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Welche chance hat die jugend

64 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Entwicklung, Jugend ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche chance hat die jugend

30.11.2004 um 09:26
Gebe dem Poet so ziemlich recht. Unsere Jugend ist moralisch total verfallen weil sie keine Vorbilder weder in der Gegenwart noch in der Vergangenheit hat. Sie besitzen keinerlei Ziele und das hat nichts mit Erziehung im Sinne der Eltern zutun, denn diese versuchen meistens immer alles mögliche. Es wird Ihnen doch von Kindesbeinen an bei gebracht allem und jedem zu Wiedersprechen aber ohne es je zu hinterfragen. Der gesitige Zerfall der Jugentkultur ist meiner Meinung nach nicht mehr aufzuhalten. Und der Hauptgrund für mich ist der Mainstream und die gescheiterte Politik der großen Parteien. In diesem Zusammenhang meine ich nicht nur die Rot Grüne Regierung sondern auch die Opposition die keinerlei Alternative ist und wahr. Diese großen Parteien liefern sich Wortgefechte im Bundestag und feinden sich gegenseitig in der Öffentlichkeit an, aber hinter verschlossenen Türen bin ich mir hundert prozentig sicher sind sie so gut wie immer einer Meinung. Warum hat den die Opposition kein passendes Rezept gegen die Rot Grüne Regierung? Ganz einfach weil sie gar nicht daran interessiert ist. Nur allein um den Schein zu wahren machen sie der jetzigen Regierung ständig Vorwürfe, aber ein anderes Konzept haben sie bis heute nicht. Warum auch sie Verfolgen ja insgeheim die selben Ziele. Desweiteren rümt sich die die Bundesregierung immer mit Ihren Alternativen Energiequellen, warum bringt sie denn dann nicht die freie Energie, sie ist seit über 50 Jahren bekannt. Aber das würde den Interessen der Industriellen wiedersprechen. Denn wenn Energie für jeden frei und kostenlos zugänglich wäre würden hier einige Machtstrukturen zusammenbrechen. Und dies ist nicht im Interesse der Politiker und der Großindustriellen. Für welche die Politiker neben Ihrer Tätigkeit als Abgeordnete noch arbeiten.

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Welche chance hat die jugend

30.11.2004 um 09:46
Jaja,freie Energie;=)

Es muss mehr Geld in Bildung investiert ,gleichzeitig die Schulen reformiert werden. Denn wenn man einfach nur mehr geld reinpumpt wird das eigentliche Problem nicht gelöst.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Welche chance hat die jugend

30.11.2004 um 10:20
Sagen wir es mit Herbie :

Kinder an die Macht!

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...


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Welche chance hat die jugend

30.11.2004 um 11:38
@ Seyda

Hast Du sehr gut so gesagt. :)


@ an alle "Pessimisten"

Das Thema, ob die Jugend schon am Ende sei und
keine Chancen mehr hat, wird schon seit tausenden von Jahren
diskutiert und taucht Generation für Generation immer und immer
wieder aufs neue auf. Als ihr Kinder wart, haben sich eure Eltern
schon längst mit dieser Frage ausseinandergesetzt. Als eure Eltern
noch Kinder waren, taten ihre Eltern das gleiche. Und so weiter und
so weiter und so weiter. Gleiches gilt für Diskussionen in der Politik.
Da wird dieses Thema auch seit Äonen von Jahren bereits behandelt.

Wie ich also sagte: JEDE Generation die gleiche "Leier".
Immer gibt es irgendwelche Kriege, immer gibt es irgendwas mit
dem Schulsystem, immer gibt es irgendwas mit der Wirtschaft.
Und immer wieder die gleichen Aussagen: Aahhrghh...unsere Jugend
hat keine Chancen mehr....huhuhuhu........

Die gleiche und gleiche Leier......*gähn*

In den 90ern wars die "Null-Bock-Generation"
In den 80ern wars die "No-Future-Generation"
In den 70ern wars die "No-Fun-Generation" (oder was auch immer)
In den 60ern wars die "Drogen-Hippie-Generation"

uuuuuuuund so weiter und sofort.

Die Wahrheit schmerzt manchmal, aber die Luege dahinter noch viel mehr.


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seyda ehemaliges Mitglied

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30.11.2004 um 11:42
@ sl

danke schön........ :)

time to unlearn
Ego Tu Sum, Tu Es Ego, Uninus Animi Sumus

Omnia Vincit Amor



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EL ehemaliges Mitglied

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Welche chance hat die jugend

30.11.2004 um 11:59
Zukunft wird es immer geben !

Versetzt Euch mal in die Lage :
es wäre nun das Jahr 2 0 2 9 ! = Heute PLUS eine Generation

nun fragt Ihr - was soll das - dann ist HEUTE dieses Jahr und vor 25 Jahren haben alle möglichen Leute gesagt das Geht so nicht weiter
Kleine Beispiele :
1972 bin ich an einem Sonntagmorgen ca. 120 Km mit meinem Auto zum Wachdienst gefahren , normalerweise nichts besonderes ; aber an diesem Sonntag fuhren in ganz Deutschland fast nirgends Autos wegen der Ölkriese.

1977 kostete ein VW Passat ca. 7.000,- DM = 3.500,- €

1981 bezahlten haus und Wohnungsbesitzer bis ca. 14 % reine Hypothekenzinsen , - gebaut oder gekauft wurde trotzdem .

1983 Selbständig machen , das macht heutzutage niemand , heue wie damals gleichschwierig.

1985 zuwenige Lehrstellen - es gibt zuviele Bewerber ................................... diese Bewerber sind heute Eure Eltern ( Vom überwiegenden Teil ).

der Totale zusammenbruch der Weltwirtschaft Oktober 1998 ?? war eine Woche später wieder vergessen und vorbei .

Das Chaos bricht ein / aus denn die moderne Industrie ist von PC's abhängig , in der industrie und allen gesteuerten geräten geht bei 000.00.00:00:00 alles aus ----- Silvester-Jahrtausendwechsel ----

Nur mit Optimismus und positiver Einstellung gibt es ZUKUNFT
Alle anderen werden 2x V = Verlieren und Verschwinden .

es ist Naturgesetz

EL .


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30.11.2004 um 12:16
Eben El, perfekt auf den Punkt gebracht. ;)

Die Wahrheit schmerzt manchmal, aber die Luege dahinter noch viel mehr.


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30.11.2004 um 17:13
@starlord

naja die schuld haben natürlich nicht nur die schulen sondern die letern zum größten teil.. sie sind für das kind die höchste authorität


aber mit wissenschaft hast du recht bei dem was du sagst nur man sollte auch die chance nutzen ..es ist nicht so dass man gar keine jobs mehr bekommt.. man muss halt was dafür tun (ich weiss das kann man nicht auf alle jugendlichen beziehen.. manche können einfach kein mathe oder bio .. etc)


If we can't protect our selves and our people....
No one will protect us!



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Welche chance hat die jugend

01.12.2004 um 01:31
Eine Chance für die Jugend

Der folgende Beitrag von DGB-Vorstandsmitglied Ingrid Sehrbrock ist in der Zeitschrift "Salzkörner" erschienen, eine Monatszeitschrift des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.

Eigentlich ist es eine Binsenweisheit: ohne abgeschlossene Lehre ist in dieser Republik ein beruflicher Einstieg schwer, wenn nicht ausgeschlossen. Durchschnittlich bleiben in Deutschland etwa 13 % der Jugendlichen eines Jahrgangs ohne Berufsabschluss. Sie brechen die Ausbildung ab, suchen keinen Ausbildungsplatz mangels Erfolgschancen, bleiben trotz Bewerbungen erfolglos oder nehmen einen Ausbildungsplatz nicht an. In Deutschland sind das derzeit 600.000 Jugendliche. 10 % der Jugendlichen haben nicht mal einen Schulabschluss.

Die Folgen für die Betroffenen sind bekannt. Ohne Berufsabschluss landen viele in Gelegenheitsjobs, in un- und angelernten Tätigkeiten mit niedrigem Einkommen und geringer sozialer Absicherung. Oft ist der Weg in die Arbeitslosigkeit oder den Sozialhilfebezug vorprogrammiert und der Weg heraus nur schwer möglich.

Der Ausbildungsstellenmarkt entwickelt sich seit Mitte der neunziger Jahre derart katastrophal, dass Jugendliche mit Realschulabschluss auf der Strecke bleiben. Noch 1999 betrug das bundesweite Angebot an Ausbildungsplätzen ca. 631.000, im Jahre 2003 ist dieses Angebot auf ca. 560.000 abgesunken, dies bei etwa gleichbleibender Bewerberzahl.

Bund, Länder und BA haben in dieser Notlage andere Wege der beruflichen Bildung eröffnet: außerbetriebliche Ausbildung in Schulen, in Ausbildungsstätten der Kammern und der freien Träger, Maßnahmen der Berufsvorbereitung, Bewerbungstraining etc. So gut dies alles gemeint ist und im Einzelfall helfen kann, so wenig kann es sinnvoll sein, immer mehr "Warteschleifen" für solche Jugendliche zu kreieren, die im regulären System nicht unterkommen. Ausbildung in Ersatzmaßnahmen verlagert die Probleme an die sogenannte "zweite Schwelle" des Arbeitmarktes. Nach Abschluss der außerbetrieblichen Ausbildung bleibt dann dennoch der Zugang zum Beruf verwehrt.

Pisa, die internationale Schulleistungsstudie, hat gerade dem deutschen allgemein bildenden Schulsystem nachgewiesen, dass es soziale Benachteiligung verstärkt. Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Schulabschluss ist nirgendwo so auffällig wie in Deutschland. Auch die Zugehörigkeit zu Risikogruppen (z.B. Migranten, jugendliche Eltern) prägen die späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt ganz entscheidend,

quelle:http://www.dgb.de/homepage_kurztexte/Texte/salzkoerner (Archiv-Version vom 05.11.2004)


Credendo Vides


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ajax ehemaliges Mitglied

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Welche chance hat die jugend

01.12.2004 um 01:35
Heute hat nur mehr die Jugend eine SCHAUS

Ihr glaubt euch Ritter vom Geiste?
Wie ist die Ironie so bitter:
Eure Ritter haben nichts vom Geiste
und eure Geister nichts von Rittern.



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Welche chance hat die jugend

27.04.2005 um 15:49
"Die" Jugend ist wach und schaut sich um, hinter all der Oberflächlichkeit
steckt eine lebendige und neugierige Kraft, ein Schlummern, welches unverstanden
den Atem anhält,

sie wird sich Gehör verschaffen, wie all die Generationen vor ihr.
Sie wird Ketten sprengen und die eingerosteten Bahnen dieser Welt
mit Natürlichkeit überwuchern.

Die Sinnlosigkeit des verlebten Lebens wird der Vergangenheit angehören.

q.

Trying to be two hundred thousand years younger
So I could excuse myself from human kind



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Welche chance hat die jugend

27.04.2005 um 17:07
@Chepre

Guter Beitrag. Aber was folgerst Du daraus? Ursachenforschung im "System" ist eine Sache. Eine andere ist es, sich drauf auszuruhen, dass man "eh keine Chance" habe. Ihr müsst was lernen, auch unter den gegebenen Verhältnissen. Da führt kein Weg dran vorbei. Die Jobs, die es in Zukunft gibt, werden nicht mit einem Hauptschulabschluss zu gewinnen sein.
Aber noch mal zu den Ursachen im einzenlen. Wie sieht die staatliche bzw. gesetzliche Steuer-, Familien- und Bildungspolitik denn aus?

@ alle
Mädchen schneiden zwar in der Schule besser ab als Jungen, sie studieren auch in größerer Zahl. Und doch haben sie weniger Chancen, Aufsichtsratsvorsitzende eines Konzerns, Intendantinnen einer Rundfunkanstalt und Rektorinnen einer Universität zu werden. Alles nur eine Verschwörung der bösen Männer? Also: Warum?
Andererseits kommt auch die Tatsache in der Debatte nicht vor, dass Gesellschaft und Staat bisher zB wenig von den ErzieherInnen, LehrerInnen und
ProfessorInnen erwartet haben, was sich in der Zahl und Größe der Universitäten, der Schul- und Klassengröße, dem äußeren und organisatorischen Zustand der Schulen, der Anzahl der Kindergärten und der Plätze, am Gehalt der Lehrer (genausolange wie ein Anwalt oder Arzt, aber ist es etwa vergleichbar mit dem Gehalt und Einkommen eines Arztes oder Anwalts? Mitnichten.) und in der Schmalspur-Ausbildung von ErzieherInnen hinreichend ausdrückt und was in der Pisastudie nun mit Krokodilstränen beklagt und beweint wird.
Wusste man etwa vor zwanzig Jahren noch nichts von der Bedeutung frühzeitiger und guter Bildung und staatlicher Förderung der Kinderausbildung? Mitnichten. Die Herren haben einfach 30 Jahre lang gepennt, die uns jetzt aus den Parlamenten heraus klug belehren wollen, was zu tun sei. Sie haben das ebenso verschlafen wie die Umkehrung der Alterspyramide in unseren Gesellschaften. Siehe ihre Familien- und Steuerpolitik. Denkt mal an den gelben Ferrari und das Häuschen auf Teneriffa, die Ihr glatt von der Steuer absetzen könnt, Eure Kinder und deren Betreuung und Ausbildung aber nicht.
Da könnt Ihr Kohl wie Schröder nehmen.
Was wirst Du Deine Eltern gekostet haben, wenn Du mit der Ausbildung fertig bist? Schlappe 600.000 Euro.- Das rentiert sich aber nicht, wenn Du nur Erzieher oder Lehrer wirst. Da hätten Deine Eltern das Geld besser anlegen können.
Warum ist das eigentlich so?
Und handeln die Herren in den Parlamenten etwa nach diesen Erkenntnissen? Mitnichten. Sie warten nur auf ihre zweite Legislaturperiode als Abgeordnete, damit sie die volle Pension kriegen. Dann tauchen sie damit ab auf einen Aufsichtsratsposten, der mitnichten auf ihre Pension angerechnet wird. Warum ist das so? Damit sie im Parlament ihrer Lobby - und das sind nicht die Kinder! - nach Kräften Ausnahmeregelungen und Steuervorteile verschaffen. Da muss man nicht mal mit dem sprichwörtlichen Fall Möllemann kommen.
Von dem derzeitigen Gehalt eines Erziehers oder einer Erzieherin kannst Du keine Familie ernähren. (Ähnliches gilt von anderen typischen Ausbildungs- und Frauenberufen wie Krankenschwester.)
Aber von der Pension eines Abgeordneten kannst Du gut eine Familie ernähren. Du kannst davon sogar zwei Familien ernähren.
Ich an Eurer Stelle würde Abgeordnete. Am besten bei der FDP.






qui tacet consentire videtur


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Welche chance hat die jugend

28.04.2005 um 15:43
Ich denke das die Jugend igendwann so was von die scchnauze voll hat von politik, dass es schwer wird nachwuchspolitiker zu finden. Irgendwann wird die PÖolitik sich selber raus kicken.......


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Welche chance hat die jugend

28.04.2005 um 22:50
Hallo Chepre,

die Jugend hatte schon immer eine Chance. Das lässt sich sehr leicht belegen an den Jugendlichen der letzten Jahrhunderte. Allein, was sie daraus macht, liegt an ihr. Nimmt sie sich ein Beispiel an den Erwachsenen, kann dies ihre Chancen steigern oder auch schmälern.

Hierzu mal eine Pressemitteilung:



Internet-untaugliche Eltern gefährden ihre Kinder

Netzignoranten vermiesen dem Nachwuchs die Zukunft

London (pte) - Eltern, denen es an ausreichenden Internet-Kenntnissen fehlt, beeinträchtigen wesentlich die Zukunfts- und Jobaussichten ihrer Kinder. Denn das Unwissen über die richtige Verwendung des Internets hat negative Effekte auf die Erziehung und die späteren Jobperspektiven der Kinder. Die Sprösslinge von Netzignorante landen dadurch sehr häufig auf der falschen Seite der digitalen Kluft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie die heute, Donnerstag, von der London School of Economics and Political Science (LSE) http://www.lse.ac.uk publiziert wurde. In einer zweijährigen Studie befragten die Experten 1.511 Jugendliche und 906 Eltern über ihre Internetnutzung.

Vielen Eltern fehlen schlicht die Fähigkeiten um ihren Kindern die richtigen Anweisungen und Qualifikationen im Umgang mit dem Internet zu vermitteln, berichten die Experten. Die Kinder von Internet-versierten Eltern sind jedoch sehr kompetent im Umgang mit dem Internet. Überraschend konnte der Bericht auch eine Gruppe Jugendlicher ermitteln, die sich kaum mit dem Internet beschäftigt, da sie zu Hause keinen Internetzugang haben. "Heutzutage verlassen sich viele Jugendliche auf das Internet um sich Informationen zu beschaffen, ihre Hausübungen zu machen und ihre Karriere zu planen. Darum ist es besonders wichtig, dass man diesen Aspekt der Erziehung nicht vernachlässigt. Ansonsten finden die Kinder möglicherweise Geschmack an den schlechten Seiten des Internets", erklärte Studienleiterin Sonia Livingstone.

Derzeit haben 98 Prozent der Jugendlichen Zugang zum Internet. Drei Viertel der Jugendlichen können das Internet zu Hause benutzen. Jeder fünfte Jugendliche hat einen eigenen Internetzugang und ein Viertel der Befragten nutzt das Internet in der Schule.



Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Welche chance hat die jugend

28.04.2005 um 22:59
Die Jugend - eine unbekannte Existenz zwischen Leben und Tod....?...

Die Jugend wurde schon immer verteufelt, gehänselt und in die Ecke gestellt, entsprach sie nicht den Erwartungen der Erwachsenen. Was erwarten wir von der Jugend? Darf die Jugend alles falsch machen? Darf die Jugend ihren Weg suchen und finden? Ist die PISA-Studie eine Studie über Jugendliche oder eher eine Studie von Erwachsenen für Erwachsene? Waren Erwachsene nie jung? Studieren englische Instutute die Jugend eingehender als andere in anderen Ländern? Ist alles, was über Jugendliche herausgefunden wird, neu?

Thema "Multi-Tasking" - von Jugendlichen wird er wartet, dass sie sich anpassen, lernen, jugendlich agieren...usw...Tun sie dies alles nicht gleichzeitig, haben sie versagt?


Studie: SMS kann den IQ stärker senken als Haschisch

London (dpa) - Intensives E-Mail- und SMS-Versenden kann den Intelligenzquotienten einer britischen Studie zufolge vorübergehend stärker senken als das Rauchen eines Joints. Das berichtete die Londoner Zeitung «The Times» am Freitag über eine Untersuchung an der University of London.

Dabei wurde der IQ von 80 Probanden getestet. Dem Bericht zufolge sank deren Intelligenzquotient nach intensivem SMS- und E-Mail-Versand vorübergehend um bis zu zehn Punkte. Der Konsum von Haschisch hingegen senke den IQ anderen Studien zufolge nur um vier Punkte.

Die Wissenschaftler erklären dies damit, dass es für das Gehirn schwierig sei, mehrere Aufgaben zur selben Zeit zu meistern. Wer seine Arbeit immer wieder unterbreche, um elektronische Botschaften zu checken und zu beantworten, versetze sein Gehirn in ständige Alarmbereitschaft. Dadurch leide die Konzentrationsfähigkeit. Weltweit werden der «Times» zufolge täglich mehr als 50 Milliarden E-Mails verschickt.


Gruß







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gsb23 ehemaliges Mitglied

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28.04.2005 um 23:39
"Mädchen schneiden zwar in der Schule besser ab als Jungen, sie studieren auch in größerer Zahl. Und doch haben sie weniger Chancen, Aufsichtsratsvorsitzende eines Konzerns, Intendantinnen einer Rundfunkanstalt und Rektorinnen einer Universität zu werden. - - - -



Alles nur eine Verschwörung der bösen Männer? "

Ja!

Abhilfe ist im Anmarsch!

Neue Gleichbehandlungsrichtlinie beschlossen

Die 25 EU-Mitgliedstaaten haben sich auf eine neue Gleichbehandlungsrichtlinie geeinigt, die die Benachteiligung von Männern und Frauen auf Grund ihres Geschlechts unter Strafe stellt.
Von der Richtlinie ausgenommen bleiben Privatgeschäfte, Medien, Werbung sowie staatliches und privates Bildungswesen. Genauso brauchen auch britische Männerclubs nicht um ihre Existenz fürchten, da die unterschiedliche Behandlung von Frauen und Männern im Privatleben sowie in Vereinen weiterhin gestattet ist. Für die Gleichstellung im Arbeitsleben existieren bereits entsprechende Gesetze.
Ausnahmen von der Richtlinie sollen auch für Versicherungen möglich sein, wenn die Versicherung ein unterschiedliches Versicherungsrisiko bei Männern und Frauen belegen kann. Wenn beispielsweise nachweisbar ist, dass Frauen am Steuer weniger Unfälle verursachen, können die Versicherungen niedrigere Beiträge für Autofahrerinnen fordern.
Kosten im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Mutterschaft dürfen jedoch auf keinen Fall zu unterschiedlichen Prämien und Leistungen führen. Freigestellt wird den Mitgliedstaaten jedoch, ob sie günstigere Vorschriften für die Betroffenen beschließen wollen. Sie müssen aber auch Strafen für Verstöße gegen die Richtlinie in ihre Gesetzgebung mit einfließen lassen. So müssen die "Sanktionen wirksam, verhältnismäßig und abschreckend sein".
Der Beklagte bekommt im Gerichtsfall die Beweislast auferlegt. So muss der Anbieter einer Ware oder Dienstleistung im Klagefall nachweisen, dass er einen Kunden nicht wegen seines Geschlechts benachteiligt hat. Dies gilt jedoch nicht für Privatleute.
Sobald der Gesetzestext im Ministerrat endgültig verabschiedet ist, haben die EU-Staaten drei Jahre Zeit, die Vorgabe in nationales Recht umzuwandeln.http://handelsblatt.com, 04.10.2004



Ab 2007 können Frauen ihren Chefsekretärinnenstatus aufwerten und einen Aufsichtsratposten gerichtlich duchboxen. Kluge Frauen bauen vor und boxen schon heute, siehe Link.

"Eine Frau muss stets zwei Kämpfe austragen: einen im Ring gegen ihre Gegnerin, einen außerhalb gegen Vorurteile und Klischees." - http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/13/0,1872,2068653,00.html (Archiv-Version vom 28.10.2004)


Gruß





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Welche chance hat die jugend

28.04.2005 um 23:45
nun, meine vision ist, dass sich die jugend den eigenen weg machen wird. wir haben eine generation von perfekten werbe-botschafts-empfängern herangezüchtet, menschen, die ihre leben an der konsumquantität messen.
diese nahezu werbefimltauglichen pseudo-individuen der generation golf & later werden nun konfrontiert mit einer friss-oder-stirb-wirschaftskrise.
sprich mit dem wirklichen leben. sie haben zwar nicht mehr die bildung im klassischen sinne, beherrschen die kulturtechniken aber dennoch brauchbar.
hier darf ich mich an jurassic-park anschliessen; das leben findet einen weg.
wie gesagt, die jugend wird ihren eigenen weg machen, und in fünfzehn jahren wird eine generation neuer politker dieses land regieren, die auch endlich frei von dem druck der vergangenheit regieren können wird.
denn dieses land wird imer noch von hitler regiert, wenn auch im gegenteiligen sinne. unter hitler musste alles nach hitler gemacht werden, heute darf nichts, auch wenn es sinn macht, wie unter hitler gemacht werden.
lieber machen wir das gegenteil, auch wenn es uns schadet.
die nächste generation ist die erste, die unvoreingenomen regieren wird, und das zu recht. bleibt zu hoffen, dass die vorherigen regierungen nicht alles in den sand setzen.

Ein Gehirn wäscht das andere...


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Welche chance hat die jugend

28.04.2005 um 23:49
"Der gesitige Zerfall der Jugentkultur ist meiner Meinung nach nicht mehr aufzuhalten."

Sigfried,

wenn deine Meinung Schule macht, warum wunderst du dich dann noch? Eine Alternative hast auch du nicht zu bieten. So sei doch wenigstens ehrlich und gestehe dir ein, dass du es nicht besser weisst. Jugendliche, die so angepault werden, ziehen Leine oder suchen sich Trost im von dir angedachten "Mainstream". Früher war die Jugend jugendlich, lag im Trend. Heute ist sie ebenfalls Trend. Nur die "Alten" kommen nicht mit und machen auf "jugendlich" und lassen sich ihre Falten wegspritzen. Findest du das nicht auch ein wenig lächerlich? Kann denn Jugend Sünde sein? ;)

Gruß

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Welche chance hat die jugend

28.04.2005 um 23:57
Eine Chance für die Jugend? Nein, hunderte...

Jugen forscht, und das sein 1965....!

40 Jahre Jugend forscht

Jubiläum einer zündenden Idee: Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb feiert seine einzigartige Erfolgsgeschichte

Im Gründungsaufruf von 1965 suchte die Zeitschrift stern "unter den Jungen und Mädchen von heute die Forscher und Wissenschaftler von morgen". Mittlerweile haben sich fast 130.000 Jugendliche an Jugend forscht beteiligt. Darunter sind so bekannte Preisträger wie der Vater der Pisa-Studie Andreas Schleicher, der SUN Microsystems-Gründer Andreas von Bechtolsheim oder die Grundlagenforscherin Gisela Anton.

http://www.jugend-forscht.org/ (Archiv-Version vom 07.04.2005)

Gruß



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Welche chance hat die jugend

29.04.2005 um 00:09
Gesundheit, eine Chance mehr für die Jugend!

Du bist, was du isst - Zink macht fit!

San Diego (rpo). Zusätzliches Zink in der Nahrung verbessert die geistige Leistungsfähigkeit von Heranwachsenden: Sie können sich besser konzentrieren, reagieren schneller und schneiden in Gedächtnistests besser ab als Altersgenossen, die kein ergänzendes Zink bekommen. Das haben amerikanische Wissenschaftler in einer Studie mit mehr als 200 zwölf- und 13-Jährigen beobachtet, die täglich Zink als Nahrungsergänzung zu sich nahmen.

Die Verbesserung war unabhängig davon, ob die Jugendlichen vorher unter Zinkmangel gelitten hatten oder nicht. James Penland vom amerikanischen Agrarministerium und seine Kollegen stellten ihre Studie auf einer Konferenz der amerikanischen Gesellschaft für Ernährungswissenschaften in San Diego vor.

Zink ist ein Spurenelement, das viele verschiedene Funktionen im Körper erfüllt. So spielt es beispielsweise wichtige Rollen im Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, beim Aufbau der Erbsubstanz und beim Zellwachstum. Es ist unverzichtbar für die Funktion des Immunsystems und verschiedener Hormone. Da das Spurenelement im Körper nicht gespeichert werden kann, ist eine regelmäßige Zufuhr sehr wichtig. Besonders viel Zink enthalten rote Fleischsorten, Fisch und Meeresfrüchte sowie Getreideprodukte und einige Käsesorten. Zinkmangel ist auch in westlichen Ländern nicht ungewöhnlich. Besonders häufig tritt er bei Jugendlichen auf, da sie einerseits wegen ihres Wachstums viel Zink benötigen, gleichzeitig jedoch aufgrund unregelmäßiger Ernährungsgewohnheiten häufig zu wenig davon mit der Nahrung aufnehmen.

Die Forscher ließen ihre Probanden zehn Wochen lang täglich ein Glas Saft trinken, der entweder kein zusätzliches Zink, die empfohlene Tagesdosis von 10 Milligramm oder die doppelte Menge von 20 Milligramm Zink enthielt. Zu Beginn und am Ende der Studie sollten die Jugendlichen verschiedene Aufgaben durchführen, mit denen die Wissenschaftler ihre Aufmerksamkeit, ihre Reaktionsfähigkeit, ihr Gedächtnis, ihr logisches Denkvermögen und ihre Hand-Augen-Koordination testeten. Außerdem bestimmten die Forscher vor und nach der Studie den Zinkgehalt im Blut der Probanden.

Lediglich bei den Kindern, die 20 Milligramm Zink täglich erhalten hatten, war nach Ende der Studie eine deutliche Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit erkennbar, ergab die Auswertung. Das visuelle Gedächtnis, die Leistungen in einem Wortfindungstest und die Konzentrationsfähigkeit hatten sich im Lauf der Studienzeit eindeutig gesteigert. Auf die Feinmotorik und das Sozialverhalten der Jugendlichen hatte das Spurenelement dagegen keinen Einfluss. Sollten sich diese Ergebnisse bestätigen, müsste die empfohlene Tagesdosis für Jugendliche erneut überprüft werden, kommentieren die Wissenschaftler.

Gruß

































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