Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@felixkrull

felixkrull schrieb:als wenn dieser weiterbestünde.

Nein es verschwindet langsman, genau wichtig ist hier das Wort, langsman. Die Evolution ist nicht mit 3 Tagen fertig, es ist langer Prozess, zumindest in den Massstäben des Menschen.

@felixkrull
Schau mal: Nicht bei jedem Meschen sind tatsächlich die Weisheitszähne als Anlage vorhanden!!!
Bei manchen ja - bei manchen eben nicht!
In der Natur würde das jetzt bedeuten: Menschen MIT WZ hätten durch die Fehlstellung/Entzündung... erhebliche NAchteile zwecks Fortpflanzung.
Interessanterweise kommen da Zahnärzte ins Spiel^^ (Thema: "kulturelle Evolution" und ist sie eine Evolution? )

Innerhalb weniger Genrationen würden deshalb Weisheitszähne aus unserem Erbgut verschwinden!

@edwardnewgate


Die Weisheitszähne verschwinden langsam?
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht :D
Im ernst- weißt du etwas darüber, daß sie "wegmutieren"? Habe ich noch nie von gehört.

@felixkrull

felixkrull schrieb:Im ernst- weißt du etwas darüber, daß sie "wegmutieren"? Habe ich noch nie von gehört.

-.-

Wie @Thermometer schon sagte:

Thermometer schrieb:Schau mal: Nicht bei jedem Meschen sind tatsächlich die Weisheitszähne als Anlage vorhanden!!!
Bei manchen ja - bei manchen eben nicht!

Früher war es bei jeden vorhanden, mittlerweile barcuen wir sie nicht mehr, deshalb verschwinden sie, sie sind Rudimente ;)

Die Weisheitszähne verschwinden langsam?
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht
Im ernst- weißt du etwas darüber, daß sie "wegmutieren"? Habe ich noch nie von gehört.

Ja nicht beim Individuum^^
Sondern gesamt in der Population!
Bei dir wachsen sie natürlich wenn du Pech hast^^
Und erzähl mir nicht dass wäre kein NAchteil für dich wenn du in der NAtur wärst ;)

@Thermometer

Daß das innerhalb "weniger "Generationen geschieht bezweifle ich einfach mal - so eine komlexe Spezies, wie der Mensch hüpft ja nicht mal eben von Gestalt zu Gestalt...
Ich gehe davon aus, daß sie entweder verschwinden (oder weder nötig werden^^) - ich halte sie aber nicht eben für ein herausragend deutliches "Gleichnis" von Evolution.
Da gibt es bessere Bsp..
Wie wäre es z.B. mit dem Neocortex oder so.
Da ist die Entwicklung immerhin nachvollziehbar.
Bei den Weisheitszähnen sehen wir eher erstmal garnichts.
Denn so signifikant scheinen die Zahlen ja nicht zu sein, daß davon schon viele etwas mitbekommen haben.
Es werden auch Menschen ohne Nase geboren- deshalb (!) wird sie doch nicht überflüssig?
Ich meine ja nur, daß das Bsp. Weisheitszahn nicht eben das Griffigste ist.


Und das ist noch nicht Alles..

Thermometer schrieb:Sondern gesamt in der Population!

Danach fragte ich ja. Ich habe da noch nichts von gehört.

Thermometer schrieb:Und erzähl mir nicht dass wäre kein NAchteil für dich wenn du in der NAtur wärst

Soweit ich weiß hat unsere Kiefergröße ketzthin einiges mit der Ernährung während unserer Wachstumsphase zu tun.
Da wäre es also MÖGLICHERWEISE tatsächlich so, das man "in der Natur" keine Probleme damit hätte ;)
Aber für mich waren sie auch ohne" in der Natur" ein Nachteil :D

edwardnewgate schrieb:deshalb verschwinden sie

Und nach einem positiven Nachweis dafür frage ich.
Das wäre doch zu schön würde es doch bedeuten, daß wir Evolution "sehen" können.
Und auch noch am Menschen!

Thermometer schrieb:Die Weisheitszähne verschwinden langsam?
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht
Im ernst- weißt du etwas darüber, daß sie "wegmutieren"? Habe ich noch nie von gehört.

Meiner Mutter sind im Oberkiefer keine Weisheitszähne gewachsen

@felixkrull

Nochmal die Evolution ist ein Prozess der seh sehr lange dauert über viele Genaration hin weg, und wenn man jetzt einen Verglcih nochmal nimmt:

edwardnewgate schrieb:Die beim Menschen noch immer anhaltende Reduzierung der Zahnzahl ging – wie das Fossil Ardi belegt – schon vor mehreren Millionen Jahren einher mit einer Verkleinerung der Schnauze und der Eckzähne.

Man kann sowas beöbachten, aber das dauert so naja... sehr lange und man musste sich viele Genaration abwechseln.

felixkrull schrieb:Danach fragte ich ja. Ich habe da noch nichts von gehört.

Das liegt aber nur an dir ;)

felixkrull schrieb:Soweit ich weiß hat unsere Kiefergröße ketzthin einiges mit der Ernährung während unserer Wachstumsphase zu tun.

Du meinst, das NAhrungsverhalten während der Wachstumsphase beeinflusst die Kiefergrösse?????
Hört sich etwas nach Lamarck an :D Das läuft so nicht!

felixkrull schrieb:Da wäre es also MÖGLICHERWEISE tatsächlich so, das man "in der Natur" keine Probleme damit hätte

Doch klar! Irre Zahnschmerzen wegen Kieferfehlstellung?
Entzündung... Blutvergiftung .........TOD!!!

felixkrull schrieb:Aber für mich waren sie auch ohne" in der Natur" ein Nachteil

Stell dir mal vor, wir hätten keine Zahnärzte die helfen können!!!! :D

felixkrull schrieb:Und nach einem positiven Nachweis dafür frage ich.

Was ist denn "Positiv"? Auch das Fehlen ist Positiv!

Wenn wir bedenken, dass heutzutage sich potentiell jeder Mensch forpflanzen kann, ob mit Behinderung oder sonstwas, dann erkennen wir aber, dass die Regeln der Evolution für den Menschen heute nicht mehr in diesem Maße gelten.

Es gibt sehr wohl dinge wie das verschwinden von blonden haaren oder ähnlichem, und änderungen bei der hautfarbe weil sich heute ethnien vermischen, aber ansonsten ist es ja nun nicht so, das merkmale einfach aussterben.

@shionoro
Dass hatte ich aber eben mit der "Kulturellen Evolution" angesprochen^^
Der Mensch ist anscheinend das erste Wesen was es schaffte Evolution irgendwie auszuhebeln!
Sollte man sich überlegen: Gut oder schlecht???

@edwardnewgate

Ardi?
Ich werd mich da mal einlesen.
Danke jedenfalls!

@Thermometer
Ich denke, das es beides ist, je nach, wie die Zukunft sein wird. Also Technologie od. "I am Legend". :D

Wäre es nicht am besten, wenn man Genetische Mutation, Selektion und Vermischungen per Computersoftware Simulieren könnte? Dann könnte man Evo in Zeitraffer sehen. Wäre doch toll? Kennt da jemand solche Software?

@Papetmaster

Da bräuchtest du schon nen computer der das komplette Weltgeschegen vorraussagen und nachvollziehen kann, zu wenig rechenkapazität und zu wenig information.

@shionoro
Ja, aber eine Software könnte man ja trotzdem schon entwickeln (natürlich muss man den gesamten komplexen Genetischen Vorgang "entschlüsselt" haben) für die Zukunft?

Eine Software ist ein Programm. In diesem müsste bereits alles an Möglichkeiten vorhanden, heißt einprogrammiert sein, damit es überhaupt "entsprechend" arbeiten kann.

Das wird im Hinblick auf eine virtuelle Evolution ein äusserst komplexes Programm werden. Im übrigen müsste der Faktor Zeit hierbei noch mit einem speziellen "Beschleunigungsprogramm" versehen werden, da wir ja keine Lust haben, auf die virtuelle Evolution ein paar milliarden Jahre zu warten...

Dann bin ich davon überzeugt, dass auch der beste Informatiker einige wichtige Informationen schlichtweg nicht berücksichtigen wird, weil sie schlichtweg als "unbekannte" deklariert werden müssten. Da uns viele, möglicherweise gerade ausschlaggebende kleinere Details einfach fehlen.

Und selbst wenn man so ein Evolutionsprogramm virtuell erstellen würde mit Zeitfaktor-Beschleunigung, so stecken darin so viele Möglichkeiten, dass es durchaus sein kann, dass eine ganz andere Entwicklung dabei am Ende heraus kommen könnte.

Warum es allerdings nun in unserem Falle nicht so, sondern genau so abgelaufen ist, dass genau die Welt daraus hervorgegangen ist, die wir heute haben, die Frage bleibt dann immer noch offen.

@Papetmaster

Mensch und Affe hatten einen gemeinsamen Vorfahren - doch wann der zuletzt gelebt hat, ist noch umstritten. Als heißester Kandidat galt bislang Sahelanthropus tchadensis, auch Toumaï genannt, dessen fossiler Schädelknochen im Tschad gefunden wurde und auf ein Alter von rund sechs bis sieben Millionen Jahre datiert wurde. Da parallel genetische Analysen den Zeitraum der Abspaltung der menschlichen und der Affenlinie auf sieben Millionen Jahre festlegten, vermuteten Wissenschaftler, dass Toumaï entweder einer der frühesten Akteure in der Entwicklung des Menschen, oder der letzte gemeinsame Vorfahr von Mensch und Affe gewesen sein könnte.



http://www.stern.de/wissen/natur/vorfahren-von-affe-und-mensch-zoegerliches-ende-einer-affaere-561408.html

Ziemlich löscherich der Beleg für die Evolution "doch wann der zuletzt gelebt hat, ist noch umstritten."
"vermutet","könnte"
Davon abgesehen, dass der "geimsame Vorfahre" noch nie jemand gesehen hat.