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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.06.2010 um 23:36
Zitat von memo24memo24 schrieb:@UltimateTroll

meins du?:)
Ich finde.........defintiv finde ich Kreationismus,also die "typischen" Ableger haarsträubend...aber auch die Annahme Leben sei aus toter Materie entstanden kann mich nicht überzeugen und hat auch keine Beweise die mich überzeugen könnten....soweit es überhaupt Beweise für die Abiogenese gibt.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.06.2010 um 23:38
I@UltimateTroll

Erklär mir mal bitte den Unterschied zwischen Leben und Materie^^


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.06.2010 um 23:39
huch @UltimateTroll


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.06.2010 um 23:40
@UltimateTroll
Zitat von UltimateTrollUltimateTroll schrieb:Ich finde.........defintiv finde ich Kreationismus,also die "typischen" Ableger haarsträubend...aber auch die Annahme Leben sei aus toter Materie entstanden kann mich nicht überzeugen und hat auch keine Beweise die mich überzeugen könnten....soweit es überhaupt Beweise für die Abiogenese gibt.
Und wie wirkt sich nun Deine Kritik an der Abiogenese auf die Evolutionstheorie aus?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.06.2010 um 23:44
@intruder

Zitat:
" Und wenn man mal ein wenig nachdenkt, dann erkennt man, das Emotionen, sei es nun die Liebe zum Partner, der Beschützerinstinkt innerhalb der Familien usw, usw. einen klaren selektiven Vorteil ausmachen."



Aber mal etwas zum nach denken:


* Das erste Gebot
Ich bin der Herr ( Ich bin das Leben ), dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
* Das zweite Gebot
Du sollst ( Das Leben) den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen.
* Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.( Nutze die Zeit um über den Entschiedenen selektiven Vorteil nach zudenken )
* Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.(Eigentlich sollte so etwas außer Frage stehen, man sollte sie wenigstens nicht hassen wie das heute zu Tage oft der Fall ist )
* Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten. ( Klarer selektiver Vorteil )
* Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen. ( IST GRUNDLAGE FÜR EINE BEZIEHUNG ,selektiver Vorteil )
* Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.( Selektiver Vorteil )
* Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.( auch von Vorteil)
* Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.( empfinde ich auch als Vorteil )
* Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat. ( letztlich auch von Vorteil )


Wenn ich so denke und handle ,bringt mir das nicht den entscheidenden Selektiven Vorteil ?

„Und nicht in einem Gebäude aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden."
Nag-Hammadi- Schriften

Ist damit nicht unsere Natur gemeint inklusive Pflanze,Tier Mensch, Naturgesetze und Wissenschaft


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.06.2010 um 23:47
@Omega.


Süße Fangfrage...
Scheinst wohl nicht in Biologie aufgepasst zu haben...aber ich gebe dir gern etwas Nachhilfe.

Defintion von Leben,folgende Attribute müssen vorhanden sein: Reizbarkeit,Wachstum,Stoffwechsel,Fortpflanzung,Bewegung


Müsste eigentlich alles sein....bzw. wäre dann diese Materie belebt...aber Materie allein,z.B. ein Stein ist nicht belebt...

Wobei die Frage nach Unterschied zwischen Leben und Materie eigentlich schwachsinnig ist...

Aber vielleicht glaubst du auch das die Seele/Geist/Psyche das Produkt deines Gehirns ist und das all die Fragen und vor allem die des metaphysischen Bereich,durch eine damalige Schwankung der Hormone eingeleitet worden waren.....wenn ja,dann lassen wir das lieber hier ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.06.2010 um 23:51
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Und wie wirkt sich nun Deine Kritik an der Abiogenese auf die Evolutionstheorie aus?
Sie macht Purzelbäume? Was ist das für eine Frage? :D

Logische Erkenntnis: Die Abiogenese ist nicht bewiesen...daher ist die Enstehung von Leben aus Materie nicht bewiesen....daher....neuer Lösungsansatz?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 00:00
@Zonara
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Wenn ich so denke und handle ,bringt mir das nicht den entscheidenden Selektiven Vorteil ?
nein, überhapt nicht.

1.) Deine Klammer ist deine persönlich Interpretation.
Dient nach meiner Meinung nur der Religionserhaltung und Angeberei.
2.)Wieder deine eigene Interpretation. Meint Blasphemie.(Also Beleidigung des eingebildeten eifersüchtigen Gottes..)
3.)Wieder nur zur Religionsfestigung.
(bis jetzt befinden wir uns noch im Reich der Phantasie..)
4.)Der Haß auf seine Eltern ist berechtigt und ruft falsche Schuldgefühle hervor.
5.)Ansichtssache. Kann ein selektiver Nachteil sein.
6.)Ist nicht Grundlage jeder Beziehung. ist eher eine Kultur. Es gibt offene Beziehungen und andere Sitten. Und Beziehungen in denen Sex keine Rolle spielt.
7.)ja das liebe Eigentum....stehlen kann auch ein selektiver Vorteil sein.
8.)Nicht lügen....ist bei einigen Tieren auf jeden Fall ein Vorteil, etwas vorzutäuschen.
9.)Neid auf Materielles. Kann auch ein Vorteil sein- als Antrieb.
1o.)Neid auf Lebendiges. s. 9.)

allein die Reihenfolge der Gebote macht mich schon mißtrauisch und sagt mir, mit was für einem Verein ich es da zu tun habe. Vor Allem: JEDER KANN DA REIN INTERPRETIEREN WAS ER WILL.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 00:01
@UltimateTroll
Schön das Du Dir so gut die vorangegangenen Seiten des Threads durchgelesen und Dich so gut über das Thema informiert hast. So müssen wir nicht alle zwei Seiten die gleichen Fehlkonzepte korrigieren.

1. Die Abiogenese ist nicht Bestandteil der Evolutionstheorie. Wie Du schon richtig bemerktest, bezieht sich Abiogenese auf die Entstehung des Lebens aus unbelebter Materie. Die moderne Evolutionstheorie beschreibt aber die Veränderung von Allelverteilungen in bestehenden Populationen. Sie setzt also erst nach der Entstehung des Lebens an. Eine Kritik an der Abiogenese kann also keine Auswirkungen auf die Evolutionstheorie haben.

2. Eine wissenschaftliche Hypothese/Theorie ist prinzipiell nicht beweisbar. Man kann sie nur hinreichend stark belegen. Ist eine Hypothese hinreichend stark belegt, wird sie zur Theorie. Darum sind sämtliche Hypothesen zur Abiogenese immer noch Hypothesen, während die moderne Evolutionstheorie eine Theorie ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 00:11
@UltimateTroll

nana, ich hatte bio im lk und stand immer 1....öhöm, aber egal, ich dachte mir schon, daß du mich beleidigst ;) macht auch nix, ich kenne die Menschen ;)

ich stell mir die Frage nich ohne Grund....inzwischen hätten wir wenigstens theoretisch schon die Möglichkeit sehr ausgereifte Maschinen zu bauen-mit Reizleitersystemen, "Sinnen", Bewegungsfreiheit, einen sich selbst versorgenden Stoffwechsel durch Energie wäre möglich. Man kann programmieren, daß das Ding sich repliziert, also vermehrt oder sich selbst ausbaut und somit wächst.....wäre das dann Leben? Wieso nich?

Ich finde die Abiogenese ganz schlecht erforscht......wie entstehen denn zb jetzt Infusorien?? Da kann ja keine Amöbe vorbeifliegen und ihre Eier reinlegen^^

Verstehst du mich ein bißchen?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 00:21
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Ist eine Hypothese hinreichend stark belegt, wird sie zur Theorie.
Darf ich mal fragen wo du diese Definition herhast?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 08:01
@Omega.
Eine Hypothese (altgriechisch ὑπόθεσις, hypóthesis = ‚Unterstellung‘, ‚Voraussetzung‘, ‚Grundlage‘) ist eine Aussage, der Gültigkeit unterstellt wird, die aber nicht bewiesen oder verifiziert ist. Für Hypothesen ist es üblich, dass die Bedingungen angegeben werden, unter denen sie gültig sein sollen.

In positivistischen wissenschaftstheoretischen Strömungen ist die Hypothese eine Vorstufe einer Theorie, zu der sie durch verifizierende Beobachtungen werden kann. Kritisch-rationale Ansätze hingegen vertreten die Auffassung, Theorie, Spekulation und Hypothese seien das gleiche, da Annahmen weder begründet noch verifiziert werden könnten.

Eine Behauptung oder ein Leitsatz, der durch wissenschaftliche Beweisführung bewiesen oder widerlegt werden soll, heißt These.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hypothese&action=edit
Ich denke @Pan_narrans hats so (oder so ähnlich) gemeint.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 08:58
Oder auch hier:

Ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen zur Erklärung bestimmter Tatsachen oder Erscheinungen und der ihnen zugrundeliegenden Gesetzlichkeiten. Im Gegensatz zur Hypothese muss eine Theorie bereits überprüft worden sein, und soweit das möglich ist, sich auch bestätigt haben.

http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/definitions/df4.html (Archiv-Version vom 03.02.2011)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 09:06
@Zonara

Das sind keine schlechten Regeln, lassen sich auch weitestgehend als stabile Gleichgewichte und dominante Strategien in der Spieltheorie ableiten. Die Regeln widerlegen aber nicht die Evolutionstheorie. Vielmehr könnten sich diese Regeln ebenfalls entwickelt haben und nachdem man sag, das sie gut waren, hat man sie durch ein übernatürliches Wesen mit dem nötigen Nachdruck versehen. Deshalb ja auch keinen anderen Gott mit vielleicht alternativen Regelwerk.

Wikipedia: Evolutionäre Spieltheorie


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 10:27
@Zonara Vielleicht wirkt nachfolgende Begriffsreiterei ein bisschen pingelig, aber ich habe vermehrt die Erfahrung gemacht, dass sich dadurch Folgeprobleme vermeiden lassen, die sonst nicht aufgetreten wären. Eine richtige Formulierung ist in einer solchen Diskussion essentiell. Sollte ich mich unverständlich oder schlampgi ausdrücken, bitte ich, dass das angemerkt wird, damit ich meine Phrasen erläutern oder rausputzen kann.
Weiter höre ich aus den Aussagen der ET Befürworter, dass die Wissenschaft nur auf Fakten auf baut. Moralisch ? Ethische Indikatoren sind irrelevant .
Sorry, dass ich vorgreife, aber liest du überhaupt, was ich schreibe? Gerade im Beitrag vorher habe ich erläutert, dass die Wissenschaft nicht mit Fakten arbeitet. Darauf habe ich und andere Vertreter der ET in dieser Diskussion gepocht.
Eine Diskussion ist sinnlos, wenn du uns die ganze Zeit Sachen unterstellst, die mit unserer Argumentation nichts zu tun hat, obwohl wir dies mehrfach ausdrücklich geklärt haben. Ich versuche auch mit dir, mit deinem Gottesbild zu argumentieren, und das, obwohl jeder Christ total andere Vorstellungen eines Gottes hat. In der Wissenschaft, wo mehr oder minder gleiche Regeln gelten, sollte so was aber möglich sein. Nochmals für dich: Die Wissenschaft baut nicht auf Fakten. Es werden Theorien aufgestellt und dieser werden in der Natur oder logisch überprüft (sehr grundsätzlich). Was sich bewährt und nicht widerlegt wird, wird so lange als wissenschaftliche Theorie angeguckt, bis es eine bessere Erklärung für die Vorkommnisse in der Natur gibt. Und bevor du jetzt sagst: «Gott wurde auch noch nicht widerlegt»: Eine der wichtigsten Grundregeln der Wissenschaft ist das Falsifikationsprinzip, das besagt, dass eine Theorie falsifizierbar sein muss, um als wissenschaftlich zu gelten. Es könnte sein, dass irgendeine Teekanne im Kosmos die Erde erschaffen hat. Da man diese Teekanne aber niemals sagen kann, dass dies nicht so ist (weil man nie wissen kann, ob irgendwo im Weltall doch diese Teekanne rumschwirrt), kann man diese Behauptung nicht widerlegen, darum ist sie nicht wissenschaftlich. Selbes gilt für Gott. (siehe: Russels Teekanne).
Die Ethik ist nicht irrelevant, sondern wird nicht mir der Naturwissenschaftlichen Wahrheitsfindung beantwortet. Die Frage ist also genau gleich, wie wenn du mich fragen würdest, ob man mit einem Tennisball Kaffee machen kann: Der Tennisball war nie dazu gedacht Kaffee zu machen, genausowenig wie die Naturwissenschaften dafür zuständig ist ethische Grundsätze zu formulieren. Dennoch gibt es Ethik in der Wissenschaft. dafür ist die Philosophie zuständig. Diese funktioniert nach denselben Prinzipien wie die Naturwissenschaft (gleiche Wissenschaftsregeln).
Eine Solche Trennung ist nicht nur effektiv und sinnvoll, sondern ein weiterer Vorteil, gegenüber den Religionen, die versuchen mit dem Tennisball Kaffee zu machen.
Du bist also der Meinung, dass der Affe/ Mensch durch natürliche Selektion entstanden ist. Das heisst, dass etwas was für die Entwicklung förderlich ist, ihren Bestand in der Weiterentwicklung gefunden hat .Habe ich das in etwa richtig ausgedrückt?
Naja. Auf guten Weg würde ich sagen. 1. würde ich schon hier auf die formulierung achten, um Folgefehler zu vermeiden. Ich bin also eher der Meinung, dass die Kriterien der Wissenschaft der bisher beste Weg sind um sich objektivem Wissen zu nähern und sehe dann einfach und logisch, dass die natürliche Selektion nach wissenschaftlichen Kriterien das beste Modell ist, um die Evolution zu erklären.
Und auch den Folgesatz würde ich umformulieren. Evolution ist nicht Teleologisch. Sie ist einfach, ohne Ziel. Darum wirken die Begriffe förderlich und Entwicklung für mich zu bestimmend. Es geht also nicht darum, dass etwas für die Entwicklung förderlich ist, sondern darum, dass eine gewisse Eigenschaft unter gewissen Umständen Vorteile bringt. Durch diese Vorteile überlebt der entsprechende Phänotyp länger, vermehrt sich mehr und verbreitet seine Gene öfter, als ein Artverwandter mit weniger Überlebenspotential.
Deine folgende Fragestellung versteh ich glaube ich nicht komplett. Nur so viel: Es gibt diverse Tierarten, die ein ausgeprägteres sozialverhalten haben, als Menschen. Wolfsrudel, Ameisenstaaten, Zebraherden, Menschengewimmel in Städten. Wo beginnt die Moral anderen gegenüber und wo nicht? Unterliegt unsere vermeintliche Moral vielleicht einfach dem Arterhaltungstrieb (oder ist eine Fortführung dessen (wovon ich ausgehe)). Genauso beim Bewusstsein. Solange man von allen Eigenschaften des Menschen grundformen bei anderen Tieren findet, muss man davon ausgehen, dass sich die Eigenschaften des Menschen daraus entwickelt haben. Wie bereits in einem Zitat erwähnt, hat kein Tier eine so ausgeprägte Bürzeldrüse, wie die Ente (der Mensch hat gar keine), deswegen wähnen wir die Ente noch lange nicht die Krone der Schöpfung. Warum werden unsere spezifischen Fähigkeiten zu einem qualitativen Argument für unsere Art? Warum andere nicht?
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Nach dem Selektion Prinzip überleben nur die Gene ,die eine bessere Überlebenschance bieten
Nochmals: Nein. Prinzipiell können alle Gene überleben. Die mit den besseren Überlebenschancen etablieren sich meist einfach besser = haben grösseres Potential. Und auch die 10 Gebote sind, seien wir ehrlich, zum grösstenteil selbstverständlich. Dass man nicht stehlen, oder töten soll, sind Regeln, die nichts christliches haben, sondern einfach was mit Respekt und Gemeinschaft zu tun haben. Dass man Sklaven der Freunde nicht bestrafen darf oder so finde ich übrigens auch wichtig. Zum Glück steht das in den 10 Geboten.
Und Nochmals: Evolution ist nicht Teleologisch. Es gibt keinen Leitfaden zu höheren Evolutionsschritten. Klar mit Züchten kann man was reissen, aber das ist nicht Evolution, sondern Manipulation nd Ausnutzen, nachdem man die Gesetze erkannt hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 12:21
@Omega.
Prinzipiell frei und stark vereinfacht aus dem was ich in der Uni gelernt habe und aus einer Beilage der Science wenn mich meine Erinnerung nicht trügt) über wissenschaftlichen Ethik und Wissenschaftstheorie die ich vor einigen Jahren gelesen habe.

Aber die Quellen von @emanon und @intruder bestätigen die Definition ja auch.

Welche alternative Definition hättest Du denn anzubieten?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 15:39
@levifan
Zitat von levifanlevifan schrieb:DNA lebt nicht. Ist lediglich ein Molekül.
Ein Molekül, das nicht Statisch ist, sie bewegt sich, aufgrund der Elektrischer Ladung auf Atomrer Ebene etc.^^

Wir nennen das Leben.
___________________________________________________________________________

"Als ich jung war, glaubte ich Geld sei das wichtigste im Leben. Jetzt wo ich Alt bin, weiss ich das es das Wichtigste ist. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 17:05
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ahem nein die anderen Versionen sind ausgestorben
Als der Homospien als der Homospiens sie aus ihrem Lebensraum verdraengt hat
Ja das ist alles leicht daher gesagt. Aber ich behaupte mal es gibt nicht auf jedem Quadratkilometer Erde Menschen bzw. bis vor ein paar 1000 Jahren.
Wieso konnten andere Urmenschen nicht irgendwo überleben bzw. warum nicht?

Sie sind ausgestorben ist eine einfache Antwort, das kann ja schließlich auch jeder sehen :)
Aber die Gründe erscheinen mir etwas fadenscheinig dahergesagt.
(wie gesagt die betonung liegt auf "scheinen", ich weiß es nicht aber es kommt mir so vor)
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Homosapiens stammt aus Afrika.
Daher kein Fell
Hinterher bei der Ausbreitung hat er bereits uebr ein grosse Gehirn und vor allem einen
Naja alle anderen Tiere in Afrika egal ob Affe, Löwe oder Zebra haben aber auch ein Fell.
Außerdem Nilpferd vielleicht, aber der Urmensch wird ja kaum im Wasser gelebt haben.
Von daher darf man sich denke ich schon fragen wo denn der Nachteil von Fell sein soll wenn er anscheinend bei anderen Tieren nicht ausselektiert wurde.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wie gesagt auch die Eskimos sind Homosapiens die aus Afrika stammen
Und wegen der Faehigkeit Kleidung zu machen waere ein weiteres Fell eben kein Selektionsvorteil weil es nicht benoetigt wird.
Schau das hört sich alles gut an und ich will auch nicht sagen dass es falsch ist.
Aber für mich hört sich das alles so an als würde man die Tatsachen hernehmen und dann einfach irgendwas behaupten dass man auf das aktuelle Ergebnis kommt.

Wenn ich jetzt aber auf dein Argument zurückkomme dann kann ich doch genau so sagen:
Wieso wurden dann die schwarzen Afrikaner im Norden zu weißen Europäern/Asiaten?
Immerhin hatten sie ja auch schon die Fähigkeit sich Kleider und Hüte zu machen, also sich vor der Sonne zu schützen.
Und zu der Zeit war wohl ganz Europa eh zum Großteil bewaldet.
Fast schon erscheint mir die Evolution eine selbsterfüllende Prophezeihung zu sein, nur dass alles schon eingetroffen ist und man nur noch die „Geschichte“ drumherum erfinden muss.

Wie gesagt kann sein dass alles richtig ist was du sagst aber woher will man das wissen?

Genau da muss ich noch eine Frage anbauen: Wieso hat der Mensch im Achsel und Schambereich Haare? Was für einen unglaublichen Selektionsvorteil hat(te) das!?
Doch keinen Sexuellen!? ^^
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Noch mal der Mensch ist eine Affenart
Die Gibbons koennten sich fragen warum sich untershciedliche Menschenaffenarten entwicklet haben die nicht mehr zusammen passen aber keinen unterschiedliche Gibbon arten....
Naja du magst vielleicht zwischen Gibbon und anderen Affen nur gleichviel Unterschied wie zwischen Mensch und anderen Affen sehen. Aber das ist Auslegungssache und ich sehe einen sehr großen Unterschied: Sprache, Kultur, Haut/Fell, Körperhaltung (Gang) und natürlich die enorme Nutzung von Werkzeug, etc.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wie sicher bist du das Menschen mit Pogos oder wegen mir auch Chimpansen keine gemeinsame Nachkommen haben koennen?
Also wenn man Monkeyboy vertrauen darf können sie das wohl doch nicht.
Und der muss es ja schließlich wissen als Sohn eines Affen ;)
Können zB. Gorillas und Schimpansen gekreuzt werden?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Jain
In Ausralien hat die Explosive Vermehrung von Kaninchen eine ganze Menge Beuteltierarten an den Rand des Aussterbens gebracht.
Schon aber der Mensch hat sich meines Wissens nach nie so vermehrt wie die Karnikel, mit Ausnahme des letzten Jahrhunderts vielleicht.
Aber davor waren doch außer den Städten die meisten Gegenden sehr dünn besiedelt.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Man findet durchaus in Hoimosapiensgraeber Trophaen von getoeteten Neandertalern und umgekehrt...
Das finde ich jetzt sehr interessant. Falls du was dazu im Netz hast würde es mich interessieren.
Kann man eigentlich auch irgendwie genetisch oder so die beiden unterscheiden?
Weil bei Kopfformen bin ich sehr skeptisch.
Es gibt heute noch genügend Völker die aus Schönheitsgründen ihre Köpfe deformieren sodass die dann fast schon wie Aliens aussehen.
Und gewisse Variationen sind durch Mutationen ja nicht ausgeschlossen und deshalb kann da durchaus mal ein andersartiger Kopf dabei sein der aber trotzdem ein Homosapiens ist.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Ach ja
noch Antworten auf Fragen die du nicht gestllt hast

a) Amerika ueber die Beringstasse besiedelt
Waerend der Eiszeit gab es da eine Land bzw Eisverbindung.

Ausralien wurde(wahrscheinlich) wesentlich spaeter von Seefahrenden Staemmen besiedlet die sich erst mit Kanus (spaeter Katamaren) von Insel zu Indesl in Indonesien ausgebreitet haben
War das jetzt ironisch gemeint oder ernst?
Die Frage habe ich nämlich tatsächlich schon einmal gestellt. Aber die hat man mir schon beantwortet :) Trotzdem danke.
Amerika war mir eher noch klar, bis vor einigen Jahrzehnten war die Beringstraße ja auch noch zugefroren im Winter.
Aber Australien erschien mir für den Urmenschen auch relativ unerreichbar.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 17:11
@waddler
Zitat von waddlerwaddler schrieb:Ja. Die Differenzen zwischen einem Menschen und einem Hund scheinen sehr klar zu sein.
Aber was macht denn genau den Menschen aus? also die Frage ungedreht. Ab wann ist man ein Mensch und ab wann nicht mehr? Welche Eigenschaften macht einen Menschen zu Menschen?
Hm gute Frage, da gibt es sicher viele Kriterien. Wenn auch möglicherweise keine offiziell Festgelegten.
Hm ein Mensch ist mal klar zu definieren durch seine Haut (er hat kein Fell wie Affe und Hund)
Durch die komplexe Sprache, den Gebrauch von Werkzeugen, die bewusste teils großflächige Bearbeitung der Umwelt. (Felder, Häuser) Feuer machen zu können (und sag jetzt bitte nicht man hat einem Affen beigebracht ein Streichholz zu entzünden) Usw. usw.
Zitat von waddlerwaddler schrieb:Wir können ja auch nicht einfach sagen: der Mensch ist intelligenter als der Hund, und dann nicht sagen können, was denn diese Intelligenz genau ist, oder was die Intelligenz genau ausmacht.
Sonst kann aich ja auch behaupten, dass der Hund Quaruduter ist als der Mensch und offen lassen, was quaruduter genau ist, aber ganz klar vorschreiben, dass quaruduter ein sehr wichtiges Indiz für die Überlegenheit des Hundes gegenüber dem Menschen sei.
Da hilft der beste Freund des Menschen weiter! (nein kein Hund ;) )

Wikipedia:
„Intelligenz ist in der Psychologie ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen. Es gibt keine von allen Psychologen geteilte, eindeutige Definition von Intelligenz. Stattdessen existieren verschiedene Intelligenzmodelle.“

Man müsste also erst mal selbst wählen oder definieren was man als Intelligenz bezeichnen will. Für mich ist es eigentlich die Fähigkeit komplexe Aufgaben zu lösen.
Tiere können das auch, ohne Frage. Aber je komplexer die Aufgaben desto früher steigen die Tiere aus und der Mensch wird wohl jedes Duell gewinnen.
Das erinnert mich an…^^



https://www.youtube.com/watch?v=SWaBi9CEP20
Zitat von waddlerwaddler schrieb:Wenn ich sehe, wie Vögel Werkzeuge benutzen, um Nüsse zu knacken, wie kann ich wissen, ob sich der Vogel bewusst des Werkzeuges bedient und bewusst damit arbeitet, oder ob er das Instinktiv einfachso verwendet? Und dieselbe Frage kann ich jetzt genausogut bei einem Elektriker mit einem Schraubenzieher stellen. Oder beim Hund, wenn er mir den Stock zurückbringt.
welche Gedanken letztendlich hinter einer offensichtlich stupiden Aktion stecken, kann man bei Tieren einfach nicht aufzeigen.
Ich denke die Sache ist die. Es ist sehr subjektiv und endet in einer ewigen Diskussion ob Tiere dem Menschen nun ähnlich oder sogar gleich sind bzw. ob der Mensch nur ein Tier ist oder nicht.
Je nachdem wie man bestimmte Kriterien bewertet kann man von A-Z jedes Ergebnis erhalten.
Ich meine ich kann auch sagen dass Verkehrsschilder eigentlich fast wie Menschen sind und alle Gemeinsamkeiten aufzählen wie zB.: Sie sind unempfindlich gegen Regen.
Sie haben unterschiedliche Farben wie die Menschen. Sie sind meistens gleich groß wie Menschen. Sie haben eine feste Struktur, ähnlich den Knochen.
Natürlich kann man dann auch wieder gegenhalten dass sie sich nicht vermehren können, unbeweglich ist, usw.
Ist natürlich ein übertriebenes Beispiel, aber man sieht dass man je nach Bewertung entweder ein Mensch zum Tier macht oder eine klare Trennung zieht.
Wie du sagst: Wann ist ein Mensch ein Mensch und ein Tier ein Tier. Je nach Definition und Kriterienauswahl ist alles möglich.
Die Diskussion also müßig.
Zitat von waddlerwaddler schrieb:Kacke. Also im Tetris hast du mich also definitiv geschlagen. Ich hab zwar so gut wie nur das Game Boy Tetris gespielt, aber wohl nie so lange/bewusst, um Reihenfolgen oder so zu entdecken. Echt: Respekt. Aber ich glaub, ich nehm den alten Game Boy wiedermal raus. Zahlen/Buchstabentetris will ich auch mal erlebt haben.
Also wie gesagt, ich habs nicht auf dem GAme Boy gezockt, sondern eine Tetris-Emulation auf dem TI-voyage 200 Taschenrechner.
Und ich habe ja eigentlich geschummelt, aber ist nicht genau auch das etwas was Intelligenz ausmacht?! ;)
Zitat von waddlerwaddler schrieb:Es gab verschiedene Menschenarten. Einige sind aber an Umweltkatastrophen ausgestorben. Andere haben sich gegenseitig ausgerottet. So z.B. der Zwist zwischen dem Homo Sapiens und dem Neanderthaler. Beide lebten ziemlich lange auf dem gleichen Gebiet und konkurrentierten einander kaum. Es wird gar gemunkelt, dass sie sich vereinzelt gepaar hätten.
Die Frage liegt dabei bei mir hald nahe warum genau alle anderen (Neandertaler zB., usw.)
Vollständig und auf allen Teilen der Welt ausgestorben sind oder ausgerottet wurden und nur „zufällig“(?) der Homosapiens überall auf der Welt überlebt hat.

Wenn du sogar sagst sie hätten teilweise in Frieden gelebt dann wundert mich das hald.
Denn da braucht es ja fast einen Weltkrieg bei dem jeder Dschungel und jede Steppe durchforstet wird und alle Nichthomos abgeschlachtet werden.
Zitat von waddlerwaddler schrieb:Die Bedingungen der Steppe forderten eine gute Körperklimatisierung. Dem Menschen waren da Haare im Weg. Ein Körper voll mit Poren hingegen zeigte sich als sehr erfolgreich und setzte sich durch. Durch die gute Körperklimatisierung verfügt der Mensch über eine krass gute ausdauer, im Vergleich zu anderen Tieren.
Mehr Ausdauer als andere Tiere? Also das kann ich kaum glauben. Es gibt genügend Säugetiere was X Kilometer am Tag zurücklegen und eine viel bessere Ausdauer haben als der Mensch trotz Fell (Wolf/Hund, als Paradebeispiel)

Aber gut ansonsten wäre das natürlich eine Erklärung warum er nachher kein Fell mehr im Norden und Süden erhalten hat. Weil er schon zu intelligent war :)
Zitat von waddlerwaddler schrieb:Anpassungen sind aber durchaus bekannt. z.B. verbleichte die Hautfarbe der Europäer, weil sie weniger Sonnenschutz benötigten und die Pigmentverfärbung somit unnötig energie verbaucht.
Das muss dann aber blöd gesagt automatisch ablaufen und theoretisch auch jetzt noch bei Afrikanern so sein wenn sie sich theoretisch immer mit gleichfarbigen fortpflanzen aber in Europa leben!
Weil ein Selektionsvorteil kann das nicht sein, weil der Mensch zu dem Zeitpunkt ja wie vorher behauptet schon so intelligent war um sich gegen Wettereinflüsse zu schützen.
Deshalb auch kein Fell und eigentlich der Logik folgend: deshalb auch keine andere Hautfarbe!
Aber anscheinend ist es doch geschehen. Daraus schließe ich aber dass das automatisch bei allen geschieht und deshalb keine Selektion benötigt wird.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

29.06.2010 um 17:21
@Zonara

Mit Logik in verbindung mit den wissenschaftlichen Methoden lässt sich natürlich auch das menschliche Verhalten beschreiben, dabei muss der Mensch als solches nicht logisch handeln. Warum er so reagiert und nicht anders lässt sich aber neurologisch, biochemisch und psychologisch erklären.
Wenn du liebst ist das ja keine mysteriöse Energie die da von dir ausgeht, sondern Hormone die in deinem Gehirn ihr Werk tun.


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