Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
02.06.2011 um 17:00Anzeige
Dr.Shrimp schrieb:Weil die Grundkriterien, die ich für mich aufgestellt habe, dadurch verletzt werden.Aha!
eyecatcher schrieb:"Gott muss in allem sein."Gott gibt es in sich nicht.
Dr.Shrimp schrieb:Und man sich dann, wie gesagt, fragen muss, warum man die ganzen andern Dinge auf gleicher Stufe nicht auch Gott nennt.Das tue ich doch ;) Für mich ist alles was existiert ein Teil von Gott.
Dr.Shrimp schrieb:Der Begriff Gott muss eindeutig zuzordnen sein.Das sagst du, aber ist er das nicht wenn ich sage, alles existente beinhaltet oder ist ein Teil von Gott? Es scheint mir so als wolltest du Gott i.wie eingrenzen in etwas das du eindeutig festmachen kannst. Zumindest kommt es mir bei solchen Sätzen so vor ->
Dr.Shrimp schrieb:Natürlich kann ein Mensch alles mögliche Gott nennen, aber dann geht die Eindeutigkeit verloren.
Dr.Shrimp schrieb:Nebenbei, sobald wir schon nur 2 Götter haben, büßt einer ein Stück seiner "Macht" ein und das mächtigste vom mächtigsten ist nicht mehr möglich und der Begriff verliert wieder seine Eindeutigkeit.Wer redet denn von mehreren separaten Göttern? Wenn alles was existiert Gott ist, wäre Gott immer noch das Mächtigste und Gesamte ;)
waddler schrieb:Wenn Gott auf der gleichen Stufe wie der Mensch steht. was macht ihn dann zum Gott? Was für spezielle Kompetenzen hat er, welche ihn zum Gott machen?Mit gleicher Stufe meinte ich, dass er nicht über den Dingen steht, sondern in ihnen ist. Im Moment denke ich "alles existierende zu sein" ist die passive Kompetenz von Gott.
Dr.Shrimp schrieb:Etwas ist nur allgemeingültig, solange die Mehrheit der Peers die Sache akzeptiert.Da lässt du dich zu sehr von deiner Wissenschaftlerseite beeinflussen. Glauben ist eine persönliche Sache, die jeder individuell für sich tut.
Dr.Shrimp schrieb:Etwas ist nur allgemeingültig, solange die Mehrheit der Peers die Sache akzeptiert.Interessant. Also ist die Daseinsweise Gottes nunmehr von einer Mehrheitsentscheidung abhängig. Gott ist somit das, was nach dem Peer-review als gültig übrigbleibt - allmählich wird es bizarr!
Monod schrieb:Also: Wenn es jemals "Nichts" gegeben hat, dann muss (nach deiner Meinung!) nur eine Einzelursache zur Entstehung allen Seins geführt habenEs könnte die Explosion einer Supernova genauso gewesen sein, wie die Energie, die freigesetzt wird, wenn Antimaterie mit unserer Materie kollidiert.
Monod schrieb:Interessant. Also ist die Daseinsweise Gottes nunmehr von einer Mehrheitsentscheidung abhängig. Gott ist somit das, was nach dem Peer-review als gültig übrigbleibt - allmählich wird es bizarr!Nein, das war ja eins der Kriterien!
Dr. Shrimp schrieb:Du bist ein genialer Wissenschaftler (für mich :-)
Ja, ich bin Wissenschaftler und so macht man das....
Etwas ist nur allgemeingültig, solange die Mehrheit der Peers die Sache akzeptiert.
Ich bin aber auch der einzige, der bisher Kriterien mit Begründung dargelegt hat. ^^
Du kannst sehr gern bessere Kriterien vorschlagen, aber du musst es begründen und darfst es nicht mich mit Fragen löchern wie "Warum muss das so sein und kann nicht so sein?".
Sondern sag einfach, warum du denkst, dass es so ist und nicht so!
eyecatcher schrieb:Mit gleicher Stufe meinte ich, dass er nicht über den Dingen steht, sondern in ihnen ist. Im Moment denke ich "alles existierende zu sein" ist die passive Kompetenz von Gott.Wenn er nur ist und nicht tut, dann ist es irrelevant um ihn zu wissen. Gott ist somit irrelevant. Zudem ist Gott dann keine grösse sondern nur ein Zustand. Und somit sehr beliebig.
eyecatcher schrieb:Im Moment denke ich "alles existierende zu sein" ist die passive Kompetenz von Gott.Gott wäre somit nur ein Synonym für Existenz!
Dr.Shrimp schrieb:Wenn man Gott, falls existent, irgendwann mal ausfindig machen will, braucht man eindeutige Entscheidungskriterien, die ihn unverwechselbar als Gott erkennbar machen.Da du versuchst Gott auf dem Weg, den die Naturwissenschaften beschreiten, zu finden ist es nicht verwunderlich, dass du das finden/erkennen von Gott zurzeit für ein Ding der Unmöglichkeit hälst.
waddler schrieb:Wenn er nur ist und nicht tut, dann ist es irrelevant um ihn zu wissen. Gott ist somit irrelevant. Zudem ist Gott dann keine grösse sondern nur ein Zustand. Und somit sehr beliebig.Wieso ist er dann irrelevant? Wenn er die Grundlage von allem Existierendem ist?
Gott wäre somit nur ein Synonym für Existenz!Wieso sollte er nicht auch die Ursache für alles sein? Das leuchtet mir nicht ein.
Somit keine Ursache mehr... Und auch nicht mehr eindeutig, denn die Existenz aller Dinge gibt es ja schon.