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Mitarbeiterbeteiligung?

137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mitarbeiterbeteiligung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
georgerus Diskussionsleiter
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Mitarbeiterbeteiligung?

07.03.2009 um 09:34
Was wäre wenn in Falle Schaeffler die Mitarbeiter, also die Belegschaft dieses Unternehmens mitentschieden hätten ob Continental übernommen werden sollte??
Dann wären wohl keine Staatshilfen nötig!!!!

Würden denn die Arbeitnehmer so riskante Entscheidungen treffen wie viele der Manager, denen es immer wieder nur um kurzfristige Erfolge geht,also um damit Aktionäre zufriedenzustellen, die wiederrum in keinster Weise am Erfolg,sofern er denn eintritt mit ihrer eigenen Hände Arbeit daran beteiligt waren. Das sind nunmal die Arbeitnehmer an den Maschinen, deren Anteil am größten beim Erfolgreichen Erwirtschaften von Gewinnen ist!!!! Nur sehen die davon nichts.
Nebenbei kommt immer wieder die Diskussion auf, ob diese Megagehälter der Manager u Vorstände richtig sind. Sie sind eindeutig falsch. Die Begründung ist immer das Risiko welches sie tragen müssten. Es gibt keine Risiko, die Manager sind abegsichert, ersten durch ihr Gehalt.zweitens springen Versicherungen ein. drittens springt der Staat ein. Die Zeche bezahlen also wir Steuerzahler u die Belegschaft mit ihrem Arbeitsplatzverlust!!!!

Meine Fragen, die ich hier zur Diskussion stellen möchte sind:

warum entlassen wir nicht einfach die Manager und übertragen deren Aufgabe der Belegschaft? Sie würde langfristiger denken , denn es geht ja dabei auch um ihre Arbeitsplätze!

Sollten wir nicht gänzlich Aktiengesellschaften und ähnliche Geschäftsmodelle verbieten u stattdessen Mitarbeiterbeteiligung am Unternehemen einführen?

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Mitarbeiterbeteiligung?

07.03.2009 um 10:58
In der DDR nannte man sowas VEB-Volkeigener Betrieb. Nichts anderes wäre das hier. Desweiteren muss man sagen, dass ein Grossteil der normalen Angestellten keine Ahnung haben vom Geschäftlichen, ich meine das nicht abwertend, sondern rein vom Aufgabengebiet her. Sie wissen also gewisse Zusammenhänge nicht und besitzen auch nicht die Kontakte, um sich ein umfassendes Bild über die wirtschaftliche und finanzielee Lage ihres Unternehmens. Und diese sollen nun entscheiden, was richtig oder falsch ist? Prost Mahlzeit. Und wie oben schon beschrieben, ging in der DDR auch schief, warum soll es heute besser funktionieren?




Und was Megagehälter angeht, schaut mal nach Old-America, da sind unsere Sog. Manager Waisenknaben dagegen und das nicht nur dort. Ausserdem liegt es doch an jeder Unternehmensspitze selbst, ob sie das Geld für diverse Manager auszugeben bereit sind oder nicht.


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georgerus Diskussionsleiter
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Mitarbeiterbeteiligung?

07.03.2009 um 15:12
die belegschaft kann von ihrem 8std tag eine stunde hernehmen u sich dann mit managmentangelegenheiten befassen.
so schwierige aufgaben sind das auch nicht was manager machen, das ist erlernbar.
u das wichtigste wäre doch für das unternehmen dass es sich dann das megagehalt von dem manager einsparen kann. das kommt dann allen zugute.

die gründe warum es die ddr nicht mehr gibt sind andere u haben nichts mit veb zutun!


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07.03.2009 um 15:20
@georgerus

Also im Realen ist es eher so, dass die meisten Leute sich einen Dreck scheren um das Management. Das fängt erst an, wenn sie mitbekommen, dass es ihren verdammten Job kostet oder der Chef einen neuen Dienstwagen für 50000€ anschafft oder die "da oben sich die Taschen voll machen", ansonsten wollen sie arbeiten möglichst 8h, dann nach Hause und am Bau weitermachen oder auf die "schwarze" Baustelle. Ich komme viel rum in unserem Land und stelle überall dasselbe fest. Ahnung haben sie keine und wollen sie auch nicht erlernen, nur haben wollen sie alles, nicht alle, aber die Meisten.


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07.03.2009 um 16:46
gibts doch shcon lange, nur halt im rahmen der normalen ordnung, mitarbeiter die zusammen große teile der firmenaktien halten.


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07.03.2009 um 17:03
Zitat von BadbrainBadbrain schrieb:In der DDR nannte man sowas VEB-Volkeigener Betrieb. Nichts anderes wäre das hier.
Du tust ja gerade so, als ob das alleine schon ein Argument dagegen sei.


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Mitarbeiterbeteiligung?

07.03.2009 um 17:19
badbrain schrieb:
In der DDR nannte man sowas VEB-Volkeigener Betrieb. Nichts anderes wäre das hier.



Du tust ja gerade so, als ob das alleine schon ein Argument dagegen sei.
Vieleicht alleine die Tatsache das die VEBs in der DDR weder Gewinnorientiert noch Selbstständig waren sondern lediglich einen "Plan" zu erfüllen hatten. Und alles was diesen "Plan" nicht zur Diskussion stand.


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07.03.2009 um 17:52
@Badbrain

In der DDR nannte man sowas VEB-Volkeigener Betrieb. Nichts anderes wäre das hier.

Du solltest dich mit dem Wirtschafgtsmodell in der DDR befassen, bevor du so einen Unsinn verfasstt.*rolleyes*

Das vom Threadersteller vorgestellte Modell nennt sich Syndikalismus und hat mit einem VEB nicht das Geringste gemein.


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07.03.2009 um 18:07
das ist doch prima.
dann gehören die ganzen schulden jetzt ja den juden

buddel


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georgerus Diskussionsleiter
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Mitarbeiterbeteiligung?

07.03.2009 um 18:09
ja diesen bericht habe ich auch letztens gesehen. schaefflers meinung dazu war,dass man das nicht genau beweisen könne.

denselbe fall gabs bei quandt,heute bmw..die haben auch versucht alles abzustreiten, nur konnte man es da eindeutig beweisen, weil ehemalige arbeitssklaven noch am leben sind u darüber berichteten. das perverse ist, dass bis heute kein cent den opfern an entschädigung gezahlt worden ist.

um nochmal zum thema zurückzukehren

wäre schaeffler jetzt in geldnot , hätte die belegschaft die möglichkeit entscheidungen mitzutreffen?

denn sie betrifft es ja auch am stärksten, denn sie wären bei misserfolg arbeitslos..die schaeffler u ihren sohn würde es nichts ausmachen, dann wär eben ihr unternehmen futsch, aber nbißl geld werden die vorher schon nach lichtenstein od in die schweiz geschafft haben um nicht hartz4 beantragen zu müssen.

eig dürfte man schaeffler kein geld geben!
was die jetzt machen ist erpressung, denn sie drohen mit tausenden arbeitsplatzverlusten.


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georgerus Diskussionsleiter
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Mitarbeiterbeteiligung?

08.03.2009 um 18:40
also normalerweise müssten viel mehr leute über so etwas nachdenken

denn wir,die arbeiternehmerschaft sind wohl die große mehrheit in der bevölkerung

8-10% gehört von allem finanziellen und materiellen dingen in deutschland so ca 60-70%

der großen mehrheit gehört also ungefähr der rest!

wer also gegen mitarbeiterbeteiligung ist,ist entweder ein unternehmer od blöd!!!!
u hat nichts kapiert


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Mitarbeiterbeteiligung?

08.03.2009 um 18:41
Wie stellt man sich denn hier die Mitarbeiterbeteiligung in Form von Aktien genau vor? Als Teil des Lohnes oder Gehaltes?


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georgerus Diskussionsleiter
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Mitarbeiterbeteiligung?

08.03.2009 um 18:46
meine vorstellung wär anteilseigentum am unternehmen u mitspracherecht bei strategischen entscheidungen


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Hansi ehemaliges Mitglied

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08.03.2009 um 18:50
@georgerus

"Mitspracherecht bei strategischen Entscheidungen"?
Das wird lustig bei dem geballten ökonomischen Sachverstand des Proletariats.


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08.03.2009 um 19:29
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:meine vorstellung wär anteilseigentum am unternehmen u mitspracherecht bei strategischen entscheidungen
Das wird sicherlich dem Unternehmen sehr hilfreich sein... Ich lach mich weg!
Eine Mitarbeiterbeteiligung in Form von stimmlosen Aktien ist natürlich gut und wird auch vielfach mittlerweile gemacht.


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georgerus Diskussionsleiter
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Mitarbeiterbeteiligung?

08.03.2009 um 19:49
was sollen stimmlose aktien bringen????

das bringt garnichts

die arbeiter erarbeiten die gewinne also müssen sie daran mehr als nur mit lohn daran beteiligt werden. an sie müssen eigentumsanteile des unternehmens gehen und mitbestimmugsrechte über wichtige entscheidungen!!!!

u zu hansi.. gehst du jetzt da von dir aus?


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Mitarbeiterbeteiligung?

08.03.2009 um 19:52
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:was sollen stimmlose aktien bringen????

das bringt garnichts
Doch, sie bringen eine Beteiligung am Unternehmen, die beiden Seiten dienlich ist.
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:an sie müssen eigentumsanteile des unternehmens gehen und mitbestimmugsrechte über wichtige entscheidungen!!!!
Der Arbieter soll das machen was er gelernt hat: Er soll seine Arbeit verrichten aber nicht auf unternehmerische Entscheidungen Einfluss nehmen denn davon hat er zumeist keine Ahnung.
Im Übrigen würde dieser Vorschlag ja nur für Aktiengesellschaften gelten und nicht für z.B. GmbH´s


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08.03.2009 um 20:01
@Hansi
"Das wird lustig bei dem geballten ökonomischen Sachverstand des Proletariats."
@against_nwo
"Er soll seine Arbeit verrichten aber nicht auf unternehmerische Entscheidungen Einfluss nehmen denn davon hat er zumeist keine Ahnung."


Hunderte Milliarden in den Sand setzen kann man auch ohne BWL studiert zu haben. :D


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Mitarbeiterbeteiligung?

08.03.2009 um 20:18
Die Unternehmen können recht wenig wenig für die finanzpolitischen Desaster, die gerade stattfinden und in jedem Fall sähe es noch schlimmer aus wnn das Proletariat an solchen Entscheidungsprozessen beteiligt wäre.


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08.03.2009 um 20:23
@against_nwo
Ein Vielfaches dessen, was die Welt überhaupt an pekuniären Mitteln besitzt ist futsch und da soll es noch schlimmer kommen können?
Banken sind übrigens auch Unternehmen ;)
Es ist wohl eher dem "Proletariat" und seinem Langmut zu verdanken, das es NOCH nicht schlimmer gekommen ist- aber da arbeiten die "Kenner der Materie" ja gerade mit Hochdruck dran...


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