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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 15:33
@-Therion-

Es kommt ja noch hinzu, dass ein bestimmtes Fazit von ihm gar nicht haltbar ist (darauf hatte Tommy auch schon hingewiesen und mir sprang das jetzt beim nochmaligem Lesen nun auch in die Augen):

Es geht um folgendes (das Fette):
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Fragmente des Buches Jesaja, die hier gefunden wurden, werden auf 250 v. C. datiert - und da Babylon 539 v. C. durch Kyros II (auch Cyrus genannt) erobert wurde, etwa 300 Jahre zuvor, fehlt der Beleg, der Beweis dafür, das die Prophezeiung älter ist als ihre Erfüllung, vollständig.
Babylon wurde also 539 v. C. EROBERT, was also nicht zwangsläufig bedeutet, dass es auch vollständig zerstört worden war.

Babylon könnte also gut und gerne noch 250 oder 100 vor C. oder paar Jahrhunderte NACH der Zeitrechnung noch existiert haben und dann erst zerstört worden sein.
Somit wäre dann also das Fazit dieses Bloggers falsch.

Dazu noch mal was Tommy diesbezüglich schrieb:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: Deine Aussage, liebe Therion ist nur bedingt richtig!
Es ist zwar richtig, dass das Weltreich Babylon im Jahre 539 v. u. Z. gefallen ist und die Stadt Babylon ist in einer Nacht erobert worden.

ALLERDINGS wurde die Stadt Babylon zu diesem Zeitpunkt NICHT zerstört, sondern sie bestand noch viele Jahrhunderte und die biblische Prophezeiung zur "ewigen Zerstörung der STADT BABYLON" erfüllte sich erst im 4. Jahrhundert nach Christus.

DAS geschah daher NACHWEISLICH" mindestens 500 Jahre nach der datierten Abschrift des Jesajabuches und ist somit eine biblische Prophezeiung, derern Echtheit zweifelsfrei bestätigt werden kann!
-----------------------------------------------------------

Für den Zusammenhang noch mal das vorhergehende weil wir auf einer neuen Seite sind.

Hier Ausschnitte aus Deinem Link:
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Fassen wir die wichtigsten Details dieser Prophezeiung zusammen.

Jesaja 13:19,20: Babylon soll zerstört werden.
Und Babylon, die Zierde der Königreiche, die Schönheit des Stolzes der Chaldạ̈er, soll werden wie Sọdom und Gomọrra, als Gott sie umkehrte. Sie wird niemals bewohnt werden, noch wird sie Generation um Generation verweilen. Und nicht wird dort der Ạraber sein Zelt aufschlagen, und keine Hirten werden [ihre Kleinviehherden] dort lagern lassen.

Jesajas (sein vollständiger Name: Jesaja Ben Amoz) Existenz als Schreiber im 8. Jahrhundert v. C. wird heute von Historikern kaum noch bezweifelt. Und wir haben ein Bibelbuch, das seinen Namen trägt und in dem obige Aussagen enthalten sind.
Aber wie alt ist das Buch?
Die ältesten Abschriften des Buches Jesaja sind Teil der berühmten Schriftrollen vom Toten Meer. Die Fragmente des Buches Jesaja, die hier gefunden wurden, werden auf 250 v. C. datiert - und da Babylon 539 v. C. durch Kyros II (auch Cyrus genannt) erobert wurde, etwa 300 Jahre zuvor, fehlt der Beleg, der Beweis dafür, das die Prophezeiung älter ist als ihre Erfüllung, vollständig.

Damit ist die sog. Prophezeiung vom Fall Babylons entkräftet und taugt nicht mehr als Beweis für eine göttliche Inspiration.

Eingestellt von Neunbloggt um 10:59
--->"Eingestellt von Neunbloggt um 10:59"

Das ist die Meinung (bzw. vielleicht nur eine Behauptung?) eines users wie Du, ich und alle Anderen welche sind, bzw. es ist ein Blogger.

Hier erfahren wir etwas über ihn: https://www.blogger.com/profile/01580031525748528618 … eigentlich erfahren wir gar nichts.

Sowas kann für mich kein geschichtlicher Beweis sein.
Hast du evtl. noch etwas Anderes?

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 15:42
@-Therion-
Überlege mir gerade, einen neuen Link zum Alter der Jesaja-Prophezeiung brauchst Du im Grunde gar nicht suchen.

Denn selbst wenn die Angaben des Blockers diesbezüglich stimmen, ist eben dennoch sein gezogenes Fazit falsch, wonach die STADT Babylon (NICHT das REICH Babylon!) angeblich VOR der Prophezeiung zerstört worden sein soll.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 16:45
@Nerok
@kuno7
@FrankD
@whiplash
@Optimist
@Pan_narrans
@Libertin
etc.
Eine unwissenschaftliche Hypothese nennt man These. Die darf alles, selbst einen Schöpfer voraussetzen.
OK, nehme alles zurück. Also ist eine These weniger als eine Hypothese.
Gott ist das schwierig.
Dachte es sei umgekehrt.
Auf jeden Fall ist sowohl die These wie die Hypothese überholt,
sobald sich eine belegbare Tatsache , durch wissenschaftliche Erkenntnisse, davorgeschoben hat.
Dann muss man sie (die These /und oder Hypothese) entweder anpassen oder aufgeben oder weiterforschen!
Die Fakten lassen sich den Dogmas nicht anpassen, umgekehrt schon.
Das heisst,man muss die Dogmas aufgeben oder anpassen, und kann nicht die Fakten soweit verformen, dass sie zu bestehenden irgendwelchen Dogmas passen..


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 17:20
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sowas kann für mich kein geschichtlicher Beweis sein.
Hast du evtl. noch etwas Anderes?
es gibt NICHTS , keinen einzigen beweis der dich oder tommy zufriedenstellen könnte von daher ist es egal wer oder was als quelle dient weil es laut deinen aussagen sowieso immer nur subjektive ansichten sind selbst wenn es wissenschaftlich abgesichert ist.

von daher glaub was du willst ...... ich werde mich dazu nicht mehr äußern


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 17:42
@lilit
In der Wissenschaft beginnt man in der Regel mit einer Idee. "So könnte es sein".

Die baut man dann zu einer These aus, in dem man Punte sammelt, die dafür sprechen.

Wenn man sich auch noch Gedanken macht, welche Dinge die These widerlegen könnten, und Vorhersagen macht, die die These erfüllen sollte, wird es, wenn es auch noch innere Konsistenz besitzt und kein "Hier geschieht ein Wunder", zu einer Hypothese.

Bestätigen sich die Vorhersagen der Hypothese, und kann diese auch nicht widerlegt werden, wird sie zur Theorie.

Es kann problemlos unterschiedliche Ideen, Thesen, Hypothesen UND AUCH THEORIEN gleichzeitig geben, die auf denselben vorhandenen bekannten Fakten aufbauen, wenn sie alle gleich gut erklären können.

Das Geozentrische Weltbild war eine legitime Theorie und konnte den Lauf der Planeten besser erklären das frühe heliozentrische Weltbild. Kopernikus wurde daher eher belächelt. Erst als weitere bis dahin unbekannte Punkte dazu kamen - die Experimente von Galilei zur Bewegung und die Erkenntnis, dass Planetenbahnen Ellipsen sind - konnte die Theorie der Geozentrik gekippt und durch die neue Theorie des Heliozentrismus ersetzt werden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 19:15
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du hattest zwar nicht mich gefragt, aber darf ich auch antworten (natürlich NICHT im Namen von Tommy ;) sondern ganz alleine in MEINEM Namen ;)
Klar darfst du antworten, schließlich schrieb ich ja in nem öffentlichen Forum, wenn ich explizit nur Antworten von Tommy57 hätte haben wollen, hätt ich ihm ne PN geschrieben und solange nichts anderes erwähnt wird, gehe ich immer davon aus, dass jeder für sich selbst schreibt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:für mich wäre das ein Punkt an der Glaubwürdigkeit der Bibel zu zweifeln. Nicht jedoch an die Existenz Gottes. Man kann ja auch ohne Bibel an Gott glauben.
Tommy57 schrieb aber, dass der "wahre Gott" höchstselbst dafür Sorge trüge, dass Babylon nie wieder bewohnt werden würde und wir dürfen wohl davon ausgehen, dass der wahre Gott für Tommy der biblische Gott ist.

mfg
kuno


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 20:15
@-Therion-
Optimist schrieb:
Sowas kann für mich kein geschichtlicher Beweis sein.
Hast du evtl. noch etwas Anderes?

--->
es gibt NICHTS , keinen einzigen beweis der dich oder tommy zufriedenstellen könnte
reden wir mal jetzt nur von mir und nicht von Tommy.
Wenn du einen Link von einem Wissenschaftler (und eben nicht von einem Blocker) gebracht hättest, hätte ich dessen Ansicht zumindest akzeptieren können, wenn ich evtl. auch nicht damit konform gegangen wäre.
Jedoch die Ansicht dieses Blockers kann ich weder akzeptieren noch damit konform gehen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:von daher glaub was du willst ...... ich werde mich dazu nicht mehr äußern
Das empfinde ich jetzt schon ein bisschen als rausmoglen, denn es ging ja nicht NUR um die Entstehung der Jesaja-Rolle, sondern um das Folgende (das Fette ist entscheidend) und das sind Tatsachen welche NICHT interpretierbar sind - auch nicht durch meinen Glauben :) ):
Denn selbst wenn die Angaben des Blockers diesbezüglich stimmen, ist eben dennoch sein gezogenes Fazit falsch, wonach die STADT Babylon (NICHT das REICH Babylon!) angeblich VOR der Prophezeiung zerstört worden sein soll.

...
Es geht um folgendes (das Fette):

Die Fragmente des Buches Jesaja, die hier gefunden wurden, werden auf 250 v. C. datiert - und da Babylon 539 v. C. durch Kyros II (auch Cyrus genannt) erobert wurde, etwa 300 Jahre zuvor, fehlt der Beleg, der Beweis dafür, das die Prophezeiung älter ist als ihre Erfüllung, vollständig.

Babylon wurde also 539 v. C. EROBERT, was also nicht zwangsläufig bedeutet, dass es auch vollständig zerstört worden war.

Babylon könnte also gut und gerne noch 250 oder 100 vor C. oder paar Jahrhunderte NACH der Zeitrechnung noch existiert haben und dann erst zerstört worden sein.
Somit wäre dann also das Fazit dieses Bloggers falsch.

Dazu noch mal was Tommy diesbezüglich schrieb:

Deine Aussage, liebe Therion ist nur bedingt richtig!
Es ist zwar richtig, dass das Weltreich Babylon im Jahre 539 v. u. Z. gefallen ist und die Stadt Babylon ist in einer Nacht erobert worden.

ALLERDINGS wurde die Stadt Babylon zu diesem Zeitpunkt NICHT zerstört, sondern sie bestand noch viele Jahrhunderte und die biblische Prophezeiung zur "ewigen Zerstörung der STADT BABYLON" erfüllte sich erst im 4. Jahrhundert nach Christus.

DAS geschah daher NACHWEISLICH" mindestens 500 Jahre nach der datierten Abschrift des Jesajabuches und ist somit eine biblische Prophezeiung, deren Echtheit zweifelsfrei bestätigt werden kann!
Ist das nun Deiner Meinung so oder zweifelst du daran?
-----------------------------------------------

@kuno7
Optimist schrieb:
für mich wäre das ein Punkt an der Glaubwürdigkeit der Bibel zu zweifeln. Nicht jedoch an die Existenz Gottes. Man kann ja auch ohne Bibel an Gott glauben.

--->
Tommy57 schrieb aber, dass der "wahre Gott" höchstselbst dafür Sorge trüge, dass Babylon nie wieder bewohnt werden würde und wir dürfen wohl davon ausgehen, dass der wahre Gott für Tommy der biblische Gott ist.
Ja. Und deshalb wird Tommy evtl. Deine Frage auch anders beantworten als ich.
Obwohl auch ich glaube, dass sich Gott in der Bibel offenbart. Wenn sich jedoch gerade z.B. das mit der Stadt Babylon als falsch erweisen würde, dann müsste ich diese meine Überzeugung hinterfragen. SO hatte ich das gemeint. :)

Bis jetzt habe ich eben noch niemanden gefunden, der die obigen Aussagen widerlegt hätte, also das speziell:
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb: ALLERDINGS wurde die Stadt Babylon zu diesem Zeitpunkt NICHT zerstört, sondern sie bestand noch viele Jahrhunderte und die biblische Prophezeiung zur "ewigen Zerstörung der STADT BABYLON" erfüllte sich erst im 4. Jahrhundert nach Christus.
Und wie gesagt, entweder das ist ein Fakt - es war also zweifelsfrei so - oder das stimmt nicht. Interpretationsmöglichkeiten gibt es in DIESEM Punkt in meinen Augen NICHT.
Deshalb finde ich es schade, dass sich @-Therion- hier rausgezogen hat, mit der Begründung, ich würde sowieso alles nur als Interpretation abtun.
Das geht eben in diesem Beispiel NICHT.
Da könnte ich noch so viel interpretieren wollen es würde mir nichts nützen.

Denn WENN mir jemand belegen würde, dass die STADT Babylon schon im Zuge der Eroberung des LANDES Babylon (ca. 500 vor Chr.) zerstört worden wäre, dann müsste und würde ich das wohl oder übel glauben.
Von diesem Blocker das war KEIN Beleg, sondern wirklich nur ein falsches Fazit. Und die Falschheit dieses Fazits ist auch nicht interpretierbar, weil es einfach so ist.
Er hatte sicher Babylon als Stadt und Land vermengt und kam deshalb zu seiner falschen Annahme.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 21:39
@Tommy57

Du sprichst immer von fehlenden Übergangsformen und behauptest desweiteren, dass die bisher bekannten Übergansformen alles schon vollständig ausgebildete Arten seien. Könntest du mir erklären, was eine Übergangsform für dich denn aufweisen sollte, damit du es als Übergangsform anerkennst? Was soll eine nicht vollständig ausgebildete Art sein? Ist es überhaupt möglich dir etwas zu zeigen, dass du als Übergangsart anerkennen würdest?

Das was ich bisher von dir gelesen habe macht den Eindruck, als würdest du alles grundsätzlich ablehnen. Entweder sind dir die Übergänge zu klein und unbedeutend (gefiederte Dinosaurier sind dir zu viel Dinosaurier und zu wenig Vogel) oder zu groß (Archäopteryx ist dir zu wenig Dinosaurier und zu viel Vogel). Es gibt nicht DIE EINE Übergangsart, die dich zufrieden stellen könnte weil die Entwicklung zwischen den Arten fließend verläuft. Wenn ich sowas wie "das sind aber vollständig ausgebildete Arten" lese bekomme ich dir Vorstellung du möchtest eine Art Frankensteins-Monster oder eine Chimäre. Etwas mit Menschenkopf und Rattenkörper. Nur existieren die Chimären, die du verlangst nicht und das können sie auch nicht. Es gab Millionen von kleinen Übergängen und nicht den einen Großen.

Aber ich vergaß. Du willst ja einen lückenlosen Stammbaum. Jetzt eine weitere Frage: Wie viele Übergänge müsste man dir zeigen, damit du sie als Übergänge anerkennst? 5? 10? 100? 1000? 1 Million?
Wie bereits beschrieben sind Fossilien extrem selten. Du schreibst gerne etwas von 200 Millionen gefundenen Fossilien. Klingt erst einmal nach einer Menge, ABER absolute Zahlen haben KEINE Aussagekraft. Relative Zahlen, die zeigen uns wie dir Wirklichkeit aussieht. Wie ich schon einmal schrieb, sind unter den Fossilienfunden bis zum Jahr 1993 nur 130.000 verschiedene Arten identifiziert worden und jedes Jahr kommen nach Wikipedia ca. 13.000 neue Arten dazu. Müssten heute also ca. 416.000 Arten sein. Das sind nur 0,208 % von deinen 200 Millionen. DAS sind Zahlen, die interessant sind. 99,8 % der Funde brachten also keinen neuen Erkenntnisgewinn hinsichtlich neuer Arten. Die meisten Funde dürften übrigens wirbellose Meerestiere sein. Lebensraumbedingt entstehen davon wesentlich mehr Fossilien als von anderen Lebensformen. So viele, dass man die schon für kleine Beträge als Privatmann legal kaufen kann. Ich habe selbst Fossilien zu Hause, also bringen die meisten Fossilfunde keinen wissenschaftlichen mehrgewinn um alle Lücken zu schließen, so wie du es gerne hättest.

Ich zitiere mich desweiteren einmal selbst:
" Die Schätzungen, wie viele verschiedene Tierarten es heute gibt, gehen von 5 bis 15 Millionen. Man geht davon aus, dass sich seit Beginn des Phanerozoikums vor 542 Mio. Jahren bis heute so ca. 1 bis 1,6 Milliarden Arten entwickelt haben, wobei die meisten irgendwann ausgestorben sind (die existierten also nie alle zeitgleich). Wenn wir mit einer Milliarden jemals existierenden Arten und 130.000 als Fossilien gefundene Arten rechnen, dann machen die Fossilfunde 0,013% aus. Mit dieser geringen Anzahl an Fossilien ist es unmöglich lückenlose Stammbäume zu erstellen. Noch nicht einmal annähernd."
Das was du verlangst, also eine annähernd lückenlose Auflistung der Übergänge zwischen den Arten, ist unmöglich. Es ist nicht nur unmöglich es ist schier größenwahnsinnig anhand solcher Zahlen so etwas überhaupt zu fordern. 99,987% aller Arten sind uns vollkommen unbekannt und die meisten werden es auch für immer bleiben, da Fossilien eben eine absolute Seltenheit sind.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 22:20
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Das "Argument" der "nicht reduzierbaren Komplexität" zeigt allerdings auch das Kreationisten und ID-Anhänger einfach nicht verstehen können/wollen wie natürliche Selektion funktioniert.
Das würde ich nun nicht sagen, denn das Argument "nicht reduzierbare Komplexität" soll ja gerade zeigen, dass bestimmte Mechanismen nicht durch Mutation und Selektion entstanden sein können, da die entsprechenden Organismen zunächst zu lange keinen Vorteil von den Mutationen hätten und sie daher von der Selektion lange vor dem eintreten eines Vorteils aussortiert worden wären.
Richtig verstanden und auch angewandt wäre die natürliche Selektion also schon, allerdings argumentieren sie mit ihrem Nichtwissen, indem sie behaupten, dass die Entwicklung per Evolution unmöglich wäre, weil sie als Beleg ihrer These, jeden möglichen evolutionären Weg ausschließen können müssten und daran können sie nur scheitern.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Letztlich wird hier nur ausgesagt das sie nicht verstehen wie so ein komplexer biologischer Mechanismus entstehen kann also muss es ein intelligenter Schöpfer gewesen ect. pp. was letztlich aber rein gar nichts erklärt sondern alles nur noch unnötig verkompliziert.
Auch hier muss ich widersprechen. Der Nachweis eines Schöpfers würde durchaus die Entstehung der Arten erklären können, als Beispiel könnte man unsere Haus- und Nutztiere/Pflanzen bringen, bei denen gab es ja das Eingreifen eines intelligenten Designers, pauschal ausschließen kann man es also nicht.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Es ist ein Offenbarungseid religiös-fundamentalistisch inspirierter Unwissenheit, nichts weiter.
Hier stimme ich dir zu, die Idee hinter der "nicht reduzierbaren Komplexität" dürfte wohl die Stärkung der kreationistischen Ideologie sein.

mfg
kuno


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 22:28
@Optimist
Bis jetzt habe ich eben noch niemanden gefunden, der die obigen Aussagen widerlegt hätte, also das speziell:
ALLERDINGS wurde die Stadt Babylon zu diesem Zeitpunkt NICHT zerstört, sondern sie bestand noch viele Jahrhunderte und die biblische Prophezeiung zur "ewigen Zerstörung der STADT BABYLON" erfüllte sich erst im 4. Jahrhundert nach Christus.
Hm, hättst ja kurz mal bei Wiki reinschaun können, da liest man...
Lange Zeit nahm man in der Forschung an, Babylon habe unter den Seleukiden einen Niedergang erlebt und sei spätestens unter parthischer Herrschaft endgültig verlassen worden. Der römische Kaiser Trajan soll hier um 115 n. Chr. nur noch Ruinen gesehen haben. Inzwischen sind aber Zweifel an dieser Sichtweise aufgekommen; so nennt der wohl im ersten Jahrhundert entstandene so genannte 1. Brief des Petrus (5,13) Babylon als einen Wirkungsort des Petrus, und in der Spätantike erwähnt Prokopios von Caesarea Babylon (De Aed. 1,1,53) als Produktionsstätte von Asphalt. Wann genau Babylon jede Bedeutung verlor, wird daher inzwischen wieder kontrovers diskutiert.
Wikipedia: Babylon#Geschichte

Wenn man der Wiki vertraut, war Babylon noch einige Zeit nach der ältesten Abschrift bewohnt und damit nicht zerstört.

mfg
kuno


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 22:39
@kuno7
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn man der Wiki vertraut, war Babylon noch einige Zeit nach der ältesten Abschrift bewohnt und damit nicht zerstört.
Ja, DAS ist doch auch meine These/Theorie oder was auch immer, also DAS denke ich eben auch.

Nur wollte ich doch einen Beleg dafür, dass die Stadt Babylon schon VOR der Prophezeiung zerstört worden war. :)
DAS war doch das strittige Thema bzw. was Theroien und der Blogger belegen wollten, was eben jedoch nicht zu stimmen scheint.

und deshalb schrieb ich eben:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: Bis jetzt habe ich eben noch niemanden gefunden, der die obigen Aussagen WIDERLEGT hätte, also das speziell:

ALLERDINGS wurde die Stadt Babylon zu diesem Zeitpunkt NICHT zerstört, sondern sie bestand noch viele Jahrhunderte und die biblische Prophezeiung zur "ewigen Zerstörung der STADT BABYLON" erfüllte sich erst im 4. Jahrhundert nach Christus.



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 22:49
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, DAS ist doch auch meine These/Theorie oder was auch immer, also DAS denke ich eben auch.
Ich hatte auch nichts gegensätzliches behauptet.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur wollte ich doch einen Beleg dafür, dass die Stadt Babylon schon VOR der Prophezeiung zerstört worden war.
Ja ok, aber du hättst ja auch schnell mal selbst googeln können, zumindest für rudimentäre Infos.

mfg
kuno


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22.07.2015 um 22:56
@kuno7
Optimist schrieb:
Nur wollte ich doch einen Beleg dafür, dass die Stadt Babylon schon VOR der Prophezeiung zerstört worden war.

--->
Ja ok, aber du hättst ja auch schnell mal selbst googeln können, zumindest für rudimentäre Infos.
Dein Wiki-Link ist doch gar kein Beleg für das was ich belegt haben wollte.
Wenn es also - wie ich annehme - gar nicht belegt werden kann, weil es einfach nicht an dem ist, dann kann ich es doch auch gar nicht finden, bei noch so viel Suche (weißt jetzt wie ich es meine?).

Also noch mal, DAFÜR suche ich einen Beleg (und NICHT dafür, dass die Stadt nach der Zeitrechnung NOCH existierte):
Zitat von kuno7kuno7 schrieb: Bis jetzt habe ich eben noch niemanden gefunden, der die obigen Aussagen WIDERLEGT hätte, also das speziell:

--->
ALLERDINGS wurde die Stadt Babylon zu diesem Zeitpunkt NICHT zerstört, sondern sie bestand noch viele Jahrhunderte und die biblische Prophezeiung zur "ewigen Zerstörung der STADT BABYLON" erfüllte sich erst im 4. Jahrhundert nach Christus.
Wie gesagt, das wird mir vermutlich niemand widerlegen können, weil es dazu anscheinend KEINEN Beleg GIBT. :)

Sollte es DOCH einen Beleg geben ....
... und ich konnte ihn nur nicht finden, weil ich Tomaten auf den Augen habe (ich hatte nämlich ehrlich gesagt tatsächlich schon gegoogelt), DANN werde ich meinen Bibelglauben noch mal überdenken - versprochen ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 22:57
@Optimist
wir haben einen bereich für alte dinge die im sand sind. da kann deswegen weitergespamt werden.


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22.07.2015 um 22:59
@interrobang
ich hatte die Frage und Thesen wegen Babylon (und dass diese Prophezeiung sich angeblich nicht erfüllt hatte) NICHT aufgeworfen, sondern nur reagiert.

Aber wir können dazu gerne in einem anderen Thread weiter machen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 23:06
@Optimist

Nix für ungut, aber wenn ich nach einem Beleg für etwas suche und dabei einen Belg für das Gegenteil finde, dann hilft mir das im Allgemeinen schon weiter, aber gut, man soll nicht immer von sich auf andere schließen. ;)

mfg
kuno


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 23:10
@kuno7
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nix für ungut, aber wenn ich nach einem Beleg für etwas suche und dabei einen Belg für das Gegenteil finde, dann hilft mir das im Allgemeinen schon weiter, aber gut, man soll nicht immer von sich auf andere schließen. ;)
okay, verstehe jetzt was du meinst. :)

Ich wollte es halt gerne von beiden "Richtungen" abgeklopft haben. ... um dann anschließend nach dem Ausschlussprinzip mir mein Urteil bilden zu können. :)
(Kein Beleg für das Eine sondern nur für das Andere -> ergo....)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 23:16
@Optimist

Man kann aber nicht belegen, was nicht existiert, daher ist es eigentlich logisch, nach dem Beleg des Gegenteiligen mit der Suche aufzuhören, zumindest solange man den gegenteiligen Beleg nicht in Frage stellt.

mfg
kuno


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 23:20
@kuno7
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Man kann aber nicht belegen, was nicht existiert
Da hast Du Recht. Aber gerade das war doch der "Streitpunkt":
Therion hatte mittels dieses Bloggers gemeint, sie könne es belegen, dass Babylon schon VOR der Jesaja-Prophezeiung zerstört worden war.

Nun warte ich mal noch, ob sie diesbezüglich evtl. doch noch was anderes vorlegen kann.
Falls ja, dann könnte es ja immerhin möglich sein, dass die in dem Wikiartikel Quatsch geschrieben haben (und auch Andere welche behaupten, die Stadt existierte noch nach unserer Zeitrechnung....).


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.07.2015 um 23:25
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Falls ja, dann könnte es ja immerhin möglich sein, dass die in dem Wikiartikel Quatsch geschrieben haben
Jo, könnte sein und das müsste man dann prüfen, mir ist es dafür aber nicht wichtig genug.
Schaun wir mal ob @-Therion- sich noch mal dazu meldet.

mfg
kuno


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