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Mitarbeiterbeteiligung?

137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mitarbeiterbeteiligung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mitarbeiterbeteiligung?

24.03.2009 um 18:04
Hey,

Mitarbeiterbeteiligung ???

Ich habe bisher nur von einer Firma in Deutschland gehört,
die eine Mitarbeiterbeteiligung durchgesetzt hat.
Deren Umsatz ist daraufhin um 85 % gestiegen.

Ich glaube das diese Firma ein Ausnahmefall bleibt und ist.

Denn man muss bedenken, was soll der Chef eines Konzerns machen wenn der Lack an seiner Multimillionen Yacht abblättert und diese neu lackiert werden muss,
da kann man doch nicht einfach dem einfachen Mob das Geld in den Rachen schmeissen, damit diese ihre Familie durchbringen können.

Dann lieber weiter mit der modernen Sklaverei der Verleihfirmen,um andere für ein paar Euro schuften zu lassen und selber das grosse Geld behalten.

So ist es, und so wird es auch bleiben wenn wir (und damit meine ich auch mich) weiterhin Ratlos auf der Couch vorm TV sitzen , die Ansprachen des Adels der Politik lauschen müssen und keinerlei Handhabe dagegen haben.

Es sei denn es ist Fussball WM, dann rennen alle auf die Strasse und zeigen Flagge.

Das kennen wir ja schon aus der Zeit des alten Rom,

BROT UND SPIELE FÜR´S VOLK

Grüsse

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georgerus Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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24.03.2009 um 19:41
ja so isses wir sind alles so gewohnt u lassen uns mit so verdammt unwichtigen sachen ablenken wie fußball

ich weiß noch zur wm was da in meiner stadt los war..und genau in der zeit hat die merkel ein haufen von gesetzen erlassen die uns alle finanziell ausnehmen sollten u keinen hats gestört ,weil war ja wichtiger wie die fußbalmillionäre spielen
nur die wirds einen dreck scheren, die verdienen in einem jahr soviel dass sie nie mehr in ihrem leben arbeiten müssen wenn sie sich nicht grade völlig dämlich anstellen!


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Hansi ehemaliges Mitglied

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24.03.2009 um 19:48
Was lernen wir daraus?
Fußball verbieten?


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24.03.2009 um 23:14
Zitat von HornsbyHornsby schrieb:keinerlei Handhabe dagegen haben.
Politische Entscheidungen kann man schon treffen. Nur dann müssen die Leute auch wählen gehen.
Noch besser ist es mit dieser Einstellung, das jeder zu gleichen Teilen verdienen sollte, selbst in die Politik gehen.
Hier auf Allmystery habt ihr sicher keinen Erfolg, Leute zu mobilisieren.


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25.03.2009 um 08:10
@Hornsby
Meinst du, wenn es so einfach wäre den Ertrag mit einer Massnahme um 85% zu steigern, würde es nicht jede Firma tun?
Dein Beispiel des alleinigen Besitzers trifft auf wieviel Prozent der Firmen zu?
Das mag es noch im Mittelstand geben, im Handwerk, bei den grossen Firmen dürfte dein Beispiel keine grosse Rolle spielen.
An deiner Wortwahl ist zu sehen, dass es dir wichtiger zu sein scheint plakativ rüber zu kommen anstatt durch fundierte Beiträge auf dich aufmerksam zu machen.
Wen hoffst du denn durch solche Platitüden für deine Ansicht gewinnen zu können?

Hornsbys Post zeigt nur zu deutlich ein Kernproblem auf.
Die Bildung muss kostenfrei jedermann zugänglich sein. Es darf nicht sein, dass durch Studiengebühren o. ä. ein gewisser Kreis vom Hochschulstudium ausgeschlossen wird. Nach Abschluss des Studiums kann ja ein Teil des Gehaltes als nachträgliche Studiengebühr einbehalten werden. Die Lösung gefällt mir besser als BAFÖG und Studiengebühren vor dem Abschluss zu erheben. Nicht jeder häuft gerne Schulden an, ohne zu Wissen, bekomme ich nachher en ersehnten Job und kann alles wieder zurückzahlen.
Die Hochschulen bzw. Hochschulstudiengänge sind meines Erachtens aber gar nicht das Wichtigste. Die (Basis)Bildung muss allgemein auf ein höheres Level gehoben werden.
Da Bildung eine Holschuld ist, liegt das Problem beim Einzelnen selbst.


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25.03.2009 um 11:06
Zitat von ObrienObrien schrieb:Es ist einfach so, das du im Falle von Armut, einfach schlechte ärztliche Behandlung erfährst.
@Obrien
Jetzt sind wir uns einig.
Das ist es was ich die ganze Zeit schreibe. Du erhälst ärztliche Behandlung, wenn auch nur die absolut nötigste oder schlechte aber es wird keiner unbehandelt seinem Schicksal überlassen.


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25.03.2009 um 11:07
@einar
Das wäre dann doch wohl auch unterlassene Hilfeleistung.


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25.03.2009 um 11:11
@klarabella
In Deutschland schon, wie in den Staaten diesbezüglich die Rechtslage aussieht, weis ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen das sie gleich ist.

Ist ja auch keine Frage, im Gesetz steht ja drin das nichtversicherte Notfälle behandelt werden müssen, bis es eben keine Notfälle mehr sind. Von daher denke ich auch das eine Nichtbehandlung eines medizinischen Notfalles strafrechtlich verfolgt werden wird.


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25.03.2009 um 11:31
@einar

Doch schon, denn EMTALA schliesst keine Nachsorge oder Behandlung der ursächlichen Krankheit mit ein. Deswegen ist die Sterblichkeitsrate in armen Gegenden auch signifikant höher. Mag auf dem Papier stehen, das jeder Amerikaner behandelt wird, praktisch gesehen ist es ein wegschicken und sich selbst überlasen. Das braucht man nicht schön zu reden.

Ich möchte nicht wissen, wieviel Geld sich einsparen liesse, würde man Patienten rechtzeitig behandeln...


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25.03.2009 um 11:38
@einar

Es ist so, das Patienten nur stabilisiert werden (wenn überhaupt) und nicht behandelt. Der Unterschied sollte dir klar sein. Es sind laut deinem Wikiartikel Fälle dokumentiert bei denen ein Patient stirbt, weil das Krankenhaus keine Notaufnahme bereit hielt und ihn weggeschickt hat.


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25.03.2009 um 11:39
@Obrien
Liest du meine Beiträge eingentlich richtig durch oder überfliegst du sie nur ?
In meinem beitrag vom 20.03 / 13:46 Uhr bin ich auf das Thema Nachversorgung und Weiterbehandlung schon eingegangen.

Ohne Zweifel würde eine schnellere und intensivere Behandlung viel Geld sparen, aber das Problem ist nicht Gegenstand dieses Beitrages.

Wir sind so oder so schon zu viel vom Thema abgewichen. Sollte Bedarf bestehen das Theme Gesundheitssystem der USA weiter zu erörtern, schlage ich hierfür einen gesonderten Beitrag vor. Ich für meine Person habe in diesem Beitrag schon mehr als genug darüber geschrieben.


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25.03.2009 um 12:01
@einar

Ja, das wäre sinnvoll, allerdings reizt mich das Thema nicht sooo sehr, als das ich einen eigenen Thread dafür eröffnen würde. Lass uns zum Thema zurückkehren.

@Hornsby

Es gibt mehr als nur ein Unternehmen, das seine Mitarbeiter am Gewinn beteiligt, allerdings ist dieses Entgeltmodell noch nicht wirklich am Markt präsent.Unter anderem auch deswegen weil Arbeiter und Unternehmen ein unterschiedliches Informationsniveau und unterschiedliche Entscheidungskompetenzen haben. Allerdings zeigt sich auch, das am Gewinn beteilgte Mitarbeiter sich genauer über ihr Unternehmen informieren und obendrein motivierter sind.


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25.03.2009 um 14:45
@Obrien
Das Modell der Mitarbeiterbeteiligung ist wirklich nicht neu, wurde aber wohl nie so umgesetzt wie es hier gemeint ist, wie z.B.:
- der "Kölsche Kürbis" hat immer eine Umsatzbeteiligung
- Manager haben meist Erfolgs- oder Umsatzabhängige Beteiligungen
- Mitarbeiter börsennotierter Konzerne haben sehr oft Optionen auf Aktien an ihrem Unternehmen.
- Regionale Niederlassungen internationaler Firmen haben oft eine Mitarbeiterbeteiligung, insbesondere dann wenn die Niederlassung unabhängig vom Mutterbetrieb tätig ist und dadurch der Kontrollaufwand (= Overhead) verringert werden kann

Auf jeden Fall ist es motivierender, wenn man direkt am Schicksal "seiner" Firma beteiligt ist. Aber es ist auch wesentlich risikoreicher für den beteiligten Mitarbeiter. Nicht alle wollen das, vermute ich mal.


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25.03.2009 um 14:55
@herati

Das ist richtig, für risikoaverse Menschen ist das kein Modell, aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Sicherlich ist das auch ein Motivator für Manager gute Arbeit zu leisten, da man ja auch gegenüber den Mitarbeitern in der Pflicht steht.


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25.03.2009 um 14:57
Also ich könnte mir wirklich vorstellen das Mitarbeiter, auch bei mittelständigen und nicht nur bei börsenorientierten Unternehmen stärker beteiligt sind und auch ein nennenswertes Mitspracherecht haben.

Das beinhaltet natürlich auch das z.B. Investitionen auch von den Mitarbeitern mitfinanziert werden und sie bei roten Zahelen auf einen Teil ihres Lohnes verzichten müssen.

Wäre das z.B. bei Opel so gewesen in der Zukunft, wäre das Geschrei der betroffenen Mitarbeiter nun groß. Das gleiche Risiko wie der Unternehmer, das im schlimmsten Fall der finanzielle Ruin bedeuten kann, wollen die Mitarbeiter natürlich nicht tragen.

Ich werde in der nächsten Mitarbeiterbesprechung dieses Thema ernsthaft ansprechen. Mal sehen was meine Mitarbeiter davon halten, wenn sie genausoviel Geld in die Firma investieren müssten wie ich.


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25.03.2009 um 16:47
es gibt durchaus firmen, wo der chef mit seinen mitarbeitern über die kreditaufnahme zum erwerb einer neuen maschine sprach - es gab zwei optionen: ein teil des kredites übernehmen die arbeitnehmer oder die angestellten bekommen 1 Jahr 5 prozent weniger lohn, keine urlaubs- und weihnachtsgeld - sie entschieden sich für letzteres

es gelang wirklich - das funktioniert sicher nur in kleinen unternehmen -

das setzt voraus, dass vertrauen da ist und der chef auf den boden bleibt - nicht das neueste auto fährt oder sein häuschen zur villa umfunktioniert während seine leute mühe habe von dem geld zu leben . . .

das ist vertrauen in den arbeitgeber: du stößt dich nicht gesund durch uns, sondern du möchtest, dass es uns allen gut geht . . .


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