@DieSache Hehe Grabbler, habsch schon lange nich mehr gehört/gelesen hier
;)Genau das ist hier auch mein Beweggrund gewesen. Ich nenne es die "private" oder eben intime Spiritualität, die man natürlich auch in Gemeinschaft erfahren kann (da gibt es einige schöne Möglichkeiten, vieles spielt sich im Bewusstsein, der Gefühlswelt und Psyche ab).
Die Religionen haben ihren Kern vergessen seit dem sie zur Institution wurden und einen "Wahrheitsanspruch" geltend machen wollten. Sie kommen mir inzwischen vor wie antiquierte Vereine mit sehr wenig Sinn für Spiritualität.
@threadkiller Wo widerspricht sie sich denn? Die Religionen sind in einem unlösbaren Streit, es geht da ständig um grundsätzliches oder eben Kleinkram. Die meisten Agnostiker sind auch areligiös, sie brauchen keine religiöse Institution um die gewisse spirituelle Essenz zu erfassen. Vielleicht könnte man in dem Fall die Natur selbst als eine "Kirche" betrachten, das Universum selbst als göttlich erfassen, das eigene Bewusstsein und die Gefühlswelt, irgendwie rational und irgendwie spirituell, völlig frei von Dogmen. Es muss nicht noch eine Religion geben auf der Welt, ich sehe den Sinn eher in der Überwindung dieser!