Es geht mal wieder um Ego-Auflösung.

@jimmybondy

danke:)

diesen Tip kenne ich nicht.

Mir persönlich half das auch..irgendwann nicht mehr nach innen zu wandern, sondern nach außen..mit den Sinnen zu erfassen (gerade hören und sehen..taten mir sehr gut..und den Gedanken weniger Beachtung schenken..:)

@divinitus279

Ah das ist ein sehr interessanter Hinweis. Ich fotografiere gern, und nenne es eine Art Zenfotografie. :D

@jimmybondy

du machst mich neugierig..was genau?
ich hab´s mit der Malerei..:)

@divinitus279

Hm ich fotografiere alles was mir in den Sinn kommt.
Manchmal geht es dabei um "mystisches" manchmal nicht.


http://www.allmystery.de/blogs/jimmybondy

@divinitus279

divinitus279 schrieb:und wenn du die Gedanken beobachtest..wo kannst du sie finden, wo entstehen sie??
woher kommen sie?

Das ist wohl die Gretchenfrage. Ich habe mal einen kompletten Sonntag im Netz verbracht, um dieser Frage nachzugehen. Man findet quasi nichts.

@jimmybondy

jimmybondy schrieb:Der innere Kind Ansatz ist dafür sicher auch geeignet, doch befreit man sich damit wie gesagt nicht von dem was wir Ego nennen und da würde ich doch empfehlen, weiterhin genau hinzuschauen worüber wir reden!

Man befreit sich dort vom Selbsthass!

Wie auch der Rest des Beitrages: sehr treffend erkannt.

@jayjaypg
ich grüße Dich herzlich!

Zu der Gretchenfrage: DU BIST ES, der gewisse Energien, die wir "Gedanken" nennen, zu sich hinzieht! Es gilt das Gesetz der Resonanz: wir ziehen all das zu uns, was mit unserem Energiemuster übereinstimmt.
So ist es auch mit Beziehungen: es zieht stets die Menschen zueinander hin, die in Denkmuster/Metntalität, Charakter auf derselben Wellenlänge schwingen.

Es ist Physik.

@Firehorse
Ja schön. Ich bezog mich eher auf:
Wir können tun, was wir wollen, aber wir können nicht wollen, was wir wollen. Wer bestimmt, was ich will? Die Antwort Ich ist mir etwas dürftig.

@jayjaypg
Ah, jetzt verstehe ich Deine Frage besser. Die Antwort ist eine Sache der Weltanschauung. Nach meiner hat Jeder von uns seinen Lebensplan, und dieser erfüllt sich, unabhängig davon, was das Ego will. So wie es kommt, ist es optimal für die eigene Entwicklung.

Grüße!

@jayjaypg

probiere es doch selbst aus:)

lg

@divinitus279
Was soll ich ausprobieren?

@jayjaypg

die Gedanken zu beobachten:)

@divinitus279
Hab ich schon probiert. Ist nett.

@jayjaypg

was brauchst du dann noch ein Buch?

@divinitus279
Wie habe ich das zu verstehen.

@jayjaypg

du hast geschrieben, dass du dieser Gretchenfrage nachgegangen bist..und wenn du doch beobachtet hast..dann weisst du doch für dich..was bedarf es dann also noch eines Buches..oder des Netzes?

@divinitus279
Das ist ja nicht die ausschließliche Frage in dem Buch. Teilweise ist es echt einfach nur echt gelungende Prosa. Und das Netz? Austausch mit ähnlich gearteten Personen. Hat mich tatsächlich schon von Zeit zu Zeit ein Stück weiter gebracht.

@jayjaypg

wenn du den Austausch meinst..ja klar..ist das auch hilfreich:)
nur das tun..hat man selbst geschehen zulassen

@divinitus279
Wie es die Beatles so schön formuliert haben: "Let it be". Und ich dachte jahrelang, es würde heißen: "Lass es sein"... :)

„Es kommt gar nicht darauf an, wie ich diesen Augenblick erlebe. Es kommt nur darauf an, dass ich ihn erlebe. Die Welt lässt sich nur in Gegensätzen erschließen. Freude definiert sich erst durch Trauer, Gut erst durch Böse. Und wenn ich mich jetzt richtig mies fühle, sollte ich mich doch darüber freuen. Denn je schlechter ich mich fühle, desto höhere Sphären der Glückseligkeit öffnen sich mir zukünftig. Zudem macht es doch irgendwie Spaß, im Selbstmitleid zu zerfließen. Ich bin weit davon entfernt, dies als tiefgründige Einsicht anzusehen, sie ist allgegenwärtig, oder zumindest seit Heraklit nichts Neues mehr. Auch Volksweisheiten spiegeln die Essenz dieser Erkenntnis wieder: „ Auf Regen folgt Sonnenschein.“
Also, warum freue ich mich nicht über mein Elend? Ich kann es nicht, ich kann es nicht können. Und ich bin froh darüber, denn sonst könnte ich mich nicht mehr freuen. Ich weiß nur, dass auf Regen Sonnenschein folgt, nein, ich weiß es noch nicht mal, denn ich kann nicht in die Zukunft sehen. Ich kann nur darauf vertrauen, dass sich die Zukunft prinzipiell nicht anders ausgestaltet als das bisher Erlebte, sich mit meinen bisherigen empirischen Feldstudien deckt. Ich kann nur hoffen, dass auf Regen Sonnenschein folgt. Jedoch erhoffe ich mir einen Sonnenschein, der mehr als einen temporären Wetterumschwung bedeutet, ich wünsche mir einen Sonnenschein, der meine emotionale Sinuskurve zum Schmelzen bringt und die Wolken des Trübsaals für immer vertreibt. Leider bin ich mir bewusst, dass es dauerhaften Sonnenschein genauso wenig geben kann wie dauerhafte Freude, denn ebenso, wie sich Tag und Nacht gegenseitig bedingen, verhält es sich nun mal eben mit der Freude und dem Trauer.
Es ist, als stehe man auf einer Leiter, von der man in seinem Leben nicht absteigen kann, aber auch die oberste Sprosse bleibt ein Leben lang unerreicht. Es geht immer nur herauf und herab. Gefangen auf den Sprossen des Lebens.

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