Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

Hinzufügung:

Ich sprach von Evolutionstheorie, nicht von Evolution. Das ist ein großer Unterschied, ein sehr großer. Eine Evolution in irgend einer Art, ich würde aber eher sagen Formenänderung und -anpassung, wird es geben, das lässt sich kaum leugnen.

@mitras
Ich hab nichts dagegen, dass Du Kritik an der Wissenschaft übst, aber Deine pauschalisierenden Diffamierungen sind schon ein Grund rechtschafend wütend zu werden:

Ich meine damit folgendes:

mitras schrieb:Dass heute die Evolutionstheorie so populär ist, liegt an vielen damit gut Geld verdienenden Biologen, welche die fixe Idee verteidigen, dass sich alles aufeinander aufbaut und irgendwie durch mechanische Vorgänge erzeugt wurde und wird.

Das ist schlichtweg eine Lüge und zwar eine diffamierende und menschenverachtende.

Und Deine Aussage im letzten an mich gerichteten Kommentar ist auch nicht besser:

mitras schrieb:Dass Biologen an die Evo glauben, ohne zu lügen, daran habe ich niemals gezweifelt. Keider ist es mit der Achtung vor dem Leben bei vielen Biologen nicht besonders gut bestellt, aber das ist eine andere Sache. Ich wollte hier überhaupt keine Ehrbeschneidung betreiben - und Ehre verteidigt man ja nur, wenn man etwas zu verlieren hat - eine heilige Kuh.

Also, wir achten das Leben nicht? Und das man sich gegen die Unterstellung, dass man Blödsinn verbreitet wehrt macht einen dann auch direkt ehrlos, oder was? Sehr sachlich argumentiert und natürlich überhaupt nicht beleidigend.

Warum regt ihr euch auf? - Mitras hat eben Recht. - Es gibts eben Wissenschaftler, die bewusst etwas verbreiten, wegen des Geldes wegen. Und was ist daran so schlimm? Meist fühlen sich doch eh nur die angesprochen, die was zu verbergen haben.

Warum wahren die Dinos so Groß?

@Pan_narrans

Pan_narrans schrieb:Das ist schlichtweg eine Lüge und zwar eine diffamierende und menschenverachtende.

Ist es nicht. Und ich kann darin auch keine Menschenverachtung und Diffamierung entdecken, andere Wissenschaftler haben auch nur ihren Status und die Kohle im Kopf, das ist nichts ungewöhnliches, völlig menschlich, kein Allein-Merkmal der Biologen. Ein wenig Selbstehrlichkeit könnte dieser Berufsgruppe aber gut stehen.

Pan_narrans schrieb:Also, wir achten das Leben nicht? Und das man sich gegen die Unterstellung, dass man Blödsinn verbreitet wehrt macht einen dann auch direkt ehrlos, oder was? Sehr sachlich argumentiert und natürlich überhaupt nicht beleidigend.

Viele, "wir" wäre zu allgemein.

Blödsinn kann es wissenschaftlich gar nicht geben, denn das ist eine rein subjektive Einschätzung, Biologen argumentieren wenn sie wissenschaftlich bleiben wollen im Paradigma und intersubjektiv.

Wertung, Sinngehalt und Aussagen kann man klar trennen.

Die Achtung vor dem Leben hört da auf, wo Lebewesen als Substrat und Objekt behandelt werden, energetische Strukturen einem Teile-Denken weichen müssen, weil eben die Sinnhaftigkeit des Lebens abgeleht wird.
Tierversuche, grüne Gentechnik, alles zum angeblichen Wohl des Menschen, das gehört eben zur subjektiven Befindlichkeit dieser Berufsgruppe dazu. Was solls, ich wollte dieses Thema gar nicht ansprechen.

Ob und wer so denkt möchte ich gar nicht beurteilen, ich stelle nur fest, dass es verbreitet ist.

Wie siehts den mit den ganzen Wissenschaftlern aus, die an neuen Waffen forschen und entwickeln, z. B. Biowaffen, Laser, Microwellen etc.? (Freiwillig)

Das wird ja immer skurriler hier :D

@lion9
Das Problem ist nicht, dass es Wissenschaftler gibt, die unehrlich sind
(jeder Mensch lügt und betrügt irgendwo)
sondern die Verallgemeinerung das alle Wissenschaftler sowas naturgemäss machen.
Das ist das Problem; sachlich falsch dazu, diffamierend und bösartig allen soetwas zu unterstellen dazu; und zuletzt zeugt es von tiefsitzender Verachtung jgegenüber Wissenschaftlern.


JA klasse.
Wissenschaft hat uns böse Dinge beschert: Schwerter MGs Atombomben.
Ab in die Gaskammer mit den Bösewichten wäre die klasse Lösung dazu, nech?

@Thermometer
Diese Verallgemeinerung ist hier nicht gefallen.

Wissenschatler eher Erfüllungsgehilfen industrieller Auftraggeber als absichtsvolle Bösewichter. Im Grunde ist es deren Problem und nicht meines oder eures.

Sachlich werden wir hier aber nicht weiterkommen, da es anscheinend eurerseits um Befindlichkeiten einer gekränkten Berufsehre geht. Man weiß halt aus eigener Erfahrung: Es bleibt immer etwas hängen und wenn man nicht mit der Wissenschaft in religiöser Manier kommt, hat man sonst keine Waffe. Ich kann das sogar verstehen - aber Kritik muss erlaubt sein. Oder auf biologisch: Was kümmert es den Affen, wenn ein anderer Affe den Mund aufmacht und brüllt?

Verallgemeinerung wie die hier sind also nicht gefallen?

Wie siehts den mit den ganzen Wissenschaftlern aus, die an neuen Waffen forschen und entwickeln, z. B. Biowaffen, Laser, Microwellen etc.? (Freiwillig)


@lion9
Also sind Wissenschaftler jetzt schuld daran dass es Waffen gibt??

Und die anderen nochmal aufzuzählen macht glaub ich keinen Sinn

"Wissenschatler eher Erfüllungsgehilfen industrieller Auftraggeber als absichtsvolle Bösewichter."

Allein das ist schon wieder eine ziemlich abenteuerliche Unterstellung, ohne Sinn und Verstand

Oha @mitras,

was für ein abgefahrener Verschwörungstheoretiker du doch bist. Aber kannst du deine Unterstellungen auch belegen?

Ich denke nicht, dass du auch nur ansatzweise dazu fähig bist zu verstehen, was ein Beweis ist, und wie er gehandhabt wird.

Deshalb wirst nie in der Lage sein, deine albernen, auf ausschliesslich Glaube basierenden, Unterstellungen rechtzufertigen, weil du nicht nach Beweisen suchst.

Und weisst du auch warum das so ist? - Ich erzähl's dir...

Weil du deinem Glauben das Recht einräumst,                                                         als Beweis zu dienen.

Deine geistigen Ergüsse sind demnach für den Rest der Welt wertlos. Ich wünschte ich könnte dir persönlich die Hand schütteln, um dir zu dieser Höchstleistung zu gratulieren.

@Thermometer

Naturell schrieb:Evolution ist also ein ganz natürlicher und ebenso logischer Prozess.

Kann schon sein. Ob dass das Ende der Fahnenstange ist, wage ich aber zu bezweifeln.

Wir leben in einer Welt die sich sowohl kausal als auch analog zeigt. Man muss sich mit beidem abfinden. Man ist sowohl abhängig vom Zufall als auch kontrollierend mit allen Konsequenzen. Was jetzt wann angesagt ist, ist eine persönliche Entscheidung.

@visitor.73
ob das das Ende der fahnenstange ist oder nicht kann ich dir leider auch nicht beantworten.
Aber Wissenschaft geht halt nur bis knapp vor das Ende dierselben.
Das darüber hinaus ist nicht die Aufgabe der Wissenschaft,

aber wieso schreibst du mich eigentlich an wegen einem Post von naturell? ;)

@Thermometer

ist wohl schon Schlafenszeit... und ich denke auch, dass Wissenschaft nur bis kurz vor das Ende geht.
Thx.

np
schau mal bei gelegenheit wieder hier rein^^
good night

@herzbetont
Ich hoffe du kennst den Unterschied zwischen Beweis und Indiz. Ob ein Indiz als Beweis zugelassen wird, ist eine Frage der Theorie und des Glaubens. Das wirst du doch nicht leugnen?

Da du ausschließlich ein Urteil über mich auszusprechen scheinst, dass dir deine Wahrnehmung und dein Interpretationsvermögen zusammengeflickt hat, möchte ich dazu auch gar nichts sagen oder einwenden, denn die Suggestivfragen die du an mich stellst, beanwortest du ja auch schon gleich stellvertretend für mich mit. Gut so, glaubensfreier Mensch, der alles weiß weil er die Beweise in Händen hält!

Wo du jetzt eine Verschwörung siehst, wird mir deswegen wohl weiterhin schleierhaft bleiben müssen. Vielleicht die Anti-Evo-Verschwörung, wer weiß.

mitras schrieb:Ich hoffe du kennst den Unterschied zwischen Beweis und Indiz. Ob ein Indiz als Beweis zugelassen wird, ist eine Frage der Theorie und des Glaubens. Das wirst du doch nicht leugnen?

Das tut so weh. :(

@intruder
Hauptsache was gesagt haben.

@mitras
Ich hab keine Problem mit Deiner Überzeugung
und ich will es Dir auch ganz einfach machen, wenn DU mit meiner eins hast.

Ein Mensch der behauptet, dass irgendwie alles nur Glaube ist und aber dann seine eigene Überzeugung als Grundlage der Behauptung kategorisch davon ausnehmen will
ist entweder ein bemitleidenswerter Idiot oder ein geltungssüchtiger Psychopat und aber nach den Erkenntnissen der Gehirnforschung und den Regeln der Psycho-Logik
sogar beides zusammen.

@mitras

Sei froh, dass mir meine gute Erziehung und ein Teil der Forenregeln verbieten, näher auf deine schriftlich zur schau getragenen Unkenntnis einzugehen. Im übrigen steht es dir frei mal die Suchfunktion zu benutzen und die Definitionen der von die falsch verwandten Wörter nachzuschlagen.

Danke!

@visitor.73

visitor.73 schrieb:Wir leben in einer Welt die sich sowohl kausal als auch analog zeigt. Man muss sich mit beidem abfinden. Man ist sowohl abhängig vom Zufall als auch kontrollierend mit allen Konsequenzen. Was jetzt wann angesagt ist, ist eine persönliche Entscheidung.

Vielleicht kannst du auch erklären, was für DICH Kausal und was Analog bedeutet?
Ich denke dass wir beide da grundverschiedener Auffassung sind.

"Kausal" beschreibt Ursache und Wirkung und vernachlässigt aber die Rückkopplung
Als "Analog" bezeichnet man lineare oder nichtlinerare Veränderungen innerhalb gegensätzlicher Bezugspunkte und deshalb ist alles was kausal ist, auch analog oder umgekehrt.

Es ist also nicht entscheidend was gesagt ist, sondern wie es gedacht wird
und einzig alleine darin besteht der Unterschied, ob man etwas im Zusammenhang versteht
oder einfach nur glaubt und deshalb weis.