Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
22.07.2006 um 12:43
Da habe ich noch etwas...
Gott:
"Der geistige Wind, der Meinembaldigen Kommen vorausgeht, um, wie im materiellen Leben, die Luft von schlechten Dünstenzu reinigen, regt wie die Frühlingslüfte alles zur Tätigkeit an. Überall ertönen dieFragen(in den Herzen der Menschen): „Warum bin ich eigentlich da?“ und „Was bin icheigentlich?“ und „Was ist mein Endziel, oder wo gehe ich hin?“
Der denkendeMensch, welcher einmal von diesen Gedanken überrascht wurde, sieht sich natürlichzwischen zwei Welten gestellt, zwischen eine sicht- und eine unsichtbare. Es genügenihm die wenigen Anhaltspunkte, welche die Vergänglichkeit alles Geschaffenen bietet,nicht mehr, um ihm Trost und Ruhe(in seinem Herzen) zu bringen. Alles, was vor seinenAugen entsteht, sieht er wieder vergehen, sich verändern, sich verwandeln. Und eben dieseBeispiele regen auch ihn an, an die vor ihm entstehenden und vergehenden Gegenstände, sowie an sich selbst, die Fragen zu richten: „Wo kommt ihr her, ihr Geschöpfe voller Wunderund Geheimnisse, und wo gehet ihr hin?“
So begrüßt er das Ankommende, und sofragt er das Scheidende; und eben diese Fragen, ist er auch gezwungen an sich selbst zurichten, indem er selbst, wenn er nur ein bißchen nachdenkt, noch ein größeres,unauflösbareres Rätsel ist als alle anderen, vor ihm sichtbaren Dinge. Diese Fragen, dieimmer wieder auftauchen, sind es, welche die Menschen, oder wenigstens viele von ihnen,zur besseren Beurteilung des Bestehenden und des Angelernten zwingen. Und wo nichtgenügend Wahres und Klares das Endresultat solcher Forschung(der weltlichenWissenschaften) ist, dort steigt natürlich das Heer der Zweifel auf, welche mit all demGefundenen nicht zufrieden, mehr Gewißheit, mehr Klarheit haben wollen.
Dieses Drängen war stets der Anfang von geistigen und weltlichen Umwälzungen. Es warder unvermeidliche geistige Wind, welcher die menschliche Natur stets wieder aufweckte,so oft sie sich gerade in einen bequemen Schlaf weltlicher Freuden und Genüsse versenkenwollte.
Da nun zwei Dinge diesen Wind wieder erregten, erstens Mein baldigesKommen als Ende und Krone Meiner einstigen, auf eurer Erde vollführten Mission. Zweitensdie Neigung der ganzen Menschheit von oben bis unten, sich dem weltlichen Genussehinzugeben und das Geistige zu verleugnen, so ertönt wieder in allen Gemütern(Herzender Menschen), den meisten unbewußt, der Ruf: „Wo gehen wir hin?“ und „Wozu sind wir da?“Die ungenügende Antwort, die die jetzige Geistesrichtung(der Menschheit) auf diese Fragengibt, veranlaßt den Umsturz alles Bestehenden, dass Sehnen nach Neuem, aber nichtTrügerischem sondern Wahrem.
Die Menschen empfinden, dass unsichtbare Reich istnicht abzuleugnen. Es ist umsonst, wenn manche Gelehrte sich die Mühe geben, zubeweisen, dass nur Materie bestehe und Geistiges nicht. Die Menschen fühlen die Leere inihrem Herzen nicht ausgefüllt, soviel grobes Material durch den Verstand auch in jenesgeworfen wird. Wie bei einem Faß ohne Boden verschwindet es, wie es gekommen ist, und diealte Frage steht wieder neu vor ihrem Geiste(in ihren Herzen).
So wird dieMenschheit gedrängt, endlich einmal alle Fesseln abzustreifen, sich von dem Gängelbandezu befreien, welches viele nur zu ihrem eigenen Vorteile benützen wollen."
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Ich möchte betonen, dass daß in Klammern stehende von mir ergänzt wurde.