@Atrati Mir musst bzw. kannst Du nicht die Luft aus den Segeln nehmen,...
Aber vielleicht hast Du mich auch nicht gemeint?
Rüschtüsch ... war nur eine allgemeine Feststellung, da Threads die in Richtung von rassistischen/anti islamischen Gruppierungen gehen, normalerweise hier "feuriger" diskutiert werden! ^^
Hab da was interessantes gefunden ...
Die islamkritischen Gruppen der English Defence League (Englische Verteidigungsliga), der Sikhs, Juden und Homosexuelle angehören, verbünden sich mit anderen europäischen Bewegungen, die sich alle als Teil einer neuen rechtsextremen Welle verstehen. Im Oktober wollen sie in Amsterdam einmarschieren, um ihrem gegen Einwanderer hetzenden Helden Geert Wilders beizustehen.
[...]
Ein neuer Typ von Rechtsextremismus
Von den herkömmlichen Rechtsextremen unterscheidet sich die EDL vor allem dadurch, dass sie ursprünglich aus der „ungezwungenen Fußball“-Subkultur stammt, die sich selbst als multi-ethnisch versteht und vielmehr den „Djihadismus“ anprangert als die Muslime im Allgemeinen. Auch gleicht ihre Rethorik vielmehr dem neo-konservativen islamkritischen Flügel als den NS-Nostalgikern oder anderen rechtsextremen Formationen.
„Die Mitglieder der English Defence League geben selbst zu, dass diese Gefahr um jeden Preis vermieden werden muss. Unsere christlichen, jüdischen, Sikh- und Hindu-Freunde haben – was den islamischen Imperialismus angeht – alle ihre Geschichte zu erzählen“, kann man auf der Internetseite der EDL (im Artikel „Exposing the myths“) lesen. Einer ihrer Anführer ist der in Großbritannien geborene Sikh Guramit Singh. Wie Wilders behauptet auch die EDL von sich, streng pro-israelisch zu sein und ihre Untergruppen für Juden und LGBT (eine aus dem englischen Sprachraum kommende Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual und Trans, deutsch: Lesben, Schwulen, Bisexuelle und Transsexuelle ) zu pflegen. Gleichzeitig ist sie aber dafür, den Bau von Moscheen und den Vollschleier (Burka) gesetzlich zu verbieten. Während einer Demonstration in Bolton im vergangenen März hielt ein Mann ein pinkfarbenes Dreieck neben anti-islamischen Plakaten und Fahnen hoch. Die Untergruppe LGBT zählt derzeit 107 Mitglieder.
[...]
Wie in anderen europäischen Gruppierungen, die von rechtsextremen Monitoring-Organisationen als „leicht rechtsextrem“ beschrieben werden – wie Wilders, die Dänische Volkspartei (Dansk Folkeparti) oder der verstorbene Pim Fortuyn – gibt es auch in der EDL Mitglieder, die versuchen, sich von den (auf ihrer Internetseite selbst sogenannten) „Adolf-verehrenden Neandertalern“ zu distanzieren . Jedoch erklären dieselben Personen, die von der EDL sagen, sie sei keine durch und durch „faschistische“ Gruppe oder eine Neonazi-Organisation, dass auch weiterhin Verbindungen zu den herkömmlichen rechtsextremen Bewegungen bestehen.
[...]
Komplett hier:
http://www.presseurop.eu/de/content/article/328721-rechtsextremismus-die-neue-welleAuch wenn man sich selber vielleicht "nicht als rechtsradikal oder rassistisch" bezeichnet oder ansieht (in Bezug auf die EDL), so ist doch eine "Verbrüderung" mit solchen Gruppierungen auch nicht viel besser anzusehen ... Oder?
Und was Tante Wiki angeht ... so habe Ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht!
Aber jeder wie Er mag!
;)