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Migranten-Karawane an der US-Grenze gestoppt - wie geht es weiter?

290 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Migration Usa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migranten-Karawane an der US-Grenze gestoppt - wie geht es weiter?

27.11.2018 um 22:51
Zitat von CassCass schrieb:Und ein Treck aus - sagen wir mal 1 Mio. - Menschen aus ärmeren Staaten (in denen es eben zugeht wie in Mittel- und Südamerika) würde sich auf den Weg machen Richtung Schweizer Grenze und damit drohen, die Grenzzäune einfach einzureissen.
Dein Gedankenexperiment taugt nichts.
Die wirtschaftliche Verzahnung der USA mit Mittelamerika ist sehr eng und die USA könnten ohne die industriellen Kapazitäten z.B. Mexikos kaum noch bspw. günstige Pickups kaufen. Dazu kommen die schieren Dimensionen der Grenze zu Mexiko mit einer Länge von 3.145km. Zum Vergleich: die längste Staatsgrenze der Schweiz ist mit 782km die zu Italien.

Bedenke zudem: 1.000.000 Menschen zusätzlich wären für die Schweiz aufgrund der relativ geringen Bevölkerung von 8,42 Mio kaum zu absorbieren, für die USA mit 325 Mio. Einwohnern wiederum ein sehr viel geringeres Problem.

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Rao ehemaliges Mitglied

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28.11.2018 um 10:51
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich glaube du verwechselst Flüchtlinge (z.B. die Juden zur NS-.Zeit) mit Invasoren. Liest sich auf jeden Fall arg pro-Schweiz, egal was sie tun oder verhindern.
Aus Sicht der Schweizer ist da kein großer Unterschied, zwischen Flüchtlingen und Invasoren. Ich bin nicht pro-Schweiz, hab aber genug über die Mentalität der Schweizer gelesen, auch darüber wie sie schon mit "legalen" Ausländern im eigenen Land, den dringend benötigten Arbeitskräften aus Deutschland und Österreich, umgehen, um zu wissen, daß die beim Ansturm einer Flüchtlingsarmee sofort alle Zugänge dicht machen würden. Und auch scharf schießen und jedes andere Mittel bemühen, um Grenzübertritte zu unterbinden.
Die Schweizer Festungsmentalität hat sich seit dem Mittelalter nicht sehr verändert, mit irgendwas von wegen Humanität oder Solidarität gegenüber Flüchtlingen brauchst Du denen gar nicht erst kommen.


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Migranten-Karawane an der US-Grenze gestoppt - wie geht es weiter?

28.11.2018 um 11:16
Zitat von RaoRao schrieb:hab aber genug über die Mentalität der Schweizer gelesen, auch darüber wie sie schon mit "legalen" Ausländern im eigenen Land, den dringend benötigten Arbeitskräften aus Deutschland und Österreich, umgehen
Deutsche Ärzte gehen nicht wegen der überschäumenden Herzlichkeit in die Schweiz :)
In der Schweiz ist es tatsächlich so, dass die Top-Jobs oft an Deutsche (oder Österreicher) gehen. Das macht sie in gewissen Kreisen nicht sehr beliebt. (They took our joooobs)


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28.11.2018 um 11:20
Zitat von staplesstaples schrieb:Da muss die Not schon ziemlich groß sein oder - Aluhut auf - es gibt andere Karawanengründe.
Für die anderen Gründe braucht man gar keinen Aluhut, nur logisches Denken, denn auch Menschen in Honduras, El Salvador etc. kriegen hin und wieder Nachrichten aus der "Alten Welt" mit, Europa und seine momentane Flüchtlingswelle samt Reaktion der europäischen Länder, allen voran natürlich Deutschland mit seiner Willkommens-Kultur, und weil die Leute halt nicht nach Europa schippern können (wollen schon gern, aber das kostet Geld was sie nicht haben, und für Flüchtlingsboote a la Mittelmeer-Schlepper ist der Weg viel zu weit, der Atlantik ist halt ein bisschen breiter als das Mittelmeer), versuchen sie ihr Glück mit den USA, in der (vergeblichen) Hoffnung, daß die Menschenrechtsverfechter und sonstigen Gutmenschen, die in Europa so fleißig tätig sind, Trump dazu bringen/zwingen, ihnen die Grenze zu öffnen. Aber da können sie natürlich warten bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag.


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28.11.2018 um 11:23
Zitat von staplesstaples schrieb:umgehenDeutsche Ärzte gehen nicht wegen der überschäumenden Herzlichkeit in die Schweiz :)In der Schweiz ist es tatsächlich so, dass die Top-Jobs oft an Deutsche (oder Österreicher) gehen. Das macht sie in gewissen Kreisen nicht sehr beliebt. (They took our joooobs)
Nicht nur Ärzte, sondern auch Kellner und sonstwer. Alle unbeliebt, außer sie bringen ein paar Millionen Schwarzgeld zwecks Lagerung in Schweizer Tresoren mit. Und dann stelle man sich vor, da kommen Leute, die keine der Landessprachen sprechen, häufig keine (anerkannte) Ausbildung haben, manchmal sogar Analphabeten sind und vermutlich entweder dem Staat auf der Tasche liegen werden oder in häufig nicht ganz legalen Bereichen (ohne Lizenz, gültige Meisterprüfung etc.) tätig werden wollen.
Glaubt hier wirklich jemand, die Schweiz ließe eine ganze Flut solcher Leute ins Land?


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28.11.2018 um 11:30
@Realo
@staples
@tudirnix
@Doors kennt diesen Film bestimmt auch: "Der Marsch"

Der Film handelt von einem Marsch von Flüchtlingen aus Afrika nach Europa.

Wikipedia: Der Marsch (Film)

Dieses Szenario was im dem Film gezeigt wird, ist nicht unwahrscheinlich, denn in Italien kann man sehr gut sehen, was eine Regierung aus rechtsextremen Spinnern zu Wege bringt.

Spanien hat den Zaun. Das ähnelt in Nachtsichtaufnahmen einer Szene aus Walking Dead, wenn dutzende Menschen versuchen einen meterhohen Zaun mit Natodraht zu überwinden.

@Rao
Wenn Deutsche in der Schweiz schon mehr als unbeliebt sind, was sollen dann erst Flüchtlinge machen ?!

Auch hier gibt es einen sehr guten Film der dieses Thema behandelt:
Ein deutscher Psychiater und seine Frau, ein kommunistischer Italiener, der in einer Konditoreifabrik am Fliessband arbeitet und mit einer Tessinerin verheiratet ist, sowie eine jugoslawische Tänzerin möchten das Schweizer Bürgerrecht erhalten. Alle verfolgen einen gewissen Eigennutz – der Psychiater kann nur als Schweizer Bürger seine leitende Stelle in einer Klinik verlassen und eine eigene Praxis gründen, der Italiener versucht der hohen Arbeitslosigkeit in Italien zu entgehen, und die Tänzerin möchte Bürgerin des Landes werden, in dem sie geboren und aufgewachsen ist. Auf der anderen Seite tritt der engstirnige und kleinbürgerliche Einbürgerungspolizeibeamte Max Bodmer als Spiessbürger auf. Sein Assistent Moritz Fischer ist der liberale Gegensatz von Bodmer; er beginnt sogar ein Verhältnis mit der Tänzerin.

Wikipedia: Die Schweizermacher

Und das sind keine Flüchtlinge, sondern Leute die Schweizer Staatsbürger werden wollen !


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Rao ehemaliges Mitglied

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Migranten-Karawane an der US-Grenze gestoppt - wie geht es weiter?

28.11.2018 um 11:36
Das Schweizer Beispiel, egal ob in Europa oder in den Anden, war also von Anfang an voll für die Katz.

Back to USA!


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28.11.2018 um 11:46
Zitat von che71che71 schrieb:Wikipedia: Der_Marsch_(Film)

Dieses Szenario was im dem Film gezeigt wird, ist nicht unwahrscheinlich, denn in Italien kann man sehr gut sehen, was eine Regierung aus rechtsextremen Spinnern zu Wege bringt.
Ich kannte den Film nicht, aber wenn man sich das momentane Szenario ansieht, ist das durchaus realistisch. Möglicherweise hat auch der orangene Donald den Film gesehen, er ist ja eher der Fernsehgucker als der Leser und daraus seine perfiden Schlüsse gezogen. Ich merke bei dem Thema werde ich zum VT :troll:

Aus der Wiki Beschreibung zum Film:

"Wir glauben, wenn ihr uns vor euch seht, werdet ihr uns nicht sterben lassen. Deswegen kommen wir nach Europa. Wenn ihr uns nicht helft, dann können wir nichts mehr tun, wir werden sterben, und ihr werdet zusehen, wie wir sterben, und möge Gott uns allen gnädig sein.“

Das ist so schön 90iger Jahre, herzergreifend :) Da wurde noch an das Gute im Menschen geglaubt. Ich glaube, sehr viele ticken heute noch so (was sehr schön ist), aber die Realität ist eine hässlichere geworden.


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Migranten-Karawane an der US-Grenze gestoppt - wie geht es weiter?

28.11.2018 um 12:02
Zitat von staplesstaples schrieb:"Wir glauben, wenn ihr uns vor euch seht, werdet ihr uns nicht sterben lassen. Deswegen kommen wir nach Europa. Wenn ihr uns nicht helft, dann können wir nichts mehr tun, wir werden sterben, und ihr werdet zusehen, wie wir sterben, und möge Gott uns allen gnädig sein.“
Darauf läuft es dann im Zweifel hinaus. Abgesehen von jesus und solche die sich dafür halten würde keiner sich Opfern .


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28.11.2018 um 12:11
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Darauf läuft es dann im Zweifel hinaus. Abgesehen von jesus und solche die sich dafür halten würde keiner sich Opfern .
Aber wenn sie dich gut bezahlen würden? Vielleicht mit Gold, Perlen oder schönen Sklavinnen? Da muss doch was gehen, was wäre dein Preis? Man könnte sicher auch wieder Industrie nach Europa holen, wenn die Leute einfach keinen Lohn bekämen, na wird dir da nicht der Mund wässrig? Du bist doch kein Jesus, sondern ein rationaler Homo öconomicus, sagen wir, jeder bekommt für einen Toten vorm Zaun 50 Euro, aber für jeden, der reinkommt und im Sklavenbetrieb arbeiten darf 500 Euro, da ist die Wahl doch klar, nicht?
Man muss halt ein paar Gesetze anpassen und Sklavenbetrieb ist nicht der richtige Terminus, aber rein ökonomisch wäre das doch ein Topzukunftsmodell!
Man darf nur nicht den Fehler machen das aus der gutmenschlich humanistischen Sichtweise zu betrachten :)


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Migranten-Karawane an der US-Grenze gestoppt - wie geht es weiter?

28.11.2018 um 12:16
Youtube: Was Trump right about the migrant caravan?
Was Trump right about the migrant caravan?
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In diesem Beitrag sieht man einige Aufnahmen wie sie versuchen die Zäune umzureißen (teilweise erfolgreich). Und ja, es sind fast ausschließlich Männer die das machen.

Außerdem geht der Gast auch darauf ein wie einige Männer aus der Karavane in ihrer Heimant Kinder mitnehmen. Teilweise sind das auch fremende Kinder (Weisen oder ähnliches). Die haben gemerkt das sie mehr Chancen haben beim Asylantrag wenn ein Kind dabei ist.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Migranten-Karawane an der US-Grenze gestoppt - wie geht es weiter?

28.11.2018 um 12:28
Einen Ausweg gäbe es für die USA ... die Leute am Grenzübertritt einsammeln und sie per Flugzeug nach Alaska verfrachten. Ohne das Recht, in das "Mainland" überzuwechseln. Alaska ist zwar USA, aber nicht so beliebt, hartes Klima und so weiter, auch mit wenig großen Städten, wenig Arbeitsplätze, viel Natur ... genug Platz um unerwünschte Flüchtlinge unterzubringen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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28.11.2018 um 12:28
Zitat von RaoRao schrieb:Ansturm einer Flüchtlingsarmee
Ich mag solche Ausdrücke einfach nicht, weil sie hetzerisch verzerren (andere Ausdrücke: Flüchtlingslawine, Flüchtlingsstrom, Flüchtlingsflut, Ansturm, Horden, Flüchtlingsinvasion) und sich naturkatastrophaler und militaristischer Vergleiche bedienen, gegen die man sich wehren und schützen muss, um nicht selbst "unterzugehen": us & them


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28.11.2018 um 12:30
Hier mögen die Mittel sicher diskutabel sein, aber technisch gesehen, kommen diese Menschen um fremdes Staatsgebiet ohne Einreisegenehmigung zu betreten. Mit welchen Mitteln die US-Amerikaner das unterbinden ist erst mal nicht das Kernproblem. Normalerweise müsste eine Überfluss-Gesellschaft wie die USA aber in der Lage sein, solche Menschen zumindest zu versorgen und zwar nicht an der Grenze, sondern im Idealfall schon deren Herkunftsländern. Dann müssten manche Menschen aber erst mal anfangen, nicht immer nur an Profit zu denken, wenn es um die Frage geht, wer das alles bezahlen soll.


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Rao ehemaliges Mitglied

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28.11.2018 um 12:33
Zitat von NevrionNevrion schrieb: Normalerweise müsste eine Überfluss-Gesellschaft wie die USA aber in der Lage sein, solche Menschen zumindest zu versorgen und zwar nicht an der Grenze, sondern im Idealfall schon deren Herkunftsländern.
Warum? Das ist alleinige Angelegenheit der Herkunftsländer. Die USA ist nicht schuld wenn irgendeine sozialistische, diktatorische oder andere Regierung ihr ganzes Land wirtschaftlich an die Wand fährt. Genausowenig wie Deutschland dran schuld ist, daß ein gewisser Assad Krieg gegen die Hälfte seines eigenen Landes führt.


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Migranten-Karawane an der US-Grenze gestoppt - wie geht es weiter?

28.11.2018 um 12:39
Zitat von RaoRao schrieb:Einen Ausweg gäbe es für die USA ... die Leute am Grenzübertritt einsammeln und sie per Flugzeug nach Alaska verfrachten. Ohne das Recht, in das "Mainland" überzuwechseln. Alaska ist zwar USA, aber nicht so beliebt, hartes Klima und so weiter, auch mit wenig großen Städten, wenig Arbeitsplätze, viel Natur ... genug Platz um unerwünschte Flüchtlinge unterzubringen.
Ist das eine gute Idee, wenn man die Flüchtlinge am Arsch der Welt absetzt?
Und Du kannst sicher sein, dass alleine die verwehrte Möglichkeit in die anderen Bundesstaaten zu wechseln sofort Klagen vor Gericht ermöglicht und zu 99% kassiert wird. Schließlich ist das Umzugsverbot eine massive Ungleichbehandlung zur „autochthonen“ Bevölkerung.
Rao schrieb (Beitrag gelöscht):Die Anwohner dort, wo sie aufschlagen, freuen sich garantiert nicht über die Elendsgestalten, die überall kampieren, klauen was sie können und mangels ausreichender hygienischer Anlagen sämtliche Gärten und Straßenränder vollkacken.
Das tut keiner. Weder hier in Deutschland noch in anderen Ländern. Trotzdem muss geholfen werden.
Zitat von RaoRao schrieb:Warum? Das ist alleinige Angelegenheit der Herkunftsländer. Die USA ist nicht schuld wenn irgendeine sozialistische, diktatorische oder andere Regierung ihr ganzes Land wirtschaftlich an die Wand fährt. Genausowenig wie Deutschland dran schuld ist, daß ein gewisser Assad Krieg gegen die Hälfte seines eigenen Landes führt.
Und das ist die Krux. Man kann nur verlieren. Lässt man die Leute nicht rein, dann ist das Problem trotzdem in der Welt. Nur woanders...
Hilft man vor Ort, schreien die hiesigen Leute „Was geht uns das an?!“ und „Geldverschwendung!!!Eins-Elf“. Streicht man die Hilfen und machen sich die Flüchtlinge auf den Weg, dann ist das auch nicht recht, wenn sie auf einmal vor der Haustür stehen.


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28.11.2018 um 12:51
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Ist das eine gute Idee, wenn man die Flüchtlinge am Arsch der Welt absetzt?
Und Du kannst sicher sein, dass alleine die verwehrte Möglichkeit in die anderen Bundesstaaten zu wechseln sofort Klagen vor Gericht ermöglicht und zu 99% kassiert wird. Schließlich ist das Umzugsverbot eine massive Ungleichbehandlung zur „autochthonen“ Bevölkerung.
Auch in Europa dürfen Asylwerber nur bedingt Freizügigkeit genießen. Sogar anerkannte Asylwerber sind nicht völlig gleichgestellt.

Ich halte von der "Idee" ja dennoch nix. Gerade in Alaska haben weder Flüchtlinge noch das Land auch nur irgendeine Perspektive, sofern es sich nicht zufälligerweise um Bergleute oder venezolanische Ölindustriemitarbeiter handelt. Entweder die US wollen die aufnehmen oder halt eben nicht. Im zweiteren fall müssen sie eben wieder nachhause. So einfach ist das.


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