Wollen ungläubige Menschen unbedingt, dass es einen Gott gibt?

@Dawkins-Fan
Doch es wird von einigen gehetzt schau dir mal alle Beiträge mal an. Wie schon geschrieben man darf sich gegenseitig kritisieren aber wenn jemand behauptet es gäbe keinen Gott der tut schon beleidigen und mit dem kann man leider nicht mehr diskutieren.

@Dawkins-Fan

Dawkins-Fan schrieb: Allerdings versucht man leider oft die Wissenschaft zu manipulieren und politischen Einfluss auf Grundlage religiöser Ansichten zu nehmen.

Das ist nicht ok, genau so wie es nicht ok ist, Gläubigen vorschreiben zu wollen, wie sie zu denken haben. Die Grundaussage ist, das es in der Welt kaum eine Staatsform gibt, in welcher nicht auch kulturell bedingt, Glaubenssysteme mit hineinspielen. Was aber Atheisten vorschwebt, ist eine vom Glauben befreite Welt, welche sich nur noch atheistischen Vorstellungen hingibt, das ist ganz offensichtlich eine utopische Vorstellung, denn Menschen werden immer an etwas glauben wollen, was größer als ihr begrenzter Verstand ist und davon wiederum ist der Atheismus befreit, weil er nur diesen begrenzten Verstand für realistisch hält.

@Venom

Venom schrieb:Wie schon geschrieben man darf sich gegenseitig kritisieren aber wenn jemand behauptet es gäbe keinen Gott der tut schon beleidigen und mit dem kann man leider nicht mehr diskutieren.

Gut wenn das schon als Beleidigung aufgefasst wird, dann ist keinerlei Diskussion möglich oder erwünscht.

Für mich ist halt eine Diskussion über Gott nichts anderes als z.B. eine Diskussion über Musik. Wenn dir nun die Gruppe die ich mag nicht gefällt, dann ist das ja absolut kein Ding.

Viele Atheisten sagen übrigens auch nicht das es keinen Gott gibt, sie glauben einfach den Theisten nicht.

@Venom

Venom schrieb:aber wenn jemand behauptet es gäbe keinen Gott der tut schon beleidigen und mit dem kann man leider nicht mehr diskutieren.

Dein Glaube kann nicht sonderlich stark sein, wenn du das schon als Beleidigung entfindest...
@Kayla

Kayla schrieb: Was aber Atheisten vorschwebt, ist eine vom Glauben befreite Welt, welche sich nur noch atheistischen Vorstellungen hingibt, das ist ganz offensichtlich eine utopische Vorstellung, denn Menschen werden immer an etwas glauben wollen, was größer als ihr begrenzter Verstand ist und davon wiederum ist der Atheismus befreit, weil er nur diesen begrenzten Verstand für realistisch hält.

Für mich ist ein Atheist einfach jemand der nicht an einen Gott glaubt.
Eine vom Glauben befreite Welt halte ich auch für utopisch und auch nicht für wünschenswert, denn jeder soll glauben können was er will. Mir würde es reichen, wenn Religionen keinerlei weltliche Macht mehr hätten.

WTF? Man "hetzt" gegen Religionen oder Gläubige, wenn man meint, dass es keinen Gott gibt? :D

Venom schrieb:Atheismus ist kein Fakt und du kannst nicht beweisen dass es keinen Gott gibt. Du hast dich bestimmt bei meinen Punkten angesprochen gefühlt oder? Vielleicht siehst du die Menschheit auch noch als die Herrscher der Welt oder was? Deine Hetze gegen die Gläubigen kannst du dir ersparen.

Die erste Behauptung finde ich immer wieder lustig.

@Kayla

Meines Erachtens ist Atheisten ziemlich egal, was andere Leute (nicht) glauben

@Venom

Nein, wenn jemand das behauptet, dann beleidigt er niemanden, sondern gibt lediglich seine Meinung wieder.

@Kayla

Ich finde Weltanschauungen (sowohl atheistische, als auch religiöse) haben in der Politik nichts verloren und man sollte da neutral bleiben.

Es ist eine Beleidigung weil es respektlos ist jemandem vorzuwerfen dass es er an einer
Fantasiegestalt glaubt die es nicht gibt.

Eine respektvolle Meinung ist: "Ich glaube nicht an Gott, aber ich respektiere deine Meinung dass es den Gott gibt."

Eine egoistische und respektlose Behauptung: "Ich glaube nicht an Gott und die Gläubigen liegen wohl auf der falschen Seite. Wie kann man nur an jemanden glauben den es nicht gibt?"

Erkennt ihr immer noch nicht den Unterschied?

@Venom

Wieso darf man nicht mehr behaupten, dass es keinen Gott gibt, ohne dass sich Gläubige beleidigt fühlen? :ask:

Einer der sich wirklich seines Glaubens sicher ist, würde diese Aussage nicht stören

Und wie wär's mal mit: "Ich glaube zwar an Gott, aber respektiere deine Meinung, dass es keinen Gott gibt"? ;)

@Pallas
Ich respektiere die Meinung des Atheisten nur dann wenn er meine Meinung respektiert. Eine Behauptung jedoch ist eine Beleidigung weil man den Gläubigen für dumm verkaufen will. "Es gibt keinen Gott" ist eine egoistische Behauptung und damit will man die Meinung der Gläubigen nicht annehmen.

Versteht du was ich meine? Schau dir mal alle Beiträge an. Ich habe nirgendwo geschrieben dass Atheismus falsch ist.

@Venom

Erklär mal, wieso "Es gibt keinen Gott" eine egoistische Behauptung ist.

Venom schrieb:und damit will man die Meinung der Gläubigen nicht annehmen.

und dann noch, wieso man die Meinung des Gläubigen annehmen muss?

@Venom


dann beleidige ich jetzt mit voller absicht! Es gibt keinen Gott! so jetzt kannst du diesen post als beleidigung an die hiesige verwaltung melden!

@Pallas

Pallas schrieb:Erklär mal, wieso "Es gibt keinen Gott" eine egoistische Behauptung ist.

Weil derjenige den Gläubigen Unwissenheit vorwerfen will obwohl er selber keine Beweise für die Nichtexistenz Gottes hat. Außerdem lehnt er automatisch die Meinung des Gläubigen ab. Er respektiert somit den Gläubigen nicht.

Pallas schrieb:und dann noch, wieso man die Meinung des Gläubigen annehmen muss?

Muss er nicht aber es ist respektlos. Eine Ablehnung der Meinung eines Anderen deutet klar auf den Egoismus und möglicherweise auch auf Narzissmus hin.

@Venom

Venom schrieb:Muss er nicht aber es ist respektlos. Eine Ablehnung der Meinung eines Anderen deutet klar auf den Egoismus und möglicherweise auch auf Narzissmus hin.

Dann bist du aber auch respektlos gegenüber den Atheisten. Es ist doch respektlos die Meinung eines Atheisten abzulehnen ohne seine Behauptung es gäbe keinen Gott zu widerlegen.

Oder liegt hier der Fall dann anders?

@Venom

Nein, die Ablehnung der Meinung eines anderen, deutet lediglich darauf hin, dass man seine Meinung nicht teilt. Nicht mehr, nicht weniger

Mir ist wirklich egal, was andere Leute glauben (solange sie mich damit in Ruhe lassen), aber wenn es zu einer Diskussion kommt, darf man doch hoffentlich behaupten, dass es keinen Gott gibt?

Nichtexistenz kann man übrigens nicht beweisen.

Wikipedia: Russells Teekanne

@Snowman_one
Ich schrieb bereits dass ich die Meinung eines Atheisten respektiere solange er meine Meinung respektiert. Also ich nehme halt an dass der Atheist ungläubig ist und fertig. Da gibt es nichts vorzuwerfen und ich erwarte auch dass es umgekehrt auch so ist.

@Pallas

Pallas schrieb:Mir ist wirklich egal, was andere Leute glauben (solange sie mich damit in Ruhe lassen), aber wenn es zu einer Diskussion kommt, darf man doch hoffentlich behaupten, dass es keinen Gott gibt?

Umgekehrt ist genauso. Außerdem habe ich nie behauptet dass man nicht behaupten DARF dass es keinen Gott gibt. Du hast mich offensichtlich falsch verstanden oder?

@Venom

iwok schrieb:Es gibt genug Atheisten die sich selbst als Götter sehen und glauben sie dürfen alle machen was sie wollen.
2. Viele Atheisten sind die ärgsten Egoisten die der Meinung sind dass nur Atheismus richtig ist und der Glauben an Gott falsch.
3. Die meisten Atheisten respektieren die Meinung der Gläubigen nicht

Wie ist dies dann zu verstehen, dass du die Meinung der Atheisten respektierst?

Punkt 1: Völliger Blödsinn und unlogisch
Punkt 2: Ebenfalls Blödsinn; Egoismus hat nichts mit (Un)glauben zu tun, sondern mit Handeln, dass zum eigenen Vorteil gereicht. Und das können sowohl Theisten als auch Atheisten sein
Punkt 3: Freie Meinungsäußerung hat nichts damit zu tun, dass man den anderen nicht respektiert

Venom schrieb:Außerdem habe ich nie behauptet dass man nicht behaupten DARF dass es keinen Gott gibt. Du hast mich offensichtlich falsch verstanden oder?

Du siehst ja allein die Aussage "Es gibt keinen Gott" schon als Beleidigung religiöser Gefühle, nur ohne wirkliche Begründung wieso dem so sei.

Ok bei dem Beitrag habe ich tatsächlich etwas übertrieben und das tut mir Leid.Bei den Gläubigen gibt es übrigens genauso welche. Auch das habe ich nie behauptet, also dass die Gläubigen die braven sind.