Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@StatusQuo

Digga, danke für die Videos, aber du hast das Beste ja weggelassen...
Der zweite Teil vom Video:

Dawkins entlarvt die billigen Tricks islamischer Kreationisten Teil 2

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Ich lach mich total kaputt. Harun Yahja hat eine in Bernstein eingesperrte Köcherfliege abgebildet und als Foto von einem heutigen Tier zeigt er einen Angelköder zum Fliegenfischen. Und der Haken ist sogar noch erkennbar.

Offensichtlich wurde der Köder von dem gezeigten Schwarzweißbild herausgeschnitten und nachträglich koloriert...

Vielleicht angelt Harun ja auch einfach nur gerne...

Nee, nee! Das Tier gibt es wirklich...genauso wie die Spinne mit dem Haken. Sie gehören zu einer Insektenfamilie, geschaffen durch die Hand Gottes.

ohh mein gott! das ist der beweis für intelligent design.

@UffTaTa

UffTaTa schrieb:aha, ein Glaubens-Dogma. Glücklicherweise braucht man Dogmen heutzutage nicht mehr zu beachten.

Wissenschaftlich bestimmt nicht. Leider aber, gibt es immer mehr Menschen, die solchen Dogmen verfallen, gerade die wirtschaftliche Unsicherheit hat solches gefördert.
So erhalten die Dogmen in der Gesellschaft immer mehr Macht.
Sie nicht zu beachten, so finde ich, wäre Fatal. Man sollte Aufklärung bieten und zwar nicht wissenschaftlich-dogmatische, sondern kooperative, in der man die Grundsätze der Wissenschaft vor die aktuellen wissenschaftlichen Theorien stellt. Denn schon nur das Wissen über die Wissenschaftlichen Methoden, so denke ich, helfen viel Irrwissen aufzulösen.

Wer bsp. das Falsifikationsprinzip logisch verstanden hat, kommt wohl kaum mehr umhin, seine Dogmen zu überdenken.

Das Problem ist wohl auch, dass wir in unserem Individualismus auf unseren Meinungen zu sehr verharren.

@StatusQuo

Sehr gut erklärte Videos, besonders das letzte über die Irrtümmer der Kreationisten hat mir gefallen das auch für Kreationisten gut verständlich sein sollte. ;)

@kastanislaus

kastanislaus schrieb:Ich wollt nur mal fragen was ihr zu seinem Argument bei Minute 1:30 sagt.
Dass die Kreidezeit anscheinend eine weltweite durchgehende Schicht ist welche nur im Wasser abgelagert werden kann.
Daher muss nach seiner Behauptung einmal weltweit Wasser gelegen haben.
Klingt für einen Laien zwar logisch, aber ich bin auch kein Geologe.

Um ehrlich zu sein:
Vorkauen ist doch langweilig :)
Selbstständiges Erarbeiten von Zusammenhängen und Ergebnissen hebt dich aus der Masse der Wiederkäuer heraus!
Informier dich doch bitte einmal selbstständig darüber!
Ich habe ja gesehen dass du damals bei der C14-Methode grosse Eigeninitiative gezeigt hast (Ok - die Infos hast du aus den falschen QUellen bezogen - sie waren nicht unbedingt "neutral" - aber egal ;) )

Ich freue mich schon auf das Ergebnis :)
Du darfst es gerne hier veröffentlichen - dann diskutieren wir darüber!

@Schalom
Um wirklich feste Standpunkte zu haben, muß man sich mit sehr viel Themen auseinandersetzen. Zwangshaft viele trockene Bücher lesen und Wissen aneignen. Das dauert manchmal Jahre...

Sich hinzustellen und zu sagen:
"Nee, die eine Geschichte glaub ich nicht und damit hat es sich."..., und sich ausschließlich auf Sekundärliteratur zu berufen, die man selbst selektiert....das ist nicht mein Weg. Viele beschreiten ihn jedoch....

@Thermometer

Für was das Rad neu erfinden?!
Ich bin "leider" nicht arbeitslos und zuviel Zeit hab ich schon gar nicht.
Für das gibt es schließlich das Internet, als Quelle des gesammelten Wissens der Menschheit.

@kastanislaus
Dann such dir wenigstens die passenden Quellen oO
Und verarbeite diese!

@kastanislaus
Damit wär ich vorsichtig, Internet als Quelle des menschlichen Wissens zu preisen. Wikipedia wird in allen Bereichen von Wissenschaftlern belächelt. Da kann der Episodenguide von Star Trek und der Aufsatz über Hirnfunktionen vom selben Verfasser stammen, obwohl er privat Gärtner ist! Massenhaft Bücher findet man im Internet nicht und andere Berichte und Abhandlungen weisen keine Quellen auf.
Es stimmt, Internet hat eine riesige Masse an Informationen, doch unterscheiden sie sich qualitativ!

@StatusQuo

StatusQuo schrieb:Wikipedia wird in allen Bereichen von Wissenschaftlern belächelt.

Also die Professoren in der Physik, Chemie und Biochemie an meiner Universität finden Wikipedia mittlerweile sehr gut. Aber das sind bestimmt keine richtigen Wissenschaftler.

Es gibt immer mehrere Autoren von einem Wiki-Artikel. Und Fehler werden nach kurzer Zeit von einem anderen User mit mehr Fachwissen korrigiert.

Bei mir hieß es immer, dass Wikipedia nicht zitierbar ist und in Hausarbeiten (vom Bachelor und Master ganz zu schweigen) als Quelle zu verwenden, sei mehr als peinlich. Ich war auf der TU Braunschweig/ HBK. Darf ich mal fragen, auf welcher Uni man Wikipedia als Quelle zulässt bzw. auf welcher Du gerade studierst? Mein Dozent verwies immer auf den Vergleich der Wikipedia Seiten in anderen Sprachen, die meist große Unterschiede aufweisen!

@StatusQuo

Wikipedia ist nicht erlaubt zu zitieren, das hab ich doch auch gar nicht gesagt.
Aber das is ja auch nicht schlimm, du klickst dann einfach auf die Referenzen des Wiki-Artikels und zitierst daraus. ;)

Universität zu Lübeck

Es ist aber vor allem die englische Ausgabe von Wikipedia, die deutsche Ausgabe ist noch ziemlich unvollständig.


Ich bin nur auf deine Aussage eingegangen, dass es überall belächelt würde. ;) Das ist so nicht (mehr) richtig. Es ist heute nicht mehr dasselbe Wikipedia wie früher, muss man dazu sagen.

@StatusQuo

Also ich find Wikipedia gut ;)
Zwar reicht es nicht aus um irgendwo als Quelle angegeben zu werden, aber dennoch ist das meiste was in Wiki steht richtig und zudem meist noch übersichtlich und gut dargestellt.
Wer mehr braucht sollte, darum andere Quellen wie z.B. Bücher hinzuziehen, weil diese vor ihrer Veröffentlichung mehrfach Korrektur gelesen worden sind und man deshalb besser darauf vertrauen kann, als einem ständig wandelbaren Wiki-Artikel.
Wobei eine Wiki-Artikeländerung auch erst von jemand anderem überprüft wird, bevor der bearbeitete Artikel von diesem dann freigeben wird.
Also einfach auf bearbeiten klicken, quatsch reinschreiben und den Quatsch-Artikel bewundern geht selbst bei Wikipedia nicht so einfach.

Für eine wissenschaftliche Arbeit reicht es nicht, aber für z.B. Übungsaufgaben o.ä. hat mir Wiki bisher immer viel gebracht.

Ich weiß gar nicht was ihr alle immer gegen Wiki habt?

Uhhh, das ist aber gefährlich!! Das hat dir hoffentlich dein Dozent gesagt, bzw. Du überprüfst die Referenzen in der Originalquelle, oder?! Dann kennst Du sicherlich das Problem, dass es in einigen Artikeln, zu bestimmten Passagen, keine Quellenangabe gibt! Außerdem kann man nicht sagen, dass die deutsche Seite weniger ausgebaut ist. Viele deutsche Artikel haben mehr Volumen als z.B. manch englische Seite. Genauso sieht es bei anderen Artikeln in französischer oder polnischer Sprache aus. Es gibt inhaltliche Unterschiede!
Es gibt einen guten Grund warum aus Wikipedia nicht zitiert werden darf (nicht weil mein (und andere) Dozent Wiki einfach nur doof fand, oder?!)!

@eyecatcher
Klar!
Ich verteufel Wikipedia auch nicht!
Wenn ich kurz Infos über eine bekannte Person erfahren will, dann schau ich da auch rein! Für manche Begriffe und Zusammenhänge ist es bestimmt hilfreich!
...aber wie Du sagst "Für eine wissenschaftliche Arbeit reicht es nicht", und das meine ich auch!

wie war das denn nochmal...
habe irgendwo aufgeschnappt dass es evolution nicht gibt weil:

-man sagt der mensch stammte vom affen ab
-heute allerdings immer noch affen rumrennen
-und wieso dann diese affen nicht zu menschen geworden sind

kann mir das einer mal erklären?
An und für sich hört sich das ja logisch an
aber an die Schöpfungsgeschichte glaub ich eben noch viel viel weniger ;)

@RageInstinct

RageInstinct schrieb:-man sagt der mensch stammte vom affen ab
-heute allerdings immer noch affen rumrennen
-und wieso dann diese affen nicht zu menschen geworden sind

Der Mensch stammt nicht vom Affen ab.
Affen und Menschen haben einen gemeinsamen Vorfahren, der sich in zwei Richtungen entwickelt hat (grob gesagt, wenn man sich die Stammbäume anschaut ist das noch _leicht_ komplizierter).

@sasori-sama

danke dir! Klingt irgendwie auch am logischsten.
Weißt du auch warum sich der Vorfahre in 2verschiedene Richtungen entwickelt hat?

Einen praktischen Sinn hat es doch eigentlich nicht für die Natur ein Wesen hervorkommen zu lassen ohne Fell etc.

@sasori-sama

sasori-sama schrieb:Affen und Menschen haben einen gemeinsamen Vorfahren

alleine der Beweis fehlt!

statt dessen haben wir viele Beweise dass es keine Evolution gab, die Fossilen Funde, in der keine einzige Übergangsform existiert, zeigen dies, selbst darwin war sich dessen bewusst. Auch heute könne wir an den leben Organismen und Tieren keine Übergangsform oder Weiterentwicklung im Sinne der Evolution beobachten.