus alleiniger Kraft vielleicht nicht auf.
Ja, das sind Bereiche, bei denen man sich selbst im Weg stehen kann.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Besser ist, man lässt ich von Leuten die in der Thematik geschult und geübt sind helfen. Eine Garantie zur Heilung ist das jedoch nicht. Die Planeten können so ungünstig stehen, da ist der Tod unvermeidbar.
Da musst du schon sehr sicher sein, um das zu behaupten.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Da hilft nur die Akzeptanz und das ist natürlich alles leicht zu erläutern, aber vielleicht doch schwer umsetzbar.
Einen Glauben an die Heilung braucht es meiner Meinung nach aber sowieso nicht, das ist alles nur Quälerei. (du hast nicht genug geglaubt, Du MUSST glauben, Du bist selber Schuld usw)
Ich glaube auch, dass es in gewisser Weise auch eine Erlösung sein kann, wenn man nicht mehr kämpfen muss. Kann sein, dass man dann einen friedvollen Weg in den Tod findet oder sogar aufgrund des inneren Loslassens noch mal einen Impuls in Richtung (Wunder-)Heilung bekommt.
Fand ich hier http://www.psyheu.de/5972/austherapiert-wunderheilungen/ schöne beschrieben.
Allerdings ist man dann nicht mehr derselbe, glaube ich zumindest.


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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

13.02.2015 um 15:21
@RoseHunter

Ich glaube da steht man sich nicht nur im Weg, sondern das ist es auch was zuerst einmal krank macht. Das mag nun natürlich nur einen Teil der Krankheiten betreffen, aber vermutlich einen nicht unerheblichen Teil.
Darum wünscht man ja grade das Unterbewusste umzuprogrammieren und zwar am besten noch bevor man ernstlich an der "Fehlschaltung" erkrankt.
Und wir reden hier wohlgemerkt nicht von Manipulationen, es wird nur wieder grade gerückt.
Das ist Heilung...
Und das sowieso auch nur wenn der Klient das überhaupt wünscht....

Das setzt also die Änderung eine innere Kausalkette in Gang, das Unbewusste ist so riesengroß, man kann die Veränderungen in sich regelrecht spüren, noch bis hin zu einem Jahr danach ändert es sich.

Und man entdeckt in Folge noch Schicht um Schicht weiteres unheilsames in sich. Immer feingliedriger, immer subtiler.

Was den Tod angeht, er ist unvermeidbar. Und ebenso ist es auch unvermeidbar das dem Tod Krankheiten voraus gehen. Damit meine ich nicht das jeder sehr lange und schwer krank sein muss bis er stirbt, sondern nur das es auch solche gibt. Und seien wir ehrlich, es gibt sie sogar zahlreich...


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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

13.02.2015 um 15:28
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ich glaube da steht man sich nicht nur im Weg, sondern das ist es auch was zuerst einmal krank macht. Das mag nun natürlich nur einen Teil der Krankheiten betreffen, aber vermutlich einen nicht unerheblichen Teil.
Darum wünscht man ja grade das Unterbewusste umzuprogrammieren und zwar am besten noch bevor man ernstlich an der "Fehlschaltung" erkrankt.
Das sogenannte Unbewusste hat ja vielleicht gar nicht unrecht, d.h. da muss gar nichts fehlgeschaltet sein.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Und wir reden hier wohlgemerkt nicht von Manipulationen, es wird nur wieder grade gerückt.
Das ist Heilung...
Und das sowieso auch nur wenn der Klient das überhaupt wünscht....
Ja, manche bekommen Angst, wenn man ihnen mit Heilung "droht".
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Das setzt also die Änderung eine innere Kausalkette in Gang, das Unbewusste ist so riesengroß, man kann die Veränderungen in sich regelrecht spüren, noch bis hin zu einem Jahr danach ändert es sich.

Und man entdeckt in Folge noch Schicht um Schicht weiteres unheilsames in sich. Immer feingliedriger, immer subtiler.
Gut, aber das allen bringt ja erst mal nichts, dann muss es weiter gehen.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Was den Tod angeht, er ist unvermeidbar. Und ebenso ist es auch unvermeidbar das dem Tod Krankheiten voraus gehen.
Nicht zwingend, manchen sterben auch gesund.
Darf es bei uns nicht geben, das heißt dann Multiorganversagen.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Damit meine ich nicht das jeder sehr lange und schwer krank sein muss bis er stirbt, sondern nur das es auch solche gibt. Und seien wir ehrlich, es gibt sie sogar zahlreich...
Ich weiß es nicht, ich habe da einen getrübten Blick, weil ich berufsbedingt überproportional viele kranke Leute sehen und von denen sterben natürlich immer wieder weche.
Aber man kann auch einfach nicht mehr wach werden.


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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

13.02.2015 um 15:36
@RoseHunter

Ja Krankheit als Schutzpanzer. Ich kann das nicht, ich bin zu krank, zu dick, zu traurig.


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13.02.2015 um 15:39
@jimmybondy

Ja, oft, öfter, als man meint.
Das einzusehen ist ein erster Schritt, aber zugleich ein schwerer.
Der nächste wäre, dass was einem die Krankheit gibt, bewusst einzufordern.

Das gilt in Teilen wohl auch für Wunderheilungen.


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13.02.2015 um 18:03
Hallo @Kayla, Grüsse zurück. :)


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13.02.2015 um 18:32
@RoseHunter @kore
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wenn man von einem Thema was versteht, kann man auch erkennen, ob die Kritik an jemandem oder etwas den Kern trifft oder eher ein pauschales Abbürsten ist. Du versuchst Wilber einfach recht kleinkariert einzutüten und dann das was du nicht verstehst mit geliehenen Stimmen zu kritisieren.

Das ist unredlich und antiintellektuell und dabei ist es vollkommen egal ob der Adressat Wilber oder sonst wie heißt.
Dem schliesse ich mich an. Wie viele von Ken Wilbers Kritikern verfügen eigentlich über den Bewusstseinslevel von Ken Wilber? Es sind fast immer Menschen (grandiose Egos) mit niedrigeren BW-Stufen, die sich erdreisten, andere Menschen mit höheren BW-Stufen zu kritisieren. (DerEgomind ist nicht fähig, den Cosmic Mind zu erkennen geschweige denn zu kritisieren)
Ich habe nicht alles von Wilber gelesen, bin kein "Fan", aber das meiste, was ich von ihm gelesen habe, habe ich aus mir SELBST heraus als die WAHRHEIT erkannt. Vieles habe ich auch nicht verstanden, wohl auch, weil ich damals noch nicht "so weit war"... Heute bin ich zwar schon ein bisschen "weiter", würde mich aber dennoch bzw. gerade deswegen hüten, K. Wilber zu kritisieren. Ich weiss, dass ich nichts weiss...Ehre, wem Ehre gebührt.


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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

13.02.2015 um 19:32
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Dem schliesse ich mich an. Wie viele von Ken Wilbers Kritikern verfügen eigentlich über den Bewusstseinslevel von Ken Wilber? Es sind fast immer Menschen (grandiose Egos) mit niedrigeren BW-Stufen, die sich erdreisten, andere Menschen mit höheren BW-Stufen zu kritisieren. (DerEgomind ist nicht fähig, den Cosmic Mind zu erkennen geschweige denn zu kritisieren)
Ich will ja nicht aus Prinzip widersprechen, aber da bin ich schon anderer Meinung.
Jeder darf Wilber kritisieren, dazu muss man nicht erst auf einem besonderen Level sein, wäre ja noch schöner. Im Gegenteil ist es eine der Schwächen von Wilber und Anhängerschaft, diese höheren Stufen nie wirklich sauber nachgewiesen zu haben.

Auf der anderen Seite ist es schon so, dass z.B. nur gute Musiker andere gute Musiker erkennen, d.h. dass man sich irgendwie unter einander erkennt, ist nicht ganz von der Hand zu weisen, aber Wilbers Anspruch ist eigentlich klare Kriterien anzuführen und das bleibt er schuldig.
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Ich habe nicht alles von Wilber gelesen, bin kein "Fan", aber das meiste, was ich von ihm gelesen habe, habe ich aus mir SELBST heraus als die WAHRHEIT erkannt. Vieles habe ich auch nicht verstanden, wohl auch, weil ich damals noch nicht "so weit war"... Heute bin ich zwar schon ein bisschen "weiter", würde mich aber dennoch bzw. gerade deswegen hüten, K. Wilber zu kritisieren. Ich weiss, dass ich nichts weiss...Ehre, wem Ehre gebührt.
Das ist der andere Punkt.
Jedem gebührt erstmal Respekt. Dieses Gebashe und Genörgel von Leuten, die oft keinerlei Ahnung haben, ist einfach schwer zu ertragen. Am besten ignoriert man sie.

Wie gesagt: Begründete Kritik geht immer, da muss man weder Akademiker sein, noch 12 Jahre Zen gemacht haben, aber diese Wilber hat niemals irgendwas richtig gemacht Nummer, ist einfach Unfug, der nicht mal lohnt gelesen zu werden, oder um es mit Wilber zu sagen: "Nobody is smart enough to be wrong, all the time."


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

13.02.2015 um 21:32
@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Mag ja alles so sein, nur wie nutzt man die Kraft des Unbewussten für die Heilung, darum geht es ja.
Indem man sich der unbewußten Heilungsmechanismen bewußt wird. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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13.02.2015 um 21:33
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ich halte die Intuition eh nicht für begrenzt, begrenzt ist nur das Oberbewusste mit seinen 40 Sinneseindrücken, gegen 11 Millionen Sinneseindrücke des Unbewussten, pro Sekunde.
Das sehe ich ganz genau so. :)


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14.02.2015 um 07:05
@LuciaFackel
Zitat von callidacallida schrieb am 10.02.2015: Das Bild, das ich von einem anderen Menschen in meinem Bewusstsein trage, hat Auswirkungen darauf, wie er sich selbst leben und entfalten kann.
(Beispielsweise gab es mal eine Studie, die belegt hat, dass ein Mensch, dem viel Vertrauen entgegen gebracht wird, sich dann auch tatsächlich als vertrauenswürdiger erweist, als wenn dies nicht der Fall wäre. Sorry, Quelle weiss ich nicht mehr, ist schon einige Jahre her.)
Unsere Wahrnehmung von unseren Mitmenschen ist also nicht nur ein Input, sondern erzeugt auch tatsächlich ein Output, das jenen Menschen in seinem Selbstausdruck beeinflusst.
Ich bin das, was die Anderen in mir sehen....Die Grundsteinlegung für ein negatives (UND positives) Selbstbild fängt mit der Geburt schon an. Es ist die Identifizierung mit dem Introjekt, die uns krank macht - Heilung geschieht erst, wenn ich mir dieser introjezierten Negativbotschaften durch Gedankenbeobachtung/Achtsamkeit BEWUSST werde. Wer GEdankenbeobachtung betreibt, der kommt nicht umhin, gleichzeitig auf die Gefühle achtsam zu sein, die Gefühle liefern den Schlüssel...

Das war für mich ein sehr schwieriger und schmerzhafter DesidentifikationsProzess, weil viel tabuisierte Wut und Hass dabei hervorkam - Gefühle, die ich mir vordem allesamt nicht gestatten konnte. In diesem Prozess zertrümmerte ich die dreckigen Spiegel und begann, mich selbst zu definieren. Ich beobachtete mich sehr sorgfältig in jeder Kommunikation, besonders das Gefühl, das ich hinterher hatte. Es ist ja nicht so, dass wir nur in der Kindheit introjezieren, sondern grundsätzlich... Ich lernte in diesem Zuge auch, das projezieren vom introjezieren zu unterscheiden....

@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Ich will ja nicht aus Prinzip widersprechen, aber da bin ich schon anderer Meinung.
Jeder darf Wilber kritisieren, dazu muss man nicht erst auf einem besonderen Level sein, wäre ja noch schöner. Im Gegenteil ist es eine der Schwächen von Wilber und Anhängerschaft, diese höheren Stufen nie wirklich sauber nachgewiesen zu haben.
Könnte es nicht sein, dass es DEINE Schwäche ist, bnzw. ganz allgemein die Schwäche des Verstandes ist, Beweise für etwas zu fordern, für dass es keine Beweise geben kann? "Lege deine Hand in meine Seite, ungläubiger Thomas!"


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kore ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

14.02.2015 um 09:54
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Dem schliesse ich mich an. Wie viele von Ken Wilbers Kritikern verfügen eigentlich über den Bewusstseinslevel von Ken Wilber? Es sind fast immer Menschen (grandiose Egos) mit niedrigeren BW-Stufen, die sich erdreisten, andere Menschen mit höheren BW-Stufen zu kritisieren. (DerEgomind ist nicht fähig, den Cosmic Mind zu erkennen geschweige denn zu kritisieren)
Ich habe nicht alles von Wilber gelesen, bin kein "Fan", aber das meiste, was ich von ihm gelesen habe, habe ich aus mir SELBST heraus als die WAHRHEIT erkannt. Vieles habe ich auch nicht verstanden, wohl auch, weil ich damals noch nicht "so weit war"... Heute bin ich zwar schon ein bisschen "weiter", würde mich aber dennoch bzw. gerade deswegen hüten, K. Wilber zu kritisieren. Ich weiss, dass ich nichts weiss...Ehre, wem Ehre gebührt.
Glücklicherweise kommt hier ja ein"fast immer" zum Tragen. Es ist doch einzig und alleine von Bedeutung und dem allein schließe ich mich vollumfänglich an, was man innerhalb dieser Zusammenhänge wirklich erkannt haben könnte. Nur hier sieht dann der Betreffende bei wem tatsächlich Ego in unzulässiger Weise wirkt und bei wem nicht.
Ich bestreite im vollen Umfang diese angeblichen Erkenntnisse, schon der unzureichend geführten Diskussion halber, sie ist nämlich gar keine, da man sich auf ein Thema beruft, das man selbst nicht durch solides Fundament im eignen Denken zu untermauern in der Lage ist. Das ist aber so, als würden wie auch vorkommt, als Antwort lediglich ausweichend ellenlange Bibelzitate gegeben, weil man eigene Gedankengänge keineswegs hat, nur, daß hier nicht mal die Zitate erfolgen und man mir dieselbigen vorwirft die im Kontext mit meinem Denken stehen. Das bestätigt aber, daß eine Arbeit am Text in aller Ernsthaftigkeit unzureichend erfolgt sein muß und deshalb hat es auch keinerlei Sinn darüber zu streiten zumindest nicht mit mir...Und das hat mit meinem Ego nicht das allergeringste zu tun, wenn man glaubt sich auf diese spitzfindigen Äußerungen zurückziehen zu können, weil Erkenntnisse unsolide bleiben.
Es sei denn : Inhalte folgen....


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kore ehemaliges Mitglied

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14.02.2015 um 09:58
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Mag ja alles so sein, nur wie nutzt man die Kraft des Unbewussten für die Heilung, darum geht es ja.
eigentlich ist es nur zu logisch, daß man selbst die Kraft des Unbewußten nicht nutzen kann, da müßte es ja bewußt sein....außer vielleicht in der Hypnose was ich grundsätzlich ablehne, außer der Ausnahmen von der Regel halber mit denen ich mich ungern befasse...


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kore ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

14.02.2015 um 10:06
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Kritiker sollten in der Lage sein, für die Dauer der Diskussion die Perspektive des anderen einzunehmen und aus diesem Verständnis heraus die Position zu kritisieren.
Es sollten die eigenen Stärken und Schwächen mit denen das anderen verglichen werden, nicht, die eigenen Stärken mit den Schwächen des anderen.
Dito, siehe oben..:)
und kneifen tu ich nicht, im Gegenteil ich warte mmer noch darauf, daß etwas halbwegs Verwertbares für ein Gespräch zustandekommt, da ist weder Starkes noch Schwaches anzutreffen bis jetzt, so sehe ich es zumindest. Hierbei setze ich auch ni(e)cht meine Erkenntnisse als dogmatische Waffe etwa ein, sondern höre gern anderen zu..... :) wobei ich mich doch nicht in die Tasche lügen muß, oder?


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kore ehemaliges Mitglied

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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

14.02.2015 um 10:37
Zitat von KaylaKayla schrieb:Da gebe ich dir recht, nur wo kommt dieses Urvertrauen her, wieso existierte es überhaupt ? Ich denke, das es eine Teilfunktion des Überlebensmechanismus sein könnte und evolutionäre Grundlage ist.
Kommen wir mal zu wesentlicherem. :)
Bitte schlage mich nicht gleich wenn ich konstatiere, es kommt aus der Verbundenheit mit Gott, ob Gott oder Göttin ist hier sekundär.... und hat trotzdem eine evolutionäre Ursache gleichzeitig, denn der Mensch hat sich unter dem Verlust der göttlichen (All)Gegenwart, wenn ich es mal so nennen darf, entwickelt, was vor allem seine physisch - leiblichen Bestandteile betrifft.
Im gleichen Maße, wie er einer körperlichen Inkarnation anheimgefallen ist, trübte sich die geistige Erkenntnis oder Schau als unmittelbarer Zustand und eröffnete die irdischen Sinne, welche, als bewußt in höhere verwandelt später Intuition darstellen, nicht sinnliche Erfahrungswerte und dennoch innerhalb der Sinneswelt Gültigkeit haben dürfen.
Der Mensch hat also meist unterbewußt zunächst noch Zugang zum Göttlichen es ist wie ein innerer feiner Instinkt, der aber nach und nach der materiellen Denk- und Lebensweise vollständig zum Opfer fallen kann, - welcher tatsächlich heilend gesunderhaltende Kräfte ansonsten birgt .
Allgemein- menschlich ist das Vertriebensein aus dem Paradies, als dem unterliegend, was man als der Sünde Sold bezeichnet, der Tod, welcher das selbständige Bewußtsein geradezu nach und nach herbeiführt im Menschen, der zu Prozessen kommt, die er im eigenen Inneren nun selbständig herbeiführt wozu in einer späteren Zukunft sicher auch Heilung allgemein gehören wird, ohne alle äußerlichen Hilfsmittel, da das Bewußtsein allein sich verbindend ausreichen kann und bei Anbindung geistiger Qualitäten allgemeine Gesundheit erreichbar sein wird. Da ist aber nicht sicher, ob der Mensch so wie er sich heute leiblich darstellt noch ausschlaggebend ist, denn der Verwandlung hin zum Geist und der Evolution unterliegt das insgesamt, woran der Mensch dann mitschöpferisch tätig sein wird, was keine kleine Verantwortung birgt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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14.02.2015 um 11:33
@kore
Zitat von korekore schrieb:denn der Mensch hat sich unter dem Verlust der göttlichen (All)Gegenwart, wenn ich es mal so nennen darf, entwickelt, was vor allem seine physisch - leiblichen Bestandteile betrifft.
Der Verlust der Allgegenwart ist meiner Meinung nach gewollt, ansonsten wären die Erfahrungen hier allesamt überflüssig. Dass es so gewollt sein muss, bestätigst du selbst mit nachfolgendem Zitat......
Zitat von korekore schrieb:Der Mensch hat also meist unterbewußt zunächst noch Zugang zum Göttlichen es ist wie ein innerer feiner Instinkt, der aber nach und nach der materiellen Denk- und Lebensweise vollständig zum Opfer fallen kann, - welcher tatsächlich heilend gesunderhaltende Kräfte ansonsten birgt .
Er fällt also niemals da heraus, er vergißt diese Bindung nur oder verdrängst sie, weil sie Manchen unbequem und Anderen nur noch zur reinen Polemik reicht, welche meist in einem irrationalen Glauben mündet. Das Sein also unumkehrbarer Fakt wird nicht mehr wahrgenommen, sondern in rationale und überprüfbar materielle Scheinwahrheiten verpackt, welche sich hartnäckig an der Oberfläche halten, während die Ursache unerkannt auf dem Grund der gesamten Entwicklungsgeschichte dahin dümpelt. In höchster Not oder dort wo der scheinbaren und oberflächlichen Wirklichkeit Grenzen gesetzt sind, dämmert hin- und wieder die auf dem Grund des Seins liegende Erkenntnis herauf, das Heilung etwas mit Vertrauen zu tun hat, welches nur darauf wartet offengelegt zu werden, wodurch dann auch die jeweils richtige Medizin instinktiv und intuitiv ins Bewusstsein tritt.
Zitat von korekore schrieb:Bitte schlage mich nicht gleich wenn ich konstatiere,
Wer ans Eingemachte will braucht Geduld ohne Gewalt.:)


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