Occupy Wall Street

Puschelhasi schrieb:darf ich mal fragen, wie immer leider unangenehem konkret, wie sich die Apologeten des Sturmes das Danach vorstellen, jetzt mal bitte bezogen auf Deutschland? was ja die Lebensumgebung der meisten Diskutanten und Diskuonkels hier sein duerfte.

und bitte, konkret, und etwas ausfuehrlich wiesieht das system nach dem sturm aus in deutschland? gerne. auch ausfuehrlicher.

Puschelhasi schrieb:ich hab ja nichts gegen Veraenderungen, wenn es denn ein gangbares von allen demokratisch getragenes Ko zept gibt, was tatsaechlich zielfuehrend ist.

Puschelhasi schrieb:aber was soll denn da genau passieren? eine volksregierung? haben wir, jeder kann sich in den parteien engagieren hocharbeitenund angela merkel werden, oder sich sogar frei waehlen lassen, warum auch nicht.

Puschelhasi schrieb:und was noch keine korruption, was tun? strafbar machen? isses schon.

Puschelhasi schrieb:gleiches recht fuer alle? gibst schon, wer der frau nachbarin die ruebe runterhaut, der kommt ins zuchthaus und zwar egal wieviele goldbarren er im keller hat.

Puschelhasi schrieb:ja ich frage mich auch gewollt wird... BGE, ja und nachnem halben jahr ist alles verkonsumiert , erstickt im muell und keiner wills wegrauemen... weil gibt ja genug knete...

Puschelhasi schrieb:ich finds nur noch albern. pure neiddebatte.

Die Aktion «Besetzt die Wall Street», begann gar nicht in der Börsen- und Bankenstrasse, sondern 150 Meter weiter nördlich - eben im Zuccotti Park, einer kleinen Grünfläche am Broadway. Es war auch alles andere als eine Massenbewegung. Nur eine Handvoll Studenten begann vor zwei Wochen ihren Protest gegen die Macht der Banken.

New York, Boston, Seattle, Chicago ...

Immer mehr Menschen schlossen sich an, nicht nur in New York, sondern auch in Boston, Seattle, Chicago, San Francisco, Atlanta, Los Angeles und anderen Städten. Und immer mehr Themen kamen hinzu: Die Situation an den Schulen und die allgegenwärtige Energieverschwendung in den USA, Datenschutz und Rassismus.

Und nach der Hinrichtung von Troy Davis, der in Georgia als Mörder hingerichtet wurde, aber von vielen als unschuldig betrachtet wird, kam auch das Justizsystem auf die Transparente.


Gegen Diktat des «grossen Geldes»

«Wir wollen Wall Street gar nicht abschaffen», sagte Jackie Fellner der «Bloomberg Businessweek». «Das ist nicht arm gegen reich. Es ist dagegen, dass das grosse Geld diktiert, wer gewählt und was beschlossen wird.» Die 32-Jährige ist selbst Managerin, hat sich dem Protest aber angeschlossen.

Ebenso wie Denise Martinez, eine Lehrerin: «Die Ursache des Protests ist, dass die Banken hier an der Wall Street und anderswo die wirtschaftlichen Probleme verursacht haben, sich aber nicht an der Lösung beteiligen.» Die Manager würden schon wieder Millionen kassieren, während sie Klassen mit 50 Schülern unterrichten müsse, beklagte Martinez.

collectivist schrieb:ich besitze noch sowas wie Stolz und würde niemals für 7 Euro schuften.
Lieber mach ich Schwarzarbeit oder krumme Geschäfte

Phantasia76 schrieb:Ich gehe noch weit unter 7€ die Stunde arbeite

andreasko schrieb:schade das man sich sich unter Preis verkauft..weil einige damit zufrieden damit sind,wird sich der sklavenlohn nicht ändern...Arbeitgeber die so wenig zahlen sollten an den Pranger.

andreasko schrieb:7 euro die Stunde bedeutet für viele Lohnersatzleistung zu beantragen,ergo zahlen andere Steuerzahler für einen anderen den Lohn um zu überleben

Puschelhasi schrieb:meinst du danach gibt es dann ploetzlich jobs fuer alle mit 20 euro die stunde mindestlohn?

andreasko schrieb: schade das man sich sich unter Preis verkauft..weil einige damit zufrieden damit sind,wird sich der sklavenlohn nicht ändern