Privatpatienten sind bessere Patienten!

Nun ist es leider so, dass wir in der lieben Schweiz drei verschiedene KrankenkassenStufen haben. Da gibts die allg. versicherten, die halbprivaten und die Privaten. Nichtnur der finanzielle Unterschied ist enorm gross sondern auch die Behandlungsmasnahmen.

So kann man mit grosser Mehrheit bestaunen das die lieben Privatpatientenhäuffiger und aufwendiger operiert werden als zum bsp. allg. Patienten.

Ichnenne mal das Beispiel einer Venenoperation (Varikosis).
So wird doch ein P-Patientin einer Klinik mit Aufenthaltsdauer von zirka 2-4 Tagen stationiert. Der Arzt verdientein gutes sümmchen wobei er bei einem A-Patienten nur ein drittel bekommt. Zudem wird derA-Patient ambulant in der Praxis operiert und spaziert noch am gleichen Tag nach Hause.

Nun ja..meine bedenken sind langfristig, dass wir eine Klassenmedizin entwickelnund die Entscheidung einer bevorstehenden Op von dem Versicherungsstand eines jedenAbhängt. Kann es sein das die Götter in Weiss sich gegen ihren Eid stellen und beginnenzu selektieren?

wie sieht ihr das und wie funktioniert die Politik inDeutschland?

Das sieht in Deutschland leider nicht anders aus.

ach , da ist mir auch was wiederfahren neulich....

mein lütter hatte schmerzenim bein...da wir vor einem jahr hier hin gezogen sind, hat er noch keinen kinderarzt inunserem viertel besucht. ...well...wir stapfen los zur nächsten kinderarztpraxis....mitunserem kärtchen in der hand....da sagt doch die sprechstundenhilfe eiskalt...

tut mir leid frau b. , aber aufgrund der bugetierungen haben wir uns dazuentschlossen, nur noch privatpatienten anzunehmen...

kinnlade runter...augen auferstaunen gestellt....ich frage sie dann, ob ich jetzt echt allen ernstes mit meine sohnund seinem aua bein, durch die halbe stadt soll?

ja ja...sagte sie tut mir leidaber ist so...

well hab ich mir gedacht , soweit sind wir jetzt schon.

ja mein chef auch der geht zum arzt als privat partient und keine halbe stunde später ister wieder im büro heftig echt.

>>>Privatpatienten sind bessere Patienten!<<<

aber nicht im krankenhaus ;)!!!
da sind nämlich alle gleich!

ok bis auf die Privatstation ansonsten sind die behandlungen gleich!

@ xpq101

Da muss ich dich enttäuschen.
Selbst im KH werden inzwischenUnterschiede gemacht.

ne ne...da sind gar nicht alle gleich,

1. wirst du als kassen patient in einmehrbettzimmer gestopft...mitunter bis zu vier personen pro zimmer...

2. du hastkeine chefarzt betreuung

3. die wartezeit auf untersuchen sind länger, es seidenn du stehst auf der schippe..

ich hab für meinen lütten ne privatezusatzversicherung fürs krankenhaus abgeschlossen. wat ein glück....

@Hanadeka,

arbeitest Du vielleicht in einem Krankenhaus?
wo sind den deinermeinung nach die unterschiede?

In Deutschland herscht der Ausnahmezustand, hier ist es sogar völlig normal, das Ärtztefür Patienten die lebensrettenden Maßnahme einstellen, wenn das Budget nicht mehr reichtund ein und die selben Medikamente sind im Ausland bis zu 70% billiger, aber diePharma-industrie bestimmt hier alles in der Politik.
Manche Menschen fahren nur inden Urlaub nach Spanien, weil es da Antibiotika für 3,53 Euro gibt und zudem rezeptfrei.
In Deutschland gibts 20.000 Apotheken, über 5.000 mehr als Tankstellen!

Zudem kostet es ca. 15 Milliarden Euro an Steuermitteln, nur den Vorstände der ca.260 Krankenkassen das Leben mit Traumgehältern (bis zu 220.000,00 € Jahresgehalt)zu versüßen. Da ist unser Geld, für das hier die Menschen immer kränker werden und immermehr Gebühren zahlen müßen, ohne das sich was ändert!

Hat jemand bedacht das man als Privatpatient seine komplette Krankenversicherung selbstbezahlen muss?
Und das ist nicht zuwenig.

h.b.c

ich bin kein privatpatient und ich wurde vom chefarzt operiert undbetreut!
Das mit dem mehrbettzimmer stimmt wohl. allerdings zahlt man auch einenanderen betrag als privatpatient ;)
Doch die behandlungen sind gleich! egal ob privatoder nicht privat!
egal bezüglich eines krankenhauses!

find ich gut.
weil sie zahlen mehr und haben dadurch meiner meinung nach auch besserebehandlung verdient.
ein zimmermann macht natürlich das dach von jemandem wo ersicher sein kann das er die kohle auch ohne probleme bekommt...

ob ich als kassen- oder privatpatient an der niere operiert werde, oder vielleicht einetransplantation benötige, macht im handwerklichen keinen unterscheid

alsprivarpatient verdient die klinik oder der arzt anhad des größeren punktwertes erheblich,dadurch wird aber auch das solidaritätsprinzip für die gesetztlichern kassen gestärkt
die verdienen nämlich übertragen mit dadurch

der vorteil ist in der tateinzelzimmer, chefarzt ( das bringt aber nicht wirklich was ) und bei besondersschwierigen sachen ist er auch bei den gesetzlichen dabei

ferner kann sich jederkassenpatient extra zusatzversichern, und bekommt somut auch die leistungen

einevernüftige private versicherung, mit rückerstattung, kostet zwischen 300 - 400 € im monat
diese summe bezahlen die meisten kassenpatient schon so, plus den arbeitgeberanteil

als beamter, wenn ich keine freie heilfürsorge mehr habe, bis zu 50%, was jenach kasse zwischen 160 - 220 € ausmacht

es gibt keine allumfassende lösung,denn usa-mäßig will ich es nicht haben
die bürgerversicherung kommt letztlich schonganz gut rüber

Ich sehe die Lösung nur darin, das man:

1. alle Krankenkassen, private wiestaatliche abschafft und die eingezogene Beitragsvolumen von rund 450 Milliarden Euro,gleichmäßig auf alle Bürger verteilt, immerhin ca. 5487€ für jedes Kind und jedenGreis im Jahr! Wenn diese Gelder zur freien Verfügung stehen "nach" einer ein jährigenKonto-Sperrzeit (in der sie von der Bank für eventuelle Krankenkosten zurückgehaltenwerden müssen) darf man sie privat ausgeben. Dann werden auch viel weniger Menschenüberhaupt erst krank!

2. Um den Wettbewerb zu fördern, wird zudem dasPatentrecht auf Medikamente abgeschafft.

Denn Rest regelt jetzt der Markt!

Kurz: wer ein Jahr gesund bleibt muss auch das Anrecht haben, die vollen Beiträgezurückzuerhalten! Die Krankenkosten, würde dermaßen rapide sinken, das man für den Restan Patienten wahrscheinlich auch garkeine Krankenhäuser mehr brauch, das wären dann nurnoch kleine hochspezialisierte Einrichtigungen und längst nicht mehr die Sterbehäuser fürdie Massen der Armen von heute.

Geld ist noch das beste vorbeugende Medikament!

Die Bevorzugung gibt es leider auch hier in Deutschland..
Meine Freundin ist auchprivat versichert und sie sagt selber, dass sie dadurch bevorzugt wird,früher Terminebekommt und ganz schnell dran kommt uund nicht lange im Wartezimmer gammeln muss...

Moin,

Ich bin privatversichert und fühl mich gut dabei.
Ich komme zuerstbeim zahnarzt dran, und brauche kein termin
Ich bekomme die besseren medikamente -auch im im KH ,xpq101.
Ich habe ein einzelzimmer und muss nicht mit den stickendenandern patienten in einem raum liege, denn ich will mich ja erholen.
Ich habe ein"recht" darauf mich vom chefdoc behandeln zu lassen.
Ich ich ich... da gibt es nochschön viele vorteile für mich, und natürlich auch für die docs.

Liebe grüsse

Der bessere patient

mmm

Die Kassen müssen alle weg, und die Patente auf Medikamente auch! Das sind beidessogenannte Wasserköpfe, hinter denen sich nur schmarotzende Parasiten befinden, die einenentmündigen oder sich über das geistige Eigentum priviliegieren. Sowas dürfte die ineinem gesunden Wirtschaftskreislauf nicht vorkommen!

Gesundheit muss eine Warewerden wie jede andere auch, man stelle sich vor, es gebe eine Lebensmittelkasse für alleKonditoren und ihre Dienstleistungen, das wäre doch genauso absurd! Die Funktion derKassen und überhaupt aller Versicherungen, Rücklagen für Eventualitäten zu bilden, isteine ganz simple Kontofunktion, das die Banken auch für jeden Bürger einzeln übernehmenkönnte!

Jeder Bürger sollte neben dem Girokonto auch ein Festkonto mit 1jähriger Vertragslaufzeit besitzen "müssen" auf das kommen dann alle Beiträge zurKrankenversicherung, einschließlich staatlicher Zuschüsse und freiwilligerVersicherungen, und alles über die Mindesteinlage für ein Jahr hinausgeht, steht dannauch zur freien Verfügung!

@ashert: Das sehe ich anders. Jemand, der nicht die Welt verdient, hat absolut keineChance, sich die Gelder für zB eine längere Krebsbehandlung zurückzulegen. Soetwas gehtin die Hunderttausende, und genau dafür sind Versicherungen im Endeffekt doch da; DieAllgemeinheit zahlt im Notfall die Kosten des Einzelnen, da dieser allein diese nichtbegleichen könnte.

Oder verstehe ich deine Idee falsch?