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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 22:07
@Bhakta
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Energie wird nicht geleugnet, sondern als Teil anerkannt, aber nicht als Ursprung,oder Leiter der Evolution - Bewusstsein ist eine geistige Energie, wenn man so will, mit Wahrnehnumg, Wille und Ziel.
Ich frage Dich also nochmal: WAS ist bitteschön "geistige" Energie? Und wieso wird wieder ein solch "geistiges Bewusstsein" postuliert, obwohl bekannt ist, DASS erst Bewusstsein entstehen MUSS und es kein Ding ist, dass a priori existiert! Hättest Du die Evolution verstanden, wüsstest Du, dass all diese Dinge - wie Wahrnehmung, Wille und Ziel - Aspekte von Lebewesens sind, welche sich nach und nach entwickelten. Diese sind Werkzeuge, die daraus resultieren, dass sie sich bemühen müssen, zu überleben. Sprich, eine solch postulierte Entität hätte so etwas nötig bzw. es wäre ihr gar nicht inhärent.
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Das kann aber jeder anders sehen, weil es nunmal keine rein rational erfahrbare Sache ist.(Das ist ja seit je her bekannt durch zahlreiche Menschen die sich z.B. der Meditation hingeben.)
Ui, war ja klar, dass dieses Argument wieder kommt. Das hat aber keine Gültigkeit, weil Wissenschaft mindestens intersubjektiv ist und da zählen die opiumsähnlichen Anfälle, die man in Meditationen induziert, nicht, da die Inhalte dort rein subjektiv, weil sie eben Produkte des Meditators und dessen unterbewussten Wünsche (als Beispiel), sind.
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Les einfach mal ein paar Artikel von Armin Risi, oder ein Buch - dann merkst du vielleicht, das es kein typischer Verschwörungsesoteriker ist.
Ich kenne Risis Werke und Thesen. Z.B. weiss ich auch, dass er klare Feindbilder hat (den "Materialismus", ohne ihn dabei richtig zu formulieren oder die geheime Weltelite) und diese in seinen Werken dementsprechend dämonisiert. Auch Vorträge, in denen er gegen die Evolution wettert, kenne ich, und musste feststellen, dass er keinen Plan von dem hat, worüber er spricht; von der eigentlichen Materie ganz zu Schweigen. Von Objektivität kann da keine Rede sein.
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:diese jetzt schon oft bemerkte Verallgemeinerung von mehreren Seiten ist doch etwas bübisch - wo doch hier wohl wert auf "wissenschaftlichkeit" gelegt wird - wenn ich das so richtig interpretiere.(Zumindestens erwarten, das hier einige von mir - )
Die ist Pflicht. Nur zu doof, dass die "Involutionisten" ihrerseits kein Modell haben, dass belegt, geschweige denn falsifizierbar ist. ;-)

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 22:13
@Bhakta

das klingt irgendwie alles so blöd mit dem Bewusstsein. ^^

Woher weis ein Baum, dass er ein Baum ist, oder ein Vogel, dass er ein Vogel ist?
Und woher wissen wir das?

es schaut wohl eher sehr danach aus, dass Bewusstsein mehr damit zu tun hat, dass uns nur Dinge bewusst werden können, die wir vorher als akustisch-verbale Information von irgendwoher mitgekriegt haben

und dieses übergeordnete Bewusstsein somit eigentlich nix anderes - als der Informationsaustausch zwischen unseren Gehirnen, den wir Sprache nennen.

Gäbs tatsächlich ein Urbewusstsein, das als Schöpfungsenrgie allen Seins in Frage kommt, müssten wir als einzelne ebenso über alles Wissen verfügen, wie alle zusammen.

Das ist aber nicht so.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 22:21
@Dr.Shrimp
Naja, ich glaub du hast meinen Satz nicht richtig verstanden.

Also, Mutation, Selektion, Gendrift, Genshift, Rekombination, Molekulare Veränderungen ... stimmt alles, ist bewiesen. Was man in Frage stellen kann sind die Schlussfolgerungen/Interpretationen, die man aus diesem Wissen schließt.

Ach ja, mir ist da noch so ein Arroganter Satz von dir hängen geblieben:


Aber man muss sich zurückhalten, sonst trauen sich die Kreationisten nicht mehr her.


Fühlst du dich als etwas "höheres" bzw. etwas "besseres", weil du keine Ahnung was Studierst?
Nicht das ich mich von diesem Satz angesprochen fühle, aber ich musste das jetzt sagen, weil das einfach Arrogant, Eitel und Hochnäsig rüber kommt. Kann sein, das du es nicht bist, aber dann sollte man auch nicht solche Statements von sich geben. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 22:33
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Weil Evolution ein rein selbstorganisierender Prozess ist. D.h. die vorhandene Materie benötigt keine weitere Instanz, damit sie so "funktioniert". Außerdem: Wie willst Du die Entstehung von Etwas erklären und dabei urplötzlich auf etwas zurückgreifen, dass an sich schon komplexer sein soll als alles, das "erschaffen" wird. Wozu wird dann überhaupt "Schöpfung" notwendig, wenn im Prinzip alles ohne eine solche funktionieren kann? Das ist logisch unzulässig bzw. schlichtweg falsch.
Die Frage ist aber, warum alles den „selbstorganisiert“ so funktioniert und wer oder was den Impuls dafür gab. Es ist einfach nicht Glaubwürdig und wiederspricht der Vernunft, davon auszugehen, das die (Natur) Gesetzte sich selbst „gemacht“ haben.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Weisst Du denn überhaupt, warum man zumindest nach Indizien verlangen muss, wenn etwas "bewiesen" werden soll? Weil so etwas wie Nicht-Existenz nur so gezeigt werden kann:
A) Indem man wirklich alle Regeln des Seins kennt und weiss, dass da nichts anderes sein kann als das, was erforscht wurde und getrost der ganze Rest, den die Phantasie zulässt, als Falsch anerkennen kann oder
B) indem man zeigt, dass eine Existenzforum, wenn sie postuliert und klar definiert wird, logisch in keiner potenziellen Welt zur Entfaltung kommen, d.h. nie existieren, könnte.
Ob ein Schöpfer Existieren könnte, können wir und keiner hier auf der Welt mit Sicherheit sagen.
Das ein System, das wir beobachten, ohne einen Schöpfer beobachtet zu haben, funktioniert, sagt doch nichts darüber aus, das nicht hinter dem System ein Schöpfer doch sein könnte.
Da man das weder beweisen noch widerlegen kann, muss man es einfach dabei belassen, das wir es nicht wissen.

Andererseits kann man das System erforschen und erklären warum das System so und so funktioniert. Und daraus kann man wie man will Schlussfolgern, ob man hinter diesem System eine „besondere Macht“ vermutet oder nicht. Aber das bleibt halt eine Vermutung und somit eine persönliche Glaubensfrage.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Beides ist (noch) nicht der Fall, was "Gott" betrifft und es ist nicht sicher, ob es jemals der Fall sein wird.
Eben. Persönliche Glaubenssache.

@Dr.Shrimp
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb:Nein, weil die Syntax des genetischen Codes nicht so streng ist.
Nukleinsäureabschnitte haben immer irgendeine Funktion.
Gerade bei Viren, wo es sich um ein Polytranskript handelt, führen Mutationen eigentlich immer zu einem Protein.

Und gerade bei der hohen Kopienzahl ist eigentlich immer irgendeine sinnvolle Variante dabei.
Kannst mir dazu vielleicht ein Link geben? Möchte es mal besser kennenlernen. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 22:42
@Mr.Dextar

Kann man so sehen - ich denke&fühle, dass das Bewusstsein vorher da war - wenn du das nicht so sehen willst, ist das ja ok - keiner zwingt dich an irgendwas zu glauben, vor allem nicht durch einen Post in einem Forum.

Doch werde ich mich davor hüten mir deinen Willen aufzuzwingen - wie ich vorher erwähnt habe geht es mir um Austausch. Was du willst, bleibt bei dir.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ui, war ja klar, dass dieses Argument wieder kommt. Das hat aber keine Gültigkeit, weil Wissenschaft mindestens intersubjektiv ist und da zählen die opiumsähnlichen Anfälle, die man in Meditationen induziert, nicht, da die Inhalte dort rein subjektiv, weil sie eben Produkte des Meditators und dessen unterbewussten Wünsche (als Beispiel), sind.
Wissenschaftlich gesehen, sprich in diesem Falle auch rein empirisch, ebenso vom materiellen Standpunkt aus, vollkommen richtig die Aussage.

Ich möchte aber doch dazu sagen das ich es nicht als Argument, sondern einfach als Aussage verstehe und gemeint habe was ich gesagt habe - wenn du dich kritisiert, oder angegriffen fühlst in deiner Überzeugung, dann kann ich nur sagen, dass das nicht meine Absicht war.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ich kenne Risis Werke und Thesen. Z.B. weiss ich auch, dass er klare Feindbilder hat...
Das ist ein Missverständnis auf deiner Seite - Risi hat nie den Materialismus verteufelt - (siehe Licht wirft keinen Schatten S.83 z.B.)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Die ist Pflicht. Nur zu doof, dass die "Involutionisten" ihrerseits kein Modell haben, dass belegt, geschweige denn falsifizierbar ist. ;-)
Wenn es die Pflicht ist, will ich nicht der Richter sein - mögen sich alle doch dran halten, soweit es geht. Ich bin kein Naturwissenschaftler im herkömmlichen Sinne, ich bin Philosophie, also verzeiht mir meine Fachunkenntnis - ich denke aber ich drücke mich klar genug aus.

@Pascoli
Zitat von PascoliPascoli schrieb:Gäbs tatsächlich ein Urbewusstsein, das als Schöpfungsenrgie allen Seins in Frage kommt, müssten wir als einzelne ebenso über alles Wissen verfügen, wie alle zusammen.

Das ist aber nicht so.
Muss nicht - ich kann aber nachvollziehen das in dieser von dir angesprochenen Logikkette dies eigentlich so sein müsste - ....vielleicht ist genau das was du vermutest, die umfassende Weisheit, sprich dieser Zustand, der Grund warum Millionen Menschen sich dem Yoga u.ä. hingeben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 22:47
@Bhakta
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Muss nicht - ich kann aber nachvollziehen das in dieser von dir angesprochenen Logikkette dies eigentlich so sein müsste - ....vielleicht ist genau das was du vermutest, die umfassende Weisheit, sprich dieser Zustand, der Grund warum Millionen Menschen sich dem Yoga u.ä. hingeben.
Wenn ich jetzt diesen deinen Gedanken wiedermal anders herum betrachte, dann willst dich selbst dadurch erhöhen, dass du anderen sagst, die sich nicht für Joga, Esoterik, und Glaube an höhere Mächte und ihre Energien interessieren und vielleicht aber trotzdem anständige und faire Menschen sein könnten und denen der IQ eines Durchschnitts-Eso oft noch nicht mal bis zur Ooberkannte ihrer Schuhsohle reicht,

dass sie deswegen nur minderwertige Würmer sind.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 22:53
@Pascoli

Wenn das deine Sichtweise auf meine Aussage ist, will ich dir diese nicht wegnehmen - aber vielleicht solltest du sie nochmal überdenken, denn du interpretierst, ohne nur ansatzweise zu belegen. Schliesslich gibt es nicht nur 2 Sichtweisen. (Sprich "so herum und anders herum")

Wenn du konkrete Antworten haben willst und dich nicht auf Spekulationen ausruhen willst, frag mich einfach, was du fragen willst. Ok?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 23:03
@apostata

Die Evolutionstheorie ist was sie ist, eine Theorie, welche durchaus angezweifelt werden kann, dazu gibt es belegbare und ebenfalls wissenschaftliche Aussagen . Besonders die Beweisführung archäologischer und biologischer Natur scheint nicht so hieb- und stichfest, wie uns das immer wieder glauben gemacht wird. Ob es deswegen gleich einen Schöpfer geben muss ist allerdings auch nicht schlüssig, vielleicht stimmt ja Beides nicht.

Sedimente entstehen nicht in Jahrmillionen!

„Einige Wissenschaftler meinen, dass die ältesten Sedimente auf der Erdoberfläche vor etwa vier Milliarden Jahren abgesetzt wurden. Man versucht, dieses hohe Alter unter anderem folgendermaßen zu begründen: Die Materialmenge, die heute pro Jahr an bestimmten Stellen auf dem Meeresgrund abgesetzt wird, wurde gemessen. Sie dient als Grundlage zur Berechnung der Zeit, die zum Aufbau der abgelagerten Schichten nötig war. Man nimmt an, dass in der Vergangenheit ähnliche Verhältnisse herrschten wie heute (Aktualismus). Bei aufmerksamer Betrachtung der abgelagerten Schichten bemerkt man jedoch, dass die Vergangenheit nicht durch kontinuierlichen Ablauf der Ablagerungen gekennzeichnet ist, sondern durch Katastrophen. Um eine Kalkschicht von einem Meter Ausmaß abzulagern, braucht es heute im Meer etwa 40000 Jahre. Ablagerungen, die so langsam abgesetzt werden, enthalten aber keine versteinerten Lebewesen. Denn die toten Lebewesen werden von Bakterien und Aasfressern kurz nach ihrem Tod beseitigt. Alle Ablagerungen, die versteinerte Weichteile oder Pflanzen enthalten, mussten daher so schnell abgesetzt werden, dass Luft und Wasser keinen Zugang zu den verschütteten Tieren und Pflanzen hatten. Bakterien und Aasfressern durfte kein Zutritt zu den eingebetteten Lebewesen möglich sein. Also wurden alle Formationen, die versteinerte Lebewesen enthalten, schnell abgesetzt, sodass die Tiere und Pflanzen weder verwesen noch verfaulen konnten. Der Zerfall von toten Lebewesen ist eine Angelegenheit von Wochen, Monaten, bestenfalls von Jahren. Die fossilhaltigen Schichten wurden demnach in einem Zeitrahmen von Tagen, Wochen, Monaten oder wenigen Jahren abgesetzt. Daher kann die Ablagerung der Schichten, in denen versteinerte Lebewesen eingelagert sind, nicht Millionen Jahre gedauert haben.“ (Die Millionen fehlen; die Darlegung erfolgte in Anlehnung an Seibold und Berger’s The Sea Floor)

„Ein Beispiel von extrem schneller Fossilbildung gibt es in der brasilianischen Santana-Formation. Man findet dort fossile Fische mit perfekt erhaltenen Weichteilen. Bei diesen beginnt die Verwesung schon 5 Stunden nach dem Tod. Also mussten die Santana-Fische innerhalb von 5 Stunden so weit versteinern, dass nichts verwesen konnte. Man hat versucht, die schnelle Fossilbildung im Labor nachzuvollziehen. Dies ist teilweise gelungen, indem man Fischgewebe innerhalb von zwei Wochen unter geeigneten Bedingungen mineralisieren konnte. (Derek E. G. Briggs and Amanda J. Kear, Fossilisation of Soft Tissue in the Laboratory) ... Extrem schnelle Fossilbildung bedeutet zugleich, dass die daran beteiligten Schichten sehr schnell gebildet wurden. Damit werden die hohen Alter, die man diesen Schichten zuordnet, in Frage gestellt.“

http://www.zeitanalysen.de/wissenschaftler_zitate_evolution.htm#sedimente_entstehen_nicht_in_jahrmillionen


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 23:04
@Bhakta

Ich habs dir doch gerade weiter oben erklärt, dass Bewusstsein nicht einfach so ist.

Auch Joga hat damit nichts zu tun, weil das nämlich nur eine Selbstmanipulation ist, egal ob nun für das betreffende subjektive Ego mit angenehmer oder unangenehmer Wirkung.

Der Ursprung unsere Bewusstseins ist nichts anderes, als unser quadrophonisches Gehör, wie es mit minnimal unterschiedlicher Frequenresonaz alle Säugetiere haben.

Als der Zufall einer Erbmutation uns unseren höherstehenden Kehlkopf bescherte, mit dem wir Geräusche imitieren konnten, die unseren Artgenossen entweder Gefahr, Futter, Fortpflanzung... und anderes signalisieren konnten, entstand unser Wissensbewusstsein durch wechselbezogene Rückkopplung.


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02.09.2011 um 23:11
@Pascoli

Ich habe deinen Post gelesen - mach dir darum keine Sorgen. Doch bleibe ich bei meiner mich sehr zufriedenstellenden Erkenntnis.

Wenn du dein Bewusstsein und seine Entstehung so sehen willst, ist das ja ok - ich will dir ja nichts wegnehmen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 23:16
@Bhakta

Es ist auch nicht gerade so, dass diese östliche Spiritualität ein tatsächlich höhere Bewusstsein ausmacht!

Denn diese meditierenden und Gurus und Illusionisten sind sich noch nicht mal "bewusst", dass viele ihre Heilpraktiken ganze Arten ausradieren und wenn man mal genauer hinschaut auch soziologisch
die Menschen untereinander nicht gerade humaner mit einander umgehen lässt.


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02.09.2011 um 23:20
@Bhakta
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Ich habe deinen Post gelesen - mach dir darum keine Sorgen. Doch bleibe ich bei meiner mich sehr zufriedenstellenden Erkenntnis.

Wenn du dein Bewusstsein und seine Entstehung so sehen willst, ist das ja ok - ich will dir ja nichts wegnehmen.
Darüber mach auch ich mir nicht die geringsten Gedanken, da ich mir darüber schon vorher im klaren war.
Mir gehts nur darum, einigen anderen die hier mitlesen ihren Anschauungs-Horizont zu erweitern. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

02.09.2011 um 23:27
@Pascoli

Das ist wohl mehr als eindeutig eine sehr kurzsichtige Ansicht deinerseits über die "östlichen" Philosophie. Was ist östliche Philosophie? Was ist Hinduismus z.B. ? (Nur so als rhetorisch angelegte Frage - ich erwarte keine Antwort drauf)

Ich möchte aber noch anmerken, das dieses Zerfleddern und dann Verallgemeinern mich dazu neigen lässt dich einfach zu ignorieren - nimms nicht persönlich. Du bist nicht was du tust - seh ich zumindestens so - aber so muss ich mich fragen, was du damit bezwecken willst. Gibts dafür eine klare Antwort?


@Mods - falls das hier irgendwie zu sehr nach OT riecht sagt bescheid - ich kann ruhig die Finger stillhalten - wollte nur so freundlich sein und auf Einträge reagieren - Gruß


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2011 um 01:42
@Repulsor
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Was man in Frage stellen kann sind die Schlussfolgerungen/Interpretationen, die man aus diesem Wissen schließt.
Nö, da gibts keinen Interpretationsspielraum.
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Fühlst du dich als etwas "höheres" bzw. etwas "besseres", weil du keine Ahnung was Studierst?
Nicht das ich mich von diesem Satz angesprochen fühle, aber ich musste das jetzt sagen, weil das einfach Arrogant, Eitel und Hochnäsig rüber kommt.
Fang nich an zu weinen, hier sind eben einige Akademiker im Thread
und wir haben dir im Fachwissen einiges voraus, allein deswegen wird das nie eine Diskussion von gleichberechtigten Argumenten sein können. Weil du gar nicht weißt, was du alles nicht weißt.

Und ob das auf dich arrogant und hochnäsig wirkt, interessiert mich kein Stück. Es ist die Wahrheit. Leb damit!
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Kannst mir dazu vielleicht ein Link geben? Möchte es mal besser kennenlernen.
Nein, lies ein Buch!

Was weiß ich, kauf dir den Knippers oder irgendein anderes, was du möchtest.

http://www.amazon.de/Molekulare-Genetik-Rolf-Knippers/dp/3134770091/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1315006937&sr=8-1


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2011 um 06:21
@Kayla:

Ich habe gerade Deinen Link gelesen

& Da fällt mir mal wieder das Dumme Argument auf:

„Die meisten Mutationen [sind] schädlich oder sogar tödlich.“

& weiter:

"„Die Tatsache, dass sich die meisten Mutationen auf den Organismus schädlich auswirken, scheint kaum mit der Ansicht vereinbar zu sein, Mutationen seien die Quelle des Rohmaterials für die Evolution. In der Tat stellen die Mutanten, die in Biologielehrbüchern abgebildet sind, eine Sammlung von Missbildungen und Monstrositäten dar, und die Mutation scheint eher ein zerstörender als ein aufbauender Prozess zu sein.“

So einen SCH*** hab ich schon lang nicht mehr gelesen!!

Hast Du Dich 1x mit POSITIVEN Mutationen beschäftigt!!

Dann schau mal BITTE hier:

Wiki ist Dein Freund:

Wikipedia: Mutation#Positive Folgen


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2011 um 09:15
@Repulsor
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Die Frage ist aber, warum alles den „selbstorganisiert“ so funktioniert und wer oder was den Impuls dafür gab. Es ist einfach nicht Glaubwürdig und wiederspricht der Vernunft, davon auszugehen, das die (Natur) Gesetzte sich selbst „gemacht“ haben.
Und wieder einmal der typisch logische Fehlschluss. Leute, Leute, warum lernt ihr das denn nie? ^^

Also nochmal: Wenn es einen Gesetzgeber gäbe (was es nicht tut), dann müsste er zwangsweise auch unter irgendwelchen Gesetzen "arbeiten", d.h. auch hier wären wieder a priori welche vorhanden. Warum man allerdings dem Universum diese Eigenschaft nicht zutraut, wird mir nie klar werden. Es widerspricht keineswegs der Vernunft, sondern ist rein logisch. Du musst es Dir wie eine mathematische Gleichung vorstellen: Bestimmte Zahlen ergeben auch bestimmte Ergebnisse, und ebenso wird die selbe Gleichung (also mit identischen Zahlen) auch immer das selbe Ergebnis liefern. Nur sind in der Realität die Zahlen z.B. die Materie und das, was wir als Naturgesetze bezeichnen, die jeweiligen Operatoren.
Gut, jetzt bin ich etwas neben Deiner eigentlichen Frage, aber was ich damit aussagen wollte, ist, dass wir lediglich Etwas (in unserem Falle einfach nur Energie) benötigen, damit Nichts nicht ist. Und sobald nicht Nichts ist, ergeben sich automatisch "Operatoren" und "Zahlen". Hoffentlich verstehst Du, was ich meine. ;)
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Das ein System, das wir beobachten, ohne einen Schöpfer beobachtet zu haben, funktioniert, sagt doch nichts darüber aus, das nicht hinter dem System ein Schöpfer doch sein könnte.
Da man das weder beweisen noch widerlegen kann, muss man es einfach dabei belassen, das wir es nicht wissen.
Der Schöpfer wird aber vollkommen überflüssig bzw. wird nicht benötigt, damit ein (weiteres) System funktionieren kann. Du erinnerst Dich vielleicht an Ockhams Razor. ;)
Desweiteren ergeben sich beim Postulat des Schöpfers stets Probleme, z.B. weiss man nicht, ob er auch erschaffen wurde oder warum er als System überhaupt funktioniert etc.
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Und daraus kann man wie man will Schlussfolgern, ob man hinter diesem System eine „besondere Macht“ vermutet oder nicht. Aber das bleibt halt eine Vermutung und somit eine persönliche Glaubensfrage.
Aber schau mal: Wenn man sicher weiß, wie ein System funktioniert und es gründlich untersucht, kann man zur Schlussfolgerung kommen, dass dieses System nie erschaffen worden sein könnte. Oder, um es zu noch stärker zu verdeutlichen: Man nehme einen hypothetischen Schöpfer an und spiele das durch, bis man zu der Erkenntnis kommt, dass er bei der "Schöpfung" dieses Systems keine Wahl gehabt hat. Sprich: Es könnte sowieso nur auf diese Weise funktionieren und nicht anders! Genau SO sieht es nämlich bei der Evolution aus. Die basiert auf rein logischen Prozessen, die sich aus dem Vorhandenem ergeben. Erinnere Dich an mein Beispiel mit der mathematischen Gleichung. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2011 um 09:25
@Bhakta
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Kann man so sehen - ich denke&fühle, dass das Bewusstsein vorher da war - wenn du das nicht so sehen willst, ist das ja ok - keiner zwingt dich an irgendwas zu glauben, vor allem nicht durch einen Post in einem Forum.
Es hat hier nichts mit "Wollen" oder "Fühlen" zu tun, sondern mit dem Willen, das zu erforschen, was wirklich ist und nicht, was unserer Meinung nach sein sollte. Das will ich den ganzen Mystikern ja erklären.
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Ich möchte aber doch dazu sagen das ich es nicht als Argument, sondern einfach als Aussage verstehe und gemeint habe was ich gesagt habe - wenn du dich kritisiert, oder angegriffen fühlst in deiner Überzeugung, dann kann ich nur sagen, dass das nicht meine Absicht war.
Wie kommst Du darauf, dass ich mich angegriffen fühle? Ich habe Dir lediglich ein passendes Gegenargument (oder "Gegenaussage", wenn Du so willst ;) ) geliefert, da ich das so nicht stehen lassen konnte. Mehr nicht - das solltest Du zur Kenntnis nehmen. ;)
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Das ist ein Missverständnis auf deiner Seite - Risi hat nie den Materialismus verteufelt - (siehe Licht wirft keinen Schatten S.83 z.B.)
Und warum hetzt er dann gegen ihn? Z.B. in seinem Buch "Machtwechsel auf der Erde", wo er die Erkenntniße der Hirnforschung ("Seele" wird nicht benötigt, um das Bewusstsein zu erklären) als das Produkt der "materialistischer Elite" sieht? Oder warum nennt er Evolution immer noch wie ein dämlicher Kreationist "Darwinismus", der sogar noch auf "Materialismus" fußt? Und warum hat er es so nötig, sich in Vorlesungen zu profilieren, indem er sein falsches Verständis von Evolution seinem Publikum offenbart?
Zitat von BhaktaBhakta schrieb:Ich bin kein Naturwissenschaftler im herkömmlichen Sinne, ich bin Philosophie, also verzeiht mir meine Fachunkenntnis - ich denke aber ich drücke mich klar genug aus.
Ich bin auch (Hobby-)Philosoph, aber halte mich eng an die Naturwissenschaften, da die Methodik und die Erkenntniße, die sie hervorbringen, nicht zu ignorieren sind. Wer das tut, ist geistig im Mittelalter, denn beide Disziplinen gehen Hand in Hand. Die eine versucht, die passenden Fragen zu formulieren und die andere, die passenden Antworten zu finden. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2011 um 11:53
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Es hat hier nichts mit "Wollen" oder "Fühlen" zu tun, sondern mit dem Willen, das zu erforschen, was wirklich ist und nicht, was unserer Meinung nach sein sollte. Das will ich den ganzen Mystikern ja erklären.
Kannst du ja probieren, missioniere weiter, wenn du willst.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Wie kommst Du darauf, dass ich mich angegriffen fühle? Ich habe Dir lediglich ein passendes Gegenargument (oder "Gegenaussage", wenn Du so willst ;) ) geliefert, da ich das so nicht stehen lassen konnte. Mehr nicht - das solltest Du zur Kenntnis nehmen. ;)
Weshalb musst du denn überhaupt dagegen halten, wenn es doch einfach nur eine Aussage war, die nicht mal an dich gerichtet war?

Deshalb habe ich die Vermutung aufgestellt.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und warum hetzt er dann gegen ihn? Z.B. in seinem Buch "Machtwechsel auf der Erde", wo er die Erkenntniße der Hirnforschung ("Seele" wird nicht benötigt, um das Bewusstsein zu erklären) als das Produkt der "materialistischer Elite" sieht? Oder warum nennt er Evolution immer noch wie ein dämlicher Kreationist "Darwinismus", der sogar noch auf "Materialismus" fußt? Und warum hat er es so nötig, sich in Vorlesungen zu profilieren, indem er sein falsches Verständis von Evolution seinem Publikum offenbart?
Er hetzt in keinster Weise, das ist ganz alleine dein subjektive Interpretation und nicht verifizierbar durch regelmäßige Beobachtung.

Die Nutzung vom Wort Darwinismus ist doch legitim: Wikipedia: Darwinismus

Warum er das so macht? Frag ihn doch mal.

Wenn du aus seinen Vorträgen eine Profilierung interpretierst mag das für dich stimmen, doch bei längerer®elmäßiger Beobachtung sieht man, das er sich nicht selbst zu beweisen hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2011 um 12:19
@Bhakta
Aus Deinem Link:
Die Bezeichnung Darwinismus wird oft abwertend von Gegnern gebraucht. Deshalb, aber vor allem weil es sich nicht um einen „Ismus“ im Sinne einer Ideologie, sondern um ein von Darwin erkanntes Naturprinzip handelt, wird diese Bezeichnung heute von vielen Evolutionsbiologen abgelehnt.
Außerdem sind seit Darwins Buch schon mehr als 150 Jahre vergangen. Wir haben in der Biologie in der Zeit einiges hinzu gelernt und sind schon seit den 1930ern vom "Darwinismus", selbst in der wohlwollensten Interpretation des Wortes, weiter und nun bei der synthetischen Evolutionstheorie angekommen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

03.09.2011 um 12:34
@Pan_narrans

Nicht jeder der nicht für die Evolutionstheorie ist und das Wort "Darwinismus" nutzt ist ein "Gegner" - also bitte auch hier differenzieren und nicht verallgemeinern.
Das die Evolutionstheorie auch eine Ideologie sein kann, oder für z.B. rassistische und andere Ideologien genutzt wurde und wird, ist nicht von der Hand zu weisen - von daher spricht in manchen Fällen, nichts gegen die Nutzung des Wortes. (Nicht jeder Evolutionstheoretiker folgt einer Ideologie)

Ich für meinen Teil finde es auch passend als Wort, weil es einfach klar stellt auf welchen Grundgedanken es sich bezieht - und zwar auf die grundlegende Theorie von Darwin über die natürliche Selektion. Ich denke die nat. Selektion ist immer noch ein wichtiger Grundgedanke - oder welcher Impuls wird für die Weiterentwicklung aus Sicht der Evolutionstheoretiker verantwortlich gemacht aus heutiger Sicht?

Evolutionstheorie, ist ja auch nicht gleich Evolutionstheorie, denn auch da gibt es sicher verschiedene Ansichten.


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