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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Steuern, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

08.04.2012 um 19:40
Das stimmt aber wie bekommt man so ein System bekannt ich sehe es auch sehr positiv habe jetzt mit mehreren Leuten darüber gesprochen und der Grund Gedanke ist gut aber was ist beim Import mit waren wo wir abhängig sind Öl zb teuer einkaufen dank Steuer oder wie soll sowas gehen

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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

08.04.2012 um 21:01
@Quovadis

Güter, die importiert werden müssen (wie z.B. Öl) kann man im BBM sogar steuerfrei stellen, dann sind diese Güter sogar billiger als bisher (sofern politisch gewünscht).

Ist ja klar: was ich in Deutschland selbst nicht herstellen kann, muss steuerlich anders gehandhabt werden, da es importiert werden muss!

Gerade das BBM generiert aber über den riesigen Binnenmarkt (der ist ja um ein mehrfaches größer als der Exportmarkt) soviel Steuereinnahmen, das z.B. auf Steuern für Heizöl verzichtet werden kann.

Zu dem Buch:

Ich habe heute Antwort meines Bekannten bekommen:
Er hat keine Exemplare mehr zum Verleihen oder ggf. Verschenken.

Wer keine 17,90 € ausgeben will, findet kostenlos unter bandbreitenmodell.de/sitemap jede Menge Inhalte.

Ansonsten gibt es das Buch "Die Geldlawine" von Jörg Gastmann für 17,90 Euro im Buchhandel oder beim Autor selbst, der unter "gastmann (bei) bandbreitenmodell.de" anzumailen ist.


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

08.04.2012 um 21:22
Zitat von QuovadisQuovadis schrieb:wie bekommt man so ein System bekannt ich sehe es auch sehr positiv habe jetzt mit mehreren Leuten darüber gesprochen und der Grund Gedanke ist gut



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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

09.04.2012 um 21:33
Zitat von QuovadisQuovadis schrieb:wie bekommt man so ein System bekannt ich sehe es auch sehr positiv habe jetzt mit mehreren Leuten darüber gesprochen und der Grund Gedanke ist gut
Die deutsche demokratische Partei (ddp) hat es im Grundsatzprogramm, aber leider ist die Partei bundesweit unter 0.5 % .

Man kann es auch nur immer wieder in Foren bekannt machen, damit die Idee in Umlauf kommt.

Das bisherige System ist abgewirtschaftet und nicht nachhaltig, das sollte langsam klar sein, da helfen auch ständige Nachbesserungen und Geld-Drucken nichts ...


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

09.04.2012 um 21:41
@Issomad

Genau so sehe ich das auch . Habe gestern meinen Nachbarn versucht es zu erklären der sagte nach 1 Minute schon lass mich in Ruhe mit Politik ändert sich eh nie was....
Wie soll man da Antwort drauf geben


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Dude Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

10.04.2012 um 05:49
Zitat von QuovadisQuovadis schrieb:Wie soll man da Antwort drauf geben
Wie wärs mit:

"Wie denn sonst, Deiner Meinung nach? Welche umsetzbaren und klaren Lösungen schlägst Du stattdessen vor?"

;)


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

10.04.2012 um 07:28
@Dude

Das Problem ist uns gehts noch zu gut darum interessiert es keinen diejenigen die es interessiert werden Belächelt mit dem Spruch ja du solltest in die Politik gehen (manchmal vll garnicht so dumm ) krasses Beispiel meine Mutter sagt zu mir lass mich mit Politik zu tun sind eh alles gauner dazu der Spruch Wein trinken und Wasser predigen !

MfG QuoVadis


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

11.04.2012 um 19:54
Wurde schon auf Jörg Gastmann bei "Ich kann Kanzler!" hingewiesen?

Ich mach das einfach... im schlimmsten Fall stehts hier dann doppelt. Meiner Meinung nach der beste der vorgestellten Kandidaten.
Und wenn man schon mal selber mitbestimmen kann, was mit den Gebühren passieren soll... ;)

http://anmeldung.kanzler.zdf.de/kanzler.html (Archiv-Version vom 11.04.2012)


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

11.04.2012 um 21:03
Regionalwährungen, Selbstverwaltungsmodelle usw usw.,
überhaupt alle Modelle auf eine menschliche Art miteinander zu leben und zu arbeiten, sind nichts schlechtes !

Aber sie werden es nie schaffen, "Keimzelle" einer neuen Gesellschaftsordnung zu werden !

Aber gut, nehmen wir mal an, es würde dennoch geschehen.

Glaubt hier irgend jemand, so eine "Keimzelle" könne in Ruhe gedeihen und wachsen ?

Selbst wenn diese "Keimzelle" explosionsartig wüchse, wenn sie also Aufsehen erregen und massenhaften Mitgliederzuwachs erreichen würde,
würde unser derzeit herrschendes Wirtschaftsystem diesem nicht tatenlos zusehen.

Sehr schnell wäre ein Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung konstruiert,
und die Staatsgewalt würde zweifellos gegen diese "Keimzelle" vorgehen (müssen) .

In vielen Ländern konnte man schon beobachten, wie schnell der Faschismus auf diese Weise der Demokratie "zu Hilfe kam".
Bitte nicht so verstehen, dass in diesen Fällen von Militärputschen etwa Demokraten die Faschisten um Hilfe gebeten hätten,
Nein, es waren immer Eliten, die die Faschisten riefen, wenn man nur entfernt "Sozialgedöns" witterte und als ... Gefahr deklarierte.

Die Wirtschaft ruft in so einem Fall die Faschisten!! (Klartext)

Obwohl damit die wenigsten Unternehmer einverstanden sind.
Denn das ist immer der Ruin des Mittelstandes/der Realwirtschaft.
Oft genug erlebt auf der Welt.

Nein, nein, auf diese Art entsteht nichts Neues !

Unser jetzigen Wirtschafts/Gesellschaftsordnung wird ihr gewünschtes Wachstum zum Verhängnis werden.
Exponentielles Wachstum beobachten wir gegenwärtig fast überall.
Doch fast in allen Bereichen wird es durch begrenzte Ressourcen irgendwann unsanft gestoppt werden (manche Rohstoffe werden knapp)

Doch an der sensibelsten Stelle unseres Systems -dem Geld- hat exponentielles Wachstum freien Lauf und wird durch nichts begrenzt.
Es existiert längst nur noch virtuell.

Exponentielles Wachstum hat zudem den ""Vorteil"", dass es niemand ernst nimmt und dass eine Gefahr grundsätzlich erst erkannt wird, wenn es endgültig zu spät ist.

In diesen buchstäblich letzten Minuten hat man nur noch die Wahl, entweder die globale Kommunikation oder (Stecker raus !) die globale Energieversorgung abzuschalten.

Beides aber verbietet sich deshalb, weil es ebenfalls
das empfindlich schädigt, was es zu schützen gilt - den ungebremsten Kapitalismus.


Danach, in diesem Chaos, welches ich mir nicht ausmalen will,
wird sowieso zwangsläufig irgendwann Neues aus dem Nichts entstehen müssen.
Ich betone nochmal: Aus dem Nichts !
Aus dem buchstäblichen Nichts !
Vielleicht brauchen wir dieses Nichts.
Zitat von QuovadisQuovadis schrieb:Das Problem ist uns gehts noch zu gut darum interessiert es keinen
Unserer jetzigen Wirtschafts/Gesellschaftsordnung wird ihr selbst gewünschtes Wachstum zum Verhängnis werden.

Irgendwann, heute, morgen, nächstes Jahr, niemand kann es wissen. Die Blasen wachsen und wachsen, solange sie schnell genug platzen, gibts Aufschub.

Irgendwann werden sie nicht mehr schnell genug platzen können und zu groß werden.
Zu groß - Der Auslöser wird banal sein.
Ein Computerfehler vielleicht. Vielleicht das Versagen eines Menschen davor ...

Dass man Menschen von etwas überzeugen kann, während sie gleichzeitig abgelenkt werden, dass man Menschen zu irgendetwas zwingen kann, daran habe ich noch nie geglaubt.
Aber dass Menschen "aus dem Null" heraus den Drang haben, etwas "zu erfinden", dazu sind sie zumindest fähig.

"Danach" ist ja sonst nichts mehr da
und Gold kann man nicht essen.

Davor könnte uns so ein Modell, wie das Bandbreitenmodell, zumindest lange lange Zeit bewahren.


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

11.04.2012 um 21:31
@Dude

Neue bessere Gerechtere Wirtschaftsformen hin oder her, solange es keine Revolution gibt, und damit meine ich vorallem die Revolution in den Köpfen, wird sich nichts großartig ändern, denn die die an der MAcht sind und wie Zecken sich ernähren, für die das System geschaffen ist, werden ihre Macht und Position nicht KAMPFLOS aufgeben.

Also braucht er einen Gegenkampf, wie der aussehn und gestaltet werden kann darüber lässt sich sicherlich reden.


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

11.04.2012 um 21:51
Hab mir das Buch heute bestellt mal sehen wenn's kommt


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dandi ehemaliges Mitglied

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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

12.04.2012 um 07:25
Was ist denn jetzt mit Wirtschaftszweigen, in denen viel geforscht und wenig produziert wird? Oder anders gefragt: Wie fördert das BBM Innovationen? Und warum sollen gerade Medikamente teuer sein, was soll das bringen? Beitrag von dandi (Seite 1)


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

12.04.2012 um 09:27
@dandi

Forschung wird durch Steuern finanziert was laut bandbreitenmodell finazierbar wäre
Aber wie das im einzelnen dann werden würde muss halt ausgearbeitet werden (das kann einer alleine nicht )
Ich sag aber nochmal dazu Herr Gastmann ist nur von 20% Steuereinnahmen ausgegangen es werden aber eher 35% angestrebt.

MfG QuoVadis

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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

13.04.2012 um 14:19
Sollte ich die Antworten auf meine Fragen überlesen haben, entschuldige ich mich im voraus ;) Aufklärung wäre trotzdem nett.

Die deutsche Wirtschaftslandschaft besteht ja größtenteils aus kleine mittelständischen Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern. Diese Unternehmen müssten also einen hohen Umsatzsteuersatz bezahlen oder viele neue Mitarbeiter zu hohen Gehältern einstellen. Klingt meiner Meinung nach beides nicht sonderlich bezahlbar für diese Unternehmen. Im Umkehrschluss würde dies also vermutlich zu Betriebsschließungen und hoher Arbeitslosigkeit kommen, die wahrscheinlich auch die "großen Daxunternehmen" nicht auffangen könnten.
Das führt faktisch zu enormen Kaufkraftverlust. Gleichzeitig werden auch ausländische Produkte hoch versteuert, sofern nicht in Deutschland produziert wird. Nun könnte man meinen, dass ausländische Firmen aufgrund der vielen "freien" Arbeitskräfte in Deutschland investieren würden, um den Absatzmarkt zu erhalten und Steuern zu sparen. Durch die hohen Löhne in Deutschland wird aber wohl weiterhin in anderen Staaten mit günstigeren Arbeitskräften produziert werden.
Somit würde Deutschland als Absatzmarkt unattraktiv werden, die ausländischen Unternehmen bieten weniger Waren auf dem deutschen Markt an und dem Staat entgehen Zoll und Steuereinnahmen.

Gewinner dieses Systems scheinen mir da doch viel eher andere Volkswirtschaften zu sein, da die deutsche Konkurrenz wegfällt. Das führt zu einer Stärkung der dortigen Wirtschaft und somit zu höherem Wohlstand im Gesamten, während Deutschland sich selbst mit einem nicht zu seiner WIrtschaft passenden Steuersystem zugrunde gerichtet hat.

Außerdem bleibt die Frage ob dieses Steuersystem überhaupt konform mit mehreren unserer Verfassungsgrundsätze geht ( zum Beispiel Gleichbehandlungsgrundsatz etc.)


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

13.04.2012 um 15:08
@Dragnog
Guck bitte auf bandbreitenmodell.de unter kurzversion habe gerade wenig zeit


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

13.04.2012 um 15:53
@Dragnog
Zitat von DragnogDragnog schrieb: Die deutsche Wirtschaftslandschaft besteht ja größtenteils aus kleine mittelständischen Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern. Diese Unternehmen müssten also einen hohen Umsatzsteuersatz bezahlen oder viele neue Mitarbeiter zu hohen Gehältern einstellen.
Es wird mehrmals darauf hingewiesen das kleine Unternehmen unter 1mio Jahresumsatz weniger Steuern bezahlen müssten also große und überhaupt Wettbewerbsfähig zu sein. und niemand soll Arbeiter einstellen mit zu hohen Gehalt sondern nur abwesende arbeiter mit 2000euro/monat .
Und bedenke das mehr leute viel Einkommen(min 2000euro/monat) haben auch mehr gekauft wird was die Unternehmen (auch Mittelstand) zu gute kommt.
Zitat von DragnogDragnog schrieb:Außerdem bleibt die Frage ob dieses Steuersystem überhaupt konform mit mehreren unserer Verfassungsgrundsätze geht ( zum Beispiel Gleichbehandlungsgrundsatz etc.)
Wieso sollte eine WIN-WIN Situation nicht in die Verfassung passen ? es geht dann ALLEN Mitbürgern besser vergiss das nicht .

MfG QuoVadis


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

13.04.2012 um 16:50
@Quovadis
Muss mich entschuldigen, hatte die Zusammenfassung durchgelesen und konnte mit ihr leider wenig anfangen.
Habe mal ein paar Bundesverfassungsgerichtsentscheide durchgearbeit und muss die rechtliche Korrektheit anscheinend bestätigen ^^
Auch die genauen Ausführungen auf eurer Seite haben mich überzeugt. Überlege grade sogar, ob ich das BBM zum Teil meiner nächsten Hausarbeit mache ^^(sofern ich genug passende Literatur finde und Themenfreiheit habe)


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

13.04.2012 um 17:37
Zitat von QuovadisQuovadis schrieb:Und bedenke das mehr leute viel Einkommen(min 2000euro/monat) haben auch mehr gekauft wird
Das ist völliger Unsinn und einer der grundlegenden Denkfehler bei dieser ganzen Diskussion.

Es wird nicht mehr gekauft, weil alles TEURER wird. Und es wird deswegen teurer, weil viele (alle) Ressourcen begrenzt sind.

Es wird ganau das selbe gekauft, nur teurer.


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

13.04.2012 um 17:38
Zitat von DragnogDragnog schrieb: Überlege grade sogar, ob ich das BBM zum Teil meiner nächsten Hausarbeit mache ^^(sofern ich genug passende Literatur finde und Themenfreiheit habe
Sehr gute Einstellung


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Neues Wirtschafts- und Steuerkonzept: Das Bandbreitenmodell (BBM)

13.04.2012 um 18:40
@kleinundgrün
das stimmt nicht Geld gibt Sicherheit es werden mehr Familien ergo mehr Kinder und die Leute leisten sich auch mal wieder was lass es einfach mal essen gehen sein oder neue Gesellschaftsspiele etc die Preise gehen ja nicht sehr viel hoch vergiss denn Wettbewerb nicht der ist ja voll im Gange im BBM


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