Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

Die Atmosphäre - Es stellt sich doch die Frage, warum diese äußerst aktiven chemischen Elemente (Sauerstoff, Wasserstoff, …) keine Verbindungen eingeht und mit ganz genau dem Anteil in der Atomsphäre verbleibt, den praktisch alle Lebewesen zum Leben benötigen.

@Hesher
„Je länger ich das Universum beobachte und die Einzelheiten seines Aufbaus studiere, desto mehr Anzeichen finde ich, dass das Universum um unser Kommen gewusst haben muss“ – sagte Freeman Dyson, amerikanischer Physiker, Princton. ;)

@Kovu

Ich denke nicht, dass es eine Weltanschauung gibt, die unser aller Probeme löst. Deswegen finde ich Menschen wie ihn auch einfach nur peinlich, obwohl er in gewissen Diskussionen toleranter rüberkommt, als sonst.

@md.teach

diesen satz habe ich mir im verlauf meines lebens schon öfters durchgelesen.
und wo er recht hat, hat er eben recht ;)

@Hesher

damit meinst du wen?

@Kovu

Dawkins. Aber eben nicht generell. Auch er sagt durchaus sinnvolle Dinge, aber eben in einer Art Gewand, die nicht für jeden nur aus Seide besteht.

@Hesher

stimmt. er versuchte alles zu erklären (wie gesagt, mein vater hat sich mit ihm unterhalten)
mein vater meinte, dass es so rüber kam, als hätte er eine art ,,zwang" - den zwang alles zu erklären, für alles eine erklärung zu finden und jeden zweifel auszuhauchen.

natürlich ging das in die hose - zwei alte säcke, mit vollkommen verschiedenen meinungen.
es ist eben so, dass es nicht auf jede frage eine antwort gibt.

@Kovu
@Hesher
Warum sind solche Leute so sehr verbissen darauf, NICHT an Gott zu glauben? – man muss ja nicht gleich einer Religion oder Sekte beitreten, aber Was spricht den gegen Gottes Existenz? – Nichts. Und warum soll ich an den Zufall mehr glauben als Gott? – Es gibt gar kein Grund, dem Zufall alles zuzuschreiben und nicht Gott.

@md.teach
Es gibt genauso wenig einen Grund an Gott zu glauben, also halte ich doch lieber an dem realisticherem der beiden Möglichkeiten fest.

@Antiwesen
Gedankenexperiment: Was wäre, wenn du letztendlich doch vor Gott stehst und er dich fragt, warum du den nicht an ihn geglaubt hast? – Was willst du sagen, wo du dann ja genau weist, das Gott sogar mehr über dich weis, als du selbst?

@md.teach

Ich würde ihn fragen wieso er mir nicht schon vorher verdeutlicht hat, dass es ihn gibt. Bevor ich von meinem Glauben abgefallen bin oder überhaupt eine feste Richtung eingeschlagen habe. Wenn er alles weiß, weiß wie ich denke, was ich denke, was ich denke werde, sollte das ja kein Problem für ihn sein.

Zudem, was hat "Gott" davon, dass die Menschen an ihn glauben?
Inwieweit bringt ihn das weiter? Hat er überhaupt Interesse daran?

@Antiwesen

Was wenn Gott nun aber sagt: "Du warst bei allmy und dir hat jemand geschrieben, dass es mich gibt!" ;)


Gott hat bestimmt Interesse daran, denn er möchte, dass die Menschen gerettet werden.

Ich gehe hier vom christlichen Gott aus... Nicht das wieder einer kommt und meckert. :)

@Silberblume

Dann sage ich ihm, dass ich es ihm nicht glauben konnte, da er keine Beweise liefern konnte.

@Antiwesen

aber genau darum geht es. glauben, bedeutet nicht wissen.
Weißt du, ich bin Christin, aber mit der Kirche will ich nichts zu tun haben. Ich denke, jeder muss selbst herausfinden, wie das ist, mit Gott.
Wieso sollten andere denn beweise für dich ranschaffen? Setz dich gefälligst selbst damit auseinander ;)

Ich sehe es immer so:
Wenn ich falsch liege, dann ist das eben so und kein problem.
Wenn ich aber richtig liege mit gott und so, dann bin ich shcon froh, darüber, wie ich mein leben lebe etc.

Es ist schwer mit Leuten zu diskutieren die das Evangelium Jesu Christi nicht verstehen ,gegen Belehrungen restistent sind,mit immer neuen Fragen kommen ,wo sie die vorhergehenden Antworten nicht verstanden haben und dann behaupten es gäbe kein Gott weil eh alles Unsinn ist was man redet. Solchen Leuten tritt man hier gegenüber.
Sie verstehen es nicht ,weil sie es nicht verstehen wollen.

@Silberblume

Ich setzte mich seit vielen Jahren damit auseinander und jedes mal wenn ich exessiev darüber nachdenke, wird es mir klarer. Ich meine, es ist ja nicht so das ich mich so verschließe, dass ich überhaupt nicht zu "bekehren" bin, allerdings brauche ich schon handfeste Dinge um zu "glauben".

@Antiwesen

Selbst, wenn man mal annimmt, dass die Dinge, die in der Bibel und Co. so passiert sind, so besteht wohl weitesgehend kein Zweifel, dass Jesus trotzdem gekreuzigt wurde. Du hättest vor 1000 Leuten Wunder vollbringen können, ja, du hättest Tote wieder lebendig machen können und trotzdem würden manche dich als Scharlatan bezeichnen.
...und dann in 2000 Jahren..ist alles wahre so sehr vermischt, dass man zwischen Wahrheit un Unwahrheit nicht mehr unterscheiden kann. Oder haben wir ihnen gerade einen Bären aufgebunden? Ihr Jonathan Frakes.

@Antiwesen

Das ist ja auch in Ordnung, vll kommt es irgendwann, wer weiß :)
Aber ich finde es schön, dass du dich damit auseinandersetzt.
Leider kann man es nicht einfach erzwingen :D (also bei sich selbst.)

@Silberblume

Leider? Ich will nicht an Gott glauben!
Ich komme nicht einmal mit dem Gedanken klar.
Ich stehe auf meinen Beinen und ich will mein Leben selbst lenken.
Natürlich, gäbe es Gott würde ich mich dem fügen müssen, allerdings würde ich ihn weder verehren, noch verachten.
Ich würde versuchen trotzdem so selbstständig wie möglich weiter leben. Wenn es geht, würde ich ihn einfach an mir vorbei ziehen lassen.

Weißt du, genau dieses Gefühl verstehe ich genau. Die Kontrolle behalten zu wollen, das eigene Leben nach eigenem Ermessen zu führen. Aber mittlerweile denke ich, dass Gott mich daran nicht hindert :)