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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

81 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Rassismus, Diskiminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

16.11.2006 um 19:38
lol ich auch! Aber soweit wird es nicht kommen. Obwohl das Leben dann wohletwas
amüsanter wäre...


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

16.11.2006 um 20:32
@torgarant:

Bei "Family Law" gab es mal eine Folge in der wollte ein zwei Metergrosser Mann als Weihnachtselfe im Kaufhaus arbeiten. ;-) Aber wir bewegen uns wirklichin immer mehr Bereichen auf amerikanische Verhältnisse hin. :-(

CU m.o.m.n.


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16.11.2006 um 20:37
ach nee das ist mir so ganz und gar nicht recht!
ein 2 Amerika? Nein danke!!


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

16.11.2006 um 21:03
sieht aber scho irgendwie nach amerika aus wenn solche klagen durchgehen, oder?

bald müssen auch auf unsere mikrowellen aufkleber drauf, dass man keine katzen darintrocknen kann.


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

16.11.2006 um 21:10
lol gibts wirklich Leute die so dumm sind und lebende Tiere in die Mikrowelle stecken?Das grenzt an Tierquälerei!

Ich hoffe mal das solche Art von Klagen NICHTdurchgehen!


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

16.11.2006 um 21:12
im amiland stehen solche warnunngen an allen möglichen geräten.

mikrowellen,waschmaschinen und trocknern usw.


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

17.11.2006 um 08:55
Ich sags ja, Prozessindustrie.


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

17.11.2006 um 10:02
Bei gleichzeitig vorranschreitender Ungerechtigkeit. Die juristische Unkultur is inDeutschland Gesetz, aber nich erst seit dem Antidiskriminierungsquatsch.


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17.11.2006 um 10:37
Es ist kein Geheimnis, dass der Dumme meist über seine eigene Dummheit lacht. Ihr machtEuch hier über etwas lustig, ohne zu kapieren, um was es geht. Ihr posaunt in genau dieTröte, die Euch die Wirtschaft populisiert und Euch vorbläst. Nur.... im Gegensatz zuEuch profitiert die Wirtschaft von einer Eliminierung dieses Gesetzes - ihr hingegen seidnur Nachplapperer oder sogar Nutznießer, die noch nichtmal begriffen haben, was der Sinnund Zweck dieses Gesetzes ist. Aber das ist nichts neues. Die Mehrheit schreit ja auch z.B. nach Maßnahmen, welche "der Wirtschaft helfen" (drum wählt man ja auch die Partei, die"gut für die Wirtschaft ist"), kapieren aber nicht, dass sie selber, als der gemeineArbeitnehmer, davon so gut wie überhaupt nicht profitiert - ganz im Gegenteil!

Sind Wettbewerbsrecht, das Markenrecht, das Urheberrecht, das Domainrecht usw. usw.usw. völliger Quatsch, nur weil sich ein paar darauf spezialisiert haben, daraus Kapitalzu schlagen oder unsinnige Klagen vom Zaun brechen (Stichwort: Abmahnungen,Schandensklagen, Unterlassungsklagen etc.)???

Das ist EINE Seite der Medaille.


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aniki ehemaliges Mitglied

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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

17.11.2006 um 11:17
Leider dominiert diese EINE Seite der Medaille viel zu oft viel zu stark, und wenn daspassiert, sollte man sich dringendst über den Sinn und ggf. eine Anpassung desbetreffenden Gesetzes Gedanken machen.

Aber es ist ja auch einfacher für manchenGesetzesfetischisten, sich hier über angebliche "Dummheit" der Menschen zu mokieren alseben was zur Angemessenheit und Wirkung des Gesetzes auszusagen...


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

17.11.2006 um 12:21
@Bagira
Ja in Amerika sich Aufkleber wie "Nicht zum Trocknen von Tieren geeinget"normal. Dies allerdings erst nachem von Jahren eine Frau gegen die Herstellerfirma IhrerMicrowelle geklagt hatte. Sie hatte Ihren Pudel in der Microwelle "getrocknet" . Wie dasErgebnis aussah, können wir uns ja lieber nur vorstellen. Ihre meinung war, dass sie aucheinen Fön zum Trocknen Ihres Pudels benutzen könne, also ob sie nun Essen aufwärmen würdeoder ihren Pudel, wäre doch egal. Sie bekam übrigens Recht und seid diesem Urteil gibt esdort die lieber Aufkleberchen (übrigens steht sowas immer öffter in allen möglichenGebrauchsanweisungen). So wurde die liebe Frau um ein nettes Sümmchen reicher und alle umein paar Aufkleber uns Sicherheitsinformationen.
@geraldo
Du hast Recht, wenn Dumeinst, dass dieses Gesetz vom Grundgedanken her gut ist und die alle etwas "gleichermachen" sollte. Doch leider glaube ich nicht dass es in der Realität so klappt. DasGesetz ist übrigens nichts ganz neues, sondern nur eine Weiterführung der Gesetze zurGleichbehandlung von Männern und Frauen, zur Gleichbehandlung von schwerbehindertenMenschen etc. Nur in der Praxis haben die nicht wirklich viel gebracht. (ich spreche ausder Paxis, da ich mit Stellenausschrweibungen und Besetzungen einer Behörde mit 570Beschäftigten betraut bin). Leider werden noch immer Menschen benachteiligt, nur habensic hdie Gründe für die Ablehnung dieser Bewerber geändert. Wenn eine Firma an IhremEmpfang keinen körperbehinderten, kleinwüchsigen Mann wünscht, wird sie ihn nicht sodiesem Grund ablehnen, sonder sucht einfach die Gründe in der Qualifikation.
Alsowird das AGG leider nicht so viel ändern wie gewünscht. Nur gut informierte Abzockerwerden sich wieder bediehnen. Die, welche wirklich benachteiligt werden, erfahren esmeist gar nicht, oder kennen nicht ihre Möglichkeiten zur Klage.
Wir schreiben z. B.einfach einige Stellen momentan nicht mehr extern aus!
Ob das so gewollt ist? Ichbezweifele es, denn so erhalten die Menschen erst gar nicht die Möglichkeit sichüberhaupt zu bewerben.
Das meint zumidnest der Eifelyeti
(der jetzt wiederschnell nach der Mittagspause arbeiten muss, sonst klagt noc hein Mitarbeiter, dass er inder Pause nicht das Internet nutzen darf oder kann, weil er keinen PC hat).


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

17.11.2006 um 12:24
Ein örtlicher Narrenverein musste seinen Fasnetsspruch aufgeben, weil dieser sich nannte"Zick Zack Zigeunerpack"....Da haben sich Deutsche beschwert, noch nicht einmal dieZigeuner selbst...


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

17.11.2006 um 14:57
Geraldo, polarisier doch bitte noch ein wenig weiter, das ist nämlich genauso hilfreichwie die von dir kritisierten Punkten. Aniki hat es bereits korrekt angedeutet, ein Gesetzwelches soviel Freiraum lässt damit es ohne großen Aufwand ständig zweckentfremdet werdenkann, und zwar auf Kosten des Staates und unfairerweise auch noch auf dem Rücken vielerFirmen, kann nicht ohne Zweifel latent beschönigt werden.

Der Gedanke des AGGist gut gemeint und wird wohl vielen Menschen helfen. Aber in der Realität und aktuellsieht es so aus, dass dieses Gesetz nichts weiter ist als ein willkommenes Hilfsmittel umabzukassieren. Wenn du schon so dermaßen polemisch auf beide Seiten hinweist, dannsolltest du mal endlich die Scheuklappen ablegen. Auf der Theorie rumreiten kann jeder,sich mit der Praxis auseinandersetzen dafür umso weniger. Derzeit wird das AGGgrößtenteils missbraucht und wenn du das nicht wahrhaben willst, dann ist die Diskussionzwecklos.

Ein weiteres, indirektes Problem wurde übrigens auch schon erwähnt,welches von dir ganz außer Acht gelassen wurde: Die derzeitigen Umstände des AGG sorgendafür das viele offene Stellen gar nicht mehr inseriert werden und die vermeindlichDiskriminierten, um deren Schicksal du ja so mitfühlend besorgt bist, haben gar nichtmehr die Möglichkeit überhaupt Chancen wahrzunehmen.

Ist das etwa der Sinn derSache?
Ich hoffe nicht.


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

17.11.2006 um 15:59
@univerzal:

Ich muss hier nicht erst groß den Inhalt und Zweck dieses Gesetzespolarisieren, um aufzuzeigen, dass die Betrachtung hier eine völlig einseitige ist.

Aniki hat es bereits korrekt angedeutet, ein Gesetz welches soviel Freiraum lässtdamit es ohne großen Aufwand ständig zweckentfremdet werden kann, und zwar auf Kosten desStaates und unfairerweise auch noch auf dem Rücken vieler Firmen, kann nicht ohne Zweifellatent beschönigt werden.

Zweckentfremdung gesetzlicher Grundlagen istGerichtsalltag, und trifft nicht nur auf das ADG zu, sondern schlägt sich in nahezu JEDEMGesetzesbereich und in der Mehrheit aller Verfahren nieder.

Auf der Theorierumreiten kann jeder, sich mit der Praxis auseinandersetzen dafür umso weniger.

Ich habe mit der Praxis zu tun, und weiß, wovon ich spreche!

Derzeit wirddas AGG größtenteils missbraucht und wenn du das nicht wahrhaben willst, dann ist dieDiskussion zwecklos.

...oder anders gesagt: "Wenn Du nicht meiner Meinungbist, dann ist eine Diskussion zwecklos".
Und das weißt Du so genau? Du kennst alsosämtliche gerichtsanhängige Fälle, und Dir ist bekannt, welcher Anteil davon inMißbrauch, und welcher Anteil (nach Deiner Meinung) sinnvoll begründet ist. Whow, mitsolch einem immensen Überblick solltest Du Dich selbständig machen, und Deine Dienste derGerichtsstatistik anbieten. Die ist diesbezüglich nämlich viel uninformierter als Du.Aber vermutlich beziehen die Doofen zuwenig Schlagzeileninfo's, um - so wie Du - wirklichzu wissen, wo der Hase läuft ;)

Ein weiteres, indirektes Problem wurdeübrigens auch schon erwähnt, welches von dir ganz außer Acht gelassen wurde: Diederzeitigen Umstände des AGG sorgen dafür das viele offene Stellen gar nicht mehr.....

Ahhh, und weil sie nicht inseriert werden, bleiben sie unbesetzt und dasverursacht dann sogar Arbeitslosigkeit, oder? Meine Güte, denk doch mal ein bißchenweiter! Was ist das denn für ein Argument?
Manche Firmen verfahren derzeit ausUnsicherheit so, aber das bedeutet längst nicht, dass das ADG Humbug ist.

DasAGD wird - wie jede neue Verordnung - in der Praxis durch die Rechtssprechung verifiziertwerden, was auf längere Sicht einen Mißbrauch zurückschrauben wird. Auch das ist einvöllig normaler Vorgang, der bislang in jedem Gesetz zur Geltung kam.


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17.11.2006 um 16:09
@eifelyeti:

Nur in der Praxis haben die nicht wirklich viel gebracht. (ichspreche aus der Paxis, da ich mit Stellenausschrweibungen und Besetzungen einer Behördemit 570 Beschäftigten betraut bin).

Deine Betrachtung bezieht sich auf einFragment eines Bereiches der Praxis, nicht auf 'die Praxis' - das ist wichtig zuunterscheiden.

Leider werden noch immer Menschen benachteiligt, nur habensic hdie Gründe für die Ablehnung dieser Bewerber geändert. .

Mal abgesehenvon der gesellschafts- und sozialpolitischen Bedeutung dieses Gesetzes, ist ein Gesetznatürlich keine Garantie. Das StGB gibt ebenso vor, was strafbare und unerlaubteHandlungen sind, und doch sind Verstöße an der Tagesordnung. Ein Rückschluss auf dieSinnhaftigkeit läßt sich daraus allerdingst nicht vornehmen.


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

17.11.2006 um 16:18
und in der Mehrheit aller Verfahren nieder.

Na, da bin ich ja gespannt obdass nicht nur eine leere Behauptung ist. Ich dachte, die Mehrheit aller Gerichtsfällebehandelt Verstöße gegen das Gesetz. Kann mir also kaum vorstellen, dass du da Rechtbehälst.

Aber ich lasse mich gerne überzeugen, leg eine aussagekräftige Quellevor, schließlich sitzt du ja "darauf", nach eigener Aussage.

Ich habe mitder Praxis zu tun, und weiß, wovon ich spreche!

Trifft auf mich auch zu,allerdings auf der Gegenseite, nämlich aus Sicht der Unternehmen. Also: Dito.

nämlich viel uninformierter als Du. Aber vermutlich beziehen die Doofen zuwenigSchlagzeileninfo's

Ohja, es sind exakt die Schlagzeilen die seit dem Datumder Verabschiedung des AGG in der Form von Telefonanrufen und Bewerbungen "Hallo ichmöchte mich auf die Stelle bewerben, aber wollte gleich sagen das ich nicht wiegefordert..." sich bei uns niederschlagen. Du kannst mir an den Kopf werfen was duwillst, ich seh quasi am eigenen Leib was zur Zeit mit dem Gesetz betrieben wird.

Ahhh, und weil sie nicht inseriert werden, bleiben sie unbesetzt und dasverursacht dann sogar Arbeitslosigkeit, oder? Meine Güte, denk doch mal ein bißchenweiter! Was ist das denn für ein Argument?

Ich soll weiter denken?
Moment mal: Wenn ein gutgemeintes Gesetz dafür sorgt, dass exakt die Betroffenen fürdie es dient, ihnen die leichteste Möglichkeit nimmt beruflichen Anschluss zu finden, istes absolut sinnvoll in seiner Form?

Leg dein Gesetzhandbuch weg und denk malwie im Sinne der Wirtschaft. Stellen werden kompensiert indem intern besetzt wird, anZeitarbeitsfirmen weitergegeben werden, einfach gestrichen werden, durch Umverteilung voninternen Aufgaben uvm. Viele Umwege aufgrund dieser staatlichen Innitative. Ich kanns soetwas nicht befürworten, selbst bei den hoffnungsvollsten Gedanken.

was auflängere Sicht einen Mißbrauch zurückschrauben wird. Auch das ist ein völlig normalerVorgang, der bislang in jedem Gesetz zur Geltung kam.

Das hoffe ich für dichund deine Argumentation. Es würde mir nämlich das Herz brechen, wenn du am Ende blöddastehst, weil ein langjähriger und steuergeldverschwenderischer Definierungsvorgang nötig ist, um diesen Gesetz nachträglich seine sinnvolle Note zu verleihen.


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17.11.2006 um 16:47
@univerzal:

Na, da bin ich ja gespannt ob dass nicht nur eine leereBehauptung ist. Ich dachte, die Mehrheit aller Gerichtsfälle behandelt Verstöße gegen dasGesetz. Kann mir also kaum vorstellen, dass du da Recht behälst. Aber ich lasse michgerne überzeugen, leg eine aussagekräftige Quelle vor, schließlich sitzt du ja "darauf",nach eigener Aussage.

Deine Reaktion zeigt eigentlich nur auf, dass Dunicht kapiert hast, was ich diesbezüglich meinte. Missbrauch begründet sich einer dembloßen eigenen Vorteil dienenden Konstruktion eines solchen Gesetzesverstoß, und das istGerichtsalltag. Dass da konstruiert wird, dass sich die Balken biegen, ist längst nichtsneues, und sollte sich auch bis zu Dir rumgesprochen haben. Und stell Dir vor, in denwenigsten Fällen wissen irgendwelche "aussagekräftigen Quellen" mehr, als sich imVerfahren herausstellen läßt. Denn niemand läuft anschließend zur Zeitung oder zurstatistischen Erfassung, und erzählt denen, wie es wirklich war. Sieh Dir nur einenx-beliebigen Straf- oder Zivilproßess mal näher an, dann weißt Du, was ich meine.

"Hallo ich möchte mich auf die Stelle bewerben, aber wollte gleich sagen das ichnicht wie gefordert..."

Ahhh, und daran machst Du das fest. Ok, alles klar!

Moment mal: Wenn ein gutgemeintes Gesetz dafür sorgt, dass exakt dieBetroffenen für die es dient, ihnen die leichteste Möglichkeit nimmt beruflichenAnschluss zu finden, ist es absolut sinnvoll in seiner Form?

Wer sagt, dasses das tut, nur weil einige Firmen so verfahren?

Leg dein Gesetzhandbuch wegund denk mal wie im Sinne der Wirtschaft. Stellen werden kompensiert indem intern besetztwird, an Zeitarbeitsfirmen weitergegeben werden, einfach gestrichen werden, durchUmverteilung von internen Aufgaben uvm. Viele Umwege aufgrund dieser staatlichenInnitative. Ich kanns so etwas nicht befürworten, selbst bei den hoffnungsvollstenGedanken.

Das ist barer naiver Unsinn und blanke Verpauschalierung.Unternehmen handeln nach dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit, und streichen Stellendurch Umverteilung von Arbeit, nicht wegen dieses Gesetzes. Deine Sicht der Dinge isteinfach nur hysterisch.

weil ein langjähriger undsteuergeldverschwenderischer Definierungsvorgang nötig ist, um diesen Gesetz nachträglichseine sinnvolle Note zu verleihen

Das ist aber zumeist so, weil sich einGestz erst durch die Praxis entfaltet. Steuergelder werden dafür nicht notwendigerweiseverschwendet, da Leiturteile zumeist aus dem Praxisanfall kommen.


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21.11.2006 um 12:49
Deine Reaktion zeigt...

Dieser Argumentation ist doch nicht dein Ernstoder? Gerade der User, der hier ständig zur Differenzierung aufruft, ist nicht willigoder gar fähig, hierbei zu unterscheiden ob man subtil gegen ein Gesetz verstößt (mit allden kleinen Facetten, das ist klar) oder ein bestehendes zweckentfremdet um daraus aufKosten anderer Kapital zu schlagen. Passt dir wohl gerade nicht in deineGründeaufführung, wie?

Ahhh, und daran machst Du das fest. Ok, allesklar!

Was willst du denn mehr? Praxisfälle sind eine Beispielführung parexcellance. Zweifel sie meinetwegen ruhig an, ich weiß es dennoch besser.

Wer sagt, dass es das tut, nur weil einige Firmen so verfahren?

Fürmein Erachten reicht es schon, wenn lediglich nur eine Firma in D. deswegen eineStellenanzeige nicht inseriert. Dann hat das AGG in diesem Sinne schon im Zweck versagt.

Unternehmen handeln nach dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit, und streichenStellen durch Umverteilung von Arbeit, nicht wegen dieses Gesetzes. Deine Sicht der Dingeist einfach nur hysterisch.

Ich habe nicht beschrieben das Stellen wegen demAGG gestrichen werden, sondern dass offene Stellen nicht mehr für jeden ersichtlich zurSchau gestellt werden, dank des AGG. Lese gefälligst genauer.

Das ist aberzumeist so, weil sich ein Gestz erst durch die Praxis entfaltet.

Mit"zumeist" meinst du wohl "in erträglichen Maßen", was auf das AGG wohl nicht zutreffenwird.

da Leiturteile zumeist aus dem Praxisanfall kommen.

Sofern die Gerichtskosten nicht dem Staat aufgebrummt werden. Wobei ich keineUnterschiede mache ob das ganze auf Rücken des Staates oder der Unternehmen ausgetragenwird, solange es nur zur sinnlosen Bereicherung Einzelner dient.
---

Malvon der bisherigen Diskussion abgesehen: Wo liegen denn jetzt die Vorteile des AGGs (undich meine jetzt nicht die theoretischen)?

Firmen, die tatsächlich ausdiskriminierenden Gründen bisher Bewerber abgelehnt haben, werden sich jetzt um einganzes Stück bedeckter halten und Vorwandsgründe bzw. gar keine angeben um Bewerberabzulehnen. Somit haben wir wieder ein Gesetz mehr, welches in der bedachten Praxis keineAnwendung findet. Gegen den Sinn, ich sagte es ja bereits.


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21.11.2006 um 15:08
@univerzal:

Dieser Argumentation ist doch nicht dein Ernst oder? Gerade derUser, der hier ständig zur Differenzierung aufruft.....

Hahaha, man merkt,dass Du vom Gerichtsalltag keine Ahnung hast - was meinst Du, wie häufig bestehendeGesetze zweckentfremdet werden, um auf Kosten anderer Kapital zu schlagen?

Was willst du denn mehr? Praxisfälle sind eine Beispielführung par excellance.Zweifel sie meinetwegen ruhig an, ich weiß es dennoch besser.

Du siehst einFragment eines Bereiches, aber mehr auch nicht, und das verwechselst Du mit der absolutenWirklichkeit davon. Wenn wegen jedem Praxisfall eines Missbrauchs ein ganzes Gesetzgepippt würde, dann wären wir mittlerweile gesetzlos!

Für mein Erachtenreicht es schon, wenn lediglich nur eine Firma in D. deswegen eine Stellenanzeige nichtinseriert. Dann hat das AGG in diesem Sinne schon im Zweck versagt.

Wieverblödet ist denn sowas? Geht's vielleicht noch etwas naiver??? "Dein Erachten" ist fernjeglichem juristischen und politischen Verständnis und fern jeglichem Praxisverstandes.Mal abgesehen davon, was Du mit solch einem Verständnis für ein machtpolitischesInstrument erschaffen würdest, ist Deine Auffassung aus jeglichem Gesichtspunkt blankerUnsinn.
Wenn wegen des Kündigungsschutzes im Mietrecht nur ein Vermieter seineWohnung deshalb nicht ausschreibt, hat also dieses Gesetz schon im Zweck versagt.
ImÜbrigen schreiben Firmen ihre Stelle nicht aus Samaritermotivationen heraus aus, sondernaus Eigennutz und Eigeninteressen!!!

Ich habe nicht beschrieben das Stellenwegen dem AGG gestrichen werden, sondern dass offene Stellen nicht mehr für jedenersichtlich zur Schau gestellt werden, dank des AGG. Lese gefälligst genauer.

Und ich schrieb, dass das eine Verpauschalierung ist - lies auch gefälligst genauer.

Mit "zumeist" meinst du wohl "in erträglichen Maßen", was auf das AGG wohlnicht zutreffen wird.

Oh, Du kennst also bereits die Rechtssprechung derZukunft? Auch hier meine Empfehlung: biete diese Deine unglaublichen "Talente" derJudikativen und Legislativen an, das würde Geld sparen *gg

Sofern dieGerichtskosten nicht dem Staat aufgebrummt werden.

Was in Zivilverfahren jawohl selten der Fall sein dürfte, so sie denn nicht vor dem BVG verhandelt werden ;)

Wobei ich keine Unterschiede mache ob das ganze auf Rücken des Staates oder derUnternehmen ausgetragen wird, solange es nur zur sinnlosen Bereicherung Einzelner dient.

Wenn Unternehmen sich an ganz simple Umgangsweisen mit diesem Gestz halten,wird dies nicht der Fall sein. Und wer dennoch in seinem Interesse eine grundlegendeVeränderung herbeiführen will, der muss eben auch was dafür investieren.

Malvon der bisherigen Diskussion abgesehen: Wo liegen denn jetzt die Vorteile des AGGs (undich meine jetzt nicht die theoretischen)?

Die Vorteile des ADGs kannst DuDir selber aus dem Gesetzestext ableiten. Sie umfassen nicht nur den BereichArbeitsrecht, sondern schlagen sich in jeglichem Bereich nieder. Dem Grunde nach ändertdieses Gesetz ohnehin nichts, denn auch zuvor waren Benachteiligungen durch Art. 3Grundgesetz bereits verboten. Für den Einzelnen war aber die Geltendmachung der sichdaraus ergebenden Rechte ungleich schwerer als jetzt mit der Geltung eines wirksamenGesetzes. Deshalb wird die Situation auch für Unternehmen nicht schwerer, sondern eherleichter, weil verlässliche Rahmenbedingungen vorhanden sind, an denen sich alleArbeitgeber orientieren müssen.

Firmen, die tatsächlich aus diskriminierendenGründen bisher Bewerber abgelehnt haben, werden sich jetzt um ein ganzes Stück bedeckterhalten und Vorwandsgründe bzw. gar keine angeben um Bewerber abzulehnen. Somit haben wirwieder ein Gesetz mehr, welches in der bedachten Praxis keine Anwendung findet. Gegen denSinn, ich sagte es ja bereits.

Gegen Dein Verständnis vielleicht - nichtgegen den Sinn! Nach Deiner Logik ist demnach auch ein Betrugsverbot überflüssig, denndiejenigen, welche betrügen wollen, machen das dennoch, nur eben verdeckter, als sie estäten, wenn es kein Verbot gäbe. Naiv, naiv, naiv...


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Das Gesetz gegen Diskriminierungen wirkt :(

21.11.2006 um 15:58
@ Geraldo
Zum einen will ich hier nicht das Gesetz als solches angreifen. Es machtschon Sinn! Aber leider wirkt ein Gesetz nur dann, wenn es auch umgesetz und gelebt wird.Wenn, und ich sage extra nich alle sonder einige oder viele nur andere Gründe nennen undtrotzdem weiterhin diskreminieren, ob das Gesetz dann das hält was man von ihm erwartet,das war meine Feststellung!
Ein ganz einfaches Beispiel dazu!
Bei einer Bankbewirbt sich ein Transvestit um eine Anstellung im Schalterdienst! Glaubst du er wirddiese Stelle bekommen, wenn man ihn ziemlich leicht als Mann in Frauenkleidung erkennt?Dazu müsste sich erst die Akzeptanz in der Bevölkerung ändern, sprich das die Kunden derBank (und hier auch mal sehr konservativen) dies akzepieren. Wenn wir diese Akzeptanzeinmal hätten (sicherlich ein Wunschdenken von mir) erst dann würde ein solcher Menscheingestellt. Du kannst es weiterspinnen, mit dem Körpferbehinderten etc. Diese Bank würdesolche Menschen nicht ablehnen, weil diese halt behindert sind oder sich halt als Frau imMännerkörper fühlen.
Das meinte ich, als ich schrieb die Gründe der Ablehnung habensich geändert. Es wird nur erfahren "wir haben usn für einen Mitbewerber entschieden"oder evetuell noch "Die Gründe die zu Ihrer Nichtberücksichtigung führen lieben in derbesseren, fachlichen Qualifikation eines Mitbewerbers".
Daran ändert so schnell keinGesetz etwas, sonder das Denken der Menschen die es leben muss sich ändern, also unseraller Denken diesbezüglich und unsere Akzeptanz diesen Menschen gegebüber.
@univerzal
Ich muss Dir "leider" (weil viels halt nicht sehr schön, aber nun mal soist) in sehr vielem Recht geben.
Der Eifelyeti


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