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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.01.2011 um 17:52
Zitat von IncurabelIncurabel schrieb:daß die Insekten Flügel brauchen ?
nehme mal an die vorherrschende Situation oder ein Bedürfnis. Gebraucht der Mesch seine Füsse nicht und sitzt dauernd nur rum, denkt sich die Natur ...bumm, so sei es! ...rein Rhetorisch betrachtet :D

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.01.2011 um 18:04
@DonFungi

Die momentan vorherrschen Situation ist , daß niemand etwas wissen muß (steht ja alles im I-net). Deswegen gibts bestimmt so viele Idioten .


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.01.2011 um 18:16
Zitat von IncurabelIncurabel schrieb:Die momentan vorherrschen Situation ist , daß niemand etwas wissen muß (steht ja alles im I-net). Deswegen gibts bestimmt so viele Idioten .
...schreibst du da noch was dazu? sonst habe ich das Gefühl du sprichst mich an damit.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.01.2011 um 18:23
@DonFungi

Nee , war nicht persönlich gemeint . Hab nur von der vorherrschen Situation im Sinne der Evolution gesprochen .


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.01.2011 um 18:56
@Elai
Zitat von ElaiElai schrieb:Es stellen sich mir drei Fragen.
1.** Berührt Dich die Konsequenz der Evolution, daß sie "aussortiert"?
Die Evolution sortiert nicht aus Elai !!!

Das Prinzip der Evolution ist ein fortwährender Fehlschlag bei der Reproduktion allen Lebens.
Dadurch kommt es meist zu ganz kleinen Mutationen, also Veränderungen des Erbgutes.

Das hat natürlich auch seine Vorteile, weil dadurch einzelne Individuen manchmal ganz besondere Begabungen erhalten, um sich in dieser Welt in der alle Lebensformen untereinander und miteinander im Wettbewerb um Territorien und Nahrung kämpfen müssen, besser behaupten zu können. Das sind dann die Variationen.

Solche Idividuen haben auch bei der Auswahl ihres Fortpflanzungspartners große Vorteile, weil diese ganz instinktiv immer jene Partner bevorzugen, die besonderes stark sind.

Aber dann kommen immer wieder die ganz großen Bewährungsphasen. Das sind die extremen Veränderungen der Umweltbedingungen und die enden für solche Arten, die besonders spezialisiert und angepasst waren meist tödlich.

Nur ganz wenige und sehr genügsame Vielseiter können unter besonderen Extrembedingugen überleben.
Aber wenn sich nachher alles wieder zum Besseren neigt, dann beginnt das goldene Zeitalter, weil plötzlich übergroße Territorien und bald auch paradiesische Zustände ohne Wettbewerb vorherrschen.
Bei der sexuellen Auswahl wird genommen was noch zu haben ist und Rivalen sind nur noch sehr selten.
Der Nachteil solcher Beziehungen, bei der kein sexueller Selektionsdruck vorherrscht und jeder Schwächling seine Gene weitergeben kann, sind natürlich häufige Missgeburten, die dann selten lebensfähig sind. Wenn einzelne es aber dann doch irgendwie schaffen, dann ist das die Geburtsstunde einer neuen Art, da nun mal die zur Verfügung stehenden und doch gesünderen ursprünglichen Sexualpartner wenig Lust haben, sich eine Missgeburt für die Weitergabe ihrer
Gene auszusuchen.

Also werden Missgeburten sich nur noch mit Missgeburten paaren und diese wiederum über den Zufall Individuen hervorbringen, die besonderes starke Überlebensbegabungen erhalten.


Jetzt stell dir mal vor Elai, man müsste auch noch einem gütigen und liebevollen Gottvatergott
für so eine lieblose Kackenwelt voller Katastrophen und Missgeburten dankbar sein. .D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.01.2011 um 20:31
Lieber @nocredit,
wenn Du folgenden Satz sagst:
Bei der sexuellen Auswahl wird genommen was noch zu haben ist und Rivalen sind nur noch sehr selten.
Der Nachteil solcher Beziehungen, bei der kein sexueller Selektionsdruck vorherrscht und jeder Schwächling seine Gene weitergeben kann, sind natürlich häufige Missgeburten, die dann selten lebensfähig sind. Wenn einzelne es aber dann doch irgendwie schaffen"
***************************************************
dann fallen mir (nur) die "Kriege" ein - genauso ist es nach den Kriegen - und jetzt frag´ Dich mal, wie wir uns entwickelt hätten, wenn wir uns für den Frieden entschieden hätten, bzw. jetzt uns für den Frieden entscheiden - und wie es im Frieden weiter geht.

Der Friede ist eine gute Voraussetzung für gesundes Fortbestehen.


Jetzt stell dir mal vor Elai, man müsste auch noch einem gütigen und liebevollen Gottvatergott
für so eine lieblose Kackenwelt voller Katastrophen und Missgeburten dankbar sein. .D
***************************************************
Danke für diesen Satz!

Liebe Grüße Elai


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.01.2011 um 20:33
Zitat von ElaiElai schrieb:dann fallen mir (nur) die "Kriege" ein - genauso ist es nach den Kriegen - und jetzt frag´ Dich mal, wie wir uns entwickelt hätten, wenn wir uns für den Frieden entschieden hätten, bzw. jetzt uns für den Frieden entscheiden - und wie es im Frieden weiter geht.
Frieden ist und bleibt aber eine Illusion. Tatsächlich könnte man jede unserer Handlungen auf einen Wettkampf zurückführen. Z.b. allein, dass wir einen Beruf nachgehen, um einen gewissen Status in der Gesellschaft einzunehmen, ist schon ein Wettkampf. Nur tragen wir Menschen ihn eben meist auf unsere Weise aus, wenn wir uns gerade nicht irgendwo den Schädel einschlagen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.01.2011 um 21:21
@Elai
leider ist der Friede keine gute Voraussetzung für ein gesundes Fortbestehen.

Wir Menschen brauchen sehr viel territorialen Freiraum und Unmengen an Ressourcen. Wir müssten also überall auf der Welt eine rigoros eingeschränkte Familienplanung durchführen und alle Menschen mit physisch gestörter Psyche (Psychopathen) rechtzeitig einschläfern.


Unsere Welt funktioniert leider nur so, dass ein erträgliche Friede nur dann gewährleistet ist, wenn
zwischen den einzelnen Arten und Individuen ausreichend Platz zur Verfügung ist und für alle genug Ressourcen da sind.


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Elai ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.01.2011 um 07:36
@nocredit
@Mr.Dextar
Bei Eurer Einstellung bin ich aber froh, ein Pacifist zu sein und eine andere Ein- und Vorstellung zum/vom Leben und der Evolution zu haben.

@Mr.Dextar
falls es Dir noch nicht aufgefallen ist - im Verhältinis von vor 1000 - 100 - 60 - 20 Jahren haben wir bereits "Weltfrieden". Weltfrieden ist keine Garantie, daß die Menschen sich nicht mehr "verhauen" und einander beklauen ...

Du! @Mr.Dextar kannst es Dir halt nicht vorstellen - willst es erst gar nicht versuchen, denn allein der Versuch sich den WELT- FRIEDEN vorzustellen, macht Dich ja schon zu einem Kasperle und Weichei :-), weil Du einer "esoterischen" Illusion aufsitzt.
Aber keine Angst vor Lächerlichkeiten oder Weicheierei, Menschen haben genug zu tun - selbst im Frieden. :-)

Und ... jede Wirtschaft benötigt zwangsläufig Frieden!

@nocredit
Wenn Du den "Mangel" ansprichst - von Platz, Nahrung, Wasser, Luft usw. dannn hast Du in gewisser Weise recht. Oberflächlich gesehen.

Warum aber nehmen die Geburtenraten ab, je gebildeter und "fortschrittlicher" ein Volk ist - da hätten wir nicht mehr die Probleme, die Du angibst. Auch nicht die Probleme der wie Du es nennst: "natürlich häufige Missgeburten, die dann selten lebensfähig sind."

Der Krieg ist gegen jegliche natürliche Evolution!

Der Krieg ist eine Illusion, die nur von ein paar "IRREN" und Machthungrigen gerechtfertigt werden soll. Mehr ist das nicht.

Liebe Grüße und PEACE
Elai


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.01.2011 um 09:05
@Elai

Du kapierst es nicht oder willst es vor deinem blinden Glauben einfach nicht kapieren, was? Naja, nicht mein Problem.


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Elai ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.01.2011 um 13:38
@Mr.Dextar
Können wir uns auf "normalem" Niveau unterhalten oder bedarf´s PN´s oder unterhalten wir uns halt gar nicht mehr - mir auch recht.

Noch 1 (letzter) Versuch:

@Mr.Dextar
Bitte erkläre mir, was ich nicht kapiere.
Bitte erkläre mir, welchem "blinden" Glauben ich aufsitze.

"Frieden ist und bleibt aber eine Illusion" - Deine Worte - und nun meine Frage (an Dich):
Lebst Du in Deutschland, bzw. Europa, Asien, Rußland, Süd- oder Nordamerika, Australien, Afrika, irgendwo im Orient oder in Israel oder in Afganistan? Wo bist Du, daß Du eine solche Aussage machst?!

Liebe Grüße
Elai


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.01.2011 um 13:56
@Elai

Also noch ein (letztes) mal für die, die nichts raffen:

Ich schrieb:

Frieden ist und bleibt aber eine Illusion. Tatsächlich könnte man jede unserer Handlungen auf einen Wettkampf zurückführen. Z.b. allein, dass wir einen Beruf nachgehen, um einen gewissen Status in der Gesellschaft einzunehmen, ist schon ein Wettkampf. Nur tragen wir Menschen ihn eben meist auf unsere Weise aus, wenn wir uns gerade nicht irgendwo den Schädel einschlagen.


Und dann kommst Du mit Phrasen wie:


Und ... jede Wirtschaft benötigt zwangsläufig Frieden!


Falsch! Gerade Wirtschaft, egal in welcher Form, ist ein Typus von Wettkampf! Es geht darum, die Mittel zu erlangen, um sein Überleben zu sichern.

Das ist für mich auch schon "Krieg", nur eben auf einer anderen Ebene, die vorerst ohne Gewalt zurechtkommt. Nicht falsch verstehen, diese Form von Krieg ist mir natürlich auch lieber als eine gewalttätige Auseinandersetzung, welche sich sonst im Tierreich wiederfindet. Durch die Zivilisation ist u.a. auch die natürliche Selektion mehr oder weniger aufgehoben und das ist schon eine enorme Leistung.

Auch lustig ist ein Satz wie dieser:

willst es erst gar nicht versuchen, denn allein der Versuch sich den WELT- FRIEDEN vorzustellen, macht Dich ja schon zu einem Kasperle und Weichei :-), weil Du einer "esoterischen" Illusion aufsitzt.

Was denn bitteschön für eine "esoterische Illusion"?! Du meinst also, es gäbe so etwas wie einen Weltfrieden? Dann sitzt DU einer solchen Illusion auf! Es ist zwar ein guter Gedanke, alle Konflikte auf die oben von mir beschriebene Ebene zu bringen, sodass wir überhaupt keine physischen Kämpfe austragen müssen. Dennoch bleibt der Kernmechanismus weiterhin bestehen: Fortpflanzungs- und Überlebensdrang! Und der geht schon mal logisch nicht ohne irgendeine Form von Kampf. Zum Beispiel ist allein das Ringen um ein "Weibchen" eine Form von Krieg, die zwar nicht in Gewalt enden muss, aber durchaus in Psychoterror enden kann.

Aber immerin räumst Du bereits einen wichtigen Punkt ein:

Weltfrieden ist keine Garantie, daß die Menschen sich nicht mehr "verhauen" und einander beklauen ...

;-)
Zitat von ElaiElai schrieb:Bitte erkläre mir, welchem "blinden" Glauben ich aufsitze.
Den Irrglauben an einen "ewigen Frieden". Den gibt es nicht. Ich glaube, selbst wenn es ihn gäbe, wäre es schädlich für uns, da es dann früher oder später keine Nachkommen aufgrund des fehlenden Konkurrenzverhaltens gibt. ;) Oder, wie unsere Natur so ist, würden wir vor lauter Grinserei irgendwann verrückt werden und irgendetwas kaputtschlagen - oder irgendwen kaputthauen. :D

Ich hoffe jedenfalls, Dir nun klar gemacht zu haben, was ich unter "Frieden" und "Krieg" verstehe!


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24.01.2011 um 14:07
@Mr.Dextar
Danke für Deine Erklärung.

Es bedarf vielleicht der genauen Definition, was wir Beide mit "Krieg" meinen.

Wettkampfsituation: Olympia(de) - da unterbrachen sie sogar den Krieg ... aber das nur so am Rande, als Gedanken-Zuscher meinerseits. Sry.

Natürlich stehen wir in einem Wettbewerb - das ganze Leben ist Wettbewerb! - eine Art Spiegelung, Orientierung an seinem Gegenüber, der Umwelt, Abkupfern, bessere Dinge und Gedanken annehmen, noch bessere Dinge und Gedanken erschaffen, miteinander an Projekten teilnehmen und daran arbeiten ...

Das ist übrigens "Klassik" (z. B. Klassische Musik ist so entstanden.)

Liebe Grüeß
Elai


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24.01.2011 um 14:09
@Elai

Krieg ist weit mehr als nur den anderen kaputtzuschießen, verprügeln oder sonstwas.

Worte treffen manchmal härter als Kugeln oder Fäuste. Letztere können dein Leben beenden, erstere aber den Rest deines Lebens in eine Hölle verwandeln.

;)

Anmerkung: Auch "Worte" haben hier eine vielschichtigere Bedeutung.


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Elai ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.01.2011 um 14:23
@Mr.Dextar
Du bist ein ganz Gescheiter! Das hab´ ich schon bemerkt - es ist schöner, sich mit Gescheiten als mit "Einfältigen" auszutauschen, so verlangt es eben meine ganz persönliche Evolution.

Denkst Du denn über die Worte, die Du schreibst, nach?

Liebe Grüße
Elai


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.01.2011 um 14:24
Zitat von ElaiElai schrieb:Denkst Du denn über die Worte, die Du schreibst, nach?
Ich ja - und Du?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.01.2011 um 14:26
@Mr.Dextar
Ich bin sogar darauf gestoßen, daß Worte wahre Magie sein können :-)

und Worte (z. B. aus dem Lateinischen) erklärten mir sehr viel und sehr präzise.


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24.01.2011 um 14:26
@Elai

Dann sind wir uns also einig, dass Worte das Potenzial haben, mehr Schaden als Fäuste anzurichten?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.01.2011 um 14:28
@Elai
@Mr.Dextar

auch hier herrscht quasi ein "krieg" zwischen euch beiden :)


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Elai ehemaliges Mitglied

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24.01.2011 um 14:28
@Mr.Dextar
Ja! Absolut!


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