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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 14:08
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Kurz um: eine Genetische Ähnlichkeit bedeutet nicht automatisch eine Evolutionäre Verwandschaft.
Warum denn nicht? Du schließt das naheliegenste aus nur damit du nicht siehst, was offensichtlich ist. Und das ohne irgendwelche Fakten... das macht die ganze Sache besonders lächerlich.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 14:09
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Dass das ganze mit einem evolutionären Prozess in Verbindung steht ist ja wohl das naheliegenste.
Wie ich bereits sagte, all diese Aussagen zeugen nichts, als von einer reinen SPEKULATION. Für einen Beweis oder Richtigkeit der Aussagen halten sie diehnen sie trotzden nicht.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Und die vielen Zwischenstufen die ja angeblich ebenfalls aus dem "nichts" gekommen sind müssen demnach von Gott nur so zum Spass mal dazwischengelegt worden sein oder wie?

Ebenso die genetische Ähnlichkeit ist nur einfach so von Gott so gebastelt worden, vielleicht um uns zu verwirren, genauso mit den Dionsaurierknochen die er auf die Erde vergraben hat nur um uns ins Hinterstübchen zu locken ja ne ist klar.
Wie ich bereirs vorher sagte, und ich kann mich nur wiedeholen: Man interpretiert diverse Ähnlichkeiten sei es Genetische Ähnlichkeit oder Äußere Ähnlichkeit dahin, dass das eine von dem anderen irgendwie Evolutionäre sich heraus entwickelt haben muss. Ich wiederhole man INTERPRETIERT! Der Beweis fehlt! Das Kriterium der Ähnlichkeit alleine als Beweis dafür dass sie sich irgendwie Evolutionäre von einander heraus entwickelt haben muss, reicht nicht aus. Denn ich kann dir tausende andere Beispiele aus dem Leben nennen, wo sich Dinge ähneln, wo wir wissen, dass sie trotzden nichts mit einander zu tun haben, bzw. weder voneinander stammen, noch verwandt sind.

Vielmehr passt das Wort Annahme oder Spekulation sehr gut hier rein, man nimmt an, man spekuliert über dies und jenes, nur der Beweis ?

Fehl am Platz.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Hast du Angst das man die Evo mit Gott nicht vereinen kann?
Oder sind es einfach nur bestimmte Dogmen die du nicht aufgeben willst?
Nein, Gott hätte ja die verschiedenen Arten aus wiederum anderen Arten hervor entwickeln lassen können und dann hätte auch keiner was dagegen, nur wenn wir uns die Beweise, die Indizien, die Hinweise anschauen, sei es die Millionen von ausgegrabenen Fossilien in der es keine Übergangsformen gibt, die Lebendigen Tiere und Menschen auf unserem Planeten welche ebenfalls keine Lebenden Übergangsformen aufweisen, aber viele von ihnen, wenn die Evolution richtig ist, Übergangsformen aufweisen müssten und sei es durch diverser anderer Zahllosen Beispiele, wie in die Komplexität einer einzigen Zelle, und dass sie nicht durch Zufall entstehen kann, dann kann ich diese Realität nicht einfach wegreden und den Tatsachen nicht in die Augen schauen. Früher hatte ich auch mal Blind an die Evo gegelaubt ich wiederhole gegelaubt, bis ich die Dinge hinterfragt habe, und gesehen habe, dass was uns in der Schule beigebracht worden ist nicht stimmt und zum Teil aus Spekulationen bestand:


So hatte man uns erzählt dass der Quasteflosser z.b ein Beleg für die Evolution sei, ja sogar ein Missing Link, eine Übergangsform, was sich dann als Falsch heraus gestellt hat, denn:

Als damals Fossile vom Quastenflosser gefunden worden sind und man gleichzeitig NICHT wusste, dass er immer noch lebte, behauptete man der Quastenflosser sei ein ausgestorbenes Missig Link oder eine Zwischenform, ein Lebewesen zwischen Fisch und Amphibie. Man spekulierte wild über die Eigenschaften des Tieres anhand des Fossil, sodass man Knochenregionen auf Übergangs und Neuartige für das Landleben langsam angepasste Organe usw Interpretierte. Ich kann mich sogar noch sehr gut an diese Bild von meine Biolehrer vor Augenführen, wie er und diese Sachen anhand eines Fossilbildes alles erklärte. Er nahm dabei Wörter wie "Ansätze", Halbe Lunge, Für den Landgang angepasste Fortbewegungs gliedmaßen etc..

1938 fand man des erste mal, ein lebendes Exemplar des Quastenflossers, und seit dem ist bekannt, dass dieses Tier ein immer noch vor der Küste Afrikas lebender Tiefseefisch ist. Es hat immer noch die gleiche Skelettstruktur und die gleiche Form, wie im damals gefundenem Fossil. Und all die SPEKULATIONEN die man am der Knochenstruktur des Fossilenfundes machte entpuppte sich als FALSCH und reine Spekulation. Hätte man diese Wahrheit und ein Lebendes Beispiel nicht heraus gefunden, so hätte man heute immer noch behauptet, dass das Fossil des Quastenflosser die Evolution beweise usw.. traurig aber wahr.

Dann habe ich mir die angäblichen Übergangsformen angeschaut, und auch dort festgestellt, dass hier nichts als wild rum spekuliert wird, ich mein gegen Spekulationen hat ja niemand was, aber dann sollte, man es nicht als Wahrheit und Fakt verkaufen, den Fakt ist Fakt, Beweis ist Beweis und eine Spekulation ist eben nur eine Spekulation.

Aber fragen wir doch mal Charles Darwin höchst persöhnlich, welcher sagt, dass wenn seine Theorie stimmt, es Zahllose Übergangsformen geben muss:

"wenn Arten aus andern Arten durch unmerkbar kleine Abstufungen entstanden sind, warum sehen wir nicht überall unzählige Übergangsformen? Warumbietet nicht die ganze Natur ein Gewirr von Formen statt derwohl begrenzt scheinenden Arten dar?"

"Da nun aber doch dieser Theorie zufolge zahllose Übergangs- formen existirt haben müssen, warum finden wir sie nicht in unendlicher Menge in den Schichten der, Erdrinde eingebettet?"


Quellen: http://darwin-online.org.uk/content/frameset?viewtype=text&itemID=F674&keywords=ein+von+gewirr&pageseq=221

http://darwin-online.org.uk/content/frameset?viewtype=text&itemID=F677&keywords=da+aber+doch+dieser+theorie+nun&pageseq=212

---

Und Darwin hat in vielen Punkten Recht, denn wenn eine Evolution statt gefunden hat, dann müsste es Übergangsformen in Hülle und Fülle geben, was aber nicht der Fall ist. Damals wie heute gibt es keine einzige Übergangsform, und die angäblichen Übergangsformen, von denen berichtet wird, sind nichts als Wunschvorstellungen und Spekulationen, wie es z.b. Beim Quasteflosser war uns sich später dann als Falsch erwießen hat neben Zahllosen anderen Beispielen denen es genauso erging, denn sie alle weisen keine Übergangsmerkmale auf. Statt dessen werden uns vollständige, perfekt Symetrische, vollständige Organe welche einander Perfekt abgestimmt sind und mit dem Goldenen Schnitt versehene Makellose Lebewesen und Organismen, als Übergangsformen verkauft.

In der Mikrobiologie, der Zellbiologie, sieht die Lage noch düsterer aus, weil ein einzige Zelle derart fast unvorstellbar komplex aufgebaut ist, sodass die Entstehung einer einzigen Zelle aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Komplexität rein Mathematisch an eine gigantische Nullwahrscheinlichkeit Grenzt. Alleine schon die Wahrscheinlichkeit zur Entstehung eines einzigen Proteinmoleküls beträgt 1 zu 10 hoch 300, und dabei sprechen wir gerade mal von einem mittelgroßem Proteinmolekül.

Eine 1 mit 300 Nullen dahinter das kan man sich kaum vorstellen so eine Gigantische Zahl, und dann haben wir erst ein normales Proteinmolekül, denn von der Zelle sind wir noch ganz weit entfernt, da eine Zelle nicht nur aus Tausenden von Proteinmolekülen besteht, sondern aus so Komplexen gebilden wie DNA, Ribosmoen und aus einer Reihe weiterer wichtiger Komponenten enthält.


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25.11.2010 um 14:10
@nurunalanur


Mach dich bitte nicht lächerlich, ganz offensichtlich hast du keine Ahnung wie die Evolution funktioniert. Nicht den Hauch einer Ahnung. Schnapp dir ein Buch, hol dir Informationen, oder wiederhol den Biologieunterricht der Schule, sodass du verstehst, was Evolution ist.
Du redest und redest und alles was du sagst ist stuss und voller Gegensätze.

Bitte fang keine Diskussion an ohne das Thema wirklich zu kennen.


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25.11.2010 um 14:16
@nurunalanur
Also das ist eine komplett ausgedachte Wahrscheinlichkeit und kein Biologe sagt, dass die erste Zelle oder das erste Protein schwups einfach da war (nur Kreationisten behaupten dies), aber das wurde hier schon gefühlte 2345mal durchgekaut.
Nathaniel01 hat absolut recht, du musst dich erstmal mit den Grundlagen vertraut machen. Zumal es unhöflich ist, deine Ignoranz mit copy&paste zu kaschieren.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Kurz um: eine Genetische Ähnlichkeit bedeutet nicht automatisch eine Evolutionäre Verwandschaft.
Komisch, dass Vaterschaftstests dann funktionieren.


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25.11.2010 um 14:21
@nurunalanur
Aber fragen wir doch mal Charles Darwin höchst persöhnlich, welcher sagt, dass wenn seine Theorie stimmt, es Zahllose Übergangsformen geben muss:

"wenn Arten aus andern Arten durch unmerkbar kleine Abstufungen entstanden sind, warum sehen wir nicht überall unzählige Übergangsformen? Warumbietet nicht die ganze Natur ein Gewirr von Formen statt derwohl begrenzt scheinenden Arten dar?"

"Da nun aber doch dieser Theorie zufolge zahllose Übergangs- formen existirt haben müssen, warum finden wir sie nicht in unendlicher Menge in den Schichten der, Erdrinde eingebettet?"
Wenn Du Dir den von Dir angegebenen Text weiter durchliest, wirst Du sehen, dass das rhetorische Fragen sind, die er in dem relevanten Kapitel dann auch direkt beantwortet.


Davon abgesehen, ist Die vielleicht auch aufgefallen, dass seit der Erstveröffentlichung von Darwins "Origin of Species" genau 151 Jahre und ein Tag vergangen sind (lustig, nicht).

Meinst Du wirklich, dass wir nicht in der Zeit noch etwas mehr wissen als Darwin damals?


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25.11.2010 um 14:30
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:In der Mikrobiologie, der Zellbiologie, sieht die Lage noch düsterer aus, weil ein einzige Zelle derart fast unvorstellbar komplex aufgebaut ist, sodass die Entstehung einer einzigen Zelle aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Komplexität rein Mathematisch an eine gigantische Nullwahrscheinlichkeit Grenzt. Alleine schon die Wahrscheinlichkeit zur Entstehung eines einzigen Proteinmoleküls beträgt 1 zu 10 hoch 300, und dabei sprechen wir gerade mal von einem mittelgroßem Proteinmolekül.
Hab' ich gerade erst gelesen.

Du benutzt hier Hoyles Fehlschluss.

Dabei werden eine ganze Reihe von Fehlannahmen gemacht. Ich hab' da vor einer Weile mal was zu geschrieben, also zitiere ich das hier mal:
*Die Rechnung geht von modernen Proteinen bzw Bakterien aus.Ursprüngliche Proteine waren wahrscheinlich einfacher.
* Geht davon aus, dass Proteine genau eine Konfiguration haben können um eine bestimmte Funktion zu erfüllen
* Ignoriert, dass Proteine sich schrittweise entwickeln
* Ignoriert Teilaktivität
*Unschärfe in der Trennung Evolution und Abiogenese
* Evolution durch natürliche Selektion nicht zufällig



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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 14:32
Immer wieder erstaunlich, dass die Schöpfungsanhänger immer nur Beweise von den Evolutionsanhängern fordern. Wieso nicht mal anders? Liefert mir eine ähnline Zahl an Beweisen für eine Schöpfung, die sich auch außerhalb eurer Köpfe finden lassen...
Bringt mich dazu an die Schöpfung zu glauben, sie als logische Lösung in Betracht zu ziehen...

Ich brauch keine Aussagen, dass die Evolution nicht zu 100% bewiesen ist - das wird mich nicht davon abbringen die Evolution zu befürworten, weil es keine vernünftige, auch nur ähnlich stichhaltige Gegentheorie gibt.

Es ist leicht sich hinzustellen und zu sagen: "Irgendetwas anderes war's!"... Wen soll das überzeugen? Davon abgesehen ist die Evolution ein Prozess, die Schöpfung ein Akt. Was ist, wenn ich mir alles auf diesem Planeten Jahr für Jahr wieder anschaue, wohl wahrscheinlicher?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 15:19
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Statt dessen sehen wir, dass seit Milliraden von Generatione, Maus gleich Maus, Spinne gleich Elefant gleich Elefant, kurz um, alle Tiere, jede Art seit so vielen Generation immer gleich bleibt, dabei müsste es wenn es eine Evolution gibt, sehr viele Arten und Übergangsformen in den einzelnen Arten geben.
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Das entspricht überhaupt nicht meiner Wahrnehmung. Jedes Jungtier sieht anders aus als seine Eltern. Ich habe noch nie gleiche Generationen gesehen. Oder siehst du etwa exakt genauso aus wie dein Vater oder deine Mutter und hast die gleichen Eigenschaften?
Veränderungen zwischen den Generationen sind doch jedem ersichtlich, der mit offenen Augen durch die Welt geht...
Ließ nochmal genau was ich ausgesagt habe, ich habe nicht gesagt, dass Jedes Indivduum, exakt gleich aussieht, Nein, ich habe gesagt dass eine Maus wie damals vor Millionen von Jahren, was wir auch in den Fossilen Funden sehen, nachwievor eine Maus ist, also alle Eiegsnchaften eines Maus seins hat. genauso mit allen anderen Tieren. Eine Maus die von aussehen her natürlich nicht exakt 100% die der seiner Eltern entspricht, aber immer noch eine Maus ist. Ich rede also nicht vom Aussehen.
Zitat von Nathaniel01Nathaniel01 schrieb:Mach dich bitte nicht lächerlich, ganz offensichtlich hast du keine Ahnung wie die Evolution funktioniert.
Was macht am besten wenn man keine Argumente hat ? genau, dem gegenüber attestieren, dass er lächerlich sei und keine Ahnung hätte, ohne einmal Inhaltlich drauf einzu gehen.

@Pan_narrans selbst wenn man die Punkte die du aufführst mit beachtet, und die Wahrscheinlichkeiten so wie Schwierigkeiten zwischen den einzelnen Entwicklungen und Stufen mit einbezieht, wobei vieles nur erspekuliert werden kann, selbst dann, stehe wir in etwa dem Gleichen Bild der unglaublichen Komplexität welches Mathematisch immer noch an eine gigantische Nullwahrscheinlichkeit Grenzt. Selbst wenn wir mit dem besten Szenario arbeiten. Wi gesagt, alleine schon im bereich der Aminosäuren und Proteine bekommen wir gigantische Zahlen. Wobei in Sachen Aminosäuren man schon vor gewaltigen Schwierigkeiten und unbeantworteten Fragen steht.

Mit anderen Worten, nimmt man die Wahrscheinlichkeit zur Enstehung einer einzigen Zelle unter allen auch deinen genannten Punkten in betracht, so ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit dass das die Zeit und das Erdalter von ca. 5 Milliarden Jahren um ein vielfaches überschritten wird, das so eine Zelle entstehen kann.

Richard Dawkin sagt dazu folgendes in seinem Buch "Climbing Mount Improbable" und gesteht ein:

"So the sort of lucky event we are looking at could be so wildly improbable that the chances of its happening, somewhere in the universe, could be as low as one in a billion billion billion in any one year. If it did happen on only one planet, anywhere in the universe, that planet has to be our planet ? because here we are talking about it."

Quelle: http://evolbiol.ru/mount/index.html (Archiv-Version vom 29.10.2010)

Wie wir sehen, geben selbst prominente Befürworter der Evolutionstheorie zu, dass die Entstehung der ersten Stadien des Lebenan einer gigantische Nullwahrscheinlichkeit gleicht. Dabei nennt Dawkins eine kaum Vorstellbare Verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit, in dem er sagt ich wiederhole es nochmal: "could be as low as one in a billion billion billion in any one year. If it did happen on only one planet, anywhere in the universe, that planet has to be our planet".


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 15:33
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:could be as low as one in a billion billion billion in any one year. If it did happen on only one planet, anywhere in the universe, that planet has to be our planet
Der englische Konjunktiv ist nicht so deins, kann das sein?


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25.11.2010 um 15:35
@nurunalanur
Was echauffierst du dich über fehlende Beweise und versuchst irgendwelchen Zahlenspielchen künstlich Relevanz einzuhauchen.
Schau auf das Konstrukt, das du glaubst. Kannst du ähnlich viele und gute Belege bringen, dass es stimmt?
Kannst du die Evolutionstheorie falsifizieren?
Kannst du vielleicht nur deinen Gott beweisen, auf dem dein gesamtes Weltbild fusst?
Und du forderst Beweise?
Kommt dir jetzt wahrscheinlich auch ein bisschen lächerlich vor. oder nicht?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 15:40
Ich mach mir mal die Mühe und versuche einige Begrifflichkeiten bildlich zu Erklären.

Wenn ich behaupte, „es gibt eine Straße die einen Berg von Süd nach Nord hinauf führt“!
So handelt es sich um eine Hypothese.

Wenn ich nun auf eine Straße zeige, Ihren Verlauf mit Hilfe eines Kompass von Süd nach Nord bestimme, dann Sie von Süd nach Nord abgehe und mich dann auf dem Berg befinde, und nun behaupte, „es gibt eine Straße die einen Berg von Süd nach Nord hinauf führt“!
So handelt es sich um eine These.

Wenn ich nun eine Wasserwage in Nord Süd Ausrichtung auf die Straße lege, und die Wasserwage mir nun ein Gefälle in Richtung Süd anzeigt, und wenn ich nun behaupte, „es gibt eine Straße die einen Berg von Süd nach Nord hinauf führt“!
So handelt es sich um eine Theorie.

Wenn ich nun die Wasserwage auf der horizontalen Ebene um 180Grad drehe, und Sie mir wieder ein Gefälle in Richtung Süd anzeigt, und wenn ich nun behaupte, „es gibt eine Straße die einen Berg von Süd nach Nord hinauf führt“!
So handelt es sich um eine wissenschaftlich belegte Theorie.

Und solche Theorien werden im Volksmund Realität, Fakt oder auch Wahrheit genannt.

Nun gibt es aber leider Mitmenschen, die sich dann immer noch weigern, und die Wahrhaftigkeit dieser Theorie anzweifeln.
Bei diesen Menschen hilft dann nur, sie einen Handkarren, mit 5 Zentner Kartoffeln, die Straße ein paar mal auf und ab fahren zu lassen.
Dann sollten Sie es eigentlich Begreifen.

Dann gibt es aber noch welche die weigern sich den Karren die Straße aufwärts zu ziehen.
Mit der Begründung das Ihr Gott da wohl etwas gegen hätte, und den Karren immer wieder zurück zieht.
Die nennt man Kreationisten, und denen braucht man gar nichts erklären, die halten eh alles für wahr oder auch nicht, was Ihnen in den Kram passt.
Gruß
Mailo

p.s. Bei bedarf Kopieren und neu eistellen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 15:46
@nurunalanur
Nein, Du macht in Deiner Argumentation einige schwerwiegende Fehler.

Der erste Fehler ist der, dass Du eine Wahrscheinlichkeit angeben möchtest, ohne eine Vorstellung von der Wahrscheinlichkeit der einzelnen Elementarwahrscheinlichkeiten zu haben. Das ist mathematisch aber nicht möglich.

Der zweite Fehler ist, dass Du Abiogenese und Evolution in einen Topf wirfst. Das ist nicht nur methodisch unsauber, sondern führt auch zwangsläufig zu Widersprüchen (Du argumentierst ja in verschiedenen Systemen).

Das Dawkins Zitat, welches Du aufführst, sagt auch nicht aus, was Du behauptest. Übersetzt lautet es:
Die Art glückliches Ereignis, die wir betrachten könnte so unwahrscheinlich sein, dass die Chance, dass es irgendwo im Universum geschieht so gering ist wie Eins zu einer Milliarde [mal] einer Milliarde [mal] einer Milliarde. Wenn es nun auf nur einem Planeten geschehen ist irgendwo im Universum, so muss es unser Planet sein - denn es ist hier, wo wir uns darüber unterhalten.


Das Zitat ist also keine Abschätzung für die Wahrscheinlichkeit, mit der Leben entstehen kann (wie schon geschrieben, so eine Abschätzung ist nicht seriöser Weise möglich), sondern nur eine Entkräftung des Antropischen Fehlschlusses.


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25.11.2010 um 16:00
@nurunalanur

>>Statt dessen sehen wir, dass seit Milliraden von Generatione, Maus gleich Maus, Spinne gleich Elefant gleich Elefant, kurz um, alle Tiere, jede Art seit so vielen Generation immer gleich bleibt, dabei müsste es wenn es eine Evolution gibt, sehr viele Arten und Übergangsformen in den einzelnen Arten geben. <<


Es gibt keine Spezies die sich über 1ne Milliarde Generationen nicht grundlegend verändert hat.
Du musst dich mal ein wenig mit den Relationen beschäftigen.
Die Dinovorfahren von Maus und Elefant sind bekannt und wenn du da keine evolutionäre Anpassung erkennen kannst, solltest Du mit deinen Behauptungen etwas Vorsichtiger sein.


Gruß
Mailo


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25.11.2010 um 16:11
Kleiner Fehler, "Wahrscheinlichkeit der einzelnen Elementarwahrscheinlichkeiten" muss natürlich "Wahrscheinlichkeit der einzelnen Elementarereignisse" heißen.


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25.11.2010 um 17:13
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Was macht am besten wenn man keine Argumente hat ? genau, dem gegenüber attestieren, dass er lächerlich sei und keine Ahnung hätte, ohne einmal Inhaltlich drauf einzu gehen.
ich gehe inhaltlich nicht darauf ein weil das zu nichts führt, weil du voller Gegensätze bist, und die E. offensichtlich nicht verstanden hast oder nie so wirklich gelernt.

Aber gut ich gehe mal auf einige Dinge ein:
Schalom schrieb:
Wie erklärst du dir denn bitte die verwandtschaft von Mensch und Affe?

Welche Verwandschaft ? meinst du die Verwandschaft die man annimt und worüber man spekuliert, aber der eindeutige Beweis fehlt ?
Aha.: Eindeutige Genanalysen zeigen eine eindeutige Übereinstimmung von Schimpanse-Mensch von fast 99%. Was für Beweise willst du noch? Schimpansen sind näher mit dem Menschen verwandt als mit dem Gorilla. Zu Genanalysen lies doch bitte mal etwas zu codierender und nichtcodierender DNA.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:was ist dann mit all den anderen Millionen von Tierarten ? haben die sich auch etwa den Selektionsdruck selber genommen ?

Statt dessen sehen wir, dass seit Milliraden von Generatione, Maus gleich Maus, Spinne gleich Elefant gleich Elefant, kurz um, alle Tiere, jede Art seit so vielen Generation immer gleich bleibt, dabei müsste es wenn es eine Evolution gibt, sehr viele Arten und Übergangsformen in den einzelnen Arten geben.
Bitte was? Elefant gleich Elefant? http://www.blinde-kuh.de/tiere/mammut/ (Archiv-Version vom 09.11.2011) Es gibt/gab viele Elefantenarten. Der Vorfahre des indischen und des afrikanischen Elephanten ist der Primelephas.
Die Tiere sind nicht seit zig Generationen gleich geblieben, bitte führe da genauere Recherchen durch.

Ach ja kleine Bemerkung am Rande, man konnte die Selektion live z.B beim Birkenspanner beobachten.
Dazu diesen Text
Der Birkenspanner ist ein Nachtfalter mit hellen, feinscheckig gemusterten Flügeln. Er sitzt tagsüber häufig an der Rinde von Bäumen, insbesondere an BIrken. Seine Färbung verleiht ihm eine gute Tarnung. An Baumstämmen, die durch den Bewuchs mit Strauch-oder Baumflechten hell gefärbt sind, wird der Birkenspanner von seinen tagaktiven Fressfeinden schwer wahrgenommen. Immer wieder traten in versch. Populationen in England, Amerika und Deutschland dunkel gefärbte Tiere auf. Ihre Färbung beruht auf der gesteigerten Produktion des Farbstoffs Melanin. Dieser Melanismus ist die Folge einer Mutation, die ein dominant wirkenden Melanismusallel erzeugt. Erstmals wurden 1848 in der Indsutriestadt Manchester melanistische Tiere entdeckt. Im Laufe der Industrialisierung und der einhergehenden Luftverschmutzung starben viele Baumflechten ab und Ruß lagerte sich ab. 1960 gab es um Liverpool lediglich 9% helle Formen des Birkenspanners.


Wenn du diesen Text gelesen hast, dann lies ihn nochmal und nochmal. Denn dann verstehst du vielleicht wie wunderbar die Evolution da funktioniert hat. Soweit ich weiß sind jetzt wieder häufiger weiße Birkenspanner vorzufinden, da die Luftverschmutzung heute nicht so groß ist wie zu der Zeit der Inustrialisierung und die Birkenstämme folglich auch wieder weiß. Da müsste ich aber selbst nochmal Nachforschungen anstellen. Und falls du diesen Text nicht verstanden hast dann such selbst nach anderen Texten. Gib bei der Suche bspw. "Birkenspanner Mutation" ein oder sonstwas (sei kreativ).
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Was die Genetischen Ähnlichkeit zwischen verschiedenen Arten und Spezies angeht , so interpretiert man auch hier wiederum die Genetischen Ähnlichkeiten so, dass das eine von dem anderen irgendwie sich heraus entwickelt haben muss, bzw. Verwandt sein müssten. Ich wiederhole man interpretiert! Der Beweis fehlt! Alleine durch diese Interpretation, ist aber nicht nicht 100% bewießen dass es einen evolutionären Prozess, bzw. Verwandschaft gibt. Es ist und bleibt eine reine Spekulation, selbst Evolutionisten sehen dies auch teilweise ein.

Kurz um: eine Genetische Ähnlichkeit bedeutet nicht automatisch eine Evolutionäre Verwandschaft.
Nochmal, bitte was für einen Beweis willst du noch? Wie schon gesagt musst du einiges über codierende und nicht-codierende DNA lernen.
Außerdem wird die genetische Ähnlichkeit durch Fossile Funde gestützt.
ach ja wie schlecht dein Auto-Vergleich ist wurde dir ja schon gesagt. Das brauch ich nicht nochmal aufzuführen.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:"wenn Arten aus andern Arten durch unmerkbar kleine Abstufungen entstanden sind, warum sehen wir nicht überall unzählige Übergangsformen? Warumbietet nicht die ganze Natur ein Gewirr von Formen statt derwohl begrenzt scheinenden Arten dar?"

"Da nun aber doch dieser Theorie zufolge zahllose Übergangs- formen existirt haben müssen, warum finden wir sie nicht in unendlicher Menge in den Schichten der, Erdrinde eingebettet?"

Darwin gibt eine Antwort auf diese Frage. So etwas wurde schon oft zitiert, habe leider vergessen was die Antwort war. Werde da mal recherchieren.
Bitte nicht zusammenhanglos zitieren.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:"So the sort of lucky event we are looking at could be so wildly improbable that the chances of its happening, somewhere in the universe, could be as low as one in a billion billion billion in any one year. If it did happen on only one planet, anywhere in the universe, that planet has to be our planet ? because here we are talking about it."

Quelle: http://evolbiol.ru/mount/index.html (Archiv-Version vom 29.10.2010)

Wie wir sehen, geben selbst prominente Befürworter der Evolutionstheorie zu, dass die Entstehung der ersten Stadien des Lebenan einer gigantische Nullwahrscheinlichkeit gleicht. Dabei nennt Dawkins eine kaum Vorstellbare Verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit, in dem er sagt ich wiederhole es nochmal: "could be as low as one in a billion billion billion in any one year. If it did happen on only one planet, anywhere in the universe, that planet has to be our planet".
ALSO BITTE!!!!! NICHT ZUSAMMENHANGLOS ZITIEREN!!!!#

Ich habe sein Buch "Der Gotteswahn" gelesen und exakt dieser Satz (oder in inhaltlich 100% übereinstimmung, nur anders aufgebaut) ist auch in dem Buch vorhanden.

Richard Dawkins gesteht da überhaupt gar nix ein. Es geht um das anthropische Prinzip, welches er in dem Teil versucht zu erklären. Die Zahlen die er benutzt sind nicht real sondern nur geschätzt angenommen um zu erklären wie das anthropische Prinzip funktioniert. Er geht darauf ein wie hoch ca. die Wahrscheinlichkeit ist, dass Leben entsteht und fängt damit an, dass es" ca. 1 Milliarde Planeten gibt, von den eine Milliarden bietet ein bestimmter die Voraussetzungen für Leben" etc. Er besagt, dass zwar vielleicht nach diesen Rechnungen die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch ist das Leben entsteht, aber dass es zwangsläufig einmal passiert sein muss, da wir existieren und über da Problem nachdenken (anthropische Prinzip). Dieser Abschnitt galt nur der Erklärung des anthropischen Prinzips. Diese Zahlen sind sehr geschätzt und nicht bewiesen. (Am Ende seiner Rechnung kommt er glaube ich auf ca. 100 Planeten im Universum auf denen es Leben gibt, bin mir aber nicht mehr sicher)

Er sagt selbst noch, dass er denkt, dass die Wahrscheinlichkeit höher sei und das er denkt, dass es viel mehr belebte Planeten gibt.

Aber vor allem hat er da nicht zugegeben, dass die Evolution so unwahrscheinlich ist! Es ging allein um die Entstehung von Leben und um die Erkärung des anthropischen Prinzips!!! Vor allem ging es NICHT UM DIE WAHRSCHEINLICHKEIT DER EVOLUTION oder die der Anfangsstadien oder was auch immer du da zusammengewurstelt hast!


NICHT ZUSAMMENHANGLOS ZITIEREN!


So Ich denke das reicht vorerst.


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25.11.2010 um 17:24
@nurunalanur

Hast du dir mal nen Wahlskelett angesehen...oder dein eigenes?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 17:45
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Nein, ich habe gesagt dass eine Maus wie damals vor Millionen von Jahren, was wir auch in den Fossilen Funden sehen, nachwievor eine Maus ist, also alle Eiegsnchaften eines Maus seins hat. genauso mit allen anderen Tieren.
Wenn ich ein skelett von einem Vorfahren der Maus rausholen wuerde der nicht nach Maus ausseiht wuerdest du wieder nicht glauben dass die verwandt sind...

Du glaubst es ja nicht mal beim Menschen

Und es wurde da nun wahrlich mehr muehe darauf verwandt eine Moeglichst kontinuierliche Reihe von skeletten von Vorfahren zu finden

Ausserdem ist das nicht so lange her und es sind einfach VIEL mehr skelette erhalten.
Und die Entwicklung war VIEL schneller

Gott muss schon in den letzten paar hunderttausend Jahren

ein duzent unterschiedlcihe Arten von aufrechtlaufenden Affen oder Halbmenschen erschaffen und wieder ausgerottet haben
Um DAS ohne Evolution zu erklaehren....

Was dein Ausflug in dein Wahrscehinlichkeistrechnung angeht...
Weist du was ein Wahrscehinlichkeitsraum udn ein Wahrscheinlichkeistsmass sind
Und was bedingte Wahrscheinlichkeiten sind?
Du erweckst gerade naemlich nicht den eindruck....
Und wenn das nicht der Fall ist waere es vorteilhaft wenn du dir erst die Grundlagende r Wahrshinlichkeistrechung aneignest bevor du versuchst die Wahrscehinlichkeit fuer die Enstehung des Lebens anzugeben....


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25.11.2010 um 17:48
Viele Tiere sind miteinder Verwandt, aber ob der Mensch als Tier dazu gehört? :D

Wer weiß, vielleicht waren unsere Vorfahren ja wirklich Auserirdische ... :D :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 17:54
@Repulsor
Viele Tiere sind miteinder Verwandt, aber ob der Mensch als Tier dazu gehört?

Wer weiß, vielleicht waren unsere Vorfahren ja wirklich Auserirdische ...
Wenn dem so wäre, warum ähneln wir dann stärker einem Schimpansen als ein Orang Utang einem Schimpansen ähnelt?


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25.11.2010 um 17:58
@Pan_narrans
Keine Ahnung, vielleicht ist der Affe eine Evolutionäre Abspaltung des Ausserirdischen.^^


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