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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

270 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rether ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

12.08.2008 um 07:29
@ Abendländer

Auch wenn Dein Thread eine andere Fragestellung vorsieht, noch einige Bemerkungen zu Deinem Post an mich.

Es freut mich dass dudich jetzt ja quasi als Sieger siehst und dass deine Bestätigung dafür ist dass dein Christentum wahr und der Katholizismus falsch ist

Der Zwinker hinter Deinem Satz wurde wohlwollend von mir zur Kenntnis genommen ;) Nein, ich fühle mich keinesfalls als Sieger, weil es "mein Christentum" gar nicht geben kann. Früher habe ich mich gerne, um Missverständnissen vorzubeugen, als Jesuaner bezeichnet, womit ich andeuten wollte, dass allein Jesus und Seine Lehre für mich zählt und ich - was auch heute noch der Fall ist - keiner Gemeinde angehöre. Jesus sagte: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen. Will sagen, dass meine Frau und ich dieses Kriterium bereits erfüllen. Außerdem hat der Satz noch die Bedeutung, dass die Liebe, die aus ihr hervorgehende Weisheit, verbunden in Seinem Geiste, erst zur wahren Erkenntnis führt. 1. Korinther 13, "Das hohe Lied der Liebe" zielt übrigens in diese Richtung.

Allerdings bleibe ich dabei dass der Katholizismus (und die östliche Orthodoxie - ist sich ja eh fast gleich) viel logischer und für den klaren Menschenverstand akzeptabler ist als das protestantische “Nur der Glaube” und “Nur die Schrift”, was ja rational betrachtet totaler Mumpitz ist.

Der Katholizismus - ich mag übrigens keine "ismen" - scheint für Dich logischer und verstandestechnisch akzeptabler, aber ist der Glaube an sich nicht schon irrational? Worin siehst Du die Logik der kath. Kirche, zum Beispiel in der Lithurgie? Und was heißt "nur Glaube" und "nur Schrift"? Wenn Du glaubst, dass die Bibel von Gott inspiriert ist, wird Dir das Lesen derselben auch Gewinn bringen. Dann wirst Du erleben, was mein gern zitiertes Joh. 14,21-23 meint. Wenn man jedoch Gott nicht in den Buchstaben der Bibel erkennt, kann man auch unmöglich erwarten, dass der darin wehende Geist das eigene Herz erbaut. Da bleibt dann nur noch der veräußerlichte Glauben, der keine wirkliche Frucht bringt und vom Vatikan repräsentiert wird. Meine Schwiegermutter (Katholikin, 82 J.) bekam früher noch gelehrt, dass die Bibel gar nicht vonnöten sei. Inzwischen denkt sie anders.

Auch finde ich den Katholizismus zweifelsohne viel realistischer und klarer als die schwammigen Neo-Prophetensekten (wie z.B. dein Lorber). Dabei bleibe ich.

Kannst Du ja auch, des Weiteren siehe oben. Wer denkt, mit der Bibel sei Gottes Wort an die Menschheit abgeschlossen, was im Übrigen auch die Evangelikalen etc. tun, soll es glauben. Aber dass ich einer Sekte angehörte, ist mir ganz neu. Nur weil ich die Schriften Lorbers und anderer propagiere? Du musst wissen, dass die Anhänger der Neuoffenbarung Lorbers in den verschiedensten Konfessionen beheimatet sind oder auch gar keiner angehören.

Der Katholizismus ist in seinen Grundaussagen zwar falsch. Aber wenn das christliche Fundament stimmen würde, und man diese klar zu Ende denken würde, dann wören Katholizismus und Orthdoxie sehr viel wahrer als der puritanische Wahnsinn und das laue Luthertum. Auch fand ich den Katholzismus stets viel spiritueller als i-welche evangelikale Bewegungen.

Wie gesagt, Deine Ansicht, nicht die meine. Wo siehst Du denn im Katholizismus Spiritualität? Wahre Spiritualität findet allein im eigenen Herzen statt.

Dass Gott ein untätiger Gott ist schließe ich einfach aus der Beobachtung. Wenn es einen Gott gibt, und nur der christliche Glaube ins Paradies bringt, warum erscheint er dann nicht jedem und offenbart ihm dies? Nur so als Denkansatz.

Ich könnte Dir genau das Gegenteil berichten, wie segensreich Jesus - trotz tiefen Tälern, die ich durchschreiten durfte - immer wieder in meinem Leben gewirkt hat. Zu einfach darf es den Menschen auch nicht gemacht werden. Was hätten wir davon, wenn Gott sich ohne unser Dazutun ungefragt offenbaren würde?! Hätten wir dadurch etwas gewonnen? Nein, wohl eher das Gegenteil. Wir wären bar des freien Willens nicht mehr als abgerichtete intellektuelle Maschinen. Nicht umsonst wurden uns die Gebote gegeben, welche in Jesu Bergpredigt noch eine verfeinerte Untermauerung fanden. Soweit zu Deinem Denkansatz ...

Ist jetzt ein wenig ähnlich dem Theodizee-Problem aber dieses lässt sich von den drei abrahamitischen Religionen ja auch nicht wirklich schlüssig lösen (außer mit der Behaupung dass der Mensch durch die Erbsünde selber schuld sei - was ja auch Sinn macht aber das Problem nur verschiebt - oder die Behauptung das Leid eine Prüfung Gottes sei).

Versetze Dich einfach mal im Geiste nach Golgatha, schaue Dir Jesus an. Dann könnte Leid und Prüfung für Dich eine ganz andere Dimension bekommen.

Übrigens: Ein Gott der NUR in mir bzw. in unserer Seele wäre, wäre auch kein wahrer Gott da er ja dann nur die Summe aller Teile wäre. Wenn wir Gott wären, dann wäre Gott nur eine Masse von unvollkommenen Meschen und kein richtiger Gott.

Da gebe ich Dir Recht, Gott ist nunmal alles in allem, was aber nicht ausschließt, dass wir in Seinen Geist eintauchen können. Gott selbst können wir niemals sein, allein aus dem Grunde, weil wir Seine Geschöpfe sind. Aber durch Jesus hat Er uns die Möglichkeit gegeben, uns in Seinem Willen seiend Ihm anzugleichen. Und auch nur dann ...

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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

12.08.2008 um 14:01
Zitat von AbendländerAbendländer schrieb:Wenn wir Gott wären, dann wäre Gott nur eine Masse von unvollkommenen Meschen und kein richtiger Gott.
Nicht nur die Menschen sind Gott. Alles ist Gott.


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

12.08.2008 um 14:06
Alles ist Gott und in allem!


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

12.08.2008 um 15:17
Natürlich macht das Leben Sinn auch nichtreligiös gesehen,das leben ist ein dauernder schöpferischer Prozess. Leben strebt danach sich zu erweitern,steigern reproduzieren und auch seine eigene Sterblichkeit zu überwinden.Es ist nicht wichtig(Religiös) an Gott zu glauben sondern an Sich selbst,da wird man auch man Gott finden.


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

12.08.2008 um 15:24
In uns! Genau das ist der Punkt. Mit sich selbst befreundet sein.


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

12.08.2008 um 15:46
@AutoDidadkt
Der Katholizismus - ich mag übrigens keine "ismen" - scheint für Dich logischer und verstandestechnisch akzeptabler, aber ist der Glaube an sich nicht schon irrational? Worin siehst Du die Logik der kath. Kirche, zum Beispiel in der Lithurgie? Und was heißt "nur Glaube" und "nur Schrift"?

Die Liturgie der römisch-katholischen Kirche macht insofern Sinn da sie sich in direkter christlicher Tradition bis ins erste Jahrhundert zurück verfolgen lässt und die Worte Jesu “Dies ist mein leib, dies ist mein Blut” wärtlich nimmt und sich darauf konzentriert. Wenn die Fundamente Bibel und Tradition stimmen würden wäre die liturgische Liurgie durchaus logisch. Die protestantischen Gottesdienste sind ja im Prinzip nur noch Gemeindeversammlungen wo es nicht emhr oder nur am Rande ums Abendmahl geht.

Nur der Glaube (sola fide) ist die protestantische Lehre dass der Glaube reicht um ins Paradies zu kommen, unabhängig von den Taten. Nur die Schrift (sola scriptura) ist die Lehre dass nur die Schrift, nicht die Tradition oder das Lehramt, ausschlaggebend sei. Und da smacht ja beides keinen Sinn, wenn man man mal ehrlich ist.
Wenn der chrsiliche Glaube war WÄRE, dann WÄRE die katholische oder orthodoxe Auslegung die Richtige.


Kannst Du ja auch, des Weiteren siehe oben. Wer denkt, mit der Bibel sei Gottes Wort an die Menschheit abgeschlossen, was im Übrigen auch die Evangelikalen etc. tun, soll es glauben. Aber dass ich einer Sekte angehörte, ist mir ganz neu.

Nicht Sekte im Sinne von Psychogruppe, sonder mit der Bedeutung “Sonderlehre, Abspaltung”


Du musst wissen, dass die Anhänger der Neuoffenbarung Lorbers in den verschiedensten Konfessionen beheimatet sind oder auch gar keiner angehören.

Kann mir schwer vorstellen dass es Lorberianer in der kath. Kirche gibt, weil diese Lorber und die kath. Kirche sich javehemennt widersprechen.


Wie gesagt, Deine Ansicht, nicht die meine. Wo siehst Du denn im Katholizismus Spiritualität? Wahre Spiritualität findet allein im eigenen Herzen statt.

Spiritualität benutzt äußere Formen um damit eine innere Verädnerung zu bewirken. Wenn sich der Katholik inder Kirche auf die Knie geht, oder der Muslim sich bei seinen Gebet auf den Boden wirft, dann dient das dazu um leichter eine innere Haltung der Demut zu verwirklichen. Der Katholizismus hat viele solche Äu´ßerlichkeiten in Ritus, Brauchtum,täglicher Praxis und Liturgie. DU kannst ja mal die Werke einiger katholischer Mystiker lesen, dann wirst du feststellen dass dies auch gar niht mal so unnützlich war.


Ich könnte Dir genau das Gegenteil berichten, wie segensreich Jesus - trotz tiefen Tälern, die ich durchschreiten durfte - immer wieder in meinem Leben gewirkt hat.

Solche Storys kenne ich zu Hauf…


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

13.08.2008 um 10:23
@Abendländer:
Zu deiner Sinnkrise ist mir grad noch ein schönes Zitat von Douglas Adams eingefallen:
"Genügt es nicht, einen Garten zu sehen und sich an seiner Schönheit zu erfreuen, ohne sich einbilden zu müssen, das auf dem Grund der Blüten Feen leben?"


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 10:32
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb am 28.07.2008:Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)
Wozu leben wir eigentlich?Zum Vortführen der biologischen sowie technischen Evolution! Jeder Teil der Gesellschaft trägt dazu bei, ob positiv oder negativ !
Also nicht religiös gesehen macht das Leben Sinn!


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 10:58
Mich mal einmischen will (hoffentlich nicht zu eurem Unmut)
autodidakt: Kannst Du ja auch, des Weiteren siehe oben. Wer denkt, mit der Bibel sei Gottes Wort an die Menschheit abgeschlossen, was im Übrigen auch die Evangelikalen etc. tun, soll es glauben
Hallo Auto, also ich bin (bzw. sagen wir) ich gehe in eine evagelikale Gemeinde.
Und du hast Recht, es gibt so gut wie nur die Bibel als Lehrgrundlage.

Ich stimme dir zwar auch zu das Gott immernoch mit Menschen redet und viele Bücher haben mir schon sehr viel geholfen. Darum darf man auch keines falls diese ausschießen.
Allerdings ist es auch ein SChutz, denn von der Bibel als göttliche SChrift bin ich absolut überzeugt.
Du weißt wohl selbst wie lange und (heute noch) schwierig es war die Bibel so zusammenzustellen das wirklich nur SChriften die auch wirklich göttlich inspieriert sind dazugehören. Das reine Evangelium sozusagen.
Heute noch werden Schriften der Bibel geleugnet und vorgeworfen andere (zB. Thomasevangelium, etc.) nicht aufgenommen zu haben.

Darum gilt auch mehr denn je prüft alles und behaltet das Gute.
Wir glauben heute natürlich an die Wahrheit der Bibel (ich sprech jetzt mal nur vom theologischen her), da sie von den Gemeindevätern der 1. 2 Jhdt anerkannt wurde und die waren ja wohl um einiges näher dran.

Als Schutz daher, weil eben auch extrem viel Irrlehre auf den Lehren Jesu (zB.) aufgebaut wurde. Und es ist gar nicht immer so leicht das herauszufiltern.
Und wenn die Gemeinde ständig damit konfrontiert wäre die guten von den schlechten SChriften zu trennen und die guten aufzunehmen.
HÄtte man 1. nur mehr mit dem zu tun und 2. hätte man tonnenweise Schriften die man niemals alle Lesen geschweige denn studieren könnte.

Vondaher glaube auch ich persönlich das Gott sich in der Bibel genug offenbart sodass es keine weiteren Propheten oder SChriften braucht.
Die Bibel bietet genug Stoff für Jahrtausende (und da wir höchstens 100 Jahre leben... ;) )
Trotzdem lese ich gerne Bücher von anderen oder Auslegungen, aber wie gesagt.
Die Bibel muss die Quelle und das Richtmaß sein.
Sonst hätten wir ja nichts fixes und jeder einen anderen Maßstab.

Hab leider schon wieder vergessen was der Lorber sagt.
ABer du glaubst doch auch das Jesus als Opfer für unsere Sünden starb damit alle die (dar)an (ihn) glauben nicht verloren gehen sondern das ewige LEben haben, oder!?
abendländer: Nur der Glaube (sola fide) ist die protestantische Lehre dass der Glaube reicht um ins Paradies zu kommen, unabhängig von den Taten. Nur die Schrift (sola scriptura) ist die Lehre dass nur die Schrift, nicht die Tradition oder das Lehramt, ausschlaggebend sei. Und da smacht ja beides keinen Sinn, wenn man man mal ehrlich ist.
Sola Fide ist eindeutig belegt durch den Verbrecher am Kreuz der nur an Jesus glaubte und keine Taten mehr vollbringen konnte.
Außerdem passt das auch zu "sola gratia", nur durch Gnade. Gnade fordert keine Taten.
Allerdings schreibt Jakobus auch dass der Glaube ohne Taten tot ist.
D.H wenn der Verbrecher (ich mag SChächer nicht, weiß nicht was das sein soll ;) )
noch 3 Jahre leben hätte können, dann hätte er nicht weitermorden können weil wenn er an Jesus glaubt muss er das auch zeigen, sonst glaubt er ja nicht richtig.
Das geht Hand in Hand.
Ich kann nicht sagen ich liebe meine Frau und sie wie den letzten Dreck behandeln.
Das geht nicht, dann liebe ich sie nicht.

Sola scriptura, bedeutet dass wir nur auf Gottes Wort hören müssen und nicht den dazuerfundenen Lehren und Bräuchen die uns Gott nicht näher bringen.
Wie zB. für Verstorbene beten, heilige Verehren usw.
Das heißt nicht das wir errettet werden nur weil wir die Bibel lesen oder anerkennen (oder wie hast du das genau gemeint?)

Darum kann ich deiner Logik nicht folgen warum die protestantische Lehre (deren Position ich jetzt einfach mal einnehme) im Vergleich zur Kath./Orth. unlogisch sein soll.
Vondaher kann ich auch den protestantischen Glaubenssatz: Sola Fide, Sola Gratia, Sola Scriptura, Solus Christus ohne zögern anschließen.


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 11:15
Hatte Jesus laut Bibel denn aber nicht auch gesagt: Vieles habe ich euch noch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt noch nicht fassen? - Wenn die Bibel abgeschlossen ist, dann heißt das auch, danach kommt nix mehr. Dann hat uns Jesus bereits alles gesagt. Er sagte aber selber, dass er uns noch vieles zu sagen habe, nur dass wir es noch nicht fassen können. Also das bedeutet für mich, dass wir Menschen es später fassen können und damals noch nicht geistig reif genug waren für vieles was er uns noch mitteilen wird. Sonst erschließt sich mir der Satz von Jesus nämlich nicht recht.


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 13:29
Ja aber es gibt ja auch den Hl. Geist, der mit jedem persönlich redet.
Und wie gesagt es gibt auch viele Menschen mit guten Erkenntnissen und Einsichten die es mehr als Wert sind angehört zu werden.
Jedoch bin ich absolut überzeugt, das es reichen würde wenn man nur die Bibel hätte um Gott kennen zu lernen und so zu leben wie er es uns empfielt (hui komisches Wort :) )
von daher hab ich auch keine Sorge das ich etwas verpassen könnte weil ich irgend eine Meinung von irgendjemand und irgend eine Erkenntnis von irgendwem noch nicht weiß.
Verstehst du!?


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 14:53
Zitat von rainloverainlove schrieb:Wozu leben wir eigentlich?Zum Vortführen der biologischen sowie technischen Evolution! Jeder Teil der Gesellschaft trägt dazu bei, ob positiv oder negativ !
Wir leben nicht wegen der Evolution. Sondern die Evolution geschieht weil wir leben.
Aber das leben selbst hat noch einen anderen Sinn.
Sonst würden ja alle nur leben damit andere leben, und die leben, damit andere leben usw.. bissl unlogisch..


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 15:23
@ kastanislaus

Wie kommst Du darauf, dass ich die Bibel nicht für göttlich inspiriert hielte? Hatte ich doch an Abendländer u.a. folgendes geschrieben:

Wenn Du glaubst, dass die Bibel von Gott inspiriert ist, wird Dir das Lesen derselben auch Gewinn bringen. Dann wirst Du erleben, was mein gern zitiertes Joh. 14,21-23 meint. Wenn man jedoch Gott nicht in den Buchstaben der Bibel erkennt, kann man auch unmöglich erwarten, dass der darin wehende Geist das eigene Herz erbaut.

Die Bibel wird zweifellos die Grundlage des christlichen Glaubens bleiben. Aber ein jeder steht halt da, wo er steht. Es gibt auch Beispiele, wo man erst durch das Studium der Neuoffenbarung quasi zwangsläufig zur Bibel fand, erstere hebt letztere ja nicht auf, im Gegenteil.

Sicherlich würde es den Rahmen einer üblichen christlichen Gemeinde sprengen, zöge man noch die neugeoffenbarten Schriften und andere hinzu. Das jedoch kann durchaus im privaten Rahmen geschehen, gerade wenn die eigene Gemeinde jenen Schriften nicht wohlgesonnen gegenübersteht. Wer nämlich die Abschlussworte der Offenbarung Johannis nicht allein auf das letzte Buch, sondern auf die ganze Bibel bezieht - was oft geschieht - hat natürlich zusätzlich Probleme mit Nachgeoffenbartem.

Darüber hinaus kann ich mit dem, was Du an Fabiano geschrieben hast, gut leben.

Und was mein Verhältnis zu Jesus angeht, bzw. wie ich Seine Mission sehe, spiegelt am besten das Bild auf meinem Profil wider. Zufrieden? :)


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 15:41
Zitat von autodidaktautodidakt schrieb:Wie kommst Du darauf, dass ich die Bibel nicht für göttlich inspiriert hielte?
Keine Ahnung, wüsste gar nicht das ich das gesagt habe.
Spin: Sonst würden ja alle nur leben damit andere leben, und die leben, damit andere leben usw.. bissl unlogisch..
Das ist wie mit den Philosophiestudenten, die studieren das nur um es wieder anderen beizubringen ^^
Ein endloser sinnloser Kreislauf ;)
Zitat von autodidaktautodidakt schrieb:Und was mein Verhältnis zu Jesus angeht, bzw. wie ich Seine Mission sehe, spiegelt am besten das Bild auf meinem Profil wider. Zufrieden?
Eigentlich nicht ganz nein :)
Ich werd aus der erleuchteten Spirale am Kreuz nicht ganz schlau, da könnte man eigentlich alles hineindeuten (Tor zu einer anderen Dimension, Licht muss sterben, Strudel der Hoffnung/Verzweiflung, ich bin eben zu kreativ^^), aber es ist auch ok wenn du dich nicht genauer ausdrücken willst.


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 15:41
macht das leben sinn?

jede lebensform hat einen sinn,je nach dem was man ihr für einen gibt.
somit entscheidet jeder selber ob sein leben sinnvoll ist oder nicht.


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 16:37
Der Sinn des Lebens ist generell sich einfach wohlzufühlen und dabei niemandem zu schaden...

:)


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 16:54
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das ist wie mit den Philosophiestudenten, die studieren das nur um es wieder anderen beizubringen ^^
Stimmt gar nicht!! Philosophie studiert man, um zu philosophieren und der Wahrheit vieleicht ein bissl näher zu kommen.
Und so ist es auch mit dem Leben. Es hat einen eigenen Sinn.
klar muß es sich fortpflanzen um zu überleben. Aber das Fortpflanzen ist nicht der Sinn.


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 17:10
Zitat von last-goddesslast-goddess schrieb:jede lebensform hat einen sinn,je nach dem was man ihr für einen gibt.
somit entscheidet jeder selber ob sein leben sinnvoll ist oder nicht.
hihi ...dann kannst du gleich an Gott und die Sterne als unfehlbare Schicksalslenker glauben
Es gibt nichts in der Natur, das einen "eigenen" Sinn hätte - einzig der Mensch versucht sich das selbst anzutun und ist nicht mal in der Lage den Schaden den er damit angerichtet hat so zu überblicken, ohne darin nicht auch noch einen von was immer gewollte Sinn zu entdecken.

Es gibt keinen Sinn, das Leben ist der einzige Sinn und wenn wir es nicht schaffen uns rechtzeitig zu integrieren, dann hatten wir nicht mal einen Zweck


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 17:16
Zitat von tornatotornato schrieb:Es gibt nichts in der Natur, das einen "eigenen" Sinn hätte
Na also das kann ja wohl nicht stimmen..:D
Wenn etwas keinen Sinn hätte, würde es gar nicht erst exestieren.
Nichts ist überflüssigerweise da im Universum.


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Macht das Leben Sinn? (nichtreligiös gesehen)

14.08.2008 um 17:17
Zitat von tornatotornato schrieb:Es gibt keinen Sinn, das Leben ist der einzige Sinn und wenn wir es nicht schaffen uns rechtzeitig zu integrieren, dann hatten wir nicht mal einen Zweck
Sinn ist das selbe wie Zweck.


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