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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 10:19
@nurunalanur

Guck dir doch einfach das Video an, nachdem was ich bisher von dir so gelesen habe, wirst du dich wiedererkennen. Ich bin mir sicher das unter anderem ich, aber auch viele andere User den Inhalt dieses Videos hier auch schon mal mit anderen Worten erklärt haben, aber was solls. So lange du dich nur wiederholst, braucht man sich bei der Beantwortung wohl auch nicht mehr zu viel Mühe geben.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 10:24
@nurunalanur :D Wie stellst du dir denn eine Übergangsform vor? Eigentlich ist jedes Lebewesen nur eine Übergangsform. Die Evolution hat nichts teleologisches, sondern bewirkt einen stetigen Wandel. Somit ist auch jedes Fossil eine Übergangsform.
Das Missing link Argument als gegenbeweis zur Evolution zu gebrauchen ist doch voll 80er Jahre. Mittlerweile wurden hunderte von ehemaligen Missing Links gefunden. Natürlich sind es dann sofort keine Missing links mehr :D. Man kann gar sagen, dass die Missing Links ein Argument für die Evolutionstheorie sind, gerade eben, weil so viele gefunden wurden. Dass man per sofort nicht alles wissen kann ist aber klar.

Übrigens gibts heute sogar ziemlich eindeutige Übergangsformen. z.B. der Schlammspringer, der sich wahrscheinlich zu einem Landtier entwickeln wird. Oder Umgekehrt das Flusspferd. Ich kann mir gut vorstellen, dass Delphine und Wale auf ähnliche Weise wie das Flusspferd zum Wasser gefunden haben. Jedenfalls ist es sehr gut möglich, dass die Flusspferde sich nochmehr an das Leben im Wasser anpassen, zumal die Flusspferde im Evolutionsstammbaum noch sehr jung sind.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 11:25
@StatusQuo
Darum höre ich mir ja auch immer gerne unterschiedliche Seiten oder Quellen an.
Am liebsten natürlich neutrale objektive Betrachtungen, die sind aber leider höchst selten.
Deshalb muss ich mir meine neutrale Betrachtung meist selbst zusammenmischen aus den Zutaten:
Einseitige Interpretation auf der einen Seite und Subjektiver Interpretation auf der anderen.

Leider alles OT, aber auch wenn Wikipedia natürlich nicht überall perfekt ist und auch Fehler enthalten kann (wie auch jedes Lehrbuch) so ist es mittlerweile schon eine hervorragende Quelle.
Im medizinischen Bereich kann man ja mal testen was der Arzt einem verschreibt und was er diagnostiziert usw. und was Wikipedia dazu sagt.
Also wenn ichs nicht besser wüsste könnte man manchmal glauben der Arzt hat aus Wikipedia vorgelesen :)
Nein also die Übereinstimmung zwischen studiertem Wissen und Wikipedia ist da meistens sehr hoch, kann ich zumindest aus eigenen Erfahrungen bezeugen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 12:36
@RageInstinct
Zitat von RageInstinctRageInstinct schrieb:Weißt du auch warum sich der Vorfahre in 2verschiedene Richtungen entwickelt hat?
Meist durch geographische Trennung einer Art. Die dadurch entstandenen Stämme entwickeln sich nun unterschiedlich, um sich ihrem jeweiligen Lebensraum anzupassen.


@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:alleine der Beweis fehlt!
Das ist einfach eine Lüge und wenn Du Dich jemals mit dem Thema auseinandergesetzt hättest, dann wüsstest Du das.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 13:05
@kastanislaus
Da hab ich ja ein heißes Thema angesprochen! Die Streitereien über Wikipedia sind genau so alt, wie das Lexikon selber. Verschiedene Meinungen gibt es wie Sand am Meer!
Wie gesagt, ich will Wikipedia nicht verteufeln! Habe in meinem Studium (Geschichte + Kunstwissenschaften) bestimmte Erfahrungen gesammelt, die nicht gerade für Wikipedia sprechen.
...und wie schon gesagt:
Es gibt nunmal gute Gründe, warum Wikipedia an Hochschulen nicht zitierbar ist.
Für die private Nutzung und zum rumstöbern ist es ideal!


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 13:28
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ich wollt nur mal fragen was ihr zu seinem Argument bei Minute 1:30 sagt.
Dass die Kreidezeit anscheinend eine weltweite durchgehende Schicht ist welche nur im Wasser abgelagert werden kann.
Argumentation mit einem Teekaesselchen?
Es gibt zwar ueberall auf der Welt eine Schicht die als Kreide bezeichent wird, weil das Erdzeitalter nun mal so heist...
Aber die besteht nicht ueberall aus dem Steinart Kreide...

Zur Kreidezeit war der meeresspeigel wesentlich hoeher als heute, weile es waermer war und das gesamte Polareis geschmolzen..
Aber das LAnd war damals nicht weg...
Nur Europa war weitgehend geflutet..

Den Namen hat die erdschicht von Europaern bekommen...

Hier kannst du rechts oben die Wasser land Verteilung zur Kreidezeit sehen..
Wikipedia: Kreide (Geologie)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 15:30
@JPhys

Erst mal danke dass du auf meine Frage eingehst.
ich weiß zwar nicht was eine Teekesselchenargumentation ist, aber das angeblich die Kreidezeit nicht von einer vollständigen Schicht aus Kreidegestein besteht müsste der Mann doch wissen wenn er auf einer Uni unterrichtet!?
Er sagt ja dass die Schicht teilweise nur einige cm dick ist und teilweise Meter.
Dass diese Schicht (oder indem Fall das Kreidegestein?) zur im Wasser abgelagert wird, stimmt wohl nehme ich an!?


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 15:50
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:ich weiß zwar nicht was eine Teekesselchenargumentation
Eine Argumentation die darauf beruht dass ein Wort zwei verschiedene Bedeutungen haben kann die miteinader verwechslet werden...

In Esoteriker Kreisen passiert das zB staendig mit dem Wort Energie...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Dass diese Schicht (oder indem Fall das Kreidegestein?) zur im Wasser abgelagert wird, stimmt wohl nehme ich an!?
Kann ich nicht sagen
Ich weiss nur dass Kreide als Ablagerung im Wasser enstehen kann und dass im Bezug auf die Kreide aus der Kreidezeit dieses gemeinhin angenommen wird...

Davon abgesehen ist mein Wissen darueber begrenzt...
Ich habe jedenfalls in der Kreide in Deutschland persoehnlich Fossilien gesucht...
und alles was ich gefunden habe waren ueberreste von Seelebewesen....
Man sollte meinen dass einer Sinnflut mehr landlebewesen zum Opfergefallen waeren...
Daher macht ein zureuckbleiben der Kreideschicht aus einer Sinnflut fuer mich noch weniger Sinn als die ganze Sinnflutgeschichte ohnehin schon..
Zumal die sedimentationsgeschwindigkeit dafuer jenseits von gut und Boese gewesen sein muesste...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:aber das angeblich die Kreidezeit nicht von einer vollständigen Schicht aus Kreidegestein besteht müsste der Mann doch wissen wenn er auf einer Uni unterrichtet!?
Auf welcher UNI unterrichtet er was?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 17:18
Die ET hält sich doch nur irgendwie über wasser, die ET ist in einer ständigen Mutations- und Selektionsprozess.^^

Und durch das Argument mit der Zeit - kann dennen nichts entgegnsetzten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 18:10
@waddler
Zitat von waddlerwaddler schrieb:Oder Umgekehrt das Flusspferd. Ich kann mir gut vorstellen, dass Delphine und Wale auf ähnliche Weise wie das Flusspferd zum Wasser gefunden haben. Jedenfalls ist es sehr gut möglich, dass die Flusspferde sich nochmehr an das Leben im Wasser anpassen, zumal die Flusspferde im Evolutionsstammbaum noch sehr jung sind
Neuere Molekularbiologische Befunde lassen drauf schliessen das Wale in nähester Verwandschaft zu den Flusspferden stehen (und vice versa) als zu irgendeinem anderen Säugetier. Man zählt sie zu den Artiodactyla (Paarhufern), genauer Cetartiodactyla. Ihre Verwandschaft ist enger zueinander als die Verwandschaft der Hippos zu den Schweinen, Kühen, Kamelen und anderen Paarhufern. Als letzten gemeinsamen Vorfahren kann man den Pakicetus festmachen, einen primitiven Paarhufer der die meiste Zeit im Wasser lebte,das war ca. vor 50 Millionen Jahren.

Das ist wie gesagt ein ziemlich neuerer Befund und ein Schlag vor dem Kopf für so manchen Säugetierforscher, lustigerweise hat der Deutsche Zoologe Ernst Haeckel schon 1866 die Wale richtig in seinem Evolutionsstammbaum den Paarhufern zugeschlagen....und dummerweise die Flusspferde nicht ;) .

mfg


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03.09.2010 um 22:56
@intruder

meinst du das Video von Dawkins ?


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03.09.2010 um 23:09
@sasori-sama
Zitat von sasori-samasasori-sama schrieb:Das ist einfach eine Lüge und wenn Du Dich jemals mit dem Thema auseinandergesetzt hättest, dann wüsstest Du das.
sorry genau deine Behauotung ist eine Lüge, wieso ? weil du tatsächlich keine eindeutigen Beweise dafür hast, du kannst es höchsten vermuten, es ist höchstens eine Spekulation, aber ein 100% Beweis ist hast du einfach nicht! Du sagst mensch und affen hatten gemeinsame Vorfahren, schön und gut, wo ist der 100% Beweis ?

Es ist und bleibt eine Spekulation, du kannst ja noch nicht einmal ein Fossil zeigen welches deine These Ansatzweise stüzen würde. Und wenn du es sogar könntest, ist und bleibt es eine Spekulation, es beweist nicht dass wir gemeinsame Vorfahren hatten!

Kannst du dich noch an "Ida" erinnern ? wo die halbe welt und Wissenschaftler behauptet hatten, dass man den gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Affe gefunden hatte ? was danach kam dürfte bekannt sein, es war nichts als eine reine Vermutung und Spekulation die sich als Falsch erwiesen hat!

Es wurde behauptet durch "Ida" hätte den Missik Link etc gefunden, es sei unser gemeinsamer Vorfahre etc.. Überall machte man Propaganda und in den Köpfen setzte sich bewusst oder unbewusst eine Lüge fest, wie so oft in der ET Historie.

"Neuer Fund entzaubert Fossil "Ida"

"Mit großem Tamtam präsentierten Forscher das Primatenfossil "Ida" als möglichen gemeinsamen Vorfahren von Affe und Mensch. Eine neue Untersuchung weckt nun Zweifel daran - das 47 Millionen Jahre alte Tier war wohl kein Ururahn des Homo sapiens, sondern gehörte zu einer bedeutungslosen Nebenlinie.

Viele kritisieren die Medienshow Hurums als völlig überzogen. Ida sei mitnichten der Missing Link, womöglich sei sie überhaupt kein Verbindungsglied. Davon ist auch der Paläontologe Erik Seiffert von der Stony Brook University in New York State überzeugt. Im Fachmagazin "Nature" hat er nun eine Analyse eines zehn Millionen Jahre jüngeren engen Verwandten von Ida veröffentlicht. Sein Fazit: Die Gruppe, zu der Ida gehörte, war nicht das fehlende Bindeglied in unserer Ahnenreihe - und sie ist offenbar ausgestorben."

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,656523,00.html


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 23:37
Die Menschen hatten ihre eigene Evolution(slinie) und so wird es auch in Zukunft sein.

Ne Frage wäre: Kann man den Menschen mit seinem nähersten Verwandten kreuzen? (ohne Genetische Manipulation, sondern wie beim Maultier).


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2010 um 23:56
@ChamplooMK2
Ohh vielen Dank
das wusste ich nicht; ist interessant.

@nurunalanur
Juhhu, du hast einen essentiellen Stützpfeiler der Wissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung gefunden: es gibt keine 100% Beweise. Aber du machst danach den Fehler, dies als etwas negatives zu betrachten, dabei ist dies und mit ihr die gesamte wissenschaftliche Methode sinnvoll und logisch nachvollziehbar, wenn man sie kennt.

In der wissenschaft arbeitet man nicht mit Beweisen, sondern mit Hinweisen. Ich formulier es für mich immer so, dass sich eine Theorie jeweils bewähren muss, Und so lange eine Theorie nicht wiederlegt wird oder irrelevant ist (mit Okkhams Razor wegrasiert werden kann), muss sie wissenschaftlich beachtet werden. Um aber überhaupt erst Beachtung zu finden, muss die Theorie gewissen Qualitätsprüfungen unterzogen werden.

Eine dieser Prüfungen ist das Falsifikationsprinzip. Man kann nichts beweisen, man kann Behauptungen nur wiederlegen. Beispiel: Ich kann dir nicht beweisen, dass alle Schwäne weiss sind, aber ich kann diese Annahme wiederlegen, indem ich einen schwarzen Schwan finde.

Dein vorgehen, sollte also nicht sein, einfach zu behaupten, dass die ET nicht stimmt, sondern zu erklären, wo sie nicht stimmt und möglichst eine bessere Alternativlösung zu bieten. Wenn du eine Alternative Theorie aufzeigen kannst, die den wissenschaftlichen Methoden entspricht und die Vielfalt in der Tierwelt einfacher oder detailierter beschreibt als die ET, dann wird sich jeder seriöse Wissenschaftler deines Teilgebiets deiner Theorie annehmen.

Und auch im Falle Ida: Es ist total egal, ob die Wissenschaftler sich irren, in der Wissenschaft geht es nur sekundär um die Inhalte (als Unterschied zu den Religionen), es geht um die Form, wie die Inhalte (das Wissen) gefunden werden. Ein einziger Fossilienfund kann Jahrzente lange Arbeit und gefestigte Theorien zur Artenbildung einstürzen lassen.
Irren gehört zur Wissenschaft. Einstein z.B. hat viele Jahre damit zugebracht zu versuchen, seine eigenen Theorien zu wiederlegen.


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03.09.2010 um 23:58
@Hacker1209
Die moderne wissenschaft geht davon aus, dass diese Kreuzung stattgefunden hat. Schliesslich tragen Europäer und Asiaten Erbgut von Neandertalern in uns.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2010 um 00:28
@waddler
Und ob es heute möglich ist?

Wo sind eigentlich die Menschenaffen geblieben?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

04.09.2010 um 12:41
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Auf welcher UNI unterrichtet er was?
Laut dem 1. Teil des Videos in Südafrika Nahrungsphysiologie und Zoologie und Kreation/Evolution.
Gerade bei letzterem darf man sich natürlich fragen was das für eine Uni ist bzw. was das Fach genau darstellen soll.

ABer trotzdem, wer Zoologie unterrichtet muss sich zumindest grob mit Geologie auskennen (behaupte ich zumindest)
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ich habe jedenfalls in der Kreide in Deutschland persoehnlich Fossilien gesucht...
Ich würde auch zu gerne mal Fossilien finden. Stell ich mir höchst interessant vor.

Er behauptet damit ja eigentlich dass die Kreideschicht genau die Sintflutschicht ist.
Wenn das aber so wäre dann müsste man doch sehr viele andere Merkmale feststellen.
Also so in der Art sehr viele Tiere in dieser Schicht und sehr wenige in der darüberliegenden.
Außerdem müsste wohl eine große Veränderung der Tierarten zwischen den Schichten sein.
Ich würde das zu gern selbst überprüfen aber aus Mangel an Geologiestudium wird das wohl nichts, fände ich aber schon sehr spannend.
Aufjedenfall kann ich mir auch kaum vorstellen dass er Recht hat, da ja zB. W&W ja auch zugeben dass es keine Schicht gibt welche man eindeutig als Sintflutschicht zuordnen könnte.


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04.09.2010 um 15:44
@nurunalanur
Ich denke, @waddler hat schon angemessen auf Deinen Beitrag geantwortet.

Dir ist anscheinend nicht bewusst, dass eine wissenschaftliche Theorie zur Schöpfung drei Dinge tun müsste.

1.) Sie muss falsifizierbar sein.
(was die Schöpfungslehre ja schon per Definition eigentlich nicht ist ...)

2.) Sie muss überprüfbare Vorhersagen machen.
(Das tut die Schöpfungslehre, so wie sie ist, nicht)

3.) Sie muss erklären, warum alle vorherigen Theorien so gut funktioniert haben.
(eine "Schöpfungstheorie" müsste also zeigen, dass die Evolutionstheorie explizit ein Spezialfall von ihr ist)

Eine Theorie zur Schöpfung, die diese drei Punkte nicht erfüllt, kannst Du Dir in die Haare schmieren, da sie keinerlei Wissen generiert und sehr wahrscheinlich ein Dogma ist.


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18.09.2010 um 01:58
Hier ein interessanter Link

http://www.si-journal.de/index2.php?artikel=jg15/heft2/sij152-3.html

Es geht um Eidechsen, die innerhalb von nur 36 Jahren ein neues Organ entwickelt haben.
Nach Darwin wäre sowas nur durch Makroevolution erklärbar. Also Mutation des Genmaterials.
In Wirklichkeit aber geschah es durch Anpassung.

Welche Schlussfolgerung könnte für die Evolution gelten? Dass in Wirklichkeit alle angeblichen Beweise für die ET nach Darwin falsch sind. Alle sogenannten Zwischenformen wären durch Mikroevolution erklärbar. Also gerichtete Veränderung der Arten. Nicht durch Mutation sondern durch Anpassung. Und alle diese Veränderungen könnten in viel kürzerer Zeit passiert sein als Darwin angenommen hat.

Spinnt man den Gedanken weiter, dann kommt man auf die idee, dass neue Arten tatsächlich durch gerichtete Evolution enstehen könnten. Dann verliert jedoch der Gedanke des Zufalls an Attraktivität. Bei gegebenen Umständen zum Anfang der Enstehung des Universums musste eine Art Mensch zwangsläufig enstehen.

Zur Biblischen Schöpfungsgeschichte. Ich verstehe nicht inwieweit so eine gerichtete Evolution dem biblischen Schöpfungsbericht wiederspricht. Denn es steht dort Gott machte den Menschen aus der Erde. Also wir bestehen nur aus Elementen die auch in unsrerer Umgebung vorhanden sind. Wenn solche Bedienungen zum Anfang der Erde auf dieser vorhanden waren, dass ein Lebewesen enstehen kann. Dann könnten diese Bedienungen ein direktes Ergebniss des Handelns Gottes gewesen sein.

LG


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.09.2010 um 02:08
@Maestro3
Warum musstest du diesen Thread ausgraben?
Egal^^ Jetzt zu spät!!!
Zitat von Maestro3Maestro3 schrieb:Nach Darwin wäre sowas nur durch Makroevolution erklärbar.
Kameradissimo!

Dann erklär mir mal wo Darwin von"Makro-Evolution" gesprochen hat oO

Vielleicht solltest du weniger auf "Wort und Wissen" als Quelle zählen - sondern anständige neutrale Quellen rekrutieren?


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