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Mottasadeq

95 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mottasadeq ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mottasadeq

18.08.2004 um 15:30
Na, wer sagt, das die Aussage stimmt? Der hat schonmal ausgesagt! Und außerdem sagte er "Das in der Gruppe Selbstmordattentate für legitim gehalten wurden". Was nichts aussagt. Wenn hier von slebstmordattentaten die Rede ist, dann hatte das zu diesen zeitpunkt nicht solche dimensionen wie 9/11

Außerdem, höre ich hier eine leise Stimme von Verarschung? Ich meine, kannst dich ja zu Söder tun. der will auch alles übel auf die 68er schieben und behauptet, das alle falsch lagen...

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Mottasadeq

18.08.2004 um 18:38
@attila

Und wer sagt das die entlastende Aussage stimmt? Mal schauen wielange Du deine Verteidigung aufrecht erhalten kannst, den gerade in diesen Tagen scheint ja einiges mehr ans Licht zu kommen vom dem aoch so friedlichen Koranschüler.

Ach ja, das Mottasadeq als Marokkaner keine Wehrdienst in Deutschland leistet ist klar, aber wenn er sich einfach nur "fit" halten will, wieso geht er dann nicht in Hamburg ins Kraftstudio sondern fliegt nach Afghanistan in Terroristencamp?

Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



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Mottasadeq

18.08.2004 um 18:42
Konkret: Schau doch mal in den SPIEGEL dieser Woche, allmählich verstricken sich die Entlastungszeugen wohl immer mehr in Widersprüche. Ich bin gespannt wielange die Aussage überhaupt noch Bestand hat.

Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



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Mottasadeq

18.08.2004 um 18:45
Habe ich von fit halten gesprochen? nein! ich habe von im Kampf ausbilden gesprochen!


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Mottasadeq

18.08.2004 um 19:01
@attila

In Hamburg gibts auch Kampfsportschulen. Sogar mit schönen Turnmatten, da muß man nicht immer auf harten Wüßtensand fallen wie im afghanischen Terrorcamp. Und wenn der friedliche Koranschüler Mottasadeq unbedingt an der Waffe ausgebildet werden wollte (warum eigentlich?) dann hätte er ja auch in Marokko zur Armee gehen können.

Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



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Mottasadeq

19.08.2004 um 09:57
Und warum schaffen wir dann nicht den wehrdienst ab und machen dafür eine Pflichtunterrichtung in Judo?
Vielleicht weil er Studieren wollte?


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Mottasadeq

19.08.2004 um 10:58
Zuerst wollen die immer studieren, dann kommt ggf. ein "Bekehrungserlebnis" und dann werden die Scheine nur noch gemacht, wenn die Ausländerbehörde nervt.

Ist schon seltsam: wenn 'n paar Dumpfbacken 'ne Wehrsportgruppe gründen, wird Zeter und Mordio geschriehen. Wenn klerikale Faschos in Afghanistan (oder sonst wo) den Dienst an der Waffe üben, dann werden sie von den selben Leuten zu Freiheitskämpfern oder ähnlichem hochstilisiert.

Kommt offenbar drauf an, was für 'ne Art von Fascho man ist ...


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Mottasadeq

19.08.2004 um 11:33
@herborner
Wenn klerikale Faschos in Afghanistan (oder sonst wo) den Dienst an der Waffe üben, dann werden sie von den selben Leuten zu Freiheitskämpfern oder ähnlichem hochstilisiert.

Kommt offenbar drauf an, was für 'ne Art von Fascho man ist ...

Ja, so ist es leider. Hätte auch nie gedacht, diesem Satz zustimmen zu können!


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Mottasadeq

19.08.2004 um 14:14
@herborner: Bin genau deiner Meinung!


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Mottasadeq

20.08.2004 um 11:55
Hier mal eine kurze Zusammenfassung von "Die deutsche verordnete Fremdenliebe" von Bassam Tibi ... Politologe (u.a.) und Horkheimer-Schüler. Dabei handelt es sich um einen Erklärungsversuch, warum Islamisten D'land als Rückzugsgebiet und logistische Basis bevorzugen. Eine Online-Version dieses Artikels habe ich leider (noch) nicht gefunden ...

Er stellt u.a. folgende Thesen auf (von mir numerisch geordnet, damit man's leichter referieren kann):

1. Islamismus ist eine Spielart des Faschismus.

2. Nach dem Ende der NS-Herrschaft wurden die Deutschen erneut in das demokratische Denken eingeführt. Die Nazi-Mentalität (alles Fremde zu dämonisieren) wurde durch das entgegengesetzte Extrem der deutschen Gutmenschen (die alles Fremde heroisieren) ersetzt. Dies führt u.a. zu bedingsloser, verordneter Fremdenliebe und dem Tabu, andere Kulturkreise nicht kritisieren zu dürfen.

3. Deutsche Intellektuelle haben die Tendenz, alle Vorgänge auf diesem Planeten monokausal zu erklären und weltfromm zu moralisieren. Bevorzugt werden sozialökonomische Globalisierungsauswirkungen zur Rechtfertigung verwendet. Eine Differenzierung zwischen Islam und Islamismus findet nicht statt (weil nicht materialistisch zu trennen). Zudem wird die Bedrohung der demokratischen Werte durch den Islamismus als Reaktion der vom Westen Unterdrückten verniedlicht ... u.a. auch die Repression der Frauen.

4. Protagonisten der verordneten Fremdenliebe machen sich mehr Sorgen um das "Feindbild Islam" als um die Bedrohung der Freiheit durch den Islamismus. Der Islamismus kann nicht nur bei den meisten Intellektuellen mit uneingeschränkter Toleranz rechnen. Ritualisierte Floskeln wie "wehret den Anfängen" oder "aus der Geschichte lernen" sind exklusiv den Nazis vorbehalten.

5. Islamisten favorisieren D'land als Basis, weil das Intolerierbare hier toleriert wird.

6. Ferner verweist Tibi auf einen deutschen Sonderweg, nämlich der wenig säkulare Umgang des Staates mit der Religion. Dies eröffnet den Islamisten ungeahnte Möglichkeiten, d.h. das Grundrecht auf Religionsfreiheit wird als Freibrief für faschistische Aktivitäten missbraucht.


Nun viel Spass beim Diskutieren ... und 'n schönes Wochenende.


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Mottasadeq

20.08.2004 um 12:25
Ich finde den Anfang richtig. Nationalismus ist Faschismus Staatsbezogen und Fundermentalismus ist Faschismus religionsbezogen. Beides SCHRECKLICH!

Aber Punkt zwei halte ich für zwei. Die Westmächte haben in Deutschland einfach ein neues Feindbild eingesetzt: den Kommunismus und die gesammten Linken! das sieht man dann auch daran, das zum beispiel die KPD verboten wurde (was ich nicht für falsch halte), die NPD und ähnliche aber bis heute auf den stimmzetteln sind. es wurde eibfach das, für den westen positive am Nationalsozialismus genutzt, um eigenen nutzen herauszuschlagen.
Daher ist die Deutsche Spitze meistens eher rechts als Links gerichtet, sowie gesamtdeutschland.


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Mottasadeq

21.08.2004 um 14:36
http://www.mainfest.de/main-27792.html

Hier für alle, die noch etwas mehr wissen wollen, mal einen link
Rechtsstaat als Sicherheitsrisiko:


Ein Kaktus der läuft ist ein Igel!


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Mottasadeq

21.08.2004 um 14:38
sorry, klappt so nicht:

http.//www.manifest.de/main-27792.html

Ein Kaktus der läuft ist ein Igel!


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Mottasadeq

02.11.2004 um 14:57
Es gibt Neues vom ach so unschuldigen Koranschüler Mottasadeq. Ein Leibwächter Bin Ladens hat ihn heute schwer belastet und über seine Zeit im afghanischen Ausbildungslager berichtet.


http://www.ftd.de/pw/de/1099117006419.html?nv=hpm


Morgen kommt ein neuer Zeuge auf dessen Aussagen sich die Staatsanwaltschaft wohl schon freuen soll. Ein weiterer Bin Laden Vertauter, mal schauen was der so erzählt.

Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



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