Beraten und verkauft

Beraten und verkauft - wie Politiker und Investoren bei der Sparkasse KölnBonn abkassierten


WDR "die story" - März 2009 Seit Wochen ist die Sparkasse KölnBonn in den Schlagzeilen wegen dreistelliger Millionenverluste, undurchsichtiger Geschäfte und dubioser Beraterverträge, die während der Amtszeit des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Gustav Adolf Schröder abgeschlossen wurden. Der neue Sparkassenchef Arthur Grzesiek hat diese Vorgänge jetzt eingeräumt und sich öffentlich bei Mitarbeitern, Kunden und Bürgern entschuldigt. „Ich schäme mich für das, was ich hier vorgefunden habe.“ Besonders die millionenschweren Beraterverträge mit Kölner Politikern haben die Bürger der Stadt empört. Die Gegenleistungen sind umstritten. Dadurch konnte in der Öffentlichkeit der Eindruck entstehen, einflussreiche Politiker wären mit Hilfe des kommunalen Kreditinstituts mit Millionensummen versorgt worden. Seit über einem Jahr lässt die Sparkasse KölnBonn die Vorgänge durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften aufklären.


Kommentar:

Einfach krank, diejenigen die sowieso stinkreich sind, machen sich an unsere Steuergelder ran. Und werden dafür noch nicht einmal bestraft. Wer Hoffnung hat das alles gerecht abläuft, soll sich bitte die Doku und die Interviews in der Doku anschauen.

http://video.google.de/videoplay?docid=2444918297487326345&ei=M37DSt_ZOI2a2wKyr4j0Bg&q=beraten+und+verkauft&hl=de#

gianni schrieb:Einfach krank, diejenigen die sowieso stinkreich sind, machen sich an unsere Steuergelder ran.

Ich warte jetzt mal paar Minuten bis sich genau die zu dem Thema melden die von meinen Steuergeldern leben.

'...der Eindruck entstehen...' Ja, nee, is klar! ; )

Ich warte jetzt mal paar Minuten bis sich genau die zu dem Thema melden die von meinen Steuergeldern leben.

Beruhig Dich, sind genug Schippchen für alle da!

Jaja die krigen nie Genug.

Abgerechnet wird am Jüngsten TAG!

Das läuft seit mindestens 1000 Jahren so..... Warum sollte mich das also wundern?

@Saniel

??? Hab ich ein Firmenjubiläum verpasst ?


1000 Jahre Sparkasse, wir betrügen sie seit Ewigkeiten

:D

Gemordet und Vergewaltigt wird auch schon lange, sollen wir jetzt alle Straftäter wieder auf freien Fuss lassen ? Und so tun als obs ok wär, weil es ja schon lange so ist.

Übrigens das betrifft uns alle, da das Geld nicht aus dem nix kommt, sondern das sind Steuergelder. Und sowas passiert bestimmt nicht nur in Köln ...

Mir würds reichen wenn die Verbrecher wenigstens verurteilt werden, abgesehen von der Strafe, aber das passiert ja nicht. Das ist der eigentliche Schocker!

Wenn die schon so blöd sind, und das Verbrechen in einem Vertrag festhalten = Korruption, und man hat was in der Hand, dann bitte sollen die auch für ihre Dummheit zahlen. ;)

Jetzt ist die K........ richtig am D.......

@gianni

gianni schrieb:Einfach krank

Ein bissel dürftig als Diskussionsgrundlage. Wenn das kein weiterer Thread zum Jammern, Schimpfen, Poltern und ahnungslosen Achselzucken werden soll, dann schlag vor, worüber diskutiert werden soll.
Geht es Dir um eine (bessere) Überwachung von Politikern im Rahmen ihrer Nebentätigkeiten?
Sollten sie eventuell ganz darauf verzichten?
Welche Maßnahmen schlägst Du vor, die uns vor zu viel Korporatokratie schützen?

Bisher ist der Thread scheiße.

Berater sind generell eine üble Kaste, auf einer Stufe mit Zuhältern und Kredithaien.

Wir solten wirklich mal die Politiker auf die Finger Gucken kan ja nicht sein das Suptil unseres Rechte am Hintern weggezogen werden.Überwachungststaat nein Danke!!

@yoyo

Berater sind generell eine üble Kaste

Auch nicht schlecht.
Hängt sicher damit zusammen, dass ein falsches Bild vom Berater vorherrscht - und zwar:

Der ahnungslose/ gutgläubige Kunde setzt sich in eine Filiale, in der Hoffnung, beraten zu werden. Ich nehme an, dass häufig vergessen wird, dass vor ihnen kein Berater, sondern der Verkäufer des jeweiligen Produktes sitzt.
Bei einem Berater des Finanz-Unternehmens X kann ich nicht davon ausgehen, dass der mir zu den Produkten des Unternehmens Z rät. Der will seinen eigenen Mist loswerden.
Und schon entsteht durch eine falsche Einschätzung seiner Tätigkeit ein Unverständnis.

@Division

Division schrieb:Wir solten wirklich mal die Politiker auf die Finger Gucken

Passend dazu:

Division schrieb:Überwachungststaat nein Danke!!

Gott, wirf' Hirn vom Himmel.
Achte vorm Abschicken mal auf den Unsinn, den Du schreibst.

Berater sind völlig überbezahlte Pseudo-Experten mit zweifelhaften Motiven.

niurick schrieb:Gott, wirf' Hirn vom Himmel.
Achte vorm Abschicken mal auf den Unsinn, den Du schreibst.

Was Echt?hab ich nicht bemerkt.Ok mach.

@yoyo

yoyo schrieb:Berater sind generell eine üble Kaste, auf einer Stufe mit Zuhältern und Kredithaien.

Das Problem ist ja, kann man bei einer Beratung einfach seinen eigenen Menschenverstand abschalten,
das Wort *beraten* beinhaltet nämlich eigentlich keine Garantie auf einen Erfolg, wie sich das mancher vieilleicht vorstellt ;)
@niurick

*amüsier*


Gleiches Recht für alle, wenn schon, denn schon ........ ^^

@yoyo

yoyo schrieb:mit zweifelhaften Motiven.

Welche kommen denn da überhaupt in Frage?
Wahrscheinlich gibt es nur eines: Verkauf/ Vermittlung (wie es bei deren Produkten oft heisst).

Dass sich Kunden oft nicht im Klaren zu sein scheinen, wem sie gegenüber sitzen, halte ich für eines der größten Probleme. Ein anderes: durch diverse Finanzdienstleister oder Versicherungen hat die Finanz-Branche ihren Ruf weg.
Blätter' die Zeitung durch, und Du wirst wissen, was ich meine.
Kaum eine Branche stellt derart geringe Anforderungen an ihre Bewerber:
"Was? Sie sind schon lange arbeitslos? Passt perfekt. Stellen Sie sich morgen vor."

Es folgt ein kurzes Seminar in der Lobby eines Hotel und fertig ist der neue "Berater", der fortan die Telefonbücher wälzt oder die Klingeln durchdrückt.

Also 2 Punkte: falsche Einschätzung der Kunden und keine/ schlechte Ausbildungen beim Personal.

Die Berater, von denen bei der Sparkasse und anderen großen Unternehmen die Rede ist, sind nicht die kleinen, die auf Privatkunden losgelassen werden. Es sind Riesenunternehmen wie Price Waterhouse Coopers.