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Wer raucht, der fliegt

22 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rauchen, Raucher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 12:56
Rauchern in den USA geht es immer stärker an den Kragen. Nachdem der Qualm in fast allen Bundesstaaten aus öffentlichen Einrichtungen und Plätzen verbannt worden ist, drohen rauchenden Arbeitnehmern nun auch berufliche Nachteile. Immer mehr Unternehmen verbieten ihren Beschäftigten nicht nur das Qualmen am Arbeitsplatz, sondern auch in der Freizeit. Wer es trotzdem tut, verliert den Job.

Mehr unter:http://ongesundheit.t-online.de/c/33/74/64/3374646.html (Archiv-Version vom 07.02.2005)

gruss Terra

wenn wir uns einer sache nicht sicher sind,so müssen wir doch handeln,lieber ein fehlgreifen der mittel,als tatenlos zu sein..............


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Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 13:19
ich selbst bin raucher,ich bin aber auch arbeitgeber.
und muss sagen das nichtraucher nicht sooft krank sind als raucher.da ich aber niemanden privat das rauchen verbieten kann (ich täts auch nicht wenn ich könnte)finde ich das schon etwas sonderbar.allerdings muss man die bosse auch verstehen,wie gesagt raucher sind öfter krank...

Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann!!!


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Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 13:23
moin

joh, wo das denn, maxetten ?
bei dir im gehirn vielleicht.
ich seh das doch jeden tag, öfters krank sind bei uns nur die frauen.
und wenn mal ein mann krank sein sollte, dann trifft es den nichtraucher genauso wie den raucher.
dieses problem sollte dich als arbeitgeber doch sowieso nicht jucken, spätestens wenn sich die schädlichen auswirkungen des rauchens zeigen, schickst du deine jungs doch sowieso in den ruhestand..... ;)

buddel

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seyda ehemaliges Mitglied

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Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 13:23
als ob zigarettenqualm nur die einzige ursache für krebs oder andere krankeiten ist...

ich weiß auch nicht was das soll???


time to unlearn

Ego Tu Sum, Tu Es Ego, Uninus Animi Sumus



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Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 13:23
Seit 10. Januar 2005 ist in Italien das Rauchen in allen öffentlichen Räumen verboten - ändern wird sich in den Bars und Cafés aber wahrscheinlich wenig. Wie bei fast allen ähnlichen Gesetzen.



Man wird es irgendwann der jüngeren Generation erklären müssen: Rauchen war einmal eine Frage der Etikette, nicht des Gesetzbuches. Es muss so um 1995 gewesen sein, dass in Europa auf Schulhöfen, Universitäten, Bahnhöfen und Flughäfen, in Büros und Zügen selbstverständlich geraucht wurde. Und in Kneipen gehörten Zigaretten sowieso dazu. Kunde von Tabakächtungen kam damals zwar von jenseits des Atlantiks, wurde aber als uramerikanischer Spleen abgetan - von Rauchern schaudernd als protofaschistische Beschneidung des vermeintlichen Rechts auf Schmauch verdammt.



Die Wandlung Europas



Zehn Jahre später ist das ehemals qualmende Europa kaum noch wieder zu erkennen. Der Zeitgeist hat sich massiv gegen das Rauchen gewandt. Aus öffentlichen Gebäuden sind Raucher inzwischen flächendeckend verbannt, drastische Warnhinweise auf Zigarettenpackungen sind nicht mehr zu übersehen, es darf nicht mehr geworben werden und ständig wird irgendwo ein neues Rauchverbot erlassen.



Damals: Raucher in irischem Pub
2004 war ein besonders strenges Jahr für die Tabakfreunde: Irland wagte den kulturhistorischen Bruch und verbot das Rauchen in den wichtigsten Sozialinstitutionen des Landes - den Pubs. Norwegen zog nach. In England wird bis 2008 das Rauchen in Pubs, die auch Essen anbieten, verboten. Portugal will 2005 ein Rauchverbot in Bars und Cafés einführen, die Niederlande ebenfalls - auch für den besonderen Rauch in den Coffeeshops. Selbst Indien führte ein Rauchverbot an öffentlichen Plätzen ein.



Rauchfrei: Bhutan, Vatikan, UEFA



Das Himalaya-Königreich Bhutan setzt gleich auf totale Prohibition und verbot am 17. Dezember als erstes Land (nach dem Vatikan) den Verkauf von Tabakwaren. An kalifornischen Stränden darf nicht mehr geraucht werden - und die UEFA untersagte sogar das Rauchen auf den Trainerbänken.



Nun also das bisher fröhlich qualmende Italien: Schon seit dem 12. Dezember 2004 gilt in allen italienischen Zügen Rauchverbot. Am 10. Januar 2005 trat ein Gesetz in Kraft, das Berlusconi als "wahrlich liberal" feiert, aber eines der strengsten Anti-Rauch-Gesetze Europas ist. Dann ist jeglicher Tabakkonsum in öffentlich zugänglichen Räumen - also auch in Bars, Discos und Restaurants - verboten, es sei denn, es wird eigens für Raucher ein abgeschlossenes Zimmer mit einem speziellen Belüftungssystem eingerichtet. Nur sechs Prozent der Gastronomen können umbauen - aus ist's mit der bisher so heiligen Zigarette nach dem morgendlichen Espresso und der abendlichen Grappa. "Diejenigen, die rauchen wollen, können das im Freien tun oder zu Hause", sagte Gesundheitsminister Girolamo Sirchia.



"Krieg ums Rauchen"



Das Rauchverbot hat eine Welle der Empörung und sogar Streit in der Regierung ausgelöst. Zwei Minister - Raucher - stellten sich öffentlich dagegen. Für besonderen Unmut sorgt die Regelung, wonach die Wirte jeden rauchenden Gast anzeigen müssen. Sonst werden 2200 Euro Strafe fällig. "Krieg ums Rauchen", kommentierten Zeitungen. Dabei hat der Gesundheitsminister bereits Erbarmen gezeigt: Eigentlich sollte die Neuregelung vom 1. Januar an gelten. Damit die Italiener aber über Neujahr nicht an Entzugserscheinungen leiden, verschob er das Inkrafttreten auf den 10. Januar.



Wie diese Vorschriften nun umgesetzt werden sollen, ist nicht nur den Gesetzesgegnern ein Rätsel. Es dürfte so enden wie fast überall: Es werden scharfe Anti-Rauch-Gesetze erlassen, aber "wilde Raucher" nur in Ausnahmefällen bestraft. Wie etwa in Frankreich, wo sich kaum jemand um Rauchverbote in den Bistros schert. Oder in Griechenland, wo bis zu drei Monate Gefängnis für die Missachtung von Rauchverboten stehen, bisher aber niemand bestraft wurde.



Rauchbomber nach Schottland



Genau wie sich nur die wenigsten vom Qualmen abbringen lassen: Die irische Gastronomie klagt zwar über einen Umsatzrückgang von 15 Prozent, dafür profitiert ein spezielle Art des Tourismus: Die Buchungen von Billigflügen übers Wochenende ins benachbarte Schottland sind signifikant gestiegen - um dort endlich wieder Bier und Zigarette gleichzeitig genießen zu können. Und wer zuhause im Pub trinken will, muss beim Rauchen vor der Tür nicht zwangläufig unter dem irische Regen leiden: Etliche Firmen bieten inzwischen an Bushaltestellen erinnernde "Smoking Shelters" zum Unterstellen an.



Königin der Raucher



Königin der Raucher: Margrethe II. von Dänemark
Vielleicht empfinden es unbeirrbare Qualmer auch als Zeichen der Hoffnung, dass ausgerechnet Zigarrenfan Arnold Schwarzenegger als Gouverneur dem avantgardistisch rauchfeindlichen Kalifornien vorsteht. Vor seinem Büro in Sacramento ließ er eigens ein Zigarren-Zelt aufstellen. Und in Dänemark werden auch schon wieder Ausnahmen gemacht: In der neu erbauten königliche Oper in Kopenhagen ist eigentlich striktes Rauchverbot - außer für Königin Magrethe. Die ist nämlich Kettenraucherin.


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Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 13:25
Quelle: dw-world.de


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Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 13:37
Für Raucher wird es richtig ungemütlich
Von Franziska Stavenhagen
Rauchen, das war einmal eine Frage des guten Benehmens. Die Zigarette nach dem Essen galt als chic und weltmännisch. Allenfalls das Rauchen von Frauen auf der Straße galt als verpönt. Heute entscheidet nicht mehr der Knigge, sondern das Gesetzbuch, wo der Griff zum Glimmstängel erlaubt ist.


Raucher müssen draußen bleiben: In Hessen gilt das Verbot bereits, auch für baden-württembergische Schulen wird es immer lauter gefordert. (Foto: dpa)

Das Königreich Bhutan kennt keine Gnade: Der Staat am Himalaya will als erstes Land der Welt vollständig nikotinfrei werden. Wer beim Rauchen in der Öffentlichkeit oder dem Verkauf von Tabakwaren erwischt wird, muss umgerechnet 170 Euro bezahlen. Bei einem Durchschnittseinkommen von neun Euro eine ordentliche Summe Geld. Der Protest der Bevölkerung hält sich dennoch in Grenzen. Im Buddhismus, so erklärt der Gesundheits-Staatssekretär, wird Rauchen als "keine gute Sache" abgelehnt.

Italiener geben klein bei

Auch die Italiener, bei denen die Zigarette nach dem Essen im Restaurant einst ebenso dazu gehörte wie Grappa und Espresso, haben nach anfänglichen Protesten das neue Rauchverbot eher leidenschaftslos hingenommen. Mehr als 90 Prozent begrüßten es einer dpa-Umfrage zufolge sogar. Seit Italien als europäischer Vorreiter vor wenigen Tagen das Rauchen am Arbeitsplatz, in Restaurants und öffentlichen Einrichtungen unter Strafe gestellt hat, wollen nun auch Portugal und Spanien folgen. In Irland ist das Rauchen in Pubs verboten, in Frankreich kann man das Suchtmittel nur noch in Apotheken erwerben. In den USA soll das Frönen der Sucht sogar unter freiem Himmel geahndet werden und in England und Österreich denkt man schon über generelle Rauchverbote nach.

Nichtraucherzone als Pflicht

Noch sehen die deutschen Nikotin-Anhänger die Entwicklung relativ gelassen. Doch seit der Bundestag im Mai 2001 per Nichtraucherschutzverordnung beschlossen hat, dass Arbeitgeber für rauchfreie Arbeitsplätze zu sorgen haben, breitet sich der Kampf gegen die Spezies Raucher auch hierzulande immer weiter aus. "Es muss Standard werden, dass es in Gaststätten Nichtraucherzonen gibt", sagt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk (SPD). Der nordrhein-westfälische Bundestagsabgeordnete Werner Lensing (CDU), Mitglied der Berliner Anti-Nikotin-Fraktion, geht noch weiter. "Ich bin für ein Rauchverbot überall dort, wo Nichtraucher dem Zigarettenqualm nicht entgehen können."

Seit diesem Jahr sind 31 Bahnhöfe alleine in Baden-Württemberg rauchfrei, auf 43 weiteren und auf Flughäfen ist das Rauchen nur in ausgewiesenen Bereichen erlaubt. In Universitäten wie Freiburg und Ulm heißt es seit kurzem "Raucher müssen draußen bleiben" und seit an den Schulen in Hessen und Niedersachsen das Rauchen bald oder bereits verboten ist, werden auch im Südwesten die Forderungen nach solchen Regelungen laut. "Es ist wichtig, ein Zeichen zu setzen", hat die Vorsitzende des Landeselternbeirats kürzlich gefordert. Baden-Württembergs Kultusministerin Annette Schavan (CDU), die bisher auf freiwillige Lösungen setzt, wird handeln müssen - zumal das Einstiegsalter in die Raucherkarriere heute bei 11,6 Jahren, also in der Schulzeit liegt. Von den zwölf- bis 18-Jährigen rauchen mehr als 30 Prozent.

Verfassungswidriges Verbot?

Dennoch gibt es auch Stimmen, die Verbote nicht für den Königsweg halten. "Schulen sind keine Schonräume und schon gar keine Tabuzonen, in denen der Eindruck erweckt werden darf, als gäbe es die gesellschaftliche Wirklichkeit nicht", sagt der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Rainer Dahlem. Die Probleme müssten stattdessen im Unterricht thematisiert werden. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) hält ein gesetzliches Rauchverbot in Gaststätten gar für verfassungswidrig und für einen massiven Eingriff in die unternehmerische Freiheit. Dennoch stehen die Zahlen gegen die Gegner der Rauchverbote: 20 Millionen Menschen rauchen in Deutschland. 140 000 Menschen sterben jedes Jahr an den Auswirkungen des Tabakkonsums - mehr als durch Aids, Alkohol, illegale Drogen, Verkehrsunfälle und Morde zusammen. Ein Drittel der Kosten im Gesundheitswesen wird durch Nikotin verursacht und ein Raucher kostet die Krankenkassen 40 Prozent mehr als ein abstinentes Kassenmitglied.

Das alles spricht klar für eine Ausweitung der Verbote. Oder? Zynisch könnte man das auch anders sehen: Rauchen verkürzt die Lebensdauer im Schnitt um acht Jahre - und senkt dadurch die Kosten für medizinische Versorgung, Pflege und Unterbringung älterer Menschen.


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Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 13:37
Passivrauchen: Doch gar nicht so schädlich?

Passivrauchen ist schädlich - zumindest galt dies bisher als erwiesen. Unbestritten ist, dass das Einatmen des Zigarettenqualms das Bronchialsystem schädigt, Lungenkrebs und Herzkrankheiten auslösen kann. Beim Passivrauchen soll die Konzentration der Krebs erzeugenden Stoffe Benzol und Nickel sogar zwischen zehn- und 30mal höher sein als für den Raucher selbst. Verlässliche Zahlen, wie viele Menschen am Passivrauchen erkranken, gibt es in Deutschland aber nicht.

US-Wissenschaftler sind nun zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen. Danach erkranken Nichtraucher, die jahrelang den Qualm anderer einatmen müssen, nur unwesentlich häufiger an Lungenkrebs oder Herzkrankheiten als jene, die sich völlig von jedem Zigarettenqualm fern halten.

James Enstrom und Geoffrey Kabat haben für ihre Erkenntnisse Daten von 36 000 Nichtrauchern, die mit Rauchern verheiratet sind, untersucht.

Bei den Rauchern war eindeutig: Das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, ist um 18 Prozent erhöht, bei Kettenrauchern sogar um bis zu 91 Prozent. Auch das Lungenkrebsrisiko ist bis zu 18 Mal höher, das einer tödlichen Atemwegserkrankung bis zu 13 Mal. Bei den Nichtrauchern, die einen qualmenden Partner haben, konnten sie dagegen keinen direkten Zusammenhang zwischen Passivrauchen und tabakbedingten Todesfällen feststellen.

Das allerdings steht im Widerspruch zu bisherigen Erkenntnissen. Sie gehen davon aus, dass das Herzinfarkt-Risiko eines Passivrauchers, der das Äquivalent von umgerechnet einer Zigarette pro Tag inhaliert, dreißig Prozent über dem Durchschnitt liegt.

Quelle: Stimme.de


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05.02.2005 um 13:46
ich weiss selber auch das krebs andere ursachen haben kann,statistisch isses aber so:
die raucher(innen) sind öfter krank als die nichtraucher(innen). punkt
und niemand wird hinausgeworfen solange er seine leistung=geld bringt


Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann!!!


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05.02.2005 um 14:38
ach schade, und ich dachte es geht um deutsche schulen :)


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Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 14:40
Mehrere Länder planen gesetzliches Rauchverbot an Schulen
veröffentlicht: 10.01.05 - 17:34

Frankfurt/Main (rpo). In Hessen starten die Schulen bereits rauchfrei ins neue Jahr. Und dieses gute Beispiel macht Schule, weitere Bundesländer wollen den blauen Dunst an ihren Lehranstalten per Gesetz verbieten.

Wie eine AP-Umfrage am Montag ergab, sind die Planungen dafür in Bayern, Hamburg und Nordrhein-Westfalen bereits weit fortgeschritten. In Hamburg wird ein Rauchverbot voraussichtlich ab dem kommenden Schuljahr gelten.

Die Landesregierung will nach Angaben der Bildungsbehörde am Dienstag das Gesetz beschließen. Die Bürgerschaft wird demnach wahrscheinlich im Frühjahr über das Verbot entscheiden, das für alle Personen auf dem Schulgelände gelten soll.

Auch in Bayern wird an einem Gesetz gearbeitet. "Unser Ziel ist die Einführung zum Schuljahr 2006/2007", sagte Sprecher Thomas Gottfried vom Kultusministerium. Der Landtag soll im Spätherbst über ein Verbot abstimmen, das bereits im November vom Kabinett beschlossen worden war.

Der nordrhein-westfälische Landtag wird voraussichtlich Ende Januar ein neues Schulgesetz verabschieden. Darin steht ein allgemeines Alkohol- und Rauchverbot an Schulen, das zum nächsten Schuljahr in Kraft treten soll. Das Verbot gelte künftig auch für Schulfeste, Elternsprechtage und ähnliche Veranstaltungen, sagte Sprecherin Nina Schmidt. Ausnahmen sind aber weiter möglich. Sie müssen künftig von den aus Lehrern, Eltern und Schülern bestehenden Schulkonferenzen beschlossen werden.

Die Landesregierungen gehen vor allem wegen des hohen Anteils rauchender Jugendlicher verstärkt gegen Tabak an Schulen vor. "In den letzten Jahren haben wir alarmierende Zahlen über das Rauch- und Suchtverhalten von den Jugendlichen an den Schulen bekommen", hieß es im Münchner Kultusministerium. Trotz der Suchtprävention im Unterricht sei nicht nur die Anzahl der rauchenden Schulkinder gestiegen, sondern auch das Einstiegsalter gesunken.

Die Hamburger Schulsenatorin Alexandra Dinges-Dierig war im vergangenen Juli durch eine Studie alarmiert worden, wonach das Rauchen eine Art Einstiegsdroge für Cannabiskonsum ist. Demnach hatten bereits 77 Prozent der rauchenden Hamburger Schüler zwischen 15 und 17 Jahren Cannabis-Erfahrungen.

Die Berliner Schulen waren bereits im Sommer per Rundschreiben aufgefordert worden, Raucherecken und Raucherzimmer abzuschaffen. Begründet wurde das Verbot damit, dass das Einstiegsalter von Kindern kontinuierlich gesunken sei und zuletzt 11,6 Jahre betragen habe.

Auch in Schleswig-Holstein wird über ein Rauchverbot an Schulen nachgedacht. Zunächst solle mit den Beteiligten geklärt werden, welche Art und Weise des Verbots die effektivste sei, hieß es im Kultusministerium. Am wichtigsten sei aber die Prävention.

Erstes gesetzliches Verbot in Hessen

In Hessen galt am Montag erstmals in allen Gebäuden und auf allen Grundstücken der 2.000 Schulen des Landes ein gesetzliches Rauchverbot. Damit wurde eine entsprechende Vorschrift im neuen Landesschulgesetz umgesetzt.

"Das Rauchverbot ist sehr positiv aufgenommen worden", sagte die Sprecherin des Kultusministeriums, Tatjana Schruttke. Es habe nur wenige kritische Stimmen gegeben. Beim Rauchen ertappte Lehrer und Schüler müssen vom 1. August 2005 an mit Strafen rechnen.


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05.02.2005 um 15:37
moin

ich bin jedenfalls wesentlich fitter als meine verfressene, fette kollegin ;)

buddel

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05.02.2005 um 15:52
>niemand wird hinausgeworfen solange er seine leistung=geld bringt <
(maxette)
ja das finde ich auch. ich denke nicht, dass raucher weniger leisten als nichtraucher. aber das nur aufs arbeiten an sich bezogen.
es ist ja so, dass passiv-rauchen schädlich ist und ich finde es deshalb auch ok, wenn auf die nichtraucher rücksicht genommen wird und sie nicht dem qualm ausgesetzt werden müssen...


mit deiner existenz beginnst du zu sterben...!


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05.02.2005 um 16:41
ich finde es nicht nur ok, sondern es sollte standard sein, was es leider nicht ist...


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Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 18:47
hallo :)
es ist doch völlig egal wer gesünder lebt,die US arbeitgeber schränken den freien willen ihrer eigentlich mit menschenrechten versehenen arbeitnehmer ein.das heißt, sie machen sie zu sklaven ihres willens, was total krank is. den konsum einer legalisierten droge als grund für eine fristlose kündigung zu nennen wäre genauso hirnrissig, als würde man kaffee als suchtmittel verbieten.... oder schockolade... es ist völligst in ordnung, wenn die betroffenen am arebitsplatz nicht rauchen dürfen, denn das kann nicht-raucher erheblich einschränken, doch sowas (urinprobe) ist absolut totalitär und übertrieben...

mit freundlichen grüßen und einem dreifach donnernden hall die gail

Feuerchen


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Wer raucht, der fliegt

05.02.2005 um 21:53
@kleines Feuer
Genau!
Geld macht auch süchtig.. (und kann sogar krank im Geist machen (natürlich nur statistisch gesehen))
VERBIETEN!


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Wer raucht, der fliegt

06.02.2005 um 10:45
es geht ja auch weniger um das rauchen, sondern mehr um die kontrolle!!

was komm als nächstes? was ich essen darf,trinken oden wann ich zu bett zu gehn habe.

nein das darf einfach nicht war sein!!

das geht richtiung totaler überwachung..!

gruss terra

wenn wir uns einer sache nicht sicher sind,so müssen wir doch handeln,lieber ein fehlgreifen der mittel,als tatenlos zu sein..............


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Wer raucht, der fliegt

06.02.2005 um 23:20
@budel
moin

ich bin jedenfalls wesentlich fitter als meine verfressene, fette kollegin


Vermutlich bist du der beste Kollege den man sich vorstellen kann. Und wie´s meistens so ist muß deine arme Kollegin wohl viel von deiner Arbeit mitmachen.
Hab´s leider schon sehr häufig erlebt, bei denen mit der größte Klappe ist meist am wenigsten dahinter. Zu allem fähig, zu nichts zu gebrauchen.

Absolut unqualifizierter Beitrag


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Wer raucht, der fliegt

06.02.2005 um 23:44
Wie vieles was aus den USA kommt ist auch das wieder ein großer Schwachsinn. Zudem dürfte es allein durch unsere Gesetze so etwas bei uns wohl nicht geben. Ausnahme, das Tabak zur illegalen Droge erklärt werden sollte.

Bei der ganzen Diskussion über die Schädlichkeit von Passivrauchen wird eins ganz vergessen - die Belästigung der Nichtraucher.

Klagen doch die Raucher immer Toleranz für ihre Sucht ein. Es gibt jedoch nur wenig intolerantere Menschen als eben Raucher.
Mir ist es total egal, was die mit sich machen. Von mir aus können sie sich den Teer gleich flüssig in ihre Lungen schütten. Aber wenn ich ausgehe, dann muß ich deren Dreck einatmen, ob ich will oder nicht. Die einzige Alternative wäre, nicht auszugehen. Das lasse ich mir von denen aber nicht vermiesen. Warum können die nicht vor die Tür gehen??? Dann würden die mich nicht stören.

Übrigens verstehen das die wenigsten Raucher. Ich geb euch aber einen Tipp. Hört damit auf und ihr werdet mal merken, wie eklig Tabakrauch ist und wie ein Raucher stinkt, wenn er gerade geraucht hat.

Ich weiß es, da ich selbst bis vor 7 Jahren ca. 2 Schachtel am Tag geraucht hab.


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Wer raucht, der fliegt

07.02.2005 um 13:19
Hmm, ein rauchender Arbeitnehmer mit 6 Raucherpausen a 10 min pro Arbeitstag.
Das macht ca. 20 Arbeitsstunden pro Monat weniger.
Wie wäre es mit einer kleinen Gehaltskürzung ?

























*provozier*


NICHTS lebt ewig !


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Wer raucht, der fliegt

07.02.2005 um 13:31
moin

herzlich willkommen auf allmystery, rampage.
hast recht, is n anderes thema

und leopold, seeehr provozierend....*grrr*
es spielt keine rolle, ich halte arbeitsplätze die eine anwesenheit und konzentration von mehr als 60 minuten beinhalten für wesentlich gesundheitsschädlicher als in ruhigen minuten als nikotinabhängiger alle 55 minuten seine sucht zu befriedigen.

buddel

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