Was der Westen braucht

tja damit haben sie sich aber auch genug Feinde gemacht... Südamerika mag die Amerikaner nicht, Europa , Afrika und Asien mag die USA auch nicht ! Mag sein dass manche Länder mit den USA "befreundet" sind ... aber fragt man die Bevölkerung hört man nichts gutes üder die USA !

Fragt man die Bevölkerung so würde Deutschland auch in den Krieg gegen Italien ziehen, zumindest nach der Fußball Wm :p

Also für König Fußball würde ich nicht mal mit 'ner Erbsenpistole in den Krieg ziehen.

Link: de.wikipedia.org (extern)

BOAH! Kültürrevülütiün!!!
Nur echt mit kochfesten Roten Garden!

Apropos Fussball und Krieg: Siehe Link!

Nach dem mein Thread eher auf Hohn und Spott gestoßen ist, als auf wirklich ernst zunehmende Kommentare, möchte ich mein Anfangspost noch zu ende schreiben, da ich gestern keine Zeit mehr hatte:

...eine Kulurrevolution, ähnlich der 60er und 70er in Amerika. Man muss nicht mal raus gehen und demonstrieren, sondern einfach aufhören Boulevard Medien zu unterstützen. Wie hier schon erwähnt wurde, war auch Roms größtes Problem, dass sie ihre Sitte und Kultur verloren haben.

mit "was meint ihr?", meinte ich was eurer meinung nach der Westen braucht, außer einer Kulutrevolution, nicht was ihr von meiner Idee haltet.

Das einzige was der Westen braucht ist sich von dem Irrsinn den uns die 68er eingebrockt haben wieder los zu werden und uns auf unsere Wurzeln zu besinnen. Die kulturelle Selbstzerstörung muss endlich ein Ende haben !

Wo kommst du denn wieder her?

Zumindest nicht aus den 68ern.

Was der Westen braucht sind:

Eine Religion und Kirche (Papst)

Eine führende Partei (Führer)

Eine gleiche Uniform für alle EU-ler vom Kind bis zum Greis (Gleichheit)

Pflicht zur Arbeit (Brüderlichkeit)

Das Recht zum Auswandern (Freiheit)

Eine Religion und Kirche (Papst)
Nein, niemals!



Eine führende Partei (Führer)
Nein, Demokratie!


Eine gleiche Uniform für alle EU-ler vom Kind bis zum Greis (Gleichheit)
wtf? Uniform?


Pflicht zur Arbeit (Brüderlichkeit)
Nein!


Das Recht zum Auswandern (Freiheit)
Ja.

Hallo, ich bin schon mal weg!

Schön. :|

"-lol
Jawoll mehr und größere "Schlübber" für alle. Und mehr Pornobalken in der Bildzeitung.-"

Ich denke Du versteht nicht ganz die Ausweitung solch einer Entwicklung. Meinetwegen kann man es in einer geschlossenen Gesellschaft handeln wie man will, es sollte aber keine Bewegung des Sittenverfalls werden. So wie es zurzeit in einem gewissen Maßstab ablaeuft.
Was will man mit einem Volk, daß sich z.B. an Vorbildern wie Britney Spears, Paris Hilton oder ihren maennlichen Gegenspielern hochzieht, was selbst verwahrlost und immer unfaehiger wird?
Ich bin zwar doch noch eher etwas liberaler eingestellt, aber das geht langsam zu weit.

IoI

An guten Sitten und der Ethik da kann Deutschland sich dran aufbauen. Doch wo sind sie geblieben?

"-An guten Sitten und der Ethik da kann Deutschland sich dran aufbauen. Doch wo sind sie geblieben?-"

Ich sagte ja nicht, daß es in dem unseren Land besser ist als uebern' großen Teich. Die "Vorbilder" variieren wohl nur.

@Hansi

"Wenn der Westen mit seiner Gelehrsamkeit und Forschung, der Erfindung von Penizillin und Computer, der Heimat der Gleichberechtigung, der Menschenrechte und Parlamentarischen Demokratie eine Kulturrevolution braucht, dann möchte ich mal wissen was die restliche Welt mit ihren totalitären Ideologien braucht."

MUhahhaaaaaaa...Gleichberechtigung? Frauen verdienen 30% weniger als Männer, und in den USA sind es die Schwarzen die 25% weniger verdienen.

Also Menschenrechte is ja echt ne Lüge....sonst gäbs kein Guantanamo und kein Bürger aus Deutschlnd würde von den AMIS entführt...

@homer Simpson

Dass du behauptest die Bevölkerung interessiere sich mehr für Klatsch und Tratsch als für gewisse Politik- und gewisse Wirtschaftsfaktoren, nenn ich schlicht und einfach dahingestellt.

Was du ansprichst ist nur ein gewisser Prozentsatz der, Beispielsweise in Deutschland, 82. Millionen Einwohner die Trash-TV gegenüber den z.B. WDR Nachrichten bevorzugen. Es ist zwar korrekt, dass das Niveau des deutschen Fernsehens drastisch gesunken ist und teilweise sogar das Amerikanische Fernsehen in Geschmacklosigkeit weit überbietet, aber ich würde in dieser Tatsache nicht unbedingt das Hauptproblem sehen. Mir persönlich macht ehr das gesellschaftliche Für- und Miteinander sorgen, die durch die immer weiter ausbreitende Schere zwischen den einzelnen Bevölerkungsschichten/klassen zu einer Entfremdung wenn nicht auch zu immer mehr kriminellen Handlungen antreibt. Von der Wohlstandsverwahrlosung bis hin zu Grenze des Existenzminimums. Da wir in einem Sozialstaat leben, finde ich ist jeder Bürger dazu verpflichtet seinen Beitrag zu leisten,auch wenn er noch so klein ist. Es gibt nicht umsonst Gremien oder Nötigenfalls Bürgerinitiativen, mit denen man schon eine ganze Menge erreichen kann. Wenn jeder von uns den Willen zeigen würde, was für seine Umwelt zu tun, hätte jeder gleichzeitig was zur Kulturerhaltung beigetragen.

Soweit meine Meinung dazu.

Gruß

Andi

Wer denkt, dass es nur wenige Doofe sind, die sich hauptsächlich aus der Boulevardpresse informieren und Trash TV sehen, sollte sich mal Gedanken machen in welchem Personenkreis er verkehrt und ob diese Leute wirklich die Mehrheit repräsentieren.
Es sind nämlich erschreckend viele, die diese hohlen Kultur konsumieren und fördern und die von "Parteien zur Wahl" gelangweilt zu "Gülcans Traumhochzeit" umschalten.
Funktionierende Demokratie sieht etwas anders aus, würd ich sagen.

@Hansi

Hansi schrieb:Wenn der Westen mit seiner Gelehrsamkeit und Forschung, der Erfindung von Penizillin und Computer, der Heimat der Gleichberechtigung, der Menschenrechte und Parlamentarischen Demokratie eine Kulturrevolution braucht, dann möchte ich mal wissen was die restliche Welt mit ihren totalitären Ideologien braucht.

Auch die, nach eigener Ansicht, beste Gesellschaft kann sich wieder verändern und geschätzte Standards können verfallen.

Ich denke im Westen wird sich nocht sehr viel verändern. Allgemeinfassende Begriffe/Bezeichnungen für die zukünftigen Probleme könnten sein:
Überfremdung, dadurch ausgelöste Abwehrreaktion d.h. abnahme der Freiheit/Toleranz, abnahme der Weltoffenheit, zunahme von Indenditätgebenden Dogma-denken als Reaktion auf Überfremdung und Aufstieg anderer Kulturregionen, dadurch verstärkte Stagnation von Kreativität und Erfindertum, neue Blütezeiten radikal isolativer Denkweisen, daher zunahme von neuer christanisierung der Kultur, zusätzlich abnehmende Bevölkerung, daher wirtschaftlicher Niedergang insbesondere im Schatten Asiens, gefolgt von zunehmender Armut und sozialer Spannung was wiederum einer Abwehr und Isolationspsyche zugute kommt die alle stagnativen Ideologien fördert.
Abnahme der Gleichberechtigung durch zunehmende Abwehrhaltung und daher Disskriminierung von andersdenkenden und lebenden Minderheiten, zunehmende unatraktivität für weitere Migranten, verstärkter Bevölkerungsrückgang...


Das mag für einen westlichen Menschen wie eine Horrorszenario aussehen aber nicht viel anders erging es anderen Völkern, eine Reihe von zunehmenden Verkettungen sorgte für einen langsamen Niedergang. Auch wenn der Westen sich kaum in eine dritte Welt verwandeln wird, werden diese Probleme meiner bisherigen Meinung nach sich verstärken.

Man muss immer beachten, eine tiefgehende und langhaltende wirtschaftliche Veränderung hat Auswirkungen auf die Psyche der Menschen, das wiederum auf die denkweise und letzendlich prägt das die allgemeine Kultur.

Oder umgekehrt. Beispielsweise die Konfrontation mit zunehmender kultureller Herausforderung beim Aufstieg einer benachbarten Kultur.
Das hat Einfluss auf die Denkweise bzw. Psyche der Menschen, was im Grund zu Denkvorstellungen führt die immer auf Abwehr und Isolation bzw. Grenzziehung beruhen, psychisch nachvollziehbar...
Und Isolationasdenken führt in seinen extremsten Ausprägungen zu einer offensichtlichen Stagnation was man in einigen muslimischen Ländern erkennen kann, eins der extremsten sind die Taliban aber auch der Iran hat eine gewisse Portion favon.

Eine solche Psyche ist neuem und der Vielfalt gegenüber ablehnender eingestellt, auch in seiner sehr schwachen Ausprägung, es ist dann nur schwerer messbar da in der Wirkung kleiner.

Isolationsdenken wird im Westen der Wirtschaft also nicht gut tun, es wird protektionistische Wirtschaftsgestaltung fördern und letzendlich riskieren selbst zum Opfer eines freien Kapitalismus zu werden.
Ein gutes Beispiel dafür ist Deutschland möchte ausländische Investitionen in einigen Bereichen per Gesetz nach Jahren auch rückgängig machen, Kritiker befürchten dies könnte Investoren abschrecken...

Und solche Zusammenhänge sollte man im historischen Weltgeschehen beachten, wenn sich Meinungen ändern dann ist das immer nachvollziehbar und es zeigt immer wieder auf wie wenig der Mensch einen freien Willen hat und wie sehr es von dem aktuellen Zustand seiner Umwelt maßgebend geregelt wird.

"Ich denke Du versteht nicht ganz die Ausweitung solch einer Entwicklung."

Das verstehe ich schon sehr gut. Und mir geht manches auch tierisch auf den Senkel.
Das es hier abläuft nach dem Motto Brot und Spiele habe ich schon vor vielen Jahren gesagt.
Aber wir können auch alle mit einer Burka rumlaufen. Das wäre die einfachste Lösung.
Britney Spears ist im Grunde absolut orientierungs- und haltlos. Ich weiß nicht wie es wäre, wenn ich so aufgewachsen wäre wie sie.
Was soll ich mich überhaupt aufregen, nachher heißt es eh nur wieder, daß es der Neid der Minderbemittelten ist. Im Grunde können mich alle mal recht gern haben und machen was sie wollen. Kann man ja eh nichts dran ändern.

Es ist auch eine Altersfrage, ich kenne ältere Amis und was soll ich sagen, die kommen mir fast anständiger vor als ältere Deutsche. Bei den jüngeren Leuten sieht es hüben wie drüben auf den ersten Blick etwas besorgniserregend aus, ist aber auch eine Bildungsfrage, je geringer der Bildungsstand, umso schlimmer, insbesondere in den Städten (was aber im Westen praktisch der Großteil der Beölkerung ist).

Was mich im Westen mehr besorgt als die Fixierung auf Prominente und Geld ist der stille Verfall in einigen Kreisen, z. B. der um sich greifende Kindesmissbrauch, das massenweise Aussetzen von Haustieren, etc., denn diese Dinge zeigen eine zunehmende Respektlosigkeit vor dem Recht anderer Lebewesen auf Unversehrtheit. Und wie man diesen Trend umkehren soll, keine Ahnung ...

Revolution an sich hat eigentlich selten etwas Gutes bewirkt, denn sie bekämpft meist radikal die Symptome, während die Ursachen weiter vor sich hinwuchern und irgendwann wieder hervorbrechen.