Wir sind nicht normal!

@green

du hast den durchblick! alle achtung...

es geht doch nichum:
"dein kind is krank, geh nich zum arzt, denn andern gehts noch schlechter!"

->


Ich fasse ihn durchaus als eine Erinnerung auf das es anderswoMenschen
dreckiger geht und das das was wir hier als "normal" ansehen nun mal nichtnormal ist
.....

eingesehn oder wat? ;)

ueberall geht es immer jemand dreckiger und wieder rum geht es dir dreckiger als jemandanders.
seit froh das es euch gut geht, wiedrum kann es euch noch dreckiger gehn.

seit froh das es euch gut geht

das bin ich auch!

allein schonder luxus des i-nets ist ein zeichen dafür, dass man nicht grad am hungertod nagt!!

i net gibs bei uns ueberall selbst in denn doerfen wird gerade vernezt tata indi comleast gruessen

es gibt schon ist fast allen dörfern selbst mit dsl m netz zu surfen und? is dass nu einzeichen, dass sich jeder hans und franz internet leisten kann auch wenns ihm noch sodreckig geht? nein!

KaFaTe

ich schreibe gerade die verhalnisse in meinen land

Nun, die Einführung der sog. Tobin-Steuer auf EU-Ebene wäre schon einmal ein ersterSchritt, um die weltweiten Finanzgeschäfte, denen keine echten sachlichen Wertegegenüberstehen (also reine Spekulationsgeschäfte), auf ein vernünftiges Maßzurückzustutzen.

Dann müssen wir uns bewusst werden, wer u. a. an derVerelendigung verdient.

Paradoxerweise sind es z.B. die Billigdiscounter (Aldi,Lidl und andere), bei denen hierzulande mehr und mehr Menschen einkaufen. Betuchte Leute,weil Sparen bzw. Geiz ja so richtig geil ist, und ein zunehmendes Heer von Menschen, auchin Deutschland, die anderswo eben nicht mehr einkaufen können, weil sie jeden Centzweimal umdrehen müssen. Der ganze Kreis schließt sich damit, dass die Arbeitsplätze beiden großen Discounter meistenteils im unteren Tarifsegment laufen oder eben nur Teilzeit-oder Aushilfsjobs vergeben werden. So züchtet man in den eigenen Reihen bereits dieweniger liquide Konsumentenklientel heran.

Wie gut zu wissen, dass wenn derStaat uns schon so tief in die Tasche langt, wenigstens die Discounter mit niedrigenPreisen günstiges Leben ermöglichen.

Wer macht sich da Gedanken, dass die Preisedeshalb so niedrig sind, weil auf Kakaoplantagen in Afrika Kindersklaven zu Tausendenschuften müssen und auf den Rosenplantagen in Kenia auf Schutzausrüstung beim Einsatz vonPestiziden verzichtet wird?

Wir könnten das ändern! Gemeinsam! Durch Druck derKonsumenten auf Einzelhandel und Politik. Und bereits mit dem Boykott einzelner Produkteaus dem Einzelhandelssortiment, die nicht ethisch unbedenklich sind, das entscheidendeZünglein an der Waage sein.

ich schreibe gerade die verhalnisse in meinen land

und was tut das zursache?

KaFaTe

das verstehst du sowieso nicht.

Smartfish

machemenschen koenen sich sowieso nicht mehr die teueren lebensmittel mehr leisten.

@ greenline

>>>Smartfish

mache menschen koenen sich sowieso nicht mehrdie teueren lebensmittel mehr leisten.<<<

Schreibe ich ja. Aber die Billigwarewird finanziell aus den Erzeugern und Zwischenhändlern gepresst.

So paradox esalso dem ersten Anschein nach klingt:

Für den steigenden Wohlstand der breiterenMasse im In- und Ausland, also in Industrie- und Entwicklungsländern müssten wir abermehr Geld für "ethisch unbedenkliche Ware" ausgeben.

das verstehst du sowieso nicht.

ich glaub auch nich! denn deineargumentationen passen 0 zum thema... aber gut!

mache menschen koenen sichsowieso nicht mehr die teueren lebensmittel mehr leisten.

und deswegen istes supitollwunderbar wennman lebensmittel kauft, die unter bedingungen hergestellt etcwerden die man niemandem hier zumuten würde?

Für den steigenden Wohlstand der breiteren Masse im In- und Ausland, also in Industrie-und Entwicklungsländern müssten wir aber mehr Geld für "ethisch unbedenkliche Ware"ausgeben.

habe davon gehoert, aber leider wird der markt in deuschald und euvon billigware aus vernost ueberschwaemt, die firmen verlegen jezt auch ins aussland,vorallem china und indien.dann wir wieder alles hier her impotiert, fuer ein noch teurenpreiss.

Wer es sich also leisten kann, sollte diese Discounter meiden.
Wer es sichnicht leisten kann, sollte bestimmte Produkte dieser Discounter meiden.

InAddition ergibt sich ein Umsatzeinbruch durch Absatzschwierigkeiten.

Man suchtdann Gründe. Und da ist ein breites öffentliches Statement zur Begründung ("Ich kaufediese oder jene Waren nicht, weil diese ethisch bedenklich sind!") das richtige Mittelzum "Wachrütteln".

KaFaTe

wo bei lidel und aldi.....bloessinn.

@smartfish
Wer macht sich da Gedanken, dass die Preise deshalb so niedrig sind,weil auf Kakaoplantagen in Afrika Kindersklaven zu Tausenden schuften müssen und auf denRosenplantagen in Kenia auf Schutzausrüstung beim Einsatz von Pestiziden verzichtet wird?
...Und bereits mit dem Boykott einzelner Produkte aus dem Einzelhandelssortiment,die nicht ethisch unbedenklich sind, das entscheidende Zünglein an der Waage sein.

Klar sind Kinderarbeit und mangelnde Schutzausrüstungen bedauerlich, leider istin den betroffenen Ländern die Alternative zu dieser miserablen Arbeit keineArbeit.

wo bei lidel und aldi.....bloessinn.

bitte?

Smartfish

findest du nicht das die regierungen erst mal die mini jobs undzeitarbeit weg nehmen sollte und eine berufsarme aufbauen sollte. und zivildienst ganzeinstellen, damit mehr arbeits plaeze entstehen.

@ greenline

Schlußendlich wollen diese Unternehmen, besser die "Shareholder"solcher Unternehmen doch eine größere Gewinnmarge auf Kosten der Allgemeinheiteinhamstern.

Aber sie sind auf den Absatz in den Industrieländern angewiesen.Ich glaube nicht, dass sich in China die breite Masse einen Herd von Siemens oder AEGleisten können wird.

Die Importe sind ja so günstig, weil die Arbeiter anderswoohne Schutzausrüstung oder soziale Absicherung für´n Appel und ´n Ei schuften.

Grundsätzlich ist ja internationaler Handel nichts Schlechtes, sondernvolkswirtschaftlich absolut begrüßenswert. Die Randbedingungen des ProduktionsfaktorsArbeit müssen jedoch geändert werden.

Dies geht zwangläufig einher mit einergeringeren Produktvielfalt und höheren Preisen. Aber Selbstbeschränkung käme dieser Weltdurchaus zugute.

Nix mehr exotischste Früchte und Fische auf dem Tischhierzulande. Aber auch nicht mehr dem Supergau massiver entgegensteuern.

Esliegt an uns, ob wir diesen Preis bezahlen/ diese Konsequenzen tragen wollen.

@smartfish
Nun, die Einführung der sog. Tobin-Steuer auf EU-Ebene wäre schoneinmal ein erster Schritt, um die weltweiten Finanzgeschäfte, denen keine echtensachlichen Werte gegenüberstehen (also reine Spekulationsgeschäfte), auf ein vernünftigesMaß zurückzustutzen.

Zum einen ist die Einführung einer Tobinsteuer ziemlichunrealistisch, weil alle Länder daran teilnehmen müssten, ansonsten laufen dieFinanzgeschäfte natürlich über die Länder die nicht daran teilnehmen, zum anderen führenHindernisse für die Mobilität des Kapitals dazu, dass das Kapital dort eingeschlossenwird wo es gerade ist -in den reichen Ländern nämlich.
Die Tobinsteuer wäre ein Zoll,der Handel und Investitionen verteuert, genau das was arme Länder am wenigsten gebrauchenkönnen.