Natur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2010 um 10:35
Hallo zusammen, da bin ich mal wieder.

Hab da was interessantes gelesen auf der durchaus objektiven bekannten Seite Wort+Wissen.
http://www.wort-und-wissen.de/index2.php?artikel=disk/d08/4/d08-4.html
Hier werden viele Prozesse beschrieben welche ursprünglich fälschlicherweise nur mit langen Zeiträumen erklärt wurden, was aber nun widerlegt wurde.

Leider bin ich kein Geologe und mich interessiert natürlich auch immer die GEgenseite.
Gibt es vielleicht irgend einen Artikel oder sogar ein Youtube Video wo seriös über beides diskutiert wird, bzw. die Argumente von beiden Seiten ernsthaft behandelt werden?
Falls jemand dazu etwas im Netz weiß bitte posten!

Hier nur ein paar Auszüge für die die zu faul sind auf den Link zu klicken ;)

Rasche Erdöl-Entstehung. Erdöl-Lagerstätten können durch Hydro-Pyrolyse unter naturnahen Bedingungen in ca. 1000 Jahren gebildet werden, also 3 bis 6 Zehnerpotenzen schneller als vielfach angenommen (HERZOG & HEPPNER 2003).

Riesen-Abtragungsfluten. Eiszeitliche weitflächige Überschwemmungen, z.B. die Missoula-Flut im Nordwesten der USA, frästen bis Hunderte Meter tiefe Täler ins harte Gestein. Die geologische Debatte dauerte viele Jahrzehnte; erst dann war anerkannt, dass die Geländebefunde nur katastrophisch verstanden werden können (z.B. GOULD 1989). Die geologischen Prozesse liefen also um etliche Zehnerpotenzen schneller ab.

Selbst Feinstschichten schnell gebildet. Tages- statt Jahreslagen: Die kaum millimeterdünnen „Papierschiefer“ im saarpfälzischen Unterperm. Sie werden als „helle Silte und dunkle Tone mit organischer Substanz“, die „im täglichen Wechsel produziert wurden“, gedeutet: „Tägliche Gewitter verschwemmten Trübstoff und sedimentierten gradierte Silte“ [gradiert = Sedimentlage wird nach oben feinkörniger] (SCHÄFER 2005, 171f.). Demnach war die Ablagerung um 2-3 Zehnerpotenzen schneller als oft gedacht.

Eiweißfragmente in Dinosaurier-Knochen: Ein Problem, denn sie sind nach heutiger Kenntnis deutlich weniger als 1 Million Jahre erhaltungsfähig (BINDER 2007).

Anzeige
2x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2010 um 10:55
@kastanislaus

Hi,

selbst wenn diese Behauptungen stimmen, gibt es noch keinen Widerspruch zum derzeit genauesten ermittelten Erdalter. Oder ist irgendjemand von Wort+Wissen der Durchbruch des Jahrtausends gelungen und hat bewiesen, dass die Erde nur 10.000 Jahre alt ist?

Das anerkannte Erdalter wurde durch mehrere von einander unbahängige Verfahren bestätigt.

Und die Seite Wort+Wissen kann man beim besten Willen nicht "durchaus objektiv" nennen.
An die Quellen deines Links kann ich auch nicht gut ran, da sie meist in deren eigener Hauszeitschrift Studium Integrale Journal erschienen sind. Dies kann man jetzt auch nicht als "die" wissenschaftliche und objektive Veröffentlichung bezeichnen.
Besser wären anerkannte unabhängige Zeitschriften mit peer review.

Aber ich schaue mir das mal.


1x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2010 um 11:55
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Rasche Erdöl-Entstehung. Erdöl-Lagerstätten können durch Hydro-Pyrolyse unter naturnahen Bedingungen in ca. 1000 Jahren gebildet werden, also 3 bis 6 Zehnerpotenzen schneller als vielfach angenommen
Ich gestehe ich bin heute wirklich zu faul darauf zu klicken ;) aber "naturnah" ist ein Euphemismus für künstlich.


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2010 um 12:39
@Makrophage

Natürlich steht W&W dazu dass sie an Gott glauben. Vondaher ist absolute Objektivität natürlich nicht gegeben.
Aber wo ist das bitte schon? Also die Atheisten sind es beim Thema Evolution, Alter der Erde, Gott mal ganz bestimmt nicht!
Ich finde sie daher höchst Objektiv weil sie in ihren Artikeln teilweise falsche Behauptungen die von Christen geglaubt werden wiederlegen und damit sogar die Evolution in einigen Punkten stützen.
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:selbst wenn diese Behauptungen stimmen, gibt es noch keinen Widerspruch zum derzeit genauesten ermittelten Erdalter.
Dennoch sind diese Entdeckungen diskusionswert.
Wissenschaft lebt schließlich davon dass sie kritisiert und von allen Punkten beleuchtet wird.
Wieso nicht mal festgefahrene "Fakten" kritisch betrachten insbesondere wenn es dafür anscheinend guten Grund gibt.
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Das anerkannte Erdalter wurde durch mehrere von einander unbahängige Verfahren bestätigt.
Von denen anscheinend einige um einige Zehnerpotenzen danebenliegen...
Ist dann ja doch ein bisschen viel wie mir scheint.


2x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2010 um 14:04
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Leider bin ich kein Geologe und mich interessiert natürlich auch immer die GEgenseite.
Gibt es vielleicht irgend einen Artikel oder sogar ein Youtube Video wo seriös über beides diskutiert wird, bzw. die Argumente von beiden Seiten ernsthaft behandelt werden?
Falls jemand dazu etwas im Netz weiß bitte posten!
Warum ist das für dich so wichtig? Ernsthaft behandelt werden können die Dinge erst,
wenn man sich im Klaren darüber ist, dass der Glaube keine gute Voraussetzung dafür sein kann,
mehr Wahrheit über die Wirklichkeit zu erfahren, weil einem dabei immer die eigene Eitelkeit im Weg ist, die Dinge wahrhaben oder nicht wahrhaben zu wollen.

und wen willst du hier mal wieder verarschen?

Die Studiengemeinschaft Wort und Wissen ist ein wissenschaftlicher gemeinnütziger Verein.
Thematische Schwerpunkte der Arbeit bilden Grundlagenforschung und Bildungsarbeit
im Spannungsfeld "Naturwissenschaft und christlicher Glaube".



melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

05.08.2010 um 22:18
@kastanislaus
Also diesen Sülzverein als "für objektiv bekannt" zu bezeichnen ist ne derbe Lachnummer !
Wieso passiert soiwas eigentlich immer nur den Kreationisten?^^
Wobei "passiert" weniger meint dass es zufällig so ist, sondern dass es bewusst bösartig so eingepflanzt wird!

Andersrum beginnt der Schwachsinn aber schon wieder hier:
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aber wo ist das bitte schon? Also die Atheisten sind es beim Thema Evolution, Alter der Erde, Gott mal ganz bestimmt nicht!
FAIL
Und gleichzeitig der Beweis dafür dass DU @kastanislaus bei bestem Willen
einfach mal garnicht in der Lage bist hier mitzuireden!
Es fehlt einfach am Grundwissen!
Man kann es dir 1000x aufzeigen - aber Kreationisten sind anscheinend vollkommen Wissensresistent!!!!!
Wie oft haben wir dir erklärt dass "Atheismus" absolut garniochts mit Evolution, GGeologie oder ähnlichem zu tun hat!
Dass eine ist eine Philosophie welche einfach besagt "Gott gibt es nicht"
- Wissenschaft dagegen ist PRAGMATISCH atheistisch!
Dass wirst du anscheinend niemals begreifen weil es dir nicht in den Kram passt!
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ich finde sie daher höchst Objektiv weil sie in ihren Artikeln teilweise falsche Behauptungen die von Christen geglaubt werden wiederlegen und damit sogar die Evolution in einigen Punkten stützen.
über solche Sätze muss ich echt lachen!
Dein Weltbild sieht anscheinend folgendermassen aus:
Da gehen die bhöösen Wissenschaftler in den keller um sich zusammenzurotten und überlegen dann da unten wie sie den Gläubigen bloss mit falschen und wirren Ideen aus der Naturwissenschaft ärgern können :O

Aber komischerweise sieht die Wahrheit etwas anders aus!
Aber das war ja bekannt^^
Dass WILLST du einfach nicht begreig´fen!
Behalte ruhig deine kleine heile Jesus-Kuschel-Welt --
ABER @kastanislaus VERKAUFE MIR DEN WORTUNDWISSENSXCHWURBELVEREIN NCIHT als objektiv und unabhängig!
Denn das ist GELOGEN!!!!!
Und das wollen wir doch nicht als evangelikaler Christ oder?
Du musst jetzt schon deien Sünden beichten - sonst musst du nachher noch neben Darwin MArx und mir im Fegefeuerpool sitzen!
Das wird bestimmt ein HEIDENSPASS ;)


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

06.08.2010 um 10:08
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aber wo ist das bitte schon? Also die Atheisten sind es beim Thema Evolution, Alter der Erde, Gott mal ganz bestimmt nicht!
Nein, Weltanschauung, also auch Atheismus, sollte aus der wissenschaftlichen Arbeit und aus den Publikationen herausgehalten werden. Dies wird von seriösen Evolutionsbiologen, die ja manchmal auch Christen sind, so gehandhabt. Objektivität ist wichtig.

Die Evolution ist durch natürliche Mechanismen erklärbar. Sobald dies nicht der Fall sein sollte und übernatürliches Wirken eines übernatürliches Wesens zur Erklärung nötig sein sollte, kann man dies natürlich angemessen in einem angesehenen Journal publizieren.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Dennoch sind diese Entdeckungen diskusionswert.
Klar, Naturwissenschaft beruht ja auch nicht auf Dogmen und stellt sich dem Diskurs gerne.
Aber in Geologie bin ich schlecht, so dass ich die richtigen Quellen aus dem Link bräuchte, um angemessen beurteilen zu können, ob sie so korrekt sind. Die Biologie-Sparte ist ziemlich armselig und argumentativ dünn (die alten Bakterien, sollen wieder lebendig geworden sein und schnelle Mikroevolution soll plötzlich ein Gegenargument sein? Aber das stützt doch die Evolution selbst ganz gewaltig, hier verstehe ich die Kreationisten-Logik nicht...).
Jemand mit Geologie-Kenntnissen kann viellicht was zu den anderen Behauptungen sagen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wieso nicht mal festgefahrene "Fakten" kritisch betrachten insbesondere wenn es dafür anscheinend guten Grund gibt.
Wirklich festgefahren ist wohl vielmehr das Schöpfungsdogma der Kreationisten, oder?
Etwas so oft widerlegtes wird immer noch von unzähligen Menschengeglaubt.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Von denen anscheinend einige um einige Zehnerpotenzen danebenliegen...
Ist dann ja doch ein bisschen viel wie mir scheint.
Du verwechselst dies mit den Bestimmungsmethoden des Erdalters. Diese haben Messfehler im Bereich von +/- 1% bis +/- 0,25%.
Beipielsweise die Kalium-Argon-Methode.

Interessanterweise konnte der Geologe Collins über die Konzentration an Chlorid-Ionen in den Weltmeeren das minimale Alter der Weltmeere und somit unserer Erde ermitteln.
Und seine 3,5 Mrd. Jahre sind eindeutig geringfügig älter als die 6000-10000 Jahre der meisten Kreationisten.

ncse.com/webfm_send/291

Es wurde bisher also noch kein Grund geliefert am ermittelten Erdalter zu zweifeln.


2x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

06.08.2010 um 11:47
@Makrophage
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Klar, Naturwissenschaft beruht ja auch nicht auf Dogmen
So abgrenzen kann man das auch wieder nicht und diese Behauptung ist wahrscheinlich auch der kausale Grund, warum die Kreationisten auch auf ihr Recht pochen können und immer wieder die richtigen Schleichwege finden, um die Welt mit ihrem Schwachsinn zu verarschen.
In der Naturwissenschaften gibt es eine Unmenge Dogmen.
Lassen wir jetzt mal die theoretische Astrophysik beiseite, in der es manchmal zugeht wie zu Zeiten
der katholischen Inquisition.^^

Bereits Der Begriff "Naturgesetze" ist ein Dogma.
Naturgesetze gibt es eigentlich gar nicht. Die Definition allein verleitet schon zur Annahme, dass es da einen Gesetzgeber gäbe. Aber wenn man mal logisch darüber nachdenkt, was Gesetze sind
und was Gesetze von absoluten Konstanten unterscheidet, dann sind Gesetze Bestimmungen,
die man umgehen kann und absolute Konstanten Grenzen, die per se unumgehbar sind.
Eine absolute Grenze ist kein Gesetzt und braucht auch keinen Gesetzgeber.
Wenn wir also dogmatisch von Naturgesetzen sprechen, dann sind wir selber am Unglück schuld, dass uns da gewisse Leute mit ihrem göttlichen Gesetzgeber nerven, der ja schließlich über
den Naturwissenschaften steht und man davon eigentlich nix genau verstehen muss, um mit Nixwissen alles besser zu wissen, wenn man aufrichtig an den Gesetzgeber glaubt.


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

06.08.2010 um 11:51
@Thermometer
Außer viel Quack Quack und aufplustern wieder mal nichts gewesen.
Deine dogmatische Verbohrtheit und Vorurteile sind wirklich traurig.
Würden alle dein Dogma, dass alle die an etwas glauben von vornherein lügen und nicht objektiv wissenschaftlich arbeiten können, teilen dann wären Evolutionsanhänger die festgefahrendsten, engstirnigsten Ignoranten unter allen Gläubigen.
Aber ich mache nicht den Fehler die anderen in den gleichen Topf wie dich zu werfen.


@Makrophage
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Nein, Weltanschauung, also auch Atheismus, sollte aus der wissenschaftlichen Arbeit und aus den Publikationen herausgehalten werden. Dies wird von seriösen Evolutionsbiologen, die ja manchmal auch Christen sind, so gehandhabt. Objektivität ist wichtig.
Da ist auch schon das "Zauberwort": SOLLTE
Ich weiß vieles was auf der WElt anders sein sollte. Aber etwas ist ganz sicher nicht so wie es sein sollte, nämlich dass es auch nur einen einzigen Menschen gibt der objektiv ist.
Das ist wie mit der Lichtgeschwindigkeit, wir werden sie nie 100% erreichen.
Nicht solange es Medien, Geld, Ruhm und Ehre usw. gibt.
Aber grundsätzlich gebe ich dir natürlich Recht.

Sollte die Studiengemeinschaft W&W irgendwo ihren Glauben bei ihren Ergebnissen unangebracht einbringen so soll man es mir zeigen.
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Klar, Naturwissenschaft beruht ja auch nicht auf Dogmen und stellt sich dem Diskurs gerne.
Naja Naturwissenschaft ist ja erst mal nur ein totes Wort. Man müsste vielleicht sagen, Menschen die wirklich naturwissenschaftlich denken.
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Die Biologie-Sparte ist ziemlich armselig und argumentativ dünn (die alten Bakterien, sollen wieder lebendig geworden sein und schnelle Mikroevolution soll plötzlich ein Gegenargument sein? Aber das stützt doch die Evolution selbst ganz gewaltig, hier verstehe ich die Kreationisten-Logik nicht...).
Also mein LInk ist ja nur eine extremst winzige Zusammenfassung. Müsste mal den Artikel den es dazu gibt lesen.
Wieso meinst du dass das ein Argument für Evoluton ist? Es geht ja nicht darum ob es Evolution gibt oder nicht. Das bestreiten sie ja gar nicht. Es geht nur um die extrem langen Zeiträume.
Und so wie ich das verstanden habe zerfällt die DNA mit der Zeit und sollte nach 100 Mio. Jahren schon längst verschwunden sein.
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Wirklich festgefahren ist wohl vielmehr das Schöpfungsdogma der Kreationisten, oder?
Etwas so oft widerlegtes wird immer noch von unzähligen Menschengeglaubt.
Nein wieso, wenn es anscheinend einige ernstzunehmende Anhaltspunkte gibt die das Langzeitszenario widerlegen.
Jemand von W&W hat geschrieben:
Solche geologischen Beispiele zeigen aus unserer Sicht ein Phänomen, was man
"Spaltung des Weltbildes" nennen könnte: eine deutliche Mehrheit von
Daten, die ganz schlecht in ein geologisches Kurzzeit-Szenario passen,
aber eine Minderheit gut von der Schulwissenschaft begründeter Daten,
die ganz schlecht in das herkömmliche Langzeit-Szenario passen, vielmehr
in Richtung unseres Denkansatzes weisen.
Was heißt das jetzt? Es ist beides widerlegt? oder beides belegt?
Mir kommt vor fast alle denken dass die bekannte Evolutionstheorie immer von allen Seiten zu 100% bewiesen wird.
Aber das ist ganz definitiv nicht so!
Aber was zählt dann? Wer mehr Prozent hat? also wenn die bekannte ET zu 90% der Fakten passt und zu 10% nicht dann stimmt sie?
Das scheint mir doch einie recht unsichere Methode zu sein.

Das tragisch komische an den Wissenschaftlern von denen eben die meisten atheistisch(-gläubig) sind ist ja, dass sie sobald jemand der ihren ernsthafte Fakten gegen eine Komponente der ET welche zB. das Kurzzeitszenario stützt findet, dann wir er als Kreationist beschimpft und mehr oder weniger aus ihrer verschworenen "OBJEKTIVEN" Gemeinschaft "exkommuniziert". Dadurch wirkt für mich die ganze Wissenschaftsszene stark dogmatisch.
Wenn man jeden "ausschließt" bzw. dessen Ruf zerstört oder diffamiert der etwas gegen die vorherrschende Lehre vorbringt obwohl er zB. Atheist ist, dann wirkt das enorm Sektenhaft.
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Es wurde bisher also noch kein Grund geliefert am ermittelten Erdalter zu zweifeln.
Tja das ist eine rein subjektive Behauptung, da es ganz offensichtlich genug Fakten gibt um das Erdalter zu bezweifeln.


2x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

06.08.2010 um 13:14
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Außer viel Quack Quack und aufplustern wieder mal nichts gewesen.
Deine dogmatische Verbohrtheit und Vorurteile sind wirklich traurig.
Hört sich verdächtig nach einem Mimimimi von dir an^^
War nix aufplustern von mir ;)
Oder sieht "aufplustern" und "Quack quack" so aus:

Aber den Verein hiern als "objektiv" hinzustellen -
das ist doch irgendwo echt hart oO
"Ganzheitliche Geologie – Schritt zu einer alternativen Geologie
im Rahmen der biblischen Schöpfungslehre "
http://www.wort-und-wissen.de/publikationen.html
Nennst du bestimmt auch "objektiv"^^

Weisst du noch @kastanislaus wie Wissenschaft arbeitet?
1) Fakten sammeln ---> Theorie bilden
2) "Theorie" haben --> Dinge so interpretieren dass sie (unter anderem) auch dies unterstützen
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Würden alle dein Dogma, dass alle die an etwas glauben von vornherein lügen und nicht objektiv wissenschaftlich arbeiten können,
Jetzt hätte ich gerne Belege für diese Anschuldigung :O
Also mich wundert es immer etwas, wie Gläubige do mit ihren eigenen Regeln umgehen
achtes Gebot zb :engel:
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:teilen dann wären Evolutionsanhänger die festgefahrendsten, engstirnigsten Ignoranten unter allen Gläubigen.
Und auch hier kommt dein akutes Feindbild zutage
ein festgefahrenes bild von "Evolutuionsgläubigen" cO


2x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

06.08.2010 um 15:18
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Weisst du noch @kastanislaus wie Wissenschaft arbeitet?
1) Fakten sammeln ---> Theorie bilden
2) "Theorie" haben --> Dinge so interpretieren dass sie (unter anderem) auch dies unterstützen
Blödsinn, sogut wie, es geht auch umgekehrt. Die meisten Erkenntnise in der Teilchenlehre und oder der Quantenwelt wurden zuerst als Theorie vorgebracht und erst später oder noch gar nicht bewiesen oder belegt.

Außerdem ist jede Auswertung von Fakten Interpretation!
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Und auch hier kommt dein akutes Feindbild zutage
ein festgefahrenes bild von "Evolutuionsgläubigen" cO
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Das hab ich nur dir unterstellt!


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

06.08.2010 um 15:39
@kastanislaus
keine Ablenkungsmanöver please!
kastanislaus schrieb:
Würden alle dein Dogma, dass alle die an etwas glauben von vornherein lügen und nicht objektiv wissenschaftlich arbeiten können,

Jetzt hätte ich gerne Belege für diese Anschuldigung :O
Also mich wundert es immer etwas, wie Gläubige do mit ihren eigenen Regeln umgehen
achtes Gebot zb



melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

06.08.2010 um 19:50
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Jetzt hätte ich gerne Belege für diese Anschuldigung :O
Also mich wundert es immer etwas, wie Gläubige do mit ihren eigenen Regeln umgehen
achtes Gebot zb
Hat nix mit lügen zu tun (obwohl das 8e stehlen ist, was du ja wahrscheinlich nicht meinst).
Deine völlig unbegründeten Anschuldigungen und Diffamierungen gegenüber W&W zeichnen dich nunmal als radikalen dogmatischen Atheisten anstatt als überlegten objektiven Wissenschaftler aus.

Übrigens wurde mir auch hier schon von so manchem Atheisten oder von mir aus Agnostiker bestätigt dass W&W im Gegensatz zu den allermeisten Kreationisten versucht wohlüberlegt und möglichst objektiv zu forschen und zu schreiben.


1x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

06.08.2010 um 20:07
@kastanislaus

Es gibt die versch Versionen der Geboote ^^
Da haste allerdings Recht :O
Hätte mich vielleicht direkt auf Gebot beziehen Sollen: "DU SOLLST nicht falsches Zeugnis wider deinem nächsten reden!
Darauf wo ich mein "Dogma" über "alle die an etwas glauben lügen...." zeige - naja diese Textstelle erwarte ich immernoch!
Ansonsten trifft das mit dem falschen zeugnis ziemlich gut auf dich! oO
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Übrigens wurde mir auch hier schon von so manchem Atheisten oder von mir aus Agnostiker bestätigt dass W&W im Gegensatz zu den allermeisten Kreationisten versucht wohlüberlegt und möglichst objektiv zu forschen und zu schreiben.
Kamerad: Dass "Wort und Wissen" in der Tat "positiv" aus der tristen landschaft der Kreationisten raussticht..
hat was damit zu tun dass sie als einer der wenigen darauf verzichten - Andersgläubige irgendwie zu diffamieren! (Wie es gerne ander Kreationistenverene /Menschen tun)
Dass sie sich "bemühen" bedeutet noch garnichts über ihren Erfolg^^
Denn "wissenschaftlich" ist das nicht was sie machen!
Ihre "Publikationen" fwerden nunmal NICHT unbedingt von der Wissenschaft anerkannt!
Das W&W erfolgreich irgendwelche Erkenntnisse weitervermittelt - oder gar erschafft ->FEHLANZEIGE


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

06.08.2010 um 20:11
@Plutarch
Da hast du natürlich nicht unrecht.
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich den Begriff Dogma anders verstehe, im Sinne von einem eng begrenzten Weltbild und einer Lehrmeinung, die als unmstößlich wahr und richtig gilt und niemals verändert werden kann.

@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Und so wie ich das verstanden habe zerfällt die DNA mit der Zeit und sollte nach 100 Mio. Jahren schon längst verschwunden sein.
Das meinte ich nicht. Ich meinte direkt aus deinem Link den Abschnitt zur Mikroevolution. Da wird so getan, als ob Evolution falsch ist, nur weil festegstellt wurde, dass sie ab und an auch mal schneller vonstatten geht. Eine krude Logik.

Du beziehst dich da auf eine andere Behauptung aus dem Link, dessen Quelle ich nicht zur Verfügung habe (nicht mal als abstract, falls das Hausmagazin von W&W so etwas hat).
Jedenfalls hat die wissenschaftliche Welt kein Problem Eiweißfragmente aus den Dinoknochen zu isolieren.

http://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/324/5927/626

Sagen wir mal Binder hat recht, dann sind die eine Mio Jahre immer noch hundertfach mehr als die Kreationisten sagen ;)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Tja das ist eine rein subjektive Behauptung, da es ganz offensichtlich genug Fakten gibt um das Erdalter zu bezweifeln.
Also wie gesagt, in dem Link sind keine Belege dafür zu finden, dass das derzeit ermittelte Erdalter falsch sind.
Eigentlich können alle Dinge, die dort aufgeführt sind stimmen, ohne dass es eine junge Erde geben muss. Ob sie im Detail stimmen, weiß ich aber nicht.
Ich habe dir zwei unabhängige Methoden bereits genannt. Diese wurden nicht widerlegt. Auch wenn viele Kreationisten dies schon lange versuchen.


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2010 um 02:04
... ohne die hunderttausend Antworten zu lesen, schreibe ich mal etwas zum ursprünglichen Thema.
Einst materialisierte sich das Universum und der Baumeister des Universums/Gott schuf Lichtwesen, die in den verschiedenen Regionen des Universums, in Sonnensystemen Saatplaneten schaffen sollten, um dort das Leben zu setzen. Im Nebadon, unserem Bereich des Universums hat Christ Michael diese Aufgabe übernommen und die Erde für seine Saat vorbereitet. Vor 500.000 Jahren kamen aber noch weitere Bewohner anderer Galaxien in unser Sonnensystem und eroberten für eine Zeit die Erde. Die Anunnaki. Sie veränderten den bereits entstanden und gut entwickelten Homo erectus zum Sklaven, der nur noch mit 2 DNS jahrtausende in den Minen arbeitete.
Durch die Sintflut vor 13000 Jahren wurden 96 % der Menschheit vernichtet. Sie kamen wieder und gründeten die ersten Zivilisationen im Sumer... das weitere kennen wir aus einschlägigen Büchern. Die Anunnaki sind seit 1995 der GFdL beigetreten und nennen sich jetzt Annanuki.
Leider sind die Menschen nicht offen genug, um sich dies alles vorzustellen. Wir sind heute noch die gleichen Sklaven wie damals, nur das wir halt eine Armbanduhr tragen und Fussball schauen als Ablenkung für den selbstgemachten tristen Alltag.


2x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2010 um 02:18
@annanuki
Du liest zu viel Science Fiction.

Oder gibt es auch einen guten Grund für diesen Glauben?


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2010 um 11:02
@sasori-sama

Immerhin, daraus liese sich bestimmt ein guter Hollywoodstreifen machen, Potential hat es auf jedenfall. ;)


1x zitiertmelden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2010 um 13:50
@annanuki
Zitat von annanukiannanuki schrieb:Leider sind die Menschen nicht offen genug, um sich dies alles vorzustellen.
Da können wir nur froh sein, sonnst müsste man noch Irrenhäuser bauen, um die die drinnen sind, vor denen die draußen sind zu schützen.


melden

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

07.08.2010 um 13:55
@Schalom
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Immerhin, daraus liese sich bestimmt ein guter Hollywoodstreifen machen, Potential hat es auf jedenfall.
Ja da hast du vollkommen recht: vom Gottvertrauen bis zum Selberdenken ist es ein weiter und gefährlicher Weg. Hollywood ist sicher das Labyrinth, in dem sich schon viele verlaufen haben.


Anzeige

melden