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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

280 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Spiritualität, Heilung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

14.02.2015 um 14:59
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Könnte es nicht sein, dass es DEINE Schwäche ist, bnzw. ganz allgemein die Schwäche des Verstandes ist, Beweise für etwas zu fordern, für dass es keine Beweise geben kann?
Warum sollte es die nicht geben?
Es ist doch eigentlich ganz einfach: Wer behauptet, dass es höhere Stufen der Bewusstseinsentwicklung gibt, muss sagen können, was diese Stufen zu höheren macht, im Gegensatz zu Stufen oder Bereichen, die einfach nur anders sind.

In den unteren Bereichen der psychischen Entwicklung gelingt das ganz ausgezeichnet, von der Ich-Stärke, über Empathie, ein Bild von sich und wichtigen anderen zu haben usw., für die höheren Stufen ist das zwar intuitiv recht klar, aber man muss eben zeigen, was es genau ist, dass z.B. ein ästhetisches Empfinden der gelben Stufe oder von Drehpunkt 6, von einer anderen unterscheidet.

Dass diese Bereiche mit einem Selbstempfinden zu tun haben, ist kein Problem, wichtig ist, dieses Selbstempfinden benennen zu können.

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14.02.2015 um 15:03
@kore

Wie gesagt, wenn du Gesprächsbedarf über Wilber hast, mach einen Thread dazu auf, wenn nicht, eben nicht, muss ja nicht sein.


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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

15.02.2015 um 07:11
Alles in allem wird man die integrale Theorie (und die darin enthaltenen Wahrheiten) eines Ken Wilber erst dann wirklich nachvollziehend verstehen, wenn man den spirituellen Weg gegangen und aus sich SELBST heraus ein integraler Mensch geworden ist!
@all


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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

15.02.2015 um 13:30
@TheLolosophian
Ich bin das, was die Anderen in mir sehen....Die Grundsteinlegung für ein negatives (UND positives) Selbstbild fängt mit der Geburt schon an. Es ist die Identifizierung mit dem Introjekt, die uns krank macht - Heilung geschieht erst, wenn ich mir dieser introjezierten Negativbotschaften durch Gedankenbeobachtung/Achtsamkeit BEWUSST werde. Wer GEdankenbeobachtung betreibt, der kommt nicht umhin, gleichzeitig auf die Gefühle achtsam zu sein, die Gefühle liefern den Schlüssel...

Es ist ja nicht so, dass wir nur in der Kindheit introjezieren, sondern grundsätzlich... Ich lernte in diesem Zuge auch, das projezieren vom introjezieren zu unterscheiden....
Jepp, und je mehr man für sich geklärt hat, und je bewusster man wird, desto weniger funktionieren Introjektionen durch sog. „dreckige Spiegel“, und es offenbaren sich eigentlich nur noch die Glaubenssätze und Überzeugungen des Absenders.
Je unbewusst jener ist, desto mehr glaubt er, dass seine Projektionen nichts mit ihm selber zu tun hätten, und tatsächlich das wiedergeben was er im anderen zu erkennen glaubt. Nicht nur die Inhalte sondern auch die enthaltene Offenbarung des Umgangs und der Wertungen mit diesen (Fehl-) Annahmen spiegelt den eigenen inneren unbewussten Umgang mit sich selbst, und den eigenen Regungen/Gefühlen sowie festgefahrene Haltungen und Einstellungen wider.

Das Unterstellen unzutreffender Motive und/oder Absichten in Reaktionen und Handlungen anderer ist ein weiterer Aspekt. Je begrenzter der eigene Horizont und je unreifer die Geistesverfassung, desto primitiver und engstirniger fallen diese Einschätzungen aus. Bzw. spiegelt das, wie man selber ist.


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15.02.2015 um 14:04
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Alles in allem wird man die integrale Theorie (und die darin enthaltenen Wahrheiten) eines Ken Wilber erst dann wirklich nachvollziehend verstehen, wenn man den spirituellen Weg gegangen und aus sich SELBST heraus ein integraler Mensch geworden ist!
Das könnte man auch, mit nicht geringem Recht, als eine Immunisierung gegen Kritik verstehen.
Letztlich ist da zwar was dran, aber das ist ein kritisches Thema.

Es bleibt jedoch, dass wenn man eine Behauptung aufstellt die überprüfbar sein muss.
Richtig ist aber auch, dass die Überprüfung manchmal die Form der Aufforderung hat, den Weg selbst zu gehen und zu schauen. Ist zumindest meine Meinung dazu.


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16.02.2015 um 01:24
@RoseHunter
Kurz, ein schwieriges und widersprüchliches Metier.
Und vorallen Dingen eines welches man umgehen kann: Stolz ist eine Illusion.
Man kann stolz darauf sein, keinen Stolz zu benötigen, weil manche Stolz als eine schlechte Eigenschaft bewerten.
Damit ergibt sich daraus ein erfundener Wert der nur benutzt wird um Menschen kurzzeitig für nichts und wieder nichts zu belohnen.


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16.02.2015 um 09:22
@MrBananentoast

Werte und Tugenden sind im Grunde alle gesetzt und somit "erfunden".


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16.02.2015 um 10:16
@Kayla schrieb:
Zitat von KaylaKayla schrieb:Der Verlust der Allgegenwart ist meiner Meinung nach gewollt, ansonsten wären die Erfahrungen hier allesamt überflüssig. Dass es so gewollt sein muss, bestätigst du selbst mit nachfolgendem Zitat......
Ich verstehe Deinen Einwand nicht ganz. Beziehst Du ihn auf den Menschen allgemein? Denn er kann das ja gar nicht gewollt haben, da er einen eigenen Willen im heutigen Sinne nicht haben konnte.
Selbst zum Egreifen des besagten Apfels, wenn ich so im übertragenen Sinne sagen darf, wurde er von außen animiert und überredet.
Besonders im Leiblichen wirkt der Wille aber bis heute vollkommen unbewußt sonst könnten wir die Schmerzen auch nicht ertragen, wenn jeder Stoffwechselvorgang uns ins Bewußtsein träte, hierzu haben wir auch bei vermeintlichen Manipulationsmöglichkeiten abhängiger Wirkungen, gar keinen bewußten Zugang.
Hätten wir diesen, - wir sehen immer nur rein äußere Wirkungen, nicht den wirkenden Willen,- dann selbstverständlich würde der Wille auch bewußt gezielt heilen können, da sind wir aber allgemein nicht....und hier gibt es noch ein weiteres Problem, nämlich das der sogenannten Verfrühungen.
Es könnte jemand die Kraft aufrufen ohne den Willen dem Göttlichen zu unterstellen sondern dem eigenen unentwickelten oder nur vermeintlich entwickelten Ego, unsere besondere Entwicklung macht das eben auch möglich und da kann man sich fragen, ist es IMMER segensvoll wenn da eine scheinbare Heilung eintritt, weil dann nicht gesehen werden kann, welche Auswirkungen diese leibliche Heilung auf den astralen seelischen Teil des Menschen hätte und auf das Ich des Menschen, welches höherentwickelt eigentlich in Anbindung an das Göttliche die Heilung an sich vorzunehmen hätte und gleichzeitig den dahinter wirkenden Willen wahrzunehmen in der Lage wäre.
Denn was Du oben anführst trifft selbstverständlich auch auf die Erkrankung zu, diese gibt es keineswegs grundlos....
Hier wählt der Mensch ja den heute auch berechtigten Umweg der Technik und so hält sich das seelische Element rein, auch wenn hier vieles unmenschlich erscheint, aber der seelischen Fähigkeiten halber, nicht der medizinischen Heilung halber, erscheint das so.

Ich weiß nicht ob du mit Zitat das hier Folgende meintest:
kore schrieb:

Der Mensch hat also meist unterbewußt zunächst noch Zugang zum Göttlichen es ist wie ein innerer feiner Instinkt, der aber nach und nach der materiellen Denk- und Lebensweise vollständig zum Opfer fallen kann, - welcher tatsächlich heilend gesunderhaltende Kräfte ansonsten birgt .

das sind aber die natürlich- göttlichen Kräfte, nicht die, die er sich selbst zu erringen in die Lage kommen muß.

Kayla schrieb:
Er fällt also niemals da heraus, er vergißt diese Bindung nur oder verdrängst sie, weil sie Manchen unbequem und Anderen nur noch zur reinen Polemik reicht, welche meist in einem irrationalen Glauben mündet. Das Sein also unumkehrbarer Fakt wird nicht mehr wahrgenommen, sondern in rationale und überprüfbar materielle Scheinwahrheiten verpackt, welche sich hartnäckig an der Oberfläche halten, während die Ursache unerkannt auf dem Grund der gesamten Entwicklungsgeschichte dahin dümpelt. In höchster Not oder dort wo der scheinbaren und oberflächlichen Wirklichkeit Grenzen gesetzt sind, dämmert hin- und wieder die auf dem Grund des Seins liegende Erkenntnis herauf, das Heilung etwas mit Vertrauen zu tun hat, welches nur darauf wartet offengelegt zu werden, wodurch dann auch die jeweils richtige Medizin instinktiv und intuitiv ins Bewusstsein tritt.
Dem letzten Satz stimme ich vollumfänglich zu. Es handelt sich hierbei um das was, man ja im Leben des Menschen als den Bruch bezeichnet. Wie er zustandekommt kommt kann verschiedenste Ursachen haben, eben auch gesundheitliche.
In der antiken Welt wurde der Mensch zunächst von außen mit der Tragödie vertraut gemacht die auf sein innerliches Seelenleben zu wirken begann.
Dieser Bruch wird nur vollumfänglich erlebt, wenn man sich ihm eben nicht entzieht, denn er bildet die Kraft aus dem Katharsis zu nennenden Element der Selbsterkenntnis.
Heute werden die Möglichkeiten des bedenklichen Ausweichens immer mehr vergrößert, so daß der Mensch den Bezug zu sich selbst eher verliert, denn dieser muß ja vertieft und nicht ausgehöhlt werden, um dann zu einer möglichen Höherentwicklung im Ich führen zu können.
Die diesbzgl. Möglichkeiten und Wege sind individuell und soviel als es Menschen gibt. Hier kann man nichts mehr verallgemeinern, da es immer um die gesamte Existenz geht, die von der jeweiligen Seele anders erlebt wird.
Wer sich da dem Geiste anschließt und bei aller Ängstlichkeit eines möglichen Verlassenseins, sich dennoch auf diese Kraft als die dem eigenen Ich erhaltend zugrundeliegenden beruft, weil er sich, wenn auch nicht unbedingt vollbewußt in seinem denkend-fühlenden Wesen dieser anschließen will, dem entbinden sich selbst in den allermeisten Fällen Kräfte die ihm, wo nicht gleich heilen, dennoch in der Seele Stärke und auch mögliche Heilung, sowie das hinzutretende vollumfängliche, durch diese Erfahrung neu gewonnene Vertrauen bewirken können.
Dieses Ereignis wird von der Seele, obwohl es für den Außenstehenden gar nicht so erscheinen mag immer als das WUNDER erlebt .
Hier erst kann man auch erkennen, was eine weise Weltenlenkung bewirken wollte. Denn der Mensch wurde als körperliches Wesen tatsächlich insoweit korrumpiert, daß Auswirkungen auf dessen seelisches Wesen vorhanden sind und waren und fällt möglicherweise Kräften anheim, die ihm die Weiterentwicklung auch abzuschneiden vermögen, das liegt an dem was tatsächlich gewollt war,- nämlich, daß der Wiile des Menschen ein freier würde, - aber das hat eben auch alle Möglichkeiten des Abirrens in sich und zwar eines tatsächlichen und gewollten, sonst wäre es keine Freiheit.
Zusammenfassend könnte man noch sagen, Krankheit hält auch die Möglichkeit und das Mittel in sich die Seele vor einem übermäßigen Abirren zu bewahren und ein bereits erfolgtes zu korrigieren, da wo noch unbewußte Kräfte die selbständige geistige Entwicklung des eigenen Ich ablenken.


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18.02.2015 um 05:21
@RoseHunter
Was ist dann mit der Tugend, Tugenden zu erfinden damit Menschen sich nicht untereinander an die Wolle gehen?^^


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18.02.2015 um 09:41
@MrBananentoast

http://www.ppfi.de/buchbesp/comte.htm


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18.02.2015 um 10:52
@kore
Zitat von korekore schrieb:Ich verstehe Deinen Einwand nicht ganz. Beziehst Du ihn auf den Menschen allgemein? Denn er kann das ja gar nicht gewollt haben, da er einen eigenen Willen im heutigen Sinne nicht haben konnte.
Selbst zum Egreifen des besagten Apfels, wenn ich so im übertragenen Sinne sagen darf, wurde er von außen animiert und überredet.
Er wurde durch die Schlange verführt, welche sowohl seine innere als auch seine von ihm wahrnehmbare äußere Natur ist. von daher hat er nur den freien Willen dieser Natur zu widerstehen oder eben sich ihr auszuliefern.
Zitat von korekore schrieb:Besonders im Leiblichen wirkt der Wille aber bis heute vollkommen unbewußt sonst könnten wir die Schmerzen auch nicht ertragen, wenn jeder Stoffwechselvorgang uns ins Bewußtsein träte, hierzu haben wir auch bei vermeintlichen Manipulationsmöglichkeiten abhängiger Wirkungen, gar keinen bewußten Zugang.
Im Leiblichen ist er heute sehr gut erkennbar, es liegt an Jedem selbst ob er z.B. zum Alkohol greift oder nicht, ob er sich gesund ernährt oder lieber nach dem orientiert ist, was man im Allgemeinen mit Fastfood bezeichnet und dann kommt Nachfolgendes zum Tragen.....
Zitat von korekore schrieb:Denn was Du oben anführst trifft selbstverständlich auch auf die Erkrankung zu, diese gibt es keineswegs grundlos....
Zitat von korekore schrieb:Ich weiß nicht ob du mit Zitat das hier Folgende meintest:
Zitat von KaylaKayla schrieb am 14.02.2015:Er fällt also niemals da heraus, er vergißt diese Bindung nur oder verdrängst sie, weil sie Manchen unbequem und Anderen nur noch zur reinen Polemik reicht, welche meist in einem irrationalen Glauben mündet. Das Sein also unumkehrbarer Fakt wird nicht mehr wahrgenommen, sondern in rationale und überprüfbar materielle Scheinwahrheiten verpackt, welche sich hartnäckig an der Oberfläche halten, während die Ursache unerkannt auf dem Grund der gesamten Entwicklungsgeschichte dahin dümpelt. In höchster Not oder dort wo der scheinbaren und oberflächlichen Wirklichkeit Grenzen gesetzt sind, dämmert hin- und wieder die auf dem Grund des Seins liegende Erkenntnis herauf, das Heilung etwas mit Vertrauen zu tun hat, welches nur darauf wartet offengelegt zu werden, wodurch dann auch die jeweils richtige Medizin instinktiv und intuitiv ins Bewusstsein tritt.
Ja, genau das meinte ich.:)
Zitat von korekore schrieb:Hier erst kann man auch erkennen, was eine weise Weltenlenkung bewirken wollte. Denn der Mensch wurde als körperliches Wesen tatsächlich insoweit korrumpiert, daß Auswirkungen auf dessen seelisches Wesen vorhanden sind und waren und fällt möglicherweise Kräften anheim, die ihm die Weiterentwicklung auch abzuschneiden vermögen, das liegt an dem was tatsächlich gewollt war,- nämlich, daß der Wiile des Menschen ein freier würde, - aber das hat eben auch alle Möglichkeiten des Abirrens in sich und zwar eines tatsächlichen und gewollten, sonst wäre es keine Freiheit.
Wenn es eine weise Weltenlenkung gibt, was ich bezweifle, dann befindet sich diese in der Psyche des Menschen von Anbeginn her, durch welche er in die Lage versetzt wird durch Versuch und Irrtum zu lernen. Denn Evolution verfolgt keine Richtung oder ein Ziel, sondern das Überleben hängt nicht nur von physikalischen Bedingungen ab, sondern auch von der Lernfähigkeit das eigene Überleben möglichst optimal zu sichern, was im gleichen Umfang auch für die ganze jeweilige Art und Gattung gilt. Mittels Technik kann sich der Mensch allenfalls bewußt, wenn gewollt, zum optimal programmierten und technisch, genetisch veränderten Organismus entwickeln auf welchen die natürliche Evo keinen so großen Einfluss mehr hat, um seine Art zu erhalten, fer Exodus auf andere Planeten wäre dabei zweitrangig. Wer genau hinsieht erkennt, das der Mensch sich anschickt nicht nur seine natürlichen Anlagen zu beherrschen und seine Welt, sondern damit auch irgendwann das ganze Universum, dem gilt seine Wissenschaft und seine Forschung. Wo soll man dabei noch einen weisen Weltenlenker einbeziehen ? Heilung wird dabei immer mehr durch die Beseitigung von Symptomen angestrebt, wobei erkennbare Ursachen durch genetische Eingriffe verändert werden. Heilung erfolgt immer durch Erkenntnis und in diesem Fall zukünftig durch gezielte Eingriffe in genetische Programme. Das ist natürlich meine Annahme, welche deshalb nicht unbedingt auch so zutreffen muss.:)


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19.02.2015 um 10:14
Zitat von KaylaKayla schrieb:Er wurde durch die Schlange verführt, welche sowohl seine innere als auch seine von ihm wahrnehmbare äußere Natur ist. von daher hat er nur den freien Willen dieser Natur zu widerstehen oder eben sich ihr auszuliefern.
Verstehe ich Dich richtig? Du betrachtest die Schlange als nach außen gesetztes Sinnbild des damaligen Menschen, das als dessen Seelisches äußerlich von ihm wahrgenommenen Spiegelbild zu verstehen ist? Da er kein vollbewußtes selbständiges DaSein bis da besitzt.
Dies birgt aber einen nicht zu übersehenden Widerspruch in sich, welche Götter sollen es da sein, die den Menschen entweder frei oder unfrei haben wollen? Und erkennst Du überhaupt noch geistige Wesen über oder neben dem Menschen ansonsten an?
Die Versuchug durch die Schlange steht ja geradezu für den Abbfall von einer göttlich- natürlichen Ordnung, in welcher sich der Mensch bereits ab da nicht mehr vollbeheimatet fühlen kann. Er beginnt den Zeugungszeitpunkt zu bestimmen ohne vorgegebene Naturordnung, er treibt Ackerbau und Viehzucht usw.
Selbstverständlich verlegt er seine beginnenden intellektuellen Fähigkeiten damit nach Innen, wie sein gesamtes Seelenleben und ergreift die Welt als rein äußerliches von ihm losgelöstes sinnlich erfahrbares Natur-und Materieprodukt. Die dahinter wirkende tatsächliche Geistwelt begreift er nun immer weniger, genauso wie sein eigenes Seelenleben.
Zitat von KaylaKayla schrieb: Wer genau hinsieht erkennt, das der Mensch sich anschickt nicht nur seine natürlichen Anlagen zu beherrschen und seine Welt, sondern damit auch irgendwann das ganze Universum, dem gilt seine Wissenschaft und seine Forschung. Wo soll man dabei noch einen weisen Weltenlenker einbeziehen ? Heilung wird dabei immer mehr durch die Beseitigung von Symptomen angestrebt, wobei erkennbare Ursachen durch genetische Eingriffe verändert werden. Heilung erfolgt immer durch Erkenntnis und in diesem Fall zukünftig durch gezielte Eingriffe in genetische Programme. Das ist natürlich meine Annahme, welche deshalb nicht unbedingt auch so zutreffen muss.:)
Dies genau stellt dar, wie ernsthaft die sogenannte luziferische Versuchung zu betrachten bleibt, denn die Erkenntnis dessen was vermeintlich gut und böse sei, mündet durch sie in ein vemeintliches Weder- noch und in ein Abheben von aller menschlichen Ordnung durch vermeintliche Freiheit, die ebenso erst eine wahre sein müßte, als einer aus dem Geistigen heraus gesuchten und nicht die, welche dem Ego alles ermöglicht was eben geht, auch, wenn trotzdem, diese Freiheit genau dieses Ego, der erste erkennbare Weg zu dieser wahren Freiheit hin bleibt, und das ist immer der Verdienst des ansonsten bedenklichen Gegeneinflußes einer korrekten menschlichen Entwicklung, soll sie keiner Determinierung anheimfallen .
Vor dieser Stufe, als einer zu beschreitenden Schwelle stehen dann Geister bereit, welche die gesamte Entwicklung um Stufen geistig niedriger reißen und vom Menschen als ein Höher, um dieses Irrglaubens willen angesehen werden, daß er allein alle Gewalt im Kosmos trage.
Dieser übersieht ein Losgelöstsein von Gott und Natur, selbstverständlich ohne eine geistige Rückanbindung zum eigenen geistig-seelischen Anteil, weil dieser dem im Denken ersetzenden rein materiellen Faktor schon anheimgefallen ist
Dies beinhaltet nicht nur dessen vollständige Loslösung aus aller natürlichen Ordnung, auch der Guten, sondern auch das Aufgeben eines hinter dieser wirkendem, guten Gott.
Der Mensch hat, diesbzgl. schon als ein Geistwesen, welches auch eine Anti-Natur gewiss darstellt, sich seinem eigenen Selbst gegenüber entfremdet, aber den Weg zum Geist durch und und in sich selbst eben gerade dadurch keineswegs bereits gefunden, da dieser eben voll bewußt zu gehen ist.
Aber da gebe ich Dir recht, diese Schlacht wird in der Seele des Menschen geschlagen und zwar von diesem Selbst.


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19.02.2015 um 11:01
@kore
Zitat von korekore schrieb:Dies birgt aber einen nicht zu übersehenden Widerspruch in sich, welche Götter sollen es da sein, die den Menschen entweder frei oder unfrei haben wollen? Und erkennst Du überhaupt noch geistige Wesen über oder neben dem Menschen ansonsten an?
Dabei kann nicht übersehen werden das schon der urzeitliche Mensch gegen die Natur kämpfen musste, sich ihr anpassen musste um zu überleben. Was er sich nicht erklären konnte wurde auf höhere Mächte projeziert, Wissenschaft entstand erst sehr langsam durch Entwicklung der Sprache und später durch religiöse Konstrukte. Die Schlange ist Natur, sowohl Verführung als auch Heilung. Adam und Eva traten lt. Bibel ja auch erst sehr viel später auf den Plan, als die tatsächlichen ersten Menschen. Man darf philosophische und religiöse Konzepte nicht mit tatsächlichen Fakten vermengen. Um eine tragfähige Gesellschaft zu garantieren bedurfte es Gesetze welche zunächst durch "göttliche" Autorität inszeniert und nur von Priestern oder Königen als "göttliche" Rechtssprechung angewandt wurden. Deshalb sind diese Gesetze bis heute auch weiter entwickelt und verfeinert worden, heute allerdings ohne religiösen Touch oder Floskeln. Gesetze ob nun "göttlich" oder nicht, sind also tief in der menschlichen Psyche verwurzelt und deren Einhaltung sind und bleibt auch Bestandteil von Gesundheit der Gesellschaft und im Einzelnen auch für geistige, körperliche und psychologische Gesundheit durch Anpassung an die Notwenfigkeiten einer funktionierenden Gesellschaft, heute durch ein intaktes Gesundheitssystem und dessen Angebote. Zu dieser geistig seelischen und psychischen Hygiene können Gottesbilder oder -konzepte sicher beitragen sind aber nicht die einzige Möglichkeit um psychisch gesund zu bleiben.
Zitat von korekore schrieb:Vor dieser Stufe, als einer zu beschreitenden Schwelle stehen dann Geister bereit, welche die gesamte Entwicklung um Stufen geistig niedriger reißen und vom Menschen als ein Höher, um dieses Irrglaubens willen angesehen werden, daß er allein alle Gewalt im Kosmos trage.
Dieser übersieht ein Losgelöstsein von Gott und Natur, selbstverständlich ohne eine geistige Rückanbindung zum eigenen geistig-seelischen Anteil, weil dieser dem im Denken ersetzenden rein materiellen Faktor schon anheimgefallen ist
Dies beinhaltet nicht nur dessen vollständige Loslösung aus aller natürlichen Ordnung, auch der Guten, sondern auch das Aufgeben eines hinter dieser wirkendem, guten Gott.
Der Mensch hat, diesbzgl. schon als ein Geistwesen, welches auch eine Anti-Natur gewiss darstellt, sich seinem eigenen Selbst gegenüber entfremdet, aber den Weg zum Geist durch und und in sich selbst eben gerade dadurch keineswegs bereits gefunden, da dieser eben voll bewußt zu gehen ist.
Aber da gebe ich Dir recht, diese Schlacht wird in der Seele des Menschen geschlagen und zwar von diesem Selbst.
Die Schlacht oder Auseinandersetzung mit sich selbst dürfte also meiner Meinung nach höchst unterschiedlich ausfallen, bei Gläubigen anders, als bei Realisten.:)


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19.02.2015 um 12:08
Zitat von KaylaKayla schrieb:Adam und Eva traten lt. Bibel ja auch erst sehr viel später auf den Plan, als die tatsächlichen ersten Menschen. Man darf philosophische und religiöse Konzepte nicht mit tatsächlichen Fakten vermengen. Um eine tragfähig
Dies war auch keinesweg meine Absicht.. Ich würde dennoch gern die Frage nochmals stellen wollen: Wie siehst Du, die gewiss bildlich-imaginative Darstellung der Schlange? Nur und ausschließlich natürlich, und als seelisch- menschliches Spiegelbild, oder mit einem geistigen, heute nicht mehr erkannten Wesen dahinter?
Über das heutige Gesundheitssystem zu sprechen, ist selbstverständlich auch nicht gerade leicht, da muß man dann auch auf die WHO nämlich zu sprechen kommen.


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19.02.2015 um 12:35
@kore
Zitat von korekore schrieb:Ich würde dennoch gern die Frage nochmals stellen wollen: Wie siehst Du, die gewiss bildlich-imaginative Darstellung der Schlange? Nur und ausschließlich natürlich, und als seelisch- menschliches Spiegelbild, oder mit einem geistigen, heute nicht mehr erkannten Wesen dahinter?
Ich sehe kein Wesen dahinter, aber ich kann die Anima dahinter erkennen, welcher ja in den meisten Religionen der Part der Verführung zuerkannt wird. Allerdings ist es heute so, das man in ihr auch den Anteil von Heilung sieht, was in alten Zeiten nur den Schamanen und Priestern offenbar war. Heilung liegt nicht im Geist, sondern in der Verbindung von Anima und Animus, welchen dann die Erkenntnis zur Heilung entspringt. Sprich in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.


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20.02.2015 um 09:38
Zitat von KaylaKayla schrieb:Heilung liegt nicht im Geist, sondern in der Verbindung von Anima und Animus, welchen dann die Erkenntnis zur Heilung entspringt. Sprich in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.
Woher sollte die Verbindung entstehen wenn nicht durch den Geist? Denn Anima und Animus sind Gegensätze, die sich zwar hierdurch anziehen aber auch abstoßen.
Heilung wäre dann ein Geichgewicht welches rein irdsch kein Dauerzustand sein darf, da dieser nicht Heilung sondern Tod oder Stillstand bedeutet.
Allein was durch geistige Betätigung im Inneren des Menschen, der so beiden Welten angehört, bewegt wird, kann auch einer körperlichen Heilung insoweit zugeführt werden, als es sich den rein geistigen Bedingungen unterwirft.
Diese liegen beachtenswerter Weise, genauso in dem, was ein Mediziner zu leisten vermag aus dem inneren Vermögen und nicht allein aus dem was er vermittelt bekam, sondern aus dem "WIE" durch welches er seine Fähigkeiten anwendet und kein anderer, wie auch in dem, was der erkrankte Mensch aus sich selbst gleichzeitg geistig zu entbinden in der Lage ist.


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20.02.2015 um 12:07
@kore
Zitat von korekore schrieb:Allein was durch geistige Betätigung im Inneren des Menschen, der so beiden Welten angehört, bewegt wird, kann auch einer körperlichen Heilung insoweit zugeführt werden, als es sich den rein geistigen Bedingungen unterwirft.
Heilung ist nicht nur ein Prozess in der Welt des Menschen, sondern in der gesamten Natur und ihren Lebewesen und insgesamt physikalischen und psychologischen Mechanismen unterworfen, diesen Mechanismus kann man deshalb wohl nicht generell als geistig bezeichnen, welchen man oder Natur sich unterwerfen muss. Natur ist entweder durch äußere Einwirkung beschädigt oder durch genetische Dispositionen. Immunsysteme sind je nach Intaktheit dafür zuständig, zu reparieren oder zu regenerieren, woraus dann Heilung entsteht. Was im Tier- und Pflanzenreich aus instinkthaften Überlebenswillen ganz automatisch funktioniert, kann der Mensch durch bewusste, meditative oder auch ernährungstechnische Handhabungen aktiv unterstützen.Um Heilung zu erfahren bedarf es der physiologischen und psychologischen Bereitschaft dazu. Ist weder das Eine noch das Andere gegeben, wird Heilung nicht erfolgen.


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21.02.2015 um 09:48
Zitat von KaylaKayla schrieb:Was im Tier- und Pflanzenreich aus instinkthaften Überlebenswillen ganz automatisch funktioniert, kann der Mensch durch bewusste, meditative oder auch ernährungstechnische Handhabungen aktiv unterstützen.Um Heilung zu erfahren bedarf es der physiologischen und psychologischen Bereitschaft dazu. Ist weder das Eine noch das Andere gegeben, wird Heilung nicht erfolgen.
Ach so, das was das Tier ganz automatisch-natürlich haben kann, sollte der Mensch also nicht haben, und sich deshalb in Meditation üben um dieser Natur auf die Sprünge zu helfen. Ehrlich gesagt sind mir in diesem Gedankengang zuviele Sprünge....:)
Setzt Du das Bewußtsein aus dem Leibe hin, ohne jede Vorbedingung, wozu bedarf es da dann einer Meditation? Und weshalb sollte dann das Tier nicht dasselbe haben?
Wie kann eine Physiologie eine Bereitschaft entwickeln, die ihr nicht durch die Psyche vorgegeben wurde und woher hat diese das wohl, wenn sie doch zuvor eher krankmachende Tendenzen, evtl. und zum Teil ihrer rein leiblichen Triebe wegen ausübte. Aus einer nun einsetzenden Erkenntnis heraus, die über ihrer Bedingtheit liegt und nun geistiges Potential eröffnet?
Zitat von KaylaKayla schrieb:Heilung ist nicht nur ein Prozess in der Welt des Menschen, sondern in der gesamten Natur und ihren Lebewesen und insgesamt physikalischen und psychologischen Mechanismen unterworfen, diesen Mechanismus kann man deshalb wohl nicht generell als geistig bezeichnen, welchen man oder Natur sich unterwerfen muss. Natur ist entweder durch äußere Einwirkung beschädigt oder durch genetische Dispositionen. Immunsysteme sind je nach Intaktheit dafür zuständig, zu reparieren oder zu regenerieren, woraus dann Heilung entsteht.
Geist ist auch keineswegs auf das eine oder andere begrenzbar...deshalb ist dieser wie auch echte Heilung gar NICHTS unterworfen.
Der irdische Mensch und die Natur bleiben es aber, weshalb es auf den Menschen ankommt ob er Heilung findet, nicht auf das was Heilung ist.
Gesundheit wäre das Allgemeine, Krankheit ist da das Besondere, sich der geistigen Wirkung im Menschen entziehende Bewußtsein, das auf das Gröbste zu vermaterialisieren trachtet und hierdurch glaubt noch Gesundung herbeiführen zu können.
Hier ist und wird Meditation zur Tändelei, die gar nichts Geistiges worauf diese allein fussen könnte beinhaltet.
Dies wird dann nicht einmal bewußt gemacht , wieso auch, könnte man sich ob eines solchen Vorgehens halber fragen, denn das ist dann logisch, daß es geradezu im eigenen Selbst als allgemein krankmachende Lüge weiter wirken muß, die sich vor sich selbst im Menschen tarnt.
Die Krankheit weicht denn auch nicht, sie wird schlimmstenfalls in ein anderes Gebiet, nämlich dem der Psyche verlagert, die ja zwischen Erde und Hölle der Erkrankung hin und her dümpeln muß, da sie ihren Himmel bereits verloren, oder als nur befristet im Leibe vorhanden glauben muß.
Im besten Falle tritt eben eine Heilung genannte Reparatur auf, die ein Funktionieren der Mechanik wenn man es so nennen will, im allgemeinen Leben wieder zuläßt. Dies gerade ist die größte Unkultur und reicht der anderen, nämlich der unserer Bestattungen die Hände, daß man so über den Menschen und dessen Gesundheit denkt, daß man alles aus dem Leibe allein glaubt erklären zu können worin sich selbst die Seele samt Bewußtsein befinden soll...

Heilung ist aber in Wahrheit keinerlei Reparatur, auch wenn wir dies heute allgemein so betrachten und den Begriff dadurch fast ersetzt haben. Heilung ist immer etwas vollumfängliches, während das was eine Reparatur darstellt immer etwas Partielles bleibt.
Dies liegt eben daran, daß man keinen Begriff mehr dafür findet, daß Gesundheit alleine aus dem Geiste möglich ist, man denkt, diese käme aus Ernährung und Impfen und Medizin.
In Wahrheit kommt sie aber aus dem Geist, als einer den gesamten Menschen betreffenden, weshalb Meditation als Bewegung geistigen Inhaltes, ein erster Schritt sein muß....
Keineswegs will ich durch das Ausgesagte die Verdienste der Medizin schmälern, nur den Platz der ihr zusteht den sollte und muß man zunehmend erkennen können.


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Die Rolle der Psyche, des Glaubens/der Spiritualität bei Heilung

21.02.2015 um 10:38
@kore
Zitat von korekore schrieb:Ach so, das was das Tier ganz automatisch-natürlich haben kann, sollte der Mensch also nicht haben, und sich deshalb in Meditation üben um dieser Natur auf die Sprünge zu helfen. Ehrlich gesagt sind mir in diesem Gedankengang zuviele Sprünge...
Was ich damit meinte ist, das der Mensch zusätzliche Möglichkeiten aufgrund seiner von den Tieren und Pflanzen verschiedenen Bewusstseinslage hat.:)
Zitat von korekore schrieb:Geist ist auch keineswegs auf das eine oder andere begrenzbar...deshalb ist dieser wie auch echte Heilung gar NICHTS unterworfen.
Der Geist ist seiner eigenen Natur, Beschaffenheit unterworfen, gar nichts ist zunächst mal geistlos.
Zitat von korekore schrieb:Der irdische Mensch und die Natur bleiben es aber, weshalb es auf den Menschen ankommt ob er Heilung findet, nicht auf das was Heilung ist.
Es kommt dabei auf die jeweilige Struktur an, ob sie regenerativ heilungsfähig ist oder nicht und ob in ihr irreversible Schäden existieren oder nicht. Grundsätzlich sind Krankheit und Gesundheit von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig und nicht nur vom Geist, wo immer man diesen auch verortet.
Zitat von korekore schrieb:Heilung ist aber in Wahrheit keinerlei Reparatur, auch wenn wir dies heute allgemein so betrachten und den Begriff dadurch fast ersetzt haben. Heilung ist immer etwas vollumfängliches, während das was eine Reparatur darstellt immer etwas Partielles bleibt.
Heilung ist die Rückkehr zum gesunden Anfangszustand, wenn dies möglich ist und keine irreversiblen Schäden erworben wurden.


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22.02.2015 um 19:48
@Kayla schrieb:
Zitat von KaylaKayla schrieb:Es kommt dabei auf die jeweilige Struktur an, ob sie regenerativ heilungsfähig ist oder nicht und ob in ihr irreversible Schäden existieren oder nicht. Grundsätzlich sind Krankheit und Gesundheit von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig und nicht nur vom Geist, wo immer man diesen auch verortet.
Gesundheit ist geistigen Ursprunges, da diese im Vertrauen auf eben einen geistigen Urgrund zu suchen ist und zwar auch dann, wenn das unbewußt bleibt oder gerade dann, denn das Bewußtsein verortet anders . Es kann vertrauen und doch krank werden, da ist der Mensch eben ein beinahe paradoxes Wesen. Das hängt aber mit der Bedenklichkeit seiner Freiheit zusammen, denn der Geist hat mit Krankheit ja tatsächlich nichts zu tun. Er kann aber mit Gesundheit zusammenhängen. Freiheit ist unbedenklich und gesund, wenn sie geistigen Ursprunges WIRD und nicht dem Leibe allein dient.
Weshalb ich den untersten Satz bestätige
@Kayla schrieb:
Zitat von KaylaKayla schrieb:Heilung ist die Rückkehr zum gesunden Anfangszustand, wenn dies möglich ist und keine irreversiblen Schäden erworben wurden.



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